DIY Idee: Ein kunterbunter Geburtstagsgruß oder „Happy Birthday“ per Post

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Bloggeburtstag habe ich ein kunterbuntes DIY für Euch:A 7

Geburtstag zu feiern macht riesig Spaß und auch anderen zu diesem Anlass zu gratulieren. Am schönsten ist es natürlich, wenn man die fröhlichen Geburtstagsglückwünsche persönlich überreichen kann. Aber das ist leider nicht immer möglich. Aus diesem Grunde möchte ich Euch eine lustige Geburtstagskarte zeigen, die wir vor einiger Zeit gebastelt haben. Das Basteln ist ganz kinderleicht und auch für Ungeübte zu schaffen. Ebenso kann man hierfür allerhand kleine Papierreste sinnvoll nutzen. Je bunter, desto fröhlicher wird dieser Geburtstagsgruß.

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Das wird gebraucht:
1 Blanko Postkarte in Din A 6 oder eine unifarbene Karteikarte, allerhand bunte Papierreste, Klebstoff, ein kleines Stück Kordel, eine Schere, Buchstabenstempel samt Stempelkissen und ggf. weitere bunte Materialien wie bsp. Wertmarken um die Karte aufzupeppen!

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So wird’s gemacht:
Wer keine Blanko Postkarte zur Hand hat, der kann sich einfach ein postkartengroßes Stück aus einem Bogen Tonkarton schneiden.

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Dafür kann man beispielsweise einfach einen Briefumschlag oder eine Ansichtskarte als Schablone nehmen. Dann schneidet man sich aus den farbigen Papierresten einige Rauten. Die kann man mittig zusammenfalten und erhält so einen Schwung an Wimpeln.

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Mit Hilfe von Klebstoff klebt man diese um das Stück Kordel / Wolle. Hat diese Wimpelkette die richtige Länge, legt man diese auf der Postkarte und klebt diese an den Rändern fest. Mit Buchstabenstempeln habe ich den Schriftzug „Happy Birthday“ auf die Karte gestempelt.

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Weil die Karte mir noch nicht bunt genug war, gab es eine kleine Botschaft dazu, die ich mit dem Dymogerät gestanzt habe. Außerdem habe ich noch eine schöne Wertmarke von Feine Billetterie auf dem Geburtstagsgruß platziert.

Geburtstagskarte

Nun fehlt nur noch der Text für das Geburtstagskind auf der Rückseite und die Briefmarke!

Weitere Ideen zum Thema Geburtstag gibt es hier, klitzekleine Geschenkideen dort und andere kreativen Dinge da.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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3 Jahre und meine Lieblings Top 12: DIY, Ausflüge, Rezepte & jede Menge Ideen

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Vor genau drei Jahren habe ich meinen Blog „Insel der Stille“ ins Leben gerufen. Seitdem verrate ich Euch an genau dieser Stelle nicht nur allerhand kreative DIY und Upcycling Projekte, sondern plaudere gerne über schöne Ausflugsziele, zeige was in unserer Küche alles so zubereitet wird und lade Euch regelmäßig zum Spielen und Feiern ein. Mein Blog ist zu einer kunterbunten, fröhlichen Mischung an Ideen geworden, die Langeweile keine Chance geben.
Besonders freue ich mich über Eure Besuche, liebe Kontakte, freundliche Worte und Rückmeldungen, die das Bloggen so interessant und lebendig machen.
Im letzten Jahr zum Bloggeburtstag habe ich über die Ideen berichtet, die Euch hier am allerbesten gefallen. Daher habe ich mir gedacht, dass ich Euch in diesem Jahr einfach mal die Sachen zeige, die mir selbst am besten gefallen haben und in denen eine große Portion Herzblut von mir stecken. Habt Ihr Lust? Hier kommt meine Top 12 der letzten drei Jahre:

Drei

Auch wenn die Jahreszeit nicht wirklich Lust auf Ausflüge macht, starte ich mit einem meiner liebsten Unternehmungen und der schönsten Entdeckung seit langem: Der tolle Bauspielplatz in Hilden, von dem ich hier und auch da ganz ausführlich berichtet habe.

Bauspielplatz groß

Einer meiner absoluten Lieblingszoos ist der Burgers Zoo in Arnheim. Da es dort so viele tolle Dinge zu entdecken gibt, habe ich da und dort von einigen der zahlreichen Entdeckungen erzählt.

Burgers Zoo groß

Meine zwei Rezepte sind noch nicht so lange hier zu finden. Zum einen das freche Gemüse, das einer spontanen Idee entsprang und erstaunlicherweise ganz großen Anklang gefunden hat.

