Familien Urlaub in Zeeland: Unterwegs in Oostkappelle und dem Kasteel Westhove

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In den Herbstferien waren wir mal wieder in Zeeland, besser gesagt in Oostkapelle. Da wir die letzten Male in Domburg und Westkappelle waren, war dieses kleine Dorf nun unser Urlaubsziel. Wobei „klein“ relativ ist. Mit etwas mehr als 2000 Einwohnern zählt Oostkappelle zu den größeren Orten der Gemeinde Veere. (Von Veere habe ich hier und auch dort schon einmal ganz ausführlich berichtet)

Es ist natürlich deutlich kleiner als das benachbarte Domburg, dafür aber auch in der Ferienzeit längst nicht so überlaufen. Die kleine „Hauptstrasse“, die mitten durch das kleine Dorf führt, hat einige kleine Läden, in denen es keine Massenware sondern eher ausgefallene Dinge zu kaufen gibt.

Ein Friseur, eine Bäckerei, ein Supermarkt in beschaulicher Größe, Hotel und mehrere Gaststätten sind ebenfalls auf dieser Straße zu finden, die mitten durch den Ort führt und schließlich an der evangelischen Pfarrkirche endet. Der Turm dieser Kirche, die aus dem 14. Jahrhundert stammt, kann im Sommer übrigens bestiegen werden.

Von der Ferienwohnung aus konnten wir zu Fuß zum Strand laufen. Allerdings waren dies pro Strecke um die zwei Kilometer. Mit kleineren Kindern ist der Weg mit Fahrrädern, Bollerwagen oder Kinderwagen sicher entspannter.

Wer selbst keine Räder mit hat, kann diese übrigens auch bequem im Ort beim Fahrradhändler am Ende der Hauptstraße ausleihen.

Unmittelbar vor den Dünen und dem Strand findet man einen kleinen Wald, der auch allerhand Wege bietet, die man erkunden kann.

So sind wir an einem Tag auch durch einen kleinen Park marschiert, der ebenfalls an den Wald grenzt und sind durch diesen hindurch zum Kasteel Westhove gewandert.

Das waren zu Fuß pro Weg etwa 2,5 Kilometer und gut machbar. Ich mag nicht nur den Schlosspark unglaublich gerne sondern auch das Schloss selbst, in dem heute meines Wissens nach eine Jugendherberge untergebracht ist.

Dazu habe ich auf dem Blog auch schon mehrfach berichtet, schaut doch mal in diesen und auch jenen Ausflugstipp.

Leider wurde im Park selbst an dem Tag gearbeitet und es waren zahlreiche Bagger und LKW unterwegs, was die Idylle diesmal etwas gestört hat.

Aber dennoch fanden sich kleine Brücken und Wege, auf denen man die Gegend in Ruhe erkunden und genießen konnte. Und das Kasteel Westhove ist einfach immer einen Besuch wert!

Auf dem Rückweg haben wir am Wegesrand zahlreiche „Kunstwerke“ in Form von Kastanien Männchen entdeckt, die in regelmäßigen Abständen auf Mauern, Steinen und Zäunen versteckt waren.

Weitere Tipps zu Ausflügen & Co findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Urlaub und Reisen gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner oder auch auf meiner Pinnwand.

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Familien Urlaub in den Niederlanden: Ausflug nach Bergen op Zoom

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Auf dem Weg in die Herbstferien haben wir ganz spontan einen Zwischenstopp eingelegt und einen gemütlichen Familienausflug gemacht. Und zwar in der niederländischen Provinz Noord-Brabant, in der man Bergen op Zoom findet. Dies ist eine Gemeinde mit knapp 70.000 Einwohnern. Die gemütliche Altstadt entstand ursprünglich aus mehreren kleinen Siedlungen, die zum Schutz von Hochwasser angelegt wurde.

Dort haben wir auf einem kleinen Parkplatz am Stadtrand geparkt und uns zu Fuß in Richtung Innenstadt auf den Weg gemacht.

(Hinweis: Nach unserer Info sind alle Parkplätze dort kostenpflichtig, aber bei unserem konnte man ganz unkompliziert mit der der normalen EC Karte am Automaten bezahlen, was wir dort zum ersten Mal getestet haben. Die entsprechenden Angaben zum Kennzeichen und der gewünschten Parkdauer gibt man dort am Parkscheinautomat ein)

Da wir von uns aus dorthin nicht wirklich lang gebraucht haben war es noch recht früh und somit auch angenehm leer.

Wir sind durch allerhand gemütliche Straßen gelaufen, in denen man u.a. die für die Niederlande typischen Geschäfte findet. Dort stöbere ich persönlich ja immer ausgesprochen gerne 😉

So zog es uns in Richtung Grote Markt, ein großer wirklich sehr einladender Marktplatz mit vielen Cafés, Hotels und auch der beeindruckenden Gertrudiskerk.

Von hier aus gibt es zahlreiche Gassen, kleine und große, in denen ihr verschiedene Geschäfte aller Art findet.

