Geburtstagfeiern mit Kindern: Du bist eingeladen zum Unterwasserfest – komm wir tauchen ab!

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Es ist mal wieder soweit – nach Dschungelfest und Fuchsgeburtstag steht die nächste Mottoparty auf dem Plan. Dieses Mal gibt es eine Unterwasserparty mit allem was dazu gehört. Den Start macht natürlich die Einladungskarte. Und diese sind nicht nur der Umwelt zu liebe upcycelt sondern fallen etwas aus der Rolle. Und das im wahrsten Sinne des Wortes!

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Das wird gebraucht:
Pro Einladung eine runde Käseschachtel, türkisfarbenes Packpapier, blaues Tonpapier, dünne Kartonagen, Lineal, Zirkel, Schere, Kleber, Wasserfarben, Pinsel, kleine Muscheln / Schneckenhäuser, Zeitung, Buchstabenstempel, Stempelkissen, Lochzange, Kordel, Heißkleber samt Patrone

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So wird’s gemacht:
Zuerst misst man die Käseschachtel aus und fertigt sich, den Innen- und Außenmaßen entsprechend, mit Hilfe des Zirkels eine Schablone an.

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Um die Käseschachtel von Innen auszupolstern, habe ich mir aus alten Verpackungskartons (wie bsp. von Nudeln, Müslipackung & Co.) Kreise ausgeschnitten. Mit etwas Klebstoff steckt man diese dann passgenau ins Innere der Käseschachtel. Dann kann man die Schachtel im Inneren mit blauer Wasserfarbe an. Die Farbe lässt man über Nacht gut durchtrocknen.

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Nun haben wir den Rand der Schachtel von Außen mit einem breiten Streifen türkisfarbenem Packpapier umklebt. Damit man die auf der Rückseite umgeklappten Ränder nicht mehr sieht, haben wir den Einladungstext auf blauem Tonpapier ausgedruckt und kreisförmig ausgeschnitten. Und zwar so, dass dieser genau mittig auf der Unterseite der Schachtel geklebt werden kann.

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Damit die kleinen Gäste auch wissen, worum es sich handelt, habe ich mit Buchstabenstempeln und schwarzer Stempelfarbe „Einladung“ in die Schachtel gedruckt. Wenn die Wasserfarbe ganz trocken ist, klappt dies problemlos.

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Ein weiteres Stück Kartonage habe ich mit einem Stück Zeitung beklebt und anschließend in verschiedenen Grüntönen (Wasserfarbe) angestrichen.

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Daraus schneidet man kleine Wasserpflanzen und klebt diese am unteren Rand in die Schachtel. Daneben haben wir mit Heißkleber noch einige Muscheln und Schneckenhäuser befestigt.

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Aus einem mit silberner Wasserfarbe bemalten Karton haben wir Fische in unterschiedlichen Größen geschnitten und in die Unterwasserlandschaft geklebt. Außerdem sind ein paar blaue und türkisfarbene Pailletten dazu geklebt worden.

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Ganz zum Schluss locht man die Käseschachtel am oberen Rand und zieht ein Stück Kordel als Aufhängung durch. Daran kann man die ausgefallene Einladung prima überreichen und der geladene Gast kann dies so auch als nette Deko zu Hause aufhängen. Ebenso wie unsere tolle Delfingirlande mit Wellen, fröhliche Quallen oder die maritimen Mini Girlanden.

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Alles zum Thema Feiern mit Kindern findet Ihr in dieser Rubrik, Upcyceltes dort und andere kreative Ideen werden da und auch dort gesammelt.

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DIY zu Geschenken aus der Küche: Verpackungsidee für ein gebackenes Mitbringsel

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Wenn wir eingeladen sind, dann komme ich ungern mit „leeren“ Händen. Viel lieber überlege ich, was sich für ein nettes, kleines Mitbringsel eignet. Bevorzugt natürlich ein kleines Geschenk aus der Küche. Vor kurzem waren wir zu einem gemütlichen Frühstück eingeladen. Und da mich die Sonne schon ganz früh geweckt hat, habe ich so die Zeit genutzt und ein kleines Körbchen gewerkelt bzw. upcycelt.

