Mitmachgeschichten – was ist das überhaupt? Infos & hilfreiche Tipps zum guten Gelingen

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Seitdem ich als Entspannungspädagogin für Kinder tätig bin, arbeite ich mit sogenannten Mitmachgeschichten. Diese sind eine ganz wunderbare Möglichkeit um Kinder mit dem Thema Entspannung vertraut zu machen. Gängige Entspannungsmethoden sind gerade für jüngere Kinder oftmals viel zu komplex und im Alltag nur schwer umsetzbar. Oder eben viel zu lang (wie beispielsweise bei herkömmlichen Fantasiereisen oft der Fall), so dass die Kinder diesen nicht konzentriert folgen können.
Hierbei finden die Kinder durch die gelenkten Bewegungen zur Ruhe, da die Handlung der Geschichten in Bewegungen umgesetzt werden. Dabei geht es nicht um wilde Toberei oder unkontrolliertes Durcheinander, sondern um gezielte Bewegungen, die nach und nach langsamer werden und bei denen sich die Kinder dennoch ausleben und ihren Bewegungsdrang abarbeiten können.
Das ist nicht nur im (Familien) Alltag eine wirklich wertvolle Hilfe, sondern auch im täglichen Kindergarten Geschehen, dem Unterricht der Grundschule, während einer Turnstunde oder dem Sportunterricht oder gar bei Kindergeburtstagen oder anderen Festivitäten, bei denen die Stimmung schnell kippen kann und die feiernde Meute außer Rand und Band gerät.
Mit Hilfe einer solchen Entspannungsgeschichte kann man rechtzeitig einlenken und für eine willkommen Ruhephase und Pause sorgen.

Wertvolle Tipps zum richtigen Einsatz solcher Geschichten:

* Sorgt als Übungsleitung dafür, dass ihr im Raum ungestört seid. Vielleicht hängt ihr gut sichtbar ein Schild an die Tür „Bitte nicht stören, wir entspannen gerade“ und informiert ggf. auch Kollegen vorab, dass ihr mit Kindern gerade eine Entspannungseinheit durchführt.

* Mitmachgeschichten können jederzeit und überall eingesetzt werden. Ob im Stuhlkreis, während des Unterrichts, beim Turnen oder Sport, auf dem Kindergeburtstag oder auch ganz einfach im Alltag Zuhause.

* Wie bei allen Entspannungsstunden sollte auch hierbei vorab der Raum gut durchgelüftet und anschließend wohl temperiert worden sein.

* Spezielle Kleidung benötigt man als Übender hierfür natürlich nicht. Allerdings ist es von Vorteil, wenn die Kinder keine Schuhe tragen und je nach Jahreszeit barfuß oder in rutschfesten Socken teilnehmen können.

* Eine geräumige Turnhalle mit viel Platz und gemütlichem Licht hat man spontan eher selten zur Verfügung. Das ist aber auch gar nicht nötig. Wichtig ist, dass sich die Kinder während der Geschichte so bewegen können, dass jeder ausreichend Platz hat und sich zum Schluss hin ganz bequem hinlegen kann.

* Der Boden sollte spielzeugfrei und sauber sein, so dass sich beim Bewegen niemand verletzt und es sich auch am Boden bequem machen kann.

* In der Regel benötigt man für die Durchführung von Mitmachgeschichten keinerlei Material. Grundsätzlich jedoch ist hilfreich und gemütlicher, wenn die Kinder dafür ein kleines Kissen, eine Decke oder Unterlage zur Verfügung haben. Und falls Musik eingesetzt wird, entsprechende Hilfsmittel um diese abspielen zu können.

* Sorgt für angenehmes Licht, dass sich ggf. auch dämmen lässt. Gerade in der Entspannungsphase zum Schluss ist das für Kinder enorm hilfreich.

* Im Gegensatz zu anderen Entspannungsmethoden, darf hierbei gerne Musik (sparsam) eingesetzt werden. Diese sollte auf die Geschichte und den vorgegebenen Bewegungsabläufen passen und die Kinder zusätzlich inspirieren die Bewegungen umzusetzen. Nur zum Schluss und der Entspannungsphase hin wird, diese dann leise wieder ausgeblendet. Generell sollte die Lautstärke in jedem Fall regulierbar sein!

* Mitmachgeschichten leben von Mitmachen. Daher darf hierbei ausnahmsweise auch der Kursleiter aktiv am Geschehen teilnehmen und die Bewegungsabläufe vormachen. Dadurch bekommen die Kinder zusätzlich Impulse und Anregungen, wie genau bestimmte Handlungen in Bewegung umgesetzt werden können. Nur während der Entspannungsphase am Schluss, klingt man sich als Übungsleiter wieder aus um die Kinder dabei „im Blick“ zu haben und ggf. reagieren zu können.

* Wer es sich zutraut sollte den Text der Mitmachgeschichte möglichst frei erzählen. Das hat den großen Vorteil, dass man individuell auf die Kinder eingehen und auch von ihnen Ideen mit aufgreifen und spontan umsetzen kann. Zudem lässt sich auf diese Weise die Dauer einer solchen Geschichte dem Können und der aktuellen Situation anpassen.

* Während ihr den Bewegungsteil einer solchen Mitmachgeschichte stimmungsvoll und mit normal lauter Stimme vortragt, sollte die Entspannungsphase zum Schluss hin mit ganz ruhiger Stimme und ausreichend Pausen erzählt werden, damit die Kinder dabei auch wirklich zur Ruhe kommen und entspannen können.

* Niemand wird gezwungen mitzumachen oder bei der Entspannungsphase die Augen zu schließen! Dadurch, dass man als Übungsleiter aktiv die Bewegungen mitmacht, kommt sich keiner beobachtet vor und die Scheu ist daher erfahrungsgemäß nicht groß am Geschehen teilzunehmen. Wenn das Licht mit Beginn der Entspannungsphase etwas gedämmt wird und ausreichend Platz vorhanden ist, dass die Kinder sich im Raum mit ihren Decken verteilen können, schließen die Kinder dann ihre Augen meist ganz automatisch.