Mir gefallen in diesen gemütlichen Gassen besonders die kleinen Häuser, die meist viele besondere und einzigartige Details haben.

Sei es die Haustüren, von denen jede vollkommen anders aussieht, die vielen großen Fenster, die allesamt mit Blumen oder anderen Dingen liebevoll dekoriert sind oder auch kleine Läden, in denen man einfach gerne mal stöbert und die keine Massenware sondern eher ausgefallene Artikel zum Verkauf anbieten.

Wir kamen bei unserem Besuch auch an dem prachtvollen Markiezenhof-Palast vorbei. Dieser wird für unterschiedliche Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt. Werft auch mal einen Blick in den Innenhof, wenn ihr Zeit habt!

Leider habe ich die fototechnisch nicht wirklich gut festhalten können, da die Straße zu schmal war und ich somit immer nur kleine Bruchstücke des tollen Gebäudes auf den Fotos festhalten konnte.

Weil wir leider nur wenig Zeit hatten, konnten wir nur einen Teil der schönen Stadt erkunden und mussten auf das Stadttor Gevangenpoort, einen kleinen Park und andere Sehenswürdigkeiten verzichten, die diese Stadt noch zu bieten hat. Aber wir fahren ganz bestimmt nochmal hin.

Kennt jemand von euch Bergen op Zoom? Über Tipps würde ich mich freuen!

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Ferien Zuhause: Keine Langeweile für Daheimgebliebene in den Sommerferien – 12 tolle Ideen

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Die Sommerferien sind hier bei uns in NRW bereits gestartet. Mehr als sechs Wochen liegen nun vor uns und jeder Menge Zeit. Da sicher niemand von euch die gesamten Schulferien über wegfährt, habe ich zum Ferienstart einfach mal allerhand tolle Beschäftigungsidee und Tipps für alle Daheimgebliebenen. Denn die Ferienzeit kann man auch prima von zu Hause aus genießen. Los geht’s!

* Ferienkalender
Gerade für jüngere Kinder sind die 6,5 Wochen Sommerferien eine wirklich lange Zeit. Damit man diese besser überschauen und einteilen kann, empfiehlt sich ein selbst gemachter Ferienkalender, den ihr ganz einfach nachbasteln und nach eigenen Vorstellungen gestalten könnt. In diesen Kalender könnt ihr alle Termine eintragen, die während dieser Zeit anstehen. Und die Übersicht hilft auch dabei schöne Ausflüge zu planen oder auch andere kleine Highlights, damit keine Langeweile aufkommt. Was das alles sein kann, liste ich euch im Folgenden auf.

* Urlaub in der eigenen Stadt
Die meisten Städte haben ein Info Zentrum, bei dem man kostenlos Broschüren, Stadtpläne und allerhand Touristeninformationen erhält, die Besuchern dabei helfen beliebte Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten der betreffenden Stadt zu erkunden (schaut doch mal hier). Mit Sicherheit gibt es auch in eurer Stadt tolle Sachen zu erkunden, Museen zu entdecken, eine Ausstellung, die auch für Kinder interessant ist, einen schönen Park, Spielplatz o.ä. Und wenn es nur mal ein anderer Stadtteil ist, den du bisher noch nie besucht hast 😉

* Unterwegs mit Bus & Bahn
In vielen Städten kann man gerade in den Sommerferien ein günstiges Ferienticket für Kinder erwerben. Mit einem solchen Ticket lässt sich die eigene Stadt (oder nähere Umgebung) ganz wunderbar erkunden. Man kann damit in andere Stadtteile fahren, in denen man noch nie war und dort beispielsweise neue Spielplätze oder einen Bolzplatz aufsuchen. Vielleicht gibt es auch einen Skater Platz in der Stadt, den man auf diese Weise auch als Kind erreichen kann. Oder man entdeckt beim Fahren neue, schöne Ecken der eigenen Stadt, die sich zu erkunden lohnen, einladend sind oder die einem so im Alltagstrubel noch nie aufgefallen sind. Man kann auf diese Weise auch mit Kamera oder Handy die Stadt auch fotografisch festhalten und daraus einen kleinen Reiseführer oder Fotoalbum machen, in das man auch Fahrkarten, Eintrittskarten o.ä, als Erinnerung klebt.

* Ab ins Grüne!
Einfach mal raus und ab ins Grüne um die Seele baumeln zu lassen, ausgiebig zu faulenzen, ausgelassen herumzutoben, Verstecken zu Spiel und dabei um neue Kraft zu sammeln. Im Hektischen Trubel der Innenstadt ist das oft gar nicht so einfach. Aber bestimmt gibt es auch in deiner Stadt eine schöne Parkanlage oder einen Botanischen Garten. Hier bei uns in Wuppertal gibt es beispielsweise den Nordpark mit Tiergehege, den botanischen Garten auf der Hardt, den Vorwerk Park oder auch den botanischen Garten in Solingen, gleich um die Ecke. Empfehlenswert ist auch der Südpark in Düsseldorf, mit kleinem Bauernhof, Wasserspielplatz u.a.m. oder der Gruga Park in Essen, von dem ich hier und auch an dieser Stelle schon mal ausführlich berichtet habe.