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Das wird gebraucht:
1 Plastikschale oder Körbchen aus Pappe, beispielsweise von frischen Erdbeeren o.ä., Wellpappe, Schere, Bleistift, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, farbige Papierreste, ggf. einen Motivlocher in Blütenform, etwas Geschenkband sowie eine Serviette

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So wird’s gemacht:
Für meine DIY Bücher oder Upcycling Basteleien bewahre ich regelmäßig Dinge davor im Müll zu landen. Schließlich lässt sich aus vielen Dingen wirklich noch etwas Tolles machen.

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So stand in meinem Regal auch einiges an Plastikschalen herum, die völlig unversehrt und sauber waren. Um meine frisch gebackenen Sommerblüten aus süßem Quark-Öl-Teig überbringen zu können, fand ich diese ideal und habe mir spontan überlegt diese passend zu den essbaren Blüten zu verzieren.

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So habe ich die Schale auf einen Bogen weiße Wellpappe gelegt und mit Bleistift die Breite markiert. Anschließend habe ich den Streifen Wellpappe ausgeschnitten und mit Hilfe von etwas Heißkleber als Manschette / Banderole um die Schale geklebt.

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Aus einigen gemusterten Papierresten durfte meine Tochter mit dem Motivstanzer einige Blüten lochen, die wir ebenfalls auf die Banderole gelegt haben. Zum Schluss haben wir mittig mit dem Geschenkband eine Schleife darum gebunden und das Schaleninnere mit einer farbigen Serviette ausstaffiert.

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Jetzt konnten die süßen Teigblüten mit Puderzucker bestäubt werden und sich fröhlich in der Schale stapeln lassen. So haben wir das Mitbringsel dem Gastgeber überreicht.

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Geschenke verpacken mit Packpapier: Eine upcycelte Frühlingswiese zum Geburtstag

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Der Frühling hat begonnen. Und daher habe ich ein Geburtstagsgeschenk passend zur Jahreszeit in ein ganz frühlingshaftes Gewand gesteckt. Das weckt hoffentlich die Vorfreude auf bunte Frühlingsblumen samt der wärmenden Sonnenstrahlen, die die Erde ganz sanft wachküsst zum alles zum Leben erweckt…

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Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, braune Wellpappe, dünne Pappreste, alte Buchseiten, Papierreste in Naturtönen, eine Schere, Klebstoff, kleinere Holzperlen und / oder Holzknöpfe, Zahnstocher, Buchstabenstempel, ein weißes Stempelkissen, optional Motivlocher mit Blütenmuster

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So wird’s gemacht:
Wie immer wickelt man das Geschenk erst einmal in das Packpapier. Anschließend geht es an das Verzieren. Zuerst habe ich aus der gewellten Pappe eine Wiese geschnitten.

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Und damit es plastischer wirkt aus einem kleinen Streifen Naturpapiers einen kleineren Wiesenstreifen darüber geklebt. Den habe ich mit der Schere einfach kreuz und quer eingeschnitten, so dass es an Grashalme erinnert.

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Dann habe ich aus alten Buchseiten und einem ganz dünnen Rest Pappe einige Blüten gestanzt und auch per Hand geschnitten. Diese kann man je nach Lust und Laune übereinander anordnen, damit die Frühlingsblumen ausgefallener werden und schöne Blüten bekommen. Diese setzt man mit Klebstoff auf kleine Zahnstocher, deren unteres Ende einfach in die Wellpappe gesteckt wird.

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Außerdem habe ich in jede Blüte mittig noch kleine Holzperlen und einen Knopf geklebt. Damit man es auch hier wieder plastischer und lebendiger hat. Aus dem unbeschrifteten Rand der Buchseiten habe ich noch verschiedene Blütenblätter geschnitten und an die Blumen geklebt.