* Beendet jede Mitmachgeschichte mit einem kleinen Ritual, dass dem Zurücknehmen anderer Entspannungsübungen gleicht: Ein sanftes Zurückholen ins Hier und Jetzt, tiefes Ein- und Ausatmen sowie ausgiebiges Recken und Strecken.

* Wie bei allen Entspannungseinheiten gilt auch hier, bitte immer ausreichend Zeit nehmen. Denn zwischen Tür und Angel funktioniert Entspannung einfach nicht 😉

In Kürze werde ich euch auf dem Blog wieder eine neue Mitmachgeschichte vorstellen. Bis dahin könnt ihr in dieser Rubrik nach entsprechenden Geschichten schauen oder findet diese auch auf meiner CD „Die 30 besten Mitmachgeschichten zum Bewegen & Entspannen“, die ihr übrigens auch über die bekannten Streaming Dienste abrufen könnt!

Weitere Fantasiereisen mit Anleitung findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, mehr Kindermassagen & Streichelgeschichten gibt es in dieser Rubrik, alle Entspannungsrätsel sind in diesem Blog Ordner und weiteres zum Thema Entspannung auch in meinen Büchern.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

10 Jahre Insel der Stille – Hurra, mein kunterbunter Blog hat Geburtstag

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Heute vor genau 10 Jahren ging mein Blog mit seinem ersten Artikel online, da mein Kopf wieder einmal vor lauter Ideen nur so sprudelte. Damals hätte ich weder mit der großen Resonanz zu meinen Ideen gerechnet, noch dass dieser viele Jahre später ebenso regelmäßig mit kreativen Beiträgen von mir gefüllt werden würde.

Zum Glück sind mir die Ideen in dieser Zeit nie ausgegangen und werden es hoffentlich auch in Zukunft nicht.

Das „zeitlich“ gesegnet haben zwischenzeitlich zwei Kameras, die sehr gute Dienste geleistet haben aber den unzähligen Fotos und dem fast täglichen Gebrauch dann offensichtlich nicht mehr so ganz standhalten konnten. Und auch meine Kinder sind mittlerweile groß und dem Alter der Kindergeburtstage und Motto Partys entwachsen. Genau die waren auf dem Blog oft ein echtes Highlight. So erfreuen sich Dschungelfest, Fuchsgeburtstag und auch der Unterwassergeburtstag nach wie vor großer Beliebtheit, was mich ausgesprochen freut. Mich zu solchen Themen kreativ auszutoben hat mir immer riesig Spaß gemacht.

Kreativ werkeln darf ich seit einigen Jahren nun mit Kindern im Grundschulalter, da ich an unterschiedlichen Schulen regelmäßig Kunst AGs anbiete.

In den letzten drei Jahren der Pandemie standen dann vorrangig kreative Beschäftigungsideen für Kinder auf dem Plan. Schließlich wollte ich den zahlreichen Kindern meiner Kreativ AGs gerne während der Lockdown Phasen zu etwas Ablenkung verhelfen und habe dazu nahezu täglich bunte Upcycling Ideen hier auf dem Blog veröffentlicht, die größtenteils aus herkömmlichen Materialien und „Müll“, wie Pappe, Zeitung, Eierkartons, Klorollen, Korken, Deckeln & Co. gebastelt werden konnten. Das spart nicht nur Zeit und den Besuch im Bastelladen, sondern auch das Portemonnaie und vor allem aber die Umwelt.

Weil ich selbst neugierig war, habe ich mal einen Blick in die Statistik geworden und verlinke euch hier mal die Top 10 der beliebtesten Blog Artikel der letzten zehn Jahre:

1. DIY Kerzen fürs Fenster
2. Fröhliche Affenbande
3. Kastanien Fangbecher
4. Jetzt geht’s rund
5. Komm mit mir auf die Frühlingswiese
6. Feierst du mit? Einladungen zum Fuchsgeburtstag
7. Kleiner Glückspilz
8. Massagen & Streichelgeschichten für Kinder
9. Wenn es Draußen früher dunkel wird
10. Komm mit in den Dschungel  Einladungsidee

Der unangefochten beliebteste Artikel des letzten Jahres war übrigens der kleine Löwe aus Klorolle, der als Geschenkverpackung diente. Überhaupt scheinen Löwen sehr beliebte Tiere zu sein, zumindest basteltechnisch gesehen. Denn die Ideen, die vor Jahren im Dschungelfest ihren Anfang nahmen, sind weiterhin sehr gefragt und es werden weitere dazu kommen 😉.

Jetzt würde ich zum Schluss gerne von euch Lesern wissen, was für Ideen euch an meinem Blog am meisten interessiert oder ob es von eurer Seite möglichweise auch ein Wunschthema gibt, zu dem ihr gerne Ideen hättet.

Auf jeden Fall werde ich versuchen auch in Zukunft eine bunte Mischung zu präsentieren, so wie es auch in den letzten 10 Jahren der Fall war: Bastelideen für Kinder & auch mal für große Leute, pfiffige Geschenkverpackungen & Postkarten, hier und da spannende Ausflugstipps oder Urlaubsberichte und dann und wann auch mal ein leckeres Rezept.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch an alle, die mir schreiben (per Mail, Brief oder auch Postkarte), hier liebe Worte hinterlassen, Feedback geben, meine Ideen mit Kindern Zuhause, im Kindergarten oder der Schule umsetzen, meine Publikationen & den Blog weiterempfehlen und sich an meinen Ideen erfreuen. Schön, dass ihr da seid!

PS: In Kürze gibt es eine tolle Neuigkeit, schaut gerne wieder vorbei!