* Komm mit in die Bücherei
In den Ferien hat man jede Menge Zeit zum Lesen, gerade dicke Schmöker sind hier bestens geeignet, ohne dass man durch Hausaufgaben & andere Verpflichtungen im Alltag immer wieder aus der Geschichte gerissen wird. In jeder Stadt gibt es eine öffentliche Bibliothek, in der ihr euch (als Schüler meist kostenlos) mit allerhand Lesestoff eindecken könnt. Vielleicht hat eure Bücherei auch interessante Tonträger, DVDs oder Spiele zum Ausleihen. Die sorgen auch für Abwechslung und Unterhaltung.

* Unternehmungen für Zuhause
Ideen dafür gibt es viele. Wie wäre es mit einer kleinen Fahrradtour mit Freunden? Einem Fahrzeugtag, bei dem ihr euch mit Freuden und allerhand Fortbewegungsmitteln (Roller, Inlinern, Laufrad, Rollschuhen, Kettcar, Bobby Car, Stelzen, Skateboard & Co.) einen Parcours aufbaut. Vielleicht habt ihr einen Platz bei euch in der Nähe, der sich für so etwas gut eignet? Wie wäre es mit einem Besuch im Kindertheater, Marionettentheater, Kasperletheater, Märchenwald, Minigolf Platz, Indoorspielplatz, Kino, Kletterpark, Zoo / Tierpark, Museum, Freilichtmuseum, einer Eisdiele o.ä.? Wie wäre es wenn ihr solche besonderen kleinen Ausflüge in den Ferienplan oder ein selbst gemachtes Ferienalbum eintragt und gleichmäßig auf die Ferienwochen verteilt, so habt ihr in jeder Woche ein Ereignis auf das ihr euch ganz besonders freuen könnt.

* Was will man Meer?
Nicht jeder hat die Möglichkeit die Ferien am Meer zu verbringen, am Strand zu liegen und Muscheln zu sammeln. Aber es gibt auch Alternativen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Ausflug an einen schönen See, wie hier oder dort. Etwas Vergleichbares findet sich bestimmt auch in eurer Nähe. Ebenso erholsam ist ein Tag am Bach oder Fluss. Vielleicht gibt es an dem Fluss ja sogar einen kleinen Badestrand wie diesen. Und wenn es das nicht gibt, bleibt immer noch ein Besuch im Schwimmbad oder Freibad, in dem ihr an heißen Sommertagen willkommene Abkühlung finden werdet.

* Abenteuer Zelten
Es muss kein Zelturlaub im Süden am Strand sein, zelten klappt auch wunderbar zu Hause. Wie wäre es mit ein paar Übernachtungen im Zelt, das ihr im eigenen Garten oder Garten von Freunden aufstellen könnt. So könnt ihr bei Schietwetter ganz flott ins Haus umsiedeln und braucht dafür nicht mal Koffer zu packen. Und wer es ganz romantisch mag, der kann abends (mit Hilfe der Eltern und unter Aufsicht) noch Lagerfeuer machen, Grillen oder Stockbrot über dem Feuer rösten. Auch eine kleine Nachtwanderung mit Taschenlampe ist sehr abenteuerlich und macht großen Spaß.

* Spiel, Spaß & Bewegung
Nur zu Hause rumzulümmeln ist auf Dauer langweilig. Wie wäre es denn mit etwas Sport? Viele Vereine, Städte und Gemeinden bieten gerade in der Ferienzeit für wenig Geld Sportkurse für Kinder an. Angefangen von Rudern, Reiten, Tennis, Tanzen, Ballsportarten, Zirkusprojekt & Co. ist dort allerhand bei. Auf diese Weise lässt sich auch mal in eine neue Sportart hineinschnuppern. Alternativ gibt es über Familienbildungsstätten oder das Jugendamt auch kreative Kursangebote für Kinder in den Ferien. Beispielsweise das Sommertheater von dem ich hier und dort schon einmal berichtet habe.

* Feriengrüße von Zuhause
Gerade in der Ferienzeit, wenn viele in Urlaub sind, landen regelmäßig Urlaubsgrüße per Post im Briefkasten. Diese kann man wunderbar als Sommerdeko nutzen, wie in dieser Bastelanleitung beschrieben. Aber ebenso Spaß macht es, selber Postkarten zu basteln und Ferienpost an liebe Freundinnen und Freunde zu verschicken. Dazu gibt es auf dem Blog verschiedene Bastelideen, wie hier, da oder auch dort.