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Ebenso einen Schwung an Wolken, die nun durch den Frühlingshimmel schweben. Um die Wolken herum habe ich den Geburtstagsgruß „Happy Birthday“ gestempelt. Fröhlich geschwungen, als würde dieser Glückwunsch um die Wolken herumfliegen…

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Weitere ausgefallene Verpackungsideen für Geschenke findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen dort, alles zum Thema Frühling hier und andere kreative Sachen tummeln sich da.

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DIY, Upcycling, Deko- & Geschenkidee: „Herz“-iges Kleiderbügel Mobile aus alten Buchseiten

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Von einem Buchprojekt lagen hier noch einige Kleiderbügel herum. Spontan kam die Idee, diese für ein Mobile zu nutzen. Da traf es sich ganz gut, dass ich auf dem Speicher noch eine Kiste mit alten Büchern hatte. Ein paar nicht mehr so gut erhaltene Exemplare boten sich daher für ein Upcycling an.

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Das wird gebraucht:
Alte Buchseiten, Motivlocher Herz (Durchmesser 2,5 cm), Schere, Nähgarn, Nähmaschine (alternativ einen Klebestift), kleine Holzperlen, einen Kleiderbügel

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mit Hilfe des Stanzers einen Schwung von Herzen aus den Buchseiten gestanzt. Die weißen Ränder der Buchseiten habe ich mit der Schere vorher abgetrennt, damit auf den Herzen die schöne Schrift zu finden ist.

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Wenn Ihr eine Nähmaschine besitzt, so ist es am einfachsten, wenn Ihr die Herzen der Reihe nach aneinander näht. Dazu zieht man ca. 10 cm Faden nach oben raus (so habt Ihr eine „Aufhängung“ um die einzelnen Herzgirlanden an dem Bügel zu befestigen) und fangt dann an zu nähen. Ob Ihr die Herzen ganz dicht an dicht näht oder etwas Platz dazwischen lasst, ist reine Geschmackssache.

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Am Ende einer jeden Herzkette habe ich wieder etwas Faden dran gelassen und jeweils eine kleine Holzperle aufgezogen. Dann werden die Stränge etwas beschwert und die Herzen drehen sich durch das Gewicht schöner.
So habe ich den Kleiderbügel mit den genähten Herzketten bestückt und das fertige Mobile an einen Nagel an die Wand gehängt.

Kleiderbügel Herz

Ein kleiner Tipp: All diejenigen, die keine Nähmaschine besitzen, benötigen die Herzen je in doppelter Ausführung. Hier bestreicht man eine Herzhälfte mit Kleber, legt das Garn mittig dazwischen und drückt das passende Gegenstück darauf. Das ist zwar etwas aufwändiger und man benötigt mehr Material, aber das Ergebnis ist dasselbe.

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Das Mobile eignet sich übrigens auch prima als kleines Geschenk – der Valentinstag naht und auch der Muttertag ist bereits in Sicht.

Weitere Geschenkideen gibt es in dieser Rubrik, kreative Nähereien dort, Upcyceltes da und andere kreative Dinge an dieser Stelle.

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DIY Idee: Ein kunterbunter Geburtstagsgruß oder „Happy Birthday“ per Post

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Bloggeburtstag habe ich ein kunterbuntes DIY für Euch:A 7

Geburtstag zu feiern macht riesig Spaß und auch anderen zu diesem Anlass zu gratulieren. Am schönsten ist es natürlich, wenn man die fröhlichen Geburtstagsglückwünsche persönlich überreichen kann. Aber das ist leider nicht immer möglich. Aus diesem Grunde möchte ich Euch eine lustige Geburtstagskarte zeigen, die wir vor einiger Zeit gebastelt haben. Das Basteln ist ganz kinderleicht und auch für Ungeübte zu schaffen. Ebenso kann man hierfür allerhand kleine Papierreste sinnvoll nutzen. Je bunter, desto fröhlicher wird dieser Geburtstagsgruß.

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Das wird gebraucht:
1 Blanko Postkarte in Din A 6 oder eine unifarbene Karteikarte, allerhand bunte Papierreste, Klebstoff, ein kleines Stück Kordel, eine Schere, Buchstabenstempel samt Stempelkissen und ggf. weitere bunte Materialien wie bsp. Wertmarken um die Karte aufzupeppen!