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Ganz entspannte Weihnachten & ein kleines Geschenk

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Das Jahr neigt sich dem Ende und in ein paar Tagen ist Heilig Abend. Da ich es im Dezember gerne entspannt habe um die Tage in vollen Zügen zu genießen (Tipps zu entspannten Weihnachten findet ihr übrigens hier), verabschiede ich mich in eine kurze Weihnachtspause und wünsche euch allen von Herzen ganz gemütliche Weihnachtstage mit viel Lichterglanz, Plätzchenduft und einer ordentlichen Portion Weihnachtszauber.

Als kleines Weihnachtsgeschenk gibt es daher noch passend zu den Feiertagen ein kleines Entspannungsrätsel. Wer nicht weiß, was Entspannungsrätsel sind, kann gerne hier nochmal nachlesen und dort findet ihr die 10 goldenen Regeln zu Entspannungsrätseln. Weitere dieser Rätsel gibt es auch in überschaubarer Anzahl in dieser Rubrik oder auf meiner CD „Die 30 besten Entspannungsrätsel“, zu denen ich auf dem Blog bereits ausführlich berichtet habe.

Einen entspannten Jahresausklang und bis bald,

eure

Sabine

Wie wäre es mit einer entspannten kleinen Auszeit? Such dir dafür einen schönen Platz, an dem du genug Ruhe hast, und mach es dir mit einer Decke und einem Kissen gemütlich: Leg dich bequem hin und schließe deine Augen… Spür einen Moment lang in dich hinein, ob du ganz bequem liegst und dich auch nichts mehr stört… Vollkommen ruhig und entspannt liegst du da und freust dich auf das Rätsel…
Dich gibt es jedes Jahr im Dezember… Die meisten Menschen stellen dich am 24. Dezember, Heilig Abend, in der Wohnung auf… Dort stehst du dann prächtig geschmückt an einem schönen Ort, an dem dich die Menschen jederzeit betrachten können… Oft brennen viele Kerzen an dir und schöne Kugeln schmücken deine grünen Zweige… Du verbreitest einen wunderbaren Duft im Zimmer und bringst etwas „grün“ in die Häuser der Menschen…
Viele Kinder basteln goldene Sterne für deine Zweige oder kleine Engel, die sich dann mit jedem Luftzug leicht drehen und bewegen…
Wenn es dann endlich soweit ist und der Weihnachtsabend da ist, werden alle Geschenke unter dich gelegt, bevor alle kleinen und großen Leute die bunten, schön verpackten Päckchen aufmachen und hineinsehen dürfen…

Was bist du wohl in diesem Rätsel? Hast du es erraten?

Nun hol tief Luft und atme einige Male kraftvoll ein und wieder aus… Dann balle beide Hände zu ganz festen Fäusten… Recke und strecke dich kräftig, so wie es dir am besten hilft wieder richtig wach zu werden…
Der Tannenbaum

Weitere Ideen zur Weihnachtszeit findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Fantasiereisen zum Träumen & Entspannen gibt es in dieser Rubrik, kreative DIY Ideen für Kinder an dieser Stelle oder meiner Pinnwand und andere kreative Sachen da.
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DIY Geschenkidee zur Geburt: Personalisiertes Geschenk mit Blätter Fuchs

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Bevor es hier nächste Woche mit den ersten Weihnachtsideen los geht, gibt es noch eine zauberhafte Geschenkidee, die prima zur Herbstzeit passt.
Wenn im Verwandten- und Freundeskreis ein Baby geboren wird, fiebern wir schon während der Schwangerschaft freudig mit. Und als kleines Willkommensgeschenk liebe ich einzigartige, mit Liebe und Herzblut angefertigte Dinge, die man so nicht im Laden kaufen kann. Solche Geschenke müssen so zauberhaft und einzigartig sein, wie das Neugeborene selbst. Auf dem Blog habe ich euch dazu schon einige Geschenkideen mit Anleitung gezeigt, wie beispielweise die selbst genähte Babykleidung, die genähte Schutzhülle für das gelbe U-heft (mit Boot, mit Haus oder diese maritime Variante) oder die außergewöhnlichen Tipps und Geschenkideen, die der neu gebackenen Familie den Start ins gemeinsame Leben erleichtern sollen.
Da es zum Zeitpunkt der Geburt schon so wunderbar „geherbstelt“ hat, habe ich die herbstlichen Blätter dazu genutzt um ein ganz persönliches Geschenk anzufertigen. Hier gibt es die detaillierte Bastelanleitung für euch:

Das wird gebraucht:
Ein Bogen Kraftpapier, einen Computer samt Drucker (oder Mini Buchstabenstempel & ein Stempelkissen), gepresstes Herbstlaub, weiße & schwarze Bastelfarbe, Pinsel, eine Bastelschere, eine alte Tageszeitung, eine alte Buchseite, Naturbast (oder dünne Kordel), Bastelkleber, Streichholz & Zahnstocher, einen Bilderrahmen

So wird’s gemacht:
Als erstes sammelt man bei einem herbstlichen Spaziergang ein paar schöne Blätter und presst diese in Anschluss 2-3 Tage zwischen einer alten Zeitung oder einem Telefonbuch.

Auf das Kraftpapier druckt oder stempelt man am Rand die „wichtigen“ Baby Daten der Geburt, wie beispielsweise das Datum, Uhrzeit, Gewicht und die Größe.

Aus einem Lindenblatt habe ich einen Fuchs gestaltet. Dazu schneidet man einfach rechts und links vom Stiel ein Stück Blatt weg, damit die spitzen Ohren entstehen. Mit weißer Farbe malt oder tupft man Ohren, Nase und Augen auf.

Aus einem Stück Zeitungspapier und weißer Farbe stellt man sich ganz schnell umweltfreundliches Bastelpapier her.

Aus leicht rot gefärbten Blättern schneidet man kleine Pilze bzw. Pilzköpfe, wie bei diesen Geschenkanhängern oder der Laterne.

In meinem Fall sollen diese kleinen Fliegenpilze sein, die als Glückspilz und somit Glücksbringer dienen.

Den Blätterfuchs klebt man auf und darunter kommt der Waldboden. Den habe ich aus einer vergilbten Buchseite gestalten.