* Lustiger Urlaubstausch
Urlaub während der Hauptsaison ist teuer, gerade wenn man mit der Familie unterwegs ist. Wie wäre es mit einem tollen Tausch während der Ferienzeit? Als unsere Kinder noch kleiner waren, haben wir das regelmäßig praktiziert. Erst haben wir von den besten FreundInnen der Kinder eine Woche lang besucht und während der Zeit gemeinsam schöne Ausflüge unternommen, danach wurde getauscht und unsere Kinder sind „verreist“. Das hilft einem auch als Eltern oft, gerade wenn man berufstätig ist. Denn in der Regel hat man als Berufstätiger ja selten so viele Urlaubstage, die dieser enorm großen Anzahl der Schulferien entspricht.
Vielleicht gibt es auch Cousinen / Cousins in ähnlichem Alter mit denen man einen solchen Ferientausch praktizieren könnte. Ich selbst bin als Kind in den Ferien gerne zu der Verwandtschaft auf den Bauernhof gefahren, wo ich dann fleißig mithelfen konnte und auf diese Weise sinnvoll beschäftigt war.

* Nachbarschaftshilfe
Gerade die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist ein kleines Netzwerk an Helfern um einen herum zu haben. Bevor in den Schulferien Langeweile aufkommt, wie wäre es mit etwas Abwechslung in Form von Nachbarschaftshilfe? Angefangen von Babysitten in der Nachbarschaft, das Erledigen von Einkäufen von älteren Nachbarn, die nicht mehr gut zu Fuß sind, Gassi gehen mit (kleinen) Hunden o.ä. Das sorgt zudem für etwas Taschengeld, das sicher während der Ferien willkommen ist.

Vielleicht habt auch ihr tolle Ideen für die Ferienzeit? Was macht ihr dort am liebsten? Wie sind eure besten Ausflugstipp? Was darf in den Sommerferien auf keinen Fall fehlen und mit was beschäftigt ihr euch dann besonders gern? Dann verratet es mir gerne in den Kommentaren. Je mehr Ideen dabei zusammenkommen, desto besser.

Lohnenswerte Ausflugstipps findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alles zum Thema Urlaub & Reisen sind in diesem Ordner und alles rund um die Sommerzeit gibt es an dieser Stelle.

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Ausflugstipp für Familien: Ein Besuch im ostfriesischen Aurich

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Nachdem wir im Herbst in Nordfriesland unterwegs waren und uns Husum, Friedrichstadt und in Dänemark Tondern angeschaut haben, waren wir in den Osterferien in Ostfriesland unterwegs. Von Greetsiel habe ich euch bereits berichtet.

Nicht weit von dem beschaulichen Greetsiel liegt Aurich. Ebenfalls eine Stadt (Kreisstadt), die in Ostfriesland in Niedersachsen liegt. Allerdings ist diese schon deutlich größer als Greetsiel mit seinen rund 1400 Einwohnern. (In Aurich leben dagegen rund 42.000 Menschen.) Daher haben wir einen Ausflug dorthin unternommen. Mit dem Auto fährt man von Greetsiel aus eine gute halbe Stunde.

Geplant war den Parkplatz am Schloss zu nutzen, der war jedoch geschlossen und das Parkleitsystem hat uns etwas in die Irre geführt. Daher haben wir kurzerhand ein nahegelegenes Parkhaus aufgesucht und kamen von dort aus direkt am Marktplatz von Aurich raus, auf dem hoch hinaus der Sous-Turm ragt, an dem auch eine Markthalle grenzt, die von außen rundum mit passenden Motiven zum bunten Markttreiben verziert ist.

Wir sind kurzerhand über den Marktplatz geschlendert, zwischen den Marktständen umher und kamen so auf eine belegte Einkaufsmeile, die durch die Innenstadt führt.

Außer ein paar gemütlichen Straßencafés findet man hier allerhand Geschäfte, eine „nostalgische“ Apotheke, den Lamberti Turm und auch das historische Museum.

Noch ein Stück weiter die Einkaufsmeile entlang kommt man zum Schloss. In einem Teil davon ist das Landgericht untergebracht. Teile des Marstall, einem der ältesten Gebäude im Schlossbereich die noch erhalten sind, fanden einige Sanierungsarbeiten statt, daher war das Fotografieren leider etwas schwierig.

Vom Schloss aus haben wir von außen einen kleinen Bogen um die Einkaufspassage gemacht. Hier kamen wir an einem nagelneuen, wunderschönen Spielplatz vorbei. Den solltet ihr unbedingt aufsuchen, wenn ihr mit kleineren Kindern unterwegs seid. Unsere sind dafür mittlerweile allesamt schon zu alt 😉

Später sind wir die Fußgängerzone noch in die andere Richtung entlang geschlendert. Dort wurde gerade ein spannendes Kunstprojekt von einer Künstlergruppe vorbereitet, die uns dazu auch einladen wollten.

Aber wir waren ja lediglich für diesen Tag in der Stadt und konnten dies dann leider nicht mehr bewundern.

Auch wenn es hier recht übersichtlich ist, mir hat Aurich sehr gut gefallen und ich würde jederzeit wieder hinfahren. Kennt jemand von euch die Stadt oder die nähere Umgebung?