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So wird’s gemacht:
Wer keine Blanko Postkarte zur Hand hat, der kann sich einfach ein postkartengroßes Stück aus einem Bogen Tonkarton schneiden.

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Dafür kann man beispielsweise einfach einen Briefumschlag oder eine Ansichtskarte als Schablone nehmen. Dann schneidet man sich aus den farbigen Papierresten einige Rauten. Die kann man mittig zusammenfalten und erhält so einen Schwung an Wimpeln.

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Mit Hilfe von Klebstoff klebt man diese um das Stück Kordel / Wolle. Hat diese Wimpelkette die richtige Länge, legt man diese auf der Postkarte und klebt diese an den Rändern fest. Mit Buchstabenstempeln habe ich den Schriftzug „Happy Birthday“ auf die Karte gestempelt.

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Weil die Karte mir noch nicht bunt genug war, gab es eine kleine Botschaft dazu, die ich mit dem Dymogerät gestanzt habe. Außerdem habe ich noch eine schöne Wertmarke von Feine Billetterie auf dem Geburtstagsgruß platziert.

Geburtstagskarte

Nun fehlt nur noch der Text für das Geburtstagskind auf der Rückseite und die Briefmarke!

Weitere Ideen zum Thema Geburtstag gibt es hier, klitzekleine Geschenkideen dort und andere kreativen Dinge da.

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3 Jahre und meine Lieblings Top 12: DIY, Ausflüge, Rezepte & jede Menge Ideen

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Vor genau drei Jahren habe ich meinen Blog „Insel der Stille“ ins Leben gerufen. Seitdem verrate ich Euch an genau dieser Stelle nicht nur allerhand kreative DIY und Upcycling Projekte, sondern plaudere gerne über schöne Ausflugsziele, zeige was in unserer Küche alles so zubereitet wird und lade Euch regelmäßig zum Spielen und Feiern ein. Mein Blog ist zu einer kunterbunten, fröhlichen Mischung an Ideen geworden, die Langeweile keine Chance geben.
Besonders freue ich mich über Eure Besuche, liebe Kontakte, freundliche Worte und Rückmeldungen, die das Bloggen so interessant und lebendig machen.
Im letzten Jahr zum Bloggeburtstag habe ich über die Ideen berichtet, die Euch hier am allerbesten gefallen. Daher habe ich mir gedacht, dass ich Euch in diesem Jahr einfach mal die Sachen zeige, die mir selbst am besten gefallen haben und in denen eine große Portion Herzblut von mir stecken. Habt Ihr Lust? Hier kommt meine Top 12 der letzten drei Jahre:

Drei

Auch wenn die Jahreszeit nicht wirklich Lust auf Ausflüge macht, starte ich mit einem meiner liebsten Unternehmungen und der schönsten Entdeckung seit langem: Der tolle Bauspielplatz in Hilden, von dem ich hier und auch da ganz ausführlich berichtet habe.

Bauspielplatz groß

Einer meiner absoluten Lieblingszoos ist der Burgers Zoo in Arnheim. Da es dort so viele tolle Dinge zu entdecken gibt, habe ich da und dort von einigen der zahlreichen Entdeckungen erzählt.

Burgers Zoo groß

Meine zwei Rezepte sind noch nicht so lange hier zu finden. Zum einen das freche Gemüse, das einer spontanen Idee entsprang und erstaunlicherweise ganz großen Anklang gefunden hat.

Halloween

Zum anderen einer unserer Lieblingsaufstriche zum Frühstück, der nicht mehr aus dem Kühlschrank wegzudenken ist: Die schnell zubereitete Marzipanbutter, die uns oft den Start in den Tag „versüßt“.

Marzipanbutter

Gespielt wird in unserem Hause oft und gerne. Manchmal werden auch eigene Spielideen entworfen. Diese hier passt sogar wunderbar in die Jahreszeit und sicher sind bei vielen von Euch noch einige Nüsse übrig, so dass Ihr das Spiel nachbasteln könnt: Der fuchsige Spielespaß aus Walnüssen, das aus der Fuchsgeburtstagsreihe im letzten Jahr stammt.