Einfach von dem unbedruckten Rand Streifen reißen und in mehreren Schichten übereinander kleben.

Daneben kommen die Pilze, für deren Stiel man aus dem weiß bemalten Zeitungspapier entsprechende Stücke schneidet.

Die Fuchsnase hat noch ein paar Schnurrhaare aus Naturbast bekommen, auf das ich mittig einen Mini Eichelhut geklebt habe. Alternativ geht es auch mit einer Holzperle oder einer kleinen Ast Scheibe.

Das fertige Bild kam dann in einen Bilderrahmen, in dem es gut geschützt ist.

Ein kleiner Tipp:
Um das Bild zu personalisieren, habe ich mit Buchstaben den Namen des neuen Erdenbürgers aufgeklebt.

Ein sommerliches, maritimes Pendant zu diesem Geburtsgeschenk im Rahmen findet ihr in dieser Bastelanleitung.

Weitere DIY Geschenkideen zum Selbermachen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, zahlreiche Bastelideen zum Thema Fuchs an dieser Stelle, alles zum Thema Upcycling mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner oder meiner Pinnwand und andere kreative Sachen da.

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Die 30 besten Entspannungsrätsel für Kinder

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Für diejenigen unter euch, die davon bisher noch nie gehört haben: Entspannungsrätsel sind im Grunde kurzweilige Fantasiereisen, bei denen die Kinder einen Moment zur Ruhe kommen, durchschnaufen können um sich zu fokussieren und neue Kraft zu sammeln. Das pfiffige an dieser Art Rätsel ist, dass erfahrungsgemäß auch jüngere oder besonders lebhafte, unruhige Kinder dabei gut abschalten können.
Schließlich möchten sie das entsprechende Rätsel lösen können. Und das klappt nur dann, wenn sie die Informationen, die den Kindern währenddessen gegeben werden, alle mitbekommen. Daher lauschen die Kinder meist sehr aufmerksam und setzen diese gedanklich gleich bildlich vor ihrem inneren Auge um. Was zusätzlich die Kreativität fördert und die Kinder einen Moment „träumen“ lässt. Wie genau sieht es aus, welche Form und Farben hat es, wie fühlt es sich an, kann man etwas dabei riechen, schmecken, hören…Irgendwie war in der letzten Zeit hier so viel los, dass ich ganz vergessen habe euch meine neueste CD „Die 30 besten Entspannungsrätsel für Kinder“ vorzustellen. Dabei sind diese Rätsel eine ganz wunderbare Möglichkeit Kinder mit dem Thema Entspannung vertraut zu machen.

Was das Thema Entspannung betrifft so arbeite ich liebend gerne mit sogenannten Entspannungsrätsel. Besonders dann, wenn die Kinder noch recht klein sind oder noch keinerlei Erfahrungen mit einer Entspannungsmethode gemacht haben. Kennt ihr Entspannungsrätsel?

Solche Rätsel kann man gut als kleine Verschnaufpause im Alltag einbauen, am Abend zum Einschlafen oder auch gut auf einem Kindergeburtstag um Zwischendrin für eine kleine Ruhephase im Trubel zu sorgen.

Wenn ihr euch noch etwas näher in das Thema einlesen wollt, schaut doch mal hier:

Entspannungsrätsel – was ist das überhaupt sowie an dieser Stelle findet ihr die 10 goldenen Regeln für Entspannungsrätsel, die euch bei der Umsetzung helfen und zum guten Gelingen beitragen werden.

Auf der CD sind, wie der Titel besagt, insgesamt 30 verschiedene Entspannungsrätsel enthalten, die jeweils um die drei Minuten dauern. Der Tonträger ist erschienen bei Lamp & Leute, ein Label der Lamp und Sumfleth Entertainment GmbH Berlin, kann jedoch auch über die bekannten Streaming Dienste abgerufen werden, sofern ihr dort über einen entsprechenden Account verfügt. Gelesen wurden die Rätsel diesmal übrigens von Christian Stark und die Gesamtlaufzeit beträgt 1 Stunde und 49 Minuten.

Vielleicht hat sogar schon jemand von euch reingehört? Dann würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen.

Weitere Traumreisen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Entspannungsrätsel gibt es in dieser Rubrik, Kindermassagen & Streichelgeschichten sind in diesem Blog Ordner und eine Übersicht über all meine Bücher an dieser Stelle.

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Ferien Zuhause: Keine Langeweile für Daheimgebliebene in den Sommerferien – 12 tolle Ideen

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Die Sommerferien sind hier bei uns in NRW bereits gestartet. Mehr als sechs Wochen liegen nun vor uns und jeder Menge Zeit. Da sicher niemand von euch die gesamten Schulferien über wegfährt, habe ich zum Ferienstart einfach mal allerhand tolle Beschäftigungsidee und Tipps für alle Daheimgebliebenen. Denn die Ferienzeit kann man auch prima von zu Hause aus genießen. Los geht’s!

* Ferienkalender
Gerade für jüngere Kinder sind die 6,5 Wochen Sommerferien eine wirklich lange Zeit. Damit man diese besser überschauen und einteilen kann, empfiehlt sich ein selbst gemachter Ferienkalender, den ihr ganz einfach nachbasteln und nach eigenen Vorstellungen gestalten könnt. In diesen Kalender könnt ihr alle Termine eintragen, die während dieser Zeit anstehen. Und die Übersicht hilft auch dabei schöne Ausflüge zu planen oder auch andere kleine Highlights, damit keine Langeweile aufkommt. Was das alles sein kann, liste ich euch im Folgenden auf.