Weitere tolle Ausflugstipps für Familien mit Kindern findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Artikel rund um die Ferienzeit & Urlaube gibt es in diesem Ordner und alles rund um die Sommerzeit sind in diesem Blog Ordner.

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Ausflugstipps für Familien: Wir nehmen euch mit nach Greetsiel in Ostfriesland

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In den Osterferien waren wir mal wieder in Norddeutschland unterwegs und haben einige schöne Städte erkundet. Da die Ausflugstipps auf meinem Blog immer gefragt sind und nicht nur allerhand lange Wochenenden sondern auch die Sommerferien in greifbare Nähe rücken, gibt es für nun ein paar lohnenswerte Ausflugsziele für euch.

Zuerst nehme ich euch mit nach Greetsiel. Dies ist ein kleiner, schnuckeliger und überschaubarer Küstenort in Ostfriesland, besser gesagt ein Ortsteil der Gemeinde Krummhörn, der mir ausgesprochen gut gefallen hat.

Vor allen Dingen der historische Ortskern, der ein echter Publikumsmagnet ist und zahlreiche Touristen und Besucher anzieht. Daher ist der kleine Ort zu den Stoßzeiten auch meist ziemlich voll. Falls ihr die Möglichkeit habt Greetsiel außerhalb der Ferienzeiten zu besuchen, solltet ihr das unbedingt tun 😉

Am Ortseingang werdet ihr gleich von den Zwillingsmühlen begrüßt, von denen ihr bestimmt schon einmal gehört habt. Die gehören sicherlich zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Greetsiel.

In der roten Mühle, wird Mehl hergestellt, das man in dem kleiner Mühlladen, ebenso wie andere regionale Produkte, kaufen kann. Diese Mühle kann man übrigens auch besichtigen.

In der grünen Mühle findet ihr eine kleine, gemütliche Teestube. Dort kann man es sich auch an Tischen gemütlich machen, die man unmittelbar um der Mühle findet.

Wenn ihr die Straße weiterschlendert kommt ihr an eine Brücke. Dort ist ein kleiner Bootsverleih, der auch täglich Rundfahren anbietet. Auf der gegenüberliegenden Seite habt ihr Ausblick auf das Schöpfwerk.

Hinter der Brücke führt eine schöne Gasse in den Ortskern. Schon hier könnt ihr auf beiden Seiten die prachtvollen Altbauten bewundern und in geschmackvollen Läden stöbern.

Es lohnt sich hier und da kleine Abstecher in die vielen kleinen Gassen zu machen. Denn darin kommt man sich vor, wie in einer Puppenstube.

Wenn ihr der „Hauptstraße“ folgt, landet ihr direkt im historischen Ortskern, von dem aus ihr auch an den kleinen Hafen gelangt.

Ein wenig erinnert mich die Stadt an unsere Ausflüge nach Amersfoort, Veere oder auch Friedrichstadt. Wie ihr wisst mag ich solche gemütlichen Städtchen einfach zu gerne, weil sie immer ihren ganz persönlichen Charme haben.

Wer von euch mit Kindern unterwegs ist, sollte man das Lükko Leuchtturm Kinderhaus aufsuchen. Dort gibt es allerhand Kursangebote und Programm für Familien mit Kindern.

Draußen gibt es einen schönen Spielplatz und direkt daneben eine Minigolf Anlage, auf der man für wirklich wenig Geld eine Partie Minigolf spielen kann.

Wer euch Meerweh hat, kann von hier aus gut ins nahegelegen Norddeich fahren, wo es einen großen Strand samt Meer gibt. Allerdings hat es uns ehrlich gesagt dort nicht so gut gefallen, daher gibt es dazu auch keinen Ausflugsbericht.

Wart ihr schon mal in Greetsiel? Was hat euch dort besonders gut gefallen?

In Kürze nehme ich euch auch noch mit nach Aurich und Leer, denn die beiden Städte liegen ganz in der Nähe.

Weitere tolle Ausflugstipps für Familien mit Kindern findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Artikel rund um die Ferienzeit & Urlaube gibt es in diesem Ordner und alles rund um die Sommerzeit sind in diesem Blog Ordner.

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Ausflugstipp in Norddeutschland: Ein Ausflug nach Friedrichstadt

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Mitten in Schleswig-Holstein liegt das beschauliche Städtchen Friedrichstadt. Das kleine “Holländerstädtchen” wurde vor genau 400 Jahren vom damaligen gottorfschen Herzog Friedrich III. gegründet.

Er wollte dort eine Handelsmetropole aufbauen und bot den in den Niederlanden verfolgten “Remonstranten” Zuflucht und Religionsfreiheit. Viele von ihnen nahmen das gerne an, bauten an der Eider ihre Häuser auf – und die holland-typische Grachten.

Im September 2021 wurde dort das Stadtjubiläum gefeiert. Ein Anlass für uns, der kleinen Stadt einen Besuch abzustatten.

Schon vom Parkplatz aus, hatten wir den direkten Blick auf die Gracht und durch die kleine Einkaufspassage, die mitten durch Friedrichstadt führt.