Fuchs

Und weil es zu jeder Zeit und an jedem Ort auch schlechtes Wetter gibt, bin ich als Mutter ausgesprochen dankbar über unsere Regenwetterolympiade, die uns schon über manchen verregneten Urlaubstag hinweg geholfen hat!

Regenolympiade

Am liebsten nähe ich Papier. Aber manchmal ist es auch Stoff. Ein besonderes Highlight ist daher meine Strandtasche, die ich nicht mehr hergebe.

Badetasche

Jetzt wird’s ganz kreativ. Denn ich verpacke liebend gerne Geschenke. Daher ist es kein Wunder, dass der rasende Rennfahrer mit in meiner Top 12 kursiert, denn der hat ganz schön Tempo…

Auto

Ebenso liebe ich die Mischung aus Upcycling, Papier, Foto und Collage. Also schippern auch meine Boote mit in die Lieblingsliste.

Ahoi

Zum Schluss noch drei DIY, da dies einer der beliebtesten Suchbegriffe auf diesem Blog ist. Zum einen der ausgefallene, hängende Winterwald, der unser Wohnzimmer immer noch schmückt und einfach ins Auge fällt.

Winterwald

Außerdem die stimmungsvollen Burgen aus Würfelzucker von hier.

Zuckerburg

Und zum Schluss, weil etwas Bunt im Winter nie schadet und diese Idee perfekt zum Anlass passt: Der kunterbunte Konfettistrauch!

Konfetti

Ganz lieben Dank auch an Euch und fröhliche Bloggeburstagsgrüße,

Sabine

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DIY & Upcycling: Ausgefallen, pfiffige Verpackungsidee, nicht nur in der Weihnachtszeit!

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Vor Weihnachten warten ja so allerhand Geschenke darauf, eingepackt zu werden. Für zwei dieser Geschenke habe ich mir spontan etwas ganz ausgefallenes einfallen lassen, dass ich Euch gerne noch zeigen möchte, bevor sich die Adventszeit dem Ende neigt. Diese Verpackungsidee kann man, wenn man das weihnachtliche Motiv am Stiel weglässt, jederzeit im Jahr für Geschenke anwenden.

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Das wird gebraucht:
Unifarbenes Geschenkpapier, ein Blatt Zeitungspapier, Wasserfarben, Pinsel, einen Zahnstocher, einen Stift / Lackmalstift, Buchstabenstempel, ein Stempelkissen, Schere, ein Foto ( am besten natürlich von demjenigen, für den das Geschenk gedacht ist) und Kleber

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So wird’s gemacht:
Zuerst packt man das Geschenk in dem Geschenkpapier ein. In meinem Fall war es uni schwarzes Papier. Dann darf man sich an dem Zeitungspapier zu schaffen machen und ein Papierboot daraus falten.

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Je nach Größe des Geschenks muss man ggf. mehrfach falten um die richtige Schiffgröße zu erhalten. Aber alte Zeitungen hat man in der Regel ja meist im Haus.

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Dann schneidet man sich das Foto so zurecht, das lediglich die Person als solche zu sehen ist und platziert dieses an gewünschter Stelle in dem Papierboot. Damit die Geschenke nicht durcheinander geraten, habe ich die Fotos fest ins Boot hineingeklebt.

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Wer mag kann in die Bootsmitte einen Zahnstocher pieken und mit kleiner Fahne bzw. Wimpel versehen. Weil Weihnachten naht, habe ich in der anderen Variante stattdessen einen kleinen Tannenbaum am Stiel befestigt.

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Mit Hilfe der Buchstabenstempel habe ich die Namen noch aufgedruckt und auf einem der Geschenke mit einem Lackstift Mond und Sterne gemalt.

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Für das Meer bzw. die Wellen habe ich ein Zeitungsblatt ungleichmäßig mit schwarzer Wasserfarbe bemalt und dann in Wellenform geschnitten, die aufgeklebt wurden.

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Weitere Ideen zu ausgefallenen Geschenkverpackungen habe ich hier, da, dort und auch an dieser Stelle schon einmal gezeigt. Andere kreative Sachen werden hier und auch da gesammelt!

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DIY Weihnachtspost: Stilvolle Weihnachtskarten und Grüße aus dem Tannenwald

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Inspiriert von meiner winterlichen Türdeko „Willkommen im Winterdorf“ aus dem letzten Jahr habe ich einen Schwung weihnachtlicher Karten für die diesjährige Weihnachtspost gebastelt. Ein Upcycling Projekt in natürlichem Look.

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Das wird gebraucht:
Postkarten aus Kraftpapier mit Umschlag, Weihnachtstempel, Packpapier, Naturpapier, alte Buchseiten, weißes Transparentpapier, Motivlocher Stern, eine Schere, Klebstoff, einen gut deckenden Lackstift in weiß und gold sowie ein weißes Stempelkissen

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So wird’s gemacht:
Als Vorlage diente mein winterliches Dorf, bei dem ich seinerzeit etliche Tannenbäume aus ganz verschiedenen Papierarten ausgeschnitten habe.

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Somit habe ich auch für diese Weihnachtspost aus weißem Papier, Naturpapier, alten Buchseiten, weißem Transparent- und Packpapier Tannenbäume ausgeschnitten. Und das nicht nach Vorlage, sondern ganz einfach per Hand. Mal groß und schmal, dann buschig und dick.

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So unterschiedlich, wie es in einem richtigen Tannenwald halt zugeht. Hier und da haben meine Tannenbäume eine weihnachtliche Spitze aus einem ausgestanzten Stern bekommen, mal ein mit Lackstift gemaltes Kleid oder auch hier und da ein Stamm aus kleineren Pappresten und Wellpappe.

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Da ich mich persönlich immer über weiße Weihnachten freue, hat jede Karte kleine Schneeflocken bekommen, die ich mit einem ganz dünnen Lackstift aufgemalt habe. Sehr mühsam, aber es lohnt sich!

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Einigen Karten habe ich zum Schluss mit einem Weihnachtsstempel den Schriftzug „Fröhliche Weihnachten“ aufgedrückt. Und nun kann ich mich an die Arbeit machen und all die Karten schreiben…

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Die Karten sind, weil wirklich jede einzigartig und per Hand geschnitten, geklebt und gemalt wurden, recht aufwändig. Aber mir gefallen solche persönlichen Karten einfach viel besser als gekaufte.

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Weitere Ideen für die Weihnachtspost findet Ihr hier, allerhand zum Thema Advent- und Weihnachtszeit hier und andere kreative Ideen da.

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Upcycling Laterne: Weißes Haus in dunkler Nacht

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Das Laternenfest rückt immer näher und somit werkeln wir hier fleißig allerhand Laternen. Und dabei kommen uns immer wieder neue Ideen. Wo wir die letzten Jahre fleißig Laternen aus alten Spüliflaschen gebastelt haben wie Fuchs, Pinguin, Froschkönig oder Glückskäfer, geht es in diesem Jahr alten Milchkartons an den Kragen.

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Das wird gebraucht:
1 leere Milchkarton (1 Liter), Schere, Bastelmesser / Cutter, doppelseitiges Klebeband, weißes Tonpapier, weißes Transparentpapier, Kleber, eine kleine Nadel und dünnen Draht

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So wird’s gemacht:
Nach unserer Schwebebahnlaterne von letzter Woche, kommt nun ein richtiges Laternenhaus hinzu. Dazu spült man den Milchkarton gut aus und lässt ihn trocknen. Dann beklebt man alle vier Kanten der gesamten Länge nach mit doppelseitigem Klebeband. Anschließend zieht „umwickelt“ man den Milchkarton rundherum in weißes Tonpapier und drückt dieses gut fest.

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Anschließend trennt man den oberen Rand des Milchkartons ab, so dass ein Hausdach entsteht. Damit die Laterne auch gut leuchtet, bekommt das weiße Haus nun eine Reihe von schönen Fenstern und einer Eingangstür. Diese ritzt man am besten mit Hilfe eines Bastelmessers heraus.

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Sind genügend Fenster und Türen herausgetrennt worden, schneidet man sich in passender Größe aus dem weißen Transparentpapier Stücke und klebt diese von Innen (im Inneren des Milchkartons) dagegen.

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Nun stellt man ein Teelicht auf den Milchkartonboden und das Haus beginnt zu leuchten. Wer dieses Laternenhaus nicht nur als Windlicht für Regal oder Fensterbank nutzen möchte, der piekt mit einer Nadel ins Hausdach (Vorder- und Rückseite) jeweils ein kleines Loch.

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Dadurch zieht man etwas dünnen Basteldraht und dreht die Enden so zusammen, dass eine kleine Schlaufe bzw. Aufhängung für die Laterne entsteht.

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Habt Ihr Lust auf eine entspannende Fantasiereise zum Thema Laternenzeit? Dann schaut mal hier vorbei. Selbst gebackene Weckmänner tummeln sich hier, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Dinge werden da und dort gesammelt.

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DIY: Einmal im Leben durch Wuppertal schweben – wir basteln eine Laterne

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Die Laternenzeit ist für mich eine der schönsten Zeiten im ganzen Jahr. Zum einen weil so viele tolle Kinderheitserinnerungen damit verbunden sind, aber auch weil ich die Stimmung sehr mag, wenn die bunten Laternen in der Dunkelheit strahlen und nicht nur die kleinen Kinderaugen zum Leuchten bringen.

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Daher werden bei uns Jahr um Jahr fleißig Laternen gebastelt. Und da es in unserer Stadt ein ganz besonderes Verkehrsmittel gibt, habe ich mir spontan gedacht, einfach mal eine Schwebebahnlaterne zu gestalten.

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Das wird gebraucht:
1 Liter Milchkartonage, eine Schere, doppelseitiges Klebeband, orangefarbenes und blaues Tonpapier, ein Bastelmesser bzw. Cutter, weißes Transparentpapier, eine Lochzange und dünnen Draht oder Kordel

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So wird’s gemacht:
Für diese Laterne habe ich ausnahmsweise die Milch, statt in einer Pfandflasche, mal in einem Karton gekauft. Diesen spült man gründlich aus und lässt ihn gut trocknen. Die Kanten werden allesamt mit doppelseitigem Klebeband versehen.

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Anschließend schneidet man aus dem orangefarbenen Tonpapier eine Banderole, die man über den gesamten Milchkarton klebt. Für den oberen Teil trennt man ein Stück Karton heraus, so dass sich ein Teelicht hineinstellen kann oder eine große Öffnung für die Glühbirne entsteht.

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Für die Fensterfront haben wir 2 blaue Rechtrecke geschnitten und Fenster hineingeritzt. Diese wurden mit weißem Transparentpapier hinterklebt. Dafür muss die Laterne auch an zwei Seiten so eingeschnitten werden, dass man die Fenster darauf kleben kann und das Kerzenlicht durchschimmert.

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Mittig haben wir aus naturfarbener Wellpappe den „beweglichen Teil“ der Schwebebahn gestaltet. Schließlich sollte die Laterne der Schwebebahn möglichst ähnlich sehen.

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Auch an die Fahrerkabine haben wir gedacht und für diese am vorderen Teil ebenfalls ein Fenster aus Transparentpapier eingesetzt.

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Ganz zum Schluss locht man an den oberen Kanten beidseitig zwei kleine Löcher hinein und zieht den Draht hindurch, um eine Aufhängung zu bekommen.

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Jetzt schwebt die einzigartige Laterne durch den abendlichen Himmel und begleitet uns durch die Laternenzeit…

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Wer auf der Suche nach weiteren pfiffigen Laternen ist, findet hier den leuchtenden Fuchs, da die Pinguin Laterne, den Froschkönig oder auch dem Glückskäfer. Im letzten Jahr haben wir auch Weckmänner selbst gebacken. Und wer noch andere kreative Ideen sucht wird hier oder dort fündig.

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