Halloween

Zum anderen einer unserer Lieblingsaufstriche zum Frühstück, der nicht mehr aus dem Kühlschrank wegzudenken ist: Die schnell zubereitete Marzipanbutter, die uns oft den Start in den Tag „versüßt“.

Marzipanbutter

Gespielt wird in unserem Hause oft und gerne. Manchmal werden auch eigene Spielideen entworfen. Diese hier passt sogar wunderbar in die Jahreszeit und sicher sind bei vielen von Euch noch einige Nüsse übrig, so dass Ihr das Spiel nachbasteln könnt: Der fuchsige Spielespaß aus Walnüssen, das aus der Fuchsgeburtstagsreihe im letzten Jahr stammt.

Fuchs

Und weil es zu jeder Zeit und an jedem Ort auch schlechtes Wetter gibt, bin ich als Mutter ausgesprochen dankbar über unsere Regenwetterolympiade, die uns schon über manchen verregneten Urlaubstag hinweg geholfen hat!

Regenolympiade

Am liebsten nähe ich Papier. Aber manchmal ist es auch Stoff. Ein besonderes Highlight ist daher meine Strandtasche, die ich nicht mehr hergebe.

Badetasche

Jetzt wird’s ganz kreativ. Denn ich verpacke liebend gerne Geschenke. Daher ist es kein Wunder, dass der rasende Rennfahrer mit in meiner Top 12 kursiert, denn der hat ganz schön Tempo…

Auto

Ebenso liebe ich die Mischung aus Upcycling, Papier, Foto und Collage. Also schippern auch meine Boote mit in die Lieblingsliste.

Ahoi

Zum Schluss noch drei DIY, da dies einer der beliebtesten Suchbegriffe auf diesem Blog ist. Zum einen der ausgefallene, hängende Winterwald, der unser Wohnzimmer immer noch schmückt und einfach ins Auge fällt.

Winterwald

Außerdem die stimmungsvollen Burgen aus Würfelzucker von hier.

Zuckerburg

Und zum Schluss, weil etwas Bunt im Winter nie schadet und diese Idee perfekt zum Anlass passt: Der kunterbunte Konfettistrauch!

Konfetti

Ganz lieben Dank auch an Euch und fröhliche Bloggeburstagsgrüße,

Sabine

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DIY & Upcycling: Ausgefallen, pfiffige Verpackungsidee, nicht nur in der Weihnachtszeit!

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Vor Weihnachten warten ja so allerhand Geschenke darauf, eingepackt zu werden. Für zwei dieser Geschenke habe ich mir spontan etwas ganz ausgefallenes einfallen lassen, dass ich Euch gerne noch zeigen möchte, bevor sich die Adventszeit dem Ende neigt. Diese Verpackungsidee kann man, wenn man das weihnachtliche Motiv am Stiel weglässt, jederzeit im Jahr für Geschenke anwenden.

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Das wird gebraucht:
Unifarbenes Geschenkpapier, ein Blatt Zeitungspapier, Wasserfarben, Pinsel, einen Zahnstocher, einen Stift / Lackmalstift, Buchstabenstempel, ein Stempelkissen, Schere, ein Foto ( am besten natürlich von demjenigen, für den das Geschenk gedacht ist) und Kleber

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So wird’s gemacht:
Zuerst packt man das Geschenk in dem Geschenkpapier ein. In meinem Fall war es uni schwarzes Papier. Dann darf man sich an dem Zeitungspapier zu schaffen machen und ein Papierboot daraus falten.

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Je nach Größe des Geschenks muss man ggf. mehrfach falten um die richtige Schiffgröße zu erhalten. Aber alte Zeitungen hat man in der Regel ja meist im Haus.

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Dann schneidet man sich das Foto so zurecht, das lediglich die Person als solche zu sehen ist und platziert dieses an gewünschter Stelle in dem Papierboot. Damit die Geschenke nicht durcheinander geraten, habe ich die Fotos fest ins Boot hineingeklebt.

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Wer mag kann in die Bootsmitte einen Zahnstocher pieken und mit kleiner Fahne bzw. Wimpel versehen. Weil Weihnachten naht, habe ich in der anderen Variante stattdessen einen kleinen Tannenbaum am Stiel befestigt.

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Mit Hilfe der Buchstabenstempel habe ich die Namen noch aufgedruckt und auf einem der Geschenke mit einem Lackstift Mond und Sterne gemalt.

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Für das Meer bzw. die Wellen habe ich ein Zeitungsblatt ungleichmäßig mit schwarzer Wasserfarbe bemalt und dann in Wellenform geschnitten, die aufgeklebt wurden.

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Weitere Ideen zu ausgefallenen Geschenkverpackungen habe ich hier, da, dort und auch an dieser Stelle schon einmal gezeigt. Andere kreative Sachen werden hier und auch da gesammelt!

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DIY Weihnachtspost: Stilvolle Weihnachtskarten und Grüße aus dem Tannenwald

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Inspiriert von meiner winterlichen Türdeko „Willkommen im Winterdorf“ aus dem letzten Jahr habe ich einen Schwung weihnachtlicher Karten für die diesjährige Weihnachtspost gebastelt. Ein Upcycling Projekt in natürlichem Look.

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Das wird gebraucht:
Postkarten aus Kraftpapier mit Umschlag, Weihnachtstempel, Packpapier, Naturpapier, alte Buchseiten, weißes Transparentpapier, Motivlocher Stern, eine Schere, Klebstoff, einen gut deckenden Lackstift in weiß und gold sowie ein weißes Stempelkissen

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So wird’s gemacht:
Als Vorlage diente mein winterliches Dorf, bei dem ich seinerzeit etliche Tannenbäume aus ganz verschiedenen Papierarten ausgeschnitten habe.

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Somit habe ich auch für diese Weihnachtspost aus weißem Papier, Naturpapier, alten Buchseiten, weißem Transparent- und Packpapier Tannenbäume ausgeschnitten. Und das nicht nach Vorlage, sondern ganz einfach per Hand. Mal groß und schmal, dann buschig und dick.

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So unterschiedlich, wie es in einem richtigen Tannenwald halt zugeht. Hier und da haben meine Tannenbäume eine weihnachtliche Spitze aus einem ausgestanzten Stern bekommen, mal ein mit Lackstift gemaltes Kleid oder auch hier und da ein Stamm aus kleineren Pappresten und Wellpappe.

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Da ich mich persönlich immer über weiße Weihnachten freue, hat jede Karte kleine Schneeflocken bekommen, die ich mit einem ganz dünnen Lackstift aufgemalt habe. Sehr mühsam, aber es lohnt sich!

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Einigen Karten habe ich zum Schluss mit einem Weihnachtsstempel den Schriftzug „Fröhliche Weihnachten“ aufgedrückt. Und nun kann ich mich an die Arbeit machen und all die Karten schreiben…

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Die Karten sind, weil wirklich jede einzigartig und per Hand geschnitten, geklebt und gemalt wurden, recht aufwändig. Aber mir gefallen solche persönlichen Karten einfach viel besser als gekaufte.

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Weitere Ideen für die Weihnachtspost findet Ihr hier, allerhand zum Thema Advent- und Weihnachtszeit hier und andere kreative Ideen da.

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Upcycling Laterne: Weißes Haus in dunkler Nacht

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Das Laternenfest rückt immer näher und somit werkeln wir hier fleißig allerhand Laternen. Und dabei kommen uns immer wieder neue Ideen. Wo wir die letzten Jahre fleißig Laternen aus alten Spüliflaschen gebastelt haben wie Fuchs, Pinguin, Froschkönig oder Glückskäfer, geht es in diesem Jahr alten Milchkartons an den Kragen.

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Das wird gebraucht:
1 leere Milchkarton (1 Liter), Schere, Bastelmesser / Cutter, doppelseitiges Klebeband, weißes Tonpapier, weißes Transparentpapier, Kleber, eine kleine Nadel und dünnen Draht

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So wird’s gemacht:
Nach unserer Schwebebahnlaterne von letzter Woche, kommt nun ein richtiges Laternenhaus hinzu. Dazu spült man den Milchkarton gut aus und lässt ihn trocknen. Dann beklebt man alle vier Kanten der gesamten Länge nach mit doppelseitigem Klebeband. Anschließend zieht „umwickelt“ man den Milchkarton rundherum in weißes Tonpapier und drückt dieses gut fest.

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Anschließend trennt man den oberen Rand des Milchkartons ab, so dass ein Hausdach entsteht. Damit die Laterne auch gut leuchtet, bekommt das weiße Haus nun eine Reihe von schönen Fenstern und einer Eingangstür. Diese ritzt man am besten mit Hilfe eines Bastelmessers heraus.

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Sind genügend Fenster und Türen herausgetrennt worden, schneidet man sich in passender Größe aus dem weißen Transparentpapier Stücke und klebt diese von Innen (im Inneren des Milchkartons) dagegen.

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Nun stellt man ein Teelicht auf den Milchkartonboden und das Haus beginnt