Schon allein die Schilder, die hier und da auf verschiedene Geschäfte hinweisen, haben ihren Charme und sind wirklich einzigartig. Viele der Geschäfte haben auch draußen dekoriert und wirken sehr gemütlich.

Keine Waren von der Stange, sondern außergewöhnlich, charmant und mit viel Pfiff. So dass die Laden wirklich zum Bummeln einladen und es Spaß macht hindurchzugehen und eine Weile in Ruhe zu stöbern.

Aber auch die Häuser sind allesamt individuell und einzigartig. Manche von ihnen sogar deutlich sichtbar, wie eines der Kinder in der Einkaufpassage so treffend feststellte „krumm & schief“, was sie ausgesprochen sympathisch macht.

Hier ein Erker, dort ein kleines Türmchen und auch die Dächer teils typisch holländisch, wie man es im schönen Nachbarland so häufig vorfindet und von dort auch kennt. Ein wenig hat mich die Stadt an unseren Ausflug in Zeeland, die kleine Stadt Veere erinnert, die wir schon oft besucht haben.

Leider war, ähnlich wie bei unseren Ausflügen nach Husum und Tondern, auch hier das Wetter eher bescheiden. Wobei wir hier zumindest anfangs noch Glück hatten und sich sogar ganz kurz mal die Sonne und etwas blauer Himmel blicken ließ.

Eine kleine Pause haben wir auf dem Marktplatz gemacht und dort die ansässige Eisdiele besucht. Das Eis kann ich euch sehr empfehlen. Meine Tochter jedenfalls war total begeistert und es schmeckte ganz hervorragend.

Wir haben im Anschluss noch ein paar der eher abgelegenen Straßen und kleinen Gassen besucht. Die zum Glück nicht ganz so gut besucht waren, wie der Rest der Stadt.

Friedrichstadt ist auf jeden Fall einen Ausflug wert und ich würde jederzeit wieder hinfahren, wenn wir in der Nähe sind.

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Ausflugstipp in Norddeutschland: Ein kurzer Ausflug nach Husum

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Nachdem wir während der Herbstferien an der Nordsee schon die wunderschöne Stadt Friedrichsstadt besucht haben, haben wir auch der Stadt Husum einen klitzekleinen Ausflug abgestattet. Husum liegt in Nordfriesland im Bundesland Schleswig-Holstein. Im Gegensatz zu dem kleinen Städtchen Tondern, leben hier schon deutlich mehr Leute. Und zwar knapp über 23.000 Einwohner.

Zuerst haben wir den Schloßpark besucht. Den kenne ich noch aus Kindertagen. Als ich Kind war, haben meine Großeltern mit uns Kindern Urlaub gemacht, während dem wir im Frühling den Park besucht haben.

Ein ganz beeindruckendes Ereignis, da dort seinerzeit die Husumer Krokusblüte, eine absolute Sehenswürdigkeit dieser Stadt, die man nicht verpassen sollte.

Denn dort findet zu dieser Zeit auf mehr als 50.000 m2 ein wahres Meer an Krokusblüten. Dieser zieht sich wie ein Blütenteppich über die Grünfläche.

Bei uns im botanischen Garten blühen zwar auch allerhand Krokusse, aber das lässt sich nicht annährend mit dem Schauspiel in Husum vergleichen. Ein wirklich wunderschöner, beeindruckender Anblick!

Zu dieser Jahreszeit war der Park leider nicht ganz so schön, was allerdings eindeutig am herbstlichen Schmuddelwetter lag.

Aber zumindest zum Start unseres Ausflugs hatten wir das Glück, dass es wenigstens trocken war. Eine neue Stadt zu erkunden macht bei Regen einfach keinen Spaß 😉

Im Park kann man gemütlich spazieren und die Seele baumeln lassen. Man findet dort reichlich Wiesenfläche, prächtige Bäume, Wassergräben und allerhand Bänken zum Verweilen.

Die Innenstadt liegt praktisch gleich neben dem Schloss und ist fußläufig gut zu erreichen. Die Häuser sehen auch hier größtenteils sehr schön und einladend aus. Nur sind die jeweiligen Straßen und Gassen nicht mehr ganz zu eng und urig, wie beispielsweise in Tondern.

Unterwegs kamen wir u.a. am Theodor Storm Haus vorbei (dass man übrigens besichtigen und die Ausstellung im Innern besuchen kann. Zum Teil sind sogar die original Wohnräume noch vorhanden), am Schiffahrtsmuseum sowie am Binnenhafen.

Dann allerdings zog eine dunkle Gewitterfront heran, so dass wir uns kurzerhand auf den Rückweg gemacht haben.

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Ausflugstipp: Ein kurzer Ausflug nach Tondern in Dänemark

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In den Herbstferien haben wir Urlaub an der Nordsee gemacht. Da das Wetter zu dieser Jahreszeit sehr ungemütlich und für den Strand eindeutig zu nass war, sind wir für einen Tag nach Dänemark gefahren um die kleine Stadt Tondern (auf Dänisch Tønder) anzuschauen. Ich war von unzähligen Jahren als kleines Kind mit meinen Großeltern dort und fand diesen Ort schon damals ganz faszinierend.

Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen. Wie schon bei unserem Besuch seinerzeit im niederländischen Middelburg, hätten wir uns jedoch auch hier besser vorab nach den örtlichen Gegebenheiten und Öffnungszeiten erkundigt. Denn auch hier öffnen die Geschäfte erst spät, haben dafür jedoch lang geöffnet.

So haben wir das Beste daraus gemacht und sind durch die doch recht menschenleere Stadt geschlendert. Der Vorteil hierbei, man konnte wunderbar fotografieren, ohne dass jemand durch das Bild lief 😉

Allerdings war das Wetter auch hier wenig einladend und sehr regnerisch. Was man auf den Fotos unschwer erkennt. Bis unser Ausflug zu guter Letzt in einem wahren Wolkenbruch sehr spontan endete, sind wir eine Weile durch die süße Innenstadt gelaufen, die mehr oder weniger hinter der deutsch-dänischen Grenze liegt und gerade mal knapp 7500 Einwohner zählt.

Die Gassen und Häuser sind wirklich urig, wie aus einer anderen Zeit oder gar Filmkulisse. Viele der Gebäude in den Nebenstraßen wirkten unbewohnt und verlassen. Jedes von ihnen hatte seinen ganz eigenen Charme. Ob Sprossenfenster aus Holz, prachtvollen Eingängen, verschnörkelten Haustüren, zahlreichen Erkern sowie Wege und Straßen mit Kopfsteinpflaster, erweckten den Eindruck in einer ganz anderen Zeit gelandet zu sein.

Ich mag solche Städte sehr, in denen nicht alles Nigel nagelneu, top modern und gradlinig ist. Das Städtchen Tondern hat wirklich seinen ganz eigenen Charme.

Die Geschäfte, wenn auch größtenteils geschlossen, sahen einladend aus. Überwiegend individuelle Läden, die wie die Stadt selbst, eine persönliche Note hatten. Ich wäre zu gerne von Laden zu Laden geschlendert, da man solche Geschäfte bei uns in der Stadt nur selten findet.

Trotz Schietwetter und geschlossenen Läden kann ich einen Ausflug dorthin empfehlen. War von euch schon mal jemand dort?

Weitere tolle Ausflugstipps findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Ferien & Reisen gibt es in dieser Rubrik und alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner.

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DIY Upcycling Idee: Selbst gebastelte Geschenkverpackung „Urlaub“ aus Milchkarton

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Am Freitag starten wir in NRW in die Schulferien. Daher brauchte ich noch eine paar kleine Geschenke. Denn ich finde, so ein Ferienstart ist immer ein guter Anlass um Erziehern und Lehrern (oder auch anderen lieben Menschen!) zu danken.
Nach den selbst gemachten Ferientüten aus dem letzten Jahr, gibt es diesmal eine upcycelte Geschenkverpackung, die man aus leeren Tetrapaks anfertigen und recht schnell basteln kann.
Wer nichts verschenken möchte, kann die bemalten Milchtüten natürlich auch als Utensilo, kleinen Umtopf für Küchenkräuter, Blumentopf oder andere Dinge nutzen.

Das wird gebraucht:
Leere Milchverpackungen, ein scharfes Bastelmesser / Cutter, Kraftpapier, bemaltes Zeitungspapier (nach dieser Bastelanleitung), Holzstiele, Nähgarn, eine Nähmaschine (alternativ einen weißen Gelstift), eine Schere, Bastelkleber, einen Wasserfarbkasten, einen breiten Borstenpinsel, ein Glas Leitungswasser, Buchstabenstempel & Stempelkissen sowie süße Kleinigkeiten oder andere Leckereien zum Befüllen

So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet ihr den Milchkarton so ein, wie in dieser detaillierten Anleitung bebildet und beschrieben. Anschließend knetet, knautsch und dreht ihr die Kartonage gründlich mit den Händen durch, bis man die äußerste Beschichtung der Verpackung im Ganzen abziehen könnt.
Den oberen, offenen Rand klappt ihr mehrfach um, bis ihr die gewünschte Höhe erreicht habt. Zieht den Rand gerade und dann füllt ihr in ein kleines Glas wenig Wasser. Dorthinein mischt ihr etwas blaue Wasserfarbe und streicht diesen hellen Farbton über die Milchpackung, so dass etwas die untere Hälfte damit bedeckt ist.

Wartet einen Moment, dann gebt ihr etwas mehr blaue Farbe in das Wasser und fahrt auf diese Weise fort, bis ihr ca. 4 unterschiedliche Farbschichten auf den Karton gezeichnet habt.
Während die Farbe ganz trocknet, könnt ihr die „Fahnen“ vorbereiten. Man kann dünne Zweige verwenden (wer wirklich alles upcyceln möchte), Schaschlikstäbe aus Holz oder saubere Eisstiele.
Auf das weiß bemalte Zeitungspapier stempelt ihr den gewünschten Sommergruß wie „endlich Ferien“ o.ä. und schneidet diesen zu einem Wimpel. Diesen klebt man auf blau bemaltes Zeitungspapier und schneidet darauf einen größeren Wimpel, den man um den Holzstiel klebt.