* Urlaub in der eigenen Stadt
Die meisten Städte haben ein Info Zentrum, bei dem man kostenlos Broschüren, Stadtpläne und allerhand Touristeninformationen erhält, die Besuchern dabei helfen beliebte Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten der betreffenden Stadt zu erkunden (schaut doch mal hier). Mit Sicherheit gibt es auch in eurer Stadt tolle Sachen zu erkunden, Museen zu entdecken, eine Ausstellung, die auch für Kinder interessant ist, einen schönen Park, Spielplatz o.ä. Und wenn es nur mal ein anderer Stadtteil ist, den du bisher noch nie besucht hast 😉

* Unterwegs mit Bus & Bahn
In vielen Städten kann man gerade in den Sommerferien ein günstiges Ferienticket für Kinder erwerben. Mit einem solchen Ticket lässt sich die eigene Stadt (oder nähere Umgebung) ganz wunderbar erkunden. Man kann damit in andere Stadtteile fahren, in denen man noch nie war und dort beispielsweise neue Spielplätze oder einen Bolzplatz aufsuchen. Vielleicht gibt es auch einen Skater Platz in der Stadt, den man auf diese Weise auch als Kind erreichen kann. Oder man entdeckt beim Fahren neue, schöne Ecken der eigenen Stadt, die sich zu erkunden lohnen, einladend sind oder die einem so im Alltagstrubel noch nie aufgefallen sind. Man kann auf diese Weise auch mit Kamera oder Handy die Stadt auch fotografisch festhalten und daraus einen kleinen Reiseführer oder Fotoalbum machen, in das man auch Fahrkarten, Eintrittskarten o.ä, als Erinnerung klebt.

* Ab ins Grüne!
Einfach mal raus und ab ins Grüne um die Seele baumeln zu lassen, ausgiebig zu faulenzen, ausgelassen herumzutoben, Verstecken zu Spiel und dabei um neue Kraft zu sammeln. Im Hektischen Trubel der Innenstadt ist das oft gar nicht so einfach. Aber bestimmt gibt es auch in deiner Stadt eine schöne Parkanlage oder einen Botanischen Garten. Hier bei uns in Wuppertal gibt es beispielsweise den Nordpark mit Tiergehege, den botanischen Garten auf der Hardt, den Vorwerk Park oder auch den botanischen Garten in Solingen, gleich um die Ecke. Empfehlenswert ist auch der Südpark in Düsseldorf, mit kleinem Bauernhof, Wasserspielplatz u.a.m. oder der Gruga Park in Essen, von dem ich hier und auch an dieser Stelle schon mal ausführlich berichtet habe.

* Komm mit in die Bücherei
In den Ferien hat man jede Menge Zeit zum Lesen, gerade dicke Schmöker sind hier bestens geeignet, ohne dass man durch Hausaufgaben & andere Verpflichtungen im Alltag immer wieder aus der Geschichte gerissen wird. In jeder Stadt gibt es eine öffentliche Bibliothek, in der ihr euch (als Schüler meist kostenlos) mit allerhand Lesestoff eindecken könnt. Vielleicht hat eure Bücherei auch interessante Tonträger, DVDs oder Spiele zum Ausleihen. Die sorgen auch für Abwechslung und Unterhaltung.

* Unternehmungen für Zuhause
Ideen dafür gibt es viele. Wie wäre es mit einer kleinen Fahrradtour mit Freunden? Einem Fahrzeugtag, bei dem ihr euch mit Freuden und allerhand Fortbewegungsmitteln (Roller, Inlinern, Laufrad, Rollschuhen, Kettcar, Bobby Car, Stelzen, Skateboard & Co.) einen Parcours aufbaut. Vielleicht habt ihr einen Platz bei euch in der Nähe, der sich für so etwas gut eignet? Wie wäre es mit einem Besuch im Kindertheater, Marionettentheater, Kasperletheater, Märchenwald, Minigolf Platz, Indoorspielplatz, Kino, Kletterpark, Zoo / Tierpark, Museum, Freilichtmuseum, einer Eisdiele o.ä.? Wie wäre es wenn ihr solche besonderen kleinen Ausflüge in den Ferienplan oder ein selbst gemachtes Ferienalbum eintragt und gleichmäßig auf die Ferienwochen verteilt, so habt ihr in jeder Woche ein Ereignis auf das ihr euch ganz besonders freuen könnt.

* Was will man Meer?
Nicht jeder hat die Möglichkeit die Ferien am Meer zu verbringen, am Strand zu liegen und Muscheln zu sammeln. Aber es gibt auch Alternativen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Ausflug an einen schönen See, wie hier oder dort. Etwas Vergleichbares findet sich bestimmt auch in eurer Nähe. Ebenso erholsam ist ein Tag am Bach oder Fluss. Vielleicht gibt es an dem Fluss ja sogar einen kleinen Badestrand wie diesen. Und wenn es das nicht gibt, bleibt immer noch ein Besuch im Schwimmbad oder Freibad, in dem ihr an heißen Sommertagen willkommene Abkühlung finden werdet.

* Abenteuer Zelten
Es muss kein Zelturlaub im Süden am Strand sein, zelten klappt auch wunderbar zu Hause. Wie wäre es mit ein paar Übernachtungen im Zelt, das ihr im eigenen Garten oder Garten von Freunden aufstellen könnt. So könnt ihr bei Schietwetter ganz flott ins Haus umsiedeln und braucht dafür nicht mal Koffer zu packen. Und wer es ganz romantisch mag, der kann abends (mit Hilfe der Eltern und unter Aufsicht) noch Lagerfeuer machen, Grillen oder Stockbrot über dem Feuer rösten. Auch eine kleine Nachtwanderung mit Taschenlampe ist sehr abenteuerlich und macht großen Spaß.

* Spiel, Spaß & Bewegung
Nur zu Hause rumzulümmeln ist auf Dauer langweilig. Wie wäre es denn mit etwas Sport? Viele Vereine, Städte und Gemeinden bieten gerade in der Ferienzeit für wenig Geld Sportkurse für Kinder an. Angefangen von Rudern, Reiten, Tennis, Tanzen, Ballsportarten, Zirkusprojekt & Co. ist dort allerhand bei. Auf diese Weise lässt sich auch mal in eine neue Sportart hineinschnuppern. Alternativ gibt es über Familienbildungsstätten oder das Jugendamt auch kreative Kursangebote für Kinder in den Ferien. Beispielsweise das Sommertheater von dem ich hier und dort schon einmal berichtet habe.

* Feriengrüße von Zuhause
Gerade in der Ferienzeit, wenn viele in Urlaub sind, landen regelmäßig Urlaubsgrüße per Post im Briefkasten. Diese kann man wunderbar als Sommerdeko nutzen, wie in dieser Bastelanleitung beschrieben. Aber ebenso Spaß macht es, selber Postkarten zu basteln und Ferienpost an liebe Freundinnen und Freunde zu verschicken. Dazu gibt es auf dem Blog verschiedene Bastelideen, wie hier, da oder auch dort.

* Lustiger Urlaubstausch
Urlaub während der Hauptsaison ist teuer, gerade wenn man mit der Familie unterwegs ist. Wie wäre es mit einem tollen Tausch während der Ferienzeit? Als unsere Kinder noch kleiner waren, haben wir das regelmäßig praktiziert. Erst haben wir von den besten FreundInnen der Kinder eine Woche lang besucht und während der Zeit gemeinsam schöne Ausflüge unternommen, danach wurde getauscht und unsere Kinder sind „verreist“. Das hilft einem auch als Eltern oft, gerade wenn man berufstätig ist. Denn in der Regel hat man als Berufstätiger ja selten so viele Urlaubstage, die dieser enorm großen Anzahl der Schulferien entspricht.
Vielleicht gibt es auch Cousinen / Cousins in ähnlichem Alter mit denen man einen solchen Ferientausch praktizieren könnte. Ich selbst bin als Kind in den Ferien gerne zu der Verwandtschaft auf den Bauernhof gefahren, wo ich dann fleißig mithelfen konnte und auf diese Weise sinnvoll beschäftigt war.

* Nachbarschaftshilfe
Gerade die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist ein kleines Netzwerk an Helfern um einen herum zu haben. Bevor in den Schulferien Langeweile aufkommt, wie wäre es mit etwas Abwechslung in Form von Nachbarschaftshilfe? Angefangen von Babysitten in der Nachbarschaft, das Erledigen von Einkäufen von älteren Nachbarn, die nicht mehr gut zu Fuß sind, Gassi gehen mit (kleinen) Hunden o.ä. Das sorgt zudem für etwas Taschengeld, das sicher während der Ferien willkommen ist.

Vielleicht habt auch ihr tolle Ideen für die Ferienzeit? Was macht ihr dort am liebsten? Wie sind eure besten Ausflugstipp? Was darf in den Sommerferien auf keinen Fall fehlen und mit was beschäftigt ihr euch dann besonders gern? Dann verratet es mir gerne in den Kommentaren. Je mehr Ideen dabei zusammenkommen, desto besser.

Lohnenswerte Ausflugstipps findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alles zum Thema Urlaub & Reisen sind in diesem Ordner und alles rund um die Sommerzeit gibt es an dieser Stelle.

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Ausflugstipp für Familien in Ostfriesland: Ein Besuch in Leer

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Nach dem Besuch in Greetsiel und Aurich, könnt ihr uns heute nach Leer begleiten. Dort wollte ich schon ganz lange einmal hin. Aber aus verschiedenen Gründen hat es irgendwie nie geklappt. Aber da es aus Greetsiel nicht weit ist und wir durch eine Umleitung auf dem Hinweg zum Feriendomizil durch Leer geleitet wurden, haben wir die Gunst der Stunde genutzt und haben einen Tagesausflug in diese wunderschöne Stadt gemacht.

Leer ist übrigens die drittgrößte Stadt Ostfrieslands und hat etwas weniger Einwohner als Aurich, das wir ebenfalls in den Ferien besucht haben und von wo ich an dieser Stelle schon berichtet habe.

Wir haben auf einem großen Parkplatz geparkt, nahegelegen der historischen Altstadt, den man kostenlos nutzen konnte. Das kennen wir von hier oder anderen Städten, die wir bisher besucht haben, eher selten.

Von dort aus sind wir bei schönstem Sonnenschein in Richtung Hafen (Freizeithafen) gebummelt. Vorbei an dem wirklich eindrucksvollen, alten Rathaus, der „alten Waage“ (in der sich heute ein Restaurant befindet), an der Ostfriesischen Teestube am Hafen bis zum Wasser.

Dort kann man auf der Uferpromenade ganz entspannt am Wasser entlang schlendern und die Seele baumeln lassen.

Sowohl die historische Altstadt als auch die Innenstadt mit der Fußgängerzone, sind von hier aus fußläufig zu erreichen. Selbst wer mit Kindern unterwegs ist, sollte diese Entfernungen problemlos meistern können.

Die gemütliche Altstadt ist in jedem Fall einen Besuch wert. Die kleinen schmalen Gassen sind ausgesprochen einladend.

Man fühlt sich umgehend der prachtvollen Häuser und Gebäude wie in eine andere Zeit versetzt. Es wirkt fast ein bisschen märchenhaft.

In dieser Gegend findet man urige, kleine Läden und auch kleine Cafés in denen man verweilen und den Flair dieser Umgebung genießen kann.

Wer lieber „shoppen“ möchte oder sich ins Getümmel stürzen, der kann das in der nahegelegenen Fußgängerzone tun. Dort ist allerhand los und weil Ferien sind und wir das tolle Wetter genießen gibt es hier zur Abkühlung und Stärkung erst mal ein leckeres Eis.

Weitere tolle Ausflugstipps für Familien mit Kindern findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Artikel rund um die Ferienzeit & Urlaube gibt es in diesem Ordner und alles rund um die Sommerzeit sind in diesem Blog Ordner.

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Ach, wie bin ich müde… / Mitmachgeschichte zum Bewegen & Entspannen

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Wie gestern in dem Blog Artikel über Mitmach- und Bewegungsgeschichten für Kinder angekündigt, stelle ich euch heute eine solche Geschichte vor, wie sie auf meiner neuesten CD „Die 30 besten Mitmachgeschichten zum Bewegen & Entspannen“ zu finden sind. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Das wird gebraucht: Pro Kind ein kleines Kissen und eine Decke

So wird’s gemacht:
Stell dir vor, die Sonne hat dich geweckt. Müde richtest du dich auf und kletterst aus dem Bett. Aber deine Augen sind noch ganz verschlafen. Du musst sie erst einmal wecken und ihnen den Schlaf auf den Augen reiben. Ganz vorsichtig massierst du mit deinen Fingern die Augenlieder…

Dann ist die Nase an der Reihe. Dazu legst du die Finger beider Hände rechts und links an deine Nase und streichst vom Nasenbein an in Richtung Nasenspitze nach unten… Und mach es noch einmal… Prima…

Als nächstes weckst du deine Wangen… Balle deine Hände zu lockeren Fäusten und klopfe deine Wangen vorsichtig durch… Ganz toll machst du das… So, ist es richtig…

Darunter sitzt dein Mund, der auch schon darauf wartet von dir geweckt zu werden… Er gähnt dir lauthals zu… Als du mit Gähnen fertig bist, streichst du mit den Fingern über deinen Mund… Von rechts nach links… Und dann von links nach rechts… Und wieder zurück… Ist der Mund nun aufgewacht? Klasse, denn deine Ohren warten schon…

Lege die Finger an die Ohren und massiere sie seitlich sanft durch. Fang ganz oben an und arbeite dich auf diese Weise von oben seitlich entlang, bis nach unten in Richtung Ohrläppchen… Wenn du damit fertig ziehst, kannst die wieder ganz oben an den Ohren anfangen und sie mit leichtem Druck nach außen hin ausstreichen… Dazu setzt du Daumen und Zeigefinger immer wieder innen am Ohr an und ziehst es so nach Außen… Hör doch mal! Deine Ohren sind nun hell wach. Es kribbelt ganz wunderbar und du kannst richtig gut hören…

Jetzt sind die Schultern dran… Lege dazu deine rechte Hand auf die linke Schulter und klopfe sanft von der Schulter an abwärts den ganzen Arm hinunter, um den Arm zu wecken… Dann machst du dasselbe mit der linken Hand, die die rechte Schulter bis zur Hand hinunter klopft und alles richtig schon wach macht…

Den Brustkorb nicht vergessen, vorsichtig kannst du diesen mit den flachen Händen gleichmäßig abklopfen und ihm einen guten Morgen wünschen…

Nun muss auch der Bauch geweckt werden. Du legst eine flache Hand auf den Bauch. Damit beginnst du um den Bauchnabel herum, im Uhrzeigersinn, kreisend zu massieren… Die Wärme tut so gut und der Bauch fängt ganz leicht an zu kribbeln…

Bald hast du es geschafft! Deine Beine müssen noch wach werden. Du schüttelst sie kraftvoll aus… Dann hüpfst du ein paar Mal auf der Stelle… Hopp, hopp und hopp… Du hüpfst dabei auf und ab, wie ein kleiner bunte Flummi…

Die Füße sind zum Glück leicht zu wecken. Stampfe ein paar Mal mit den Füßen auf den Boden… Genau so – und schon sind die putzmunter! Gut gemacht!

Dein Po guckt noch leicht verschlafen. Offenbar braucht er heute eine kleine Extra-Einladung. Klopfe mit deinen Händen ein paar Mal kraftvoll auf den Po… Super – so klappt das wunderbar!

Nochmals alles kräftig durchschütteln, damit auch wirklich alle Müdigkeit aus verschwindet…
Erst den Kopf… Die Schultern… Beide Arme… Den Po… Beine… und zu guter Letzt die Füße… Geschafft!

Oje – das Wecken war so anstrengend, da musst du dich gleich wieder eine Weile ausruhen… Du legst dich hin und schließt die Augen…

Ganz ruhig und entspannt liegst du nun da… Dein Körper fühlt sich schwer an… Besonders gut nimmst du die Schwere in deinen Armen und Beinen wahr… Ganz schwer sind deine Arme und Beine… Beide Arme und Beine sind schwer… Und nun spürst du eine wohltuende Wärme in dir… Deine Arme und Beine sind warm… Ganz warm sind deine Arme und Beine… Spüre doch mal, wie die Wärme in deinen Armen und Beinen fließt… Wohlig warm und ganz entspannt liegst du da… Dabei nimmst du wahr, wie mit der wohltuenden Wärme auch ganz viel Kraft und neue Energie in dir fließt… Ein ganz wunderbares Gefühl…

Dann atmest du tief ein und aus… Ballst deine Hände zu ganz festen Fäusten… Reckst und streckst dich… Und kannst nun fröhlich und munter in den neuen Tag starten…

Ein kleiner Tipp: Gebt den Kindern im Anschluss an die Geschichten die Möglichkeit über das Erlebte zu sprechen oder Zeit um die Erlebnisse kreativ auszudrücken.

Weitere Fantasiereisen für Kinder findet ihr in diesem Blog Ordner, Entspannungsrätsel gibt es in dieser Rubrik und entspannende Massagen für Kinder gibt es an dieser Stelle.

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Mitmachgeschichten zum Bewegen und Entspannen für Kinder

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Entspannung und Ausgleich sind wichtig, besonders für Kinder. Schon die Jüngsten stehen erfahrungsgemäß unter großem Druck und haben einen prall gefüllten Terminkalender. Selbst im Kindergarten hat man so manchmal seine Mühe einen „freien“ Nachmittag für eine Verabredung zu finden. Doch den Kindern regelmäßige Auszeiten im Alltag zu schenken ist oftmals nicht so leicht. Auf Knopfdruck zu entspannen schafft niemand. Zudem sind viele Entspannungsmethoden, wie man sie bei Erwachsenen häufig anwendet, für Kinder gar nicht geeignet. Gerade bei jüngeren Kindern ist es wichtig einen Weg zu finden, wie sie spielerisch in die Entspannung finden. Gängige Fantasiereisen, wie man sie aus Büchern kennt, sind gerade für kleinere Kinder noch viel zu lang. Sie sind oft nicht in der Lage einer solchen Geschichte bis zum Ende zuzuhören, da die Konzentration nachlässt und dadurch zu guter Letzt noch mehr Unruhe aufkommt.

Daher arbeite ich mit jüngeren Kindern sehr gerne mit Bewegungs- oder auch Mitmachgeschichten. Denn die führen die kleinen Knirpse durch gelegte Bewegungen zur Ruhe und in eine kurze Entspannungsphase, in der sie neue Kraft sammeln und etwas ausruhen können. Gerade die Jüngsten haben einen großen Bewegungsdrang und den kann man sich in diesem Fall zu Nutze machen. Packt man die Bewegung dann in kleine Geschichten, bei denen die Kinder aktiv mitmachen und sich gezielt bewegen können, finden sie nach meiner Erfahrung sehr gut zur Ruhe. Mit den Bewegungselementen und Abläufen, die in den Mitmachgeschichten zu finden sind, ist keine wilde Toberei wie ein Fangspiel oder eine Kissenschlacht gemeint, sondern ruhige Bewegungsabläufe, die Kinder auf sanfte, kindgerechte Art in die Entspannung begleiten.

Da ich mit diesen Mitmachgeschichten sehr gerne arbeite und man diese nicht nur in Spielgruppen, beim Turnen, im Kindergarten und mit jüngeren Grundschulkindern sondern auch prima zu Hause im Alltag einsetzen kann, freue ich mich riesig über meine neueste CD „Die 30 besten Mitmachgeschichten zum Bewegen & Entspannen“. Die Geschichten begleiten die Kinder in den Zoo, auf den Bauernhof, in den Zirkus und ins Marionettentheater aber auch auf die Wiese, den Strand, durch Herbst und Winter. Alle für Kinder bekannte Sachen, die ihnen Spaß machen und Freude bereiten.
Vor allem aber, müssen die Mitmachgeschichten nicht lang vorbereitet werden. In der Regel ist kein oder nur wenig Material nötig und man kann diese ganz spontan einsetzen, wenn die Kinder mal wieder Ruhe und Entspannung brauchen.

Wie auch bei meiner ersten CD „Die 30 besten Traumreisen zum Entspannen“, die bei dem Label Lamp & Leute erschienen ist, werden die Geschichten vom großartigen Simon Jäger gesprochen, den viele von euch sicher als Synchronsprecher von Heath Ledger oder Matt Damon kennen. Er hat einfach eine wunderbare Art die Geschichten mit seiner Stimme lebendig werden zu lassen, einem aber ebenso dabei helfen ganz tief zu entspannen und eine Weile abzuschalten.

Habe ich euch neugierig gemacht? Dann freut euch auf morgen, da werde ich eine solche Mitmachgeschichte näher vorstellen, so dass ihr diese mal selber ausprobieren könnt.

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Kreative DIY Winter Challenge für Kinder – Keine Langeweile im Lockdown

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Kaum hatte ich gestern hier zu meiner kreativen Winter Challenge aufgerufen, erreichte mich die Nachricht, dass der Lockdown bis Ende Januar diesen Jahres verlängert wird. Da kommen die kreativen Ideen wohl für viele wie gerufen. Und aus dem Grunde bekommt ihr die Infos nun auch hier auf meinem kunterbunten Familienblog.

Der Winter ist noch lang und das Wetter nicht immer so, dass uns blauer Himmel oder ein weiß geschneites Winterparadies vor der Haustür nach Draußen lockt. Der derzeitige Lockdown samt Kontaktbeschränkungen macht es auch nicht gerade leicht. Daher dachte ich mir, fröhliche Bastel-, Upcycling und Beschäftigungsideen und dergleichen sorgen nicht nur für eine Prise Winterzauber in den eigenen vier Wänden, sondern sorgen dafür, dass sich keine Langeweile breitmacht.

Deshalb wird es ab Montag für drei Wochen lang winterliche Do-it-Yourself Ideen geben, bei denen jeder aktiv mitmachen, Basteln und auch Backen kann. Und weil es gemeinsam einfach mehr Spaß macht, habe ich liebe Bloggerinnen dazu aufgerufen ebenfalls Winterideen für Kinder zu zeigen.

In der ersten Woche lautet das Thema Schneemann. Für den Fall, dass auch ihr noch auf Schnee wartet, zeige ich euch Bastelanleitungen, bei denen man auch im Kinderzimmer prima kleine Schneemänner bauen bzw. basteln kann. In der zweiten Woche gibt es das Thema Eisbär und in Woche Nr. 3 dreht sich alles um Pinguine.

Wie auch schon im ersten Lockdown im Frühjahr werde ich bei den Ideen hauptsächlich auf solches Bastelmaterial zurückgreifen, was jeder zu Hause hat und wie gewohnt kostenlose Dinge wie Zeitung, Pappe, Deckel, Eierkartons, Kronkorken, leere Gläser und dergleichen nutzen, damit jeder mitbasteln kann. Wenn ihr also mitmachen möchtet, dürft ihr gerne schon jetzt fleißig sammeln. Bestimmt habt ihr von Weihnachten noch allerhand an leeren Verpackungen, benutzten Geschenkbändern, Geschenkpapierreste oder glitzernde Süßigkeitsfolien (Schokoladenpapier etc.) übrig, die ihr auf diesem Wege vor dem Müll retten könnt.

Wer einen Blog hat oder auf Instagram aktiv ist darf gerne auf die Challenge hinweisen, damit ganz viele tolle Ideen zusammen kommen. In den Storys werde ich dazu schöne Ideen von anderen täglich teilen.

Bis es richtig los geht, findet ihr weitere DIY Bastelideen für Kinder übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Upcycling mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Winterzeit sind in diesem Blog Ordner oder meinen Pinnwänden und andere kreative Sachen da.

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