Außerdem haben meine Verpackungen Mini Boote bekommen. Die schneidet man aus Kraftpapier und umnäht die Ränder mit hellem Garn. Einfach und schneller geht es, die Konturen mit einem weißen Stift aufzuzeichnen. Wer geduldig ist, kann den Booten einen Mini Schwimmring basteln oder diese mit einem Anker o.ä. verzieren.
Anschließend klebt man diese auf den bemalten Milchkarton und kann diesen mit einer Überraschung befüllen und so verschenken. Falls ihr diese mit den selbst gemachten Sommerkeksen in Fisch Form bestücken wollt, hier ist das Rezept dazu. Viel Spaß beim Verschenken!

Eine maritime Geschenkverpackung passend zum Ferienstart findet ihr übrigens hier.

Weitere Anleitungen für selbst gemachte Geschenkverpackungen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, klitzekleine Geschenkideen zu verschiedenen Anlässen gibt es in diesem Ordner, weitere Ideen zum Thema Upcycling hier, alles rund um den Sommer in dieser Rubrik und andere kreative Sachen gibt es an dieser Stelle.

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DIY Klitzekleine Geschenkidee: Endlich Sommerferien – süßer Feriengruß in der Tüte

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Hip, hip, hurra – die Sommerferien starten endlich. Mehr als sechs Wochen Zeit zum Ausschlafen, Spielen, Lesen, Seele baumeln lassen, Faulenzen, Toben, Schwimmen, Kraft tanken und ganz vielen anderen Dingen, die riesig viel Spaß machen. Und da nicht nur ein langes Schuljahr hinter uns liegt, sondern ein solcher Ferienstart auch etwas gefeiert werden darf, habe ich mir mal wieder eine klitzekleine Geschenkidee ausgedacht. Ob für die beste Freundin, liebe Nachbarn, Kollegen, Erzieherinnen oder Lehrern – ist ganz egal. Diese kleinen Mitbringsel werden den Start in die Schulferien auf jeden Fall versüßen!

Das wird gebraucht:
150 g Mehl, 80 g feinen Zucker, 80 g fein gemahlene Mandeln (möglichst ohne Schale, 1 Ei, 100 g weiche Butter, 1 Packung, Backpapier oder Fett fürs Blech, 1 kleiner Plätzchen-Ausstecher „Fisch“ (oder eine andere maritime Form, die zum Sommer und den Ferien passt) sowie weißen Tonkarton, Buchstabenstempel samt Stempelkissen, blau und weiß bemaltes Zeitungspapier (nach dieser Bastelanleitung), Kraftpapier, Schere, Nähgarn und ein Nähmaschine, einen Tacker / Hefter und kleine Cellophan Tüten

So wird’s gemacht:
Aus den o.g. Zutaten knetet man einen Plätzchenteig und rollt diesen auf ein bisschen Mehl dünn aus. Daraus sticht man nun kleine Fische und platziert diese auf dem gefetteten Backblech. Anschließend kommen die Fisch Kekse in den Backofen und werden bei 175 ° Grad ca. 15 Minuten gebacken bis die Ränder leicht gebräunt sind.

Während die Plätzchen auskühlen, könnt ihr die Verpackungen für die kleinen Geschenke vorbereiten. Aus dem weißen Tonpapier schneidet ihr Quadrate, die genau so breit sind, wie die Beutel. Diese werden mittig geknickt. Mit den Buchstabenstempeln druckt ihr einen kleinen Sommergruß, wie „schöne Ferien“, „sonnige Ferien“ o.ä. und schneidet diese als Wimpel aus.

Diese unterlegt man mit dem weiß bemalten Zeitungspapier. Für den unteren Rand bzw. das Meer reißt man das blau bemalte Papier wellig zu und klebt davon zwei Schichten übereinander. Auf das Kraftpapier zeichnet ihr kleine Schiffe, schneidet diese aus und verseht diese mit naturfarbenen Nähten, wie bei dieser selber gemachten Sommergirlande. Wer mag kann die Boote noch beschriften, mit Anker oder Rettungsring versehen. Allerdings ist das bei dieser kleinen Größe eine echte Herausforderung!

Nun befüllt man die Tüten mit den gebackenen Sommerplätzchen (Fische), knickt den Rand 3 fach um, gibt das beklebte Papier darüber und tackert dieses an den beiden äußeren Seiten zusammen.

Einen wunderbaren Ferienstart wünsche ich euch allen!

Weitere Geschenke aus der Küche findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, andere Geschenkideen zu verschiedenen Anlässen gibt es in diesem Ordner, alles rund um die Ferien in dieser Rubrik, alle Ideen zum Thema Sommer dort und andere kreative Sachen gibt es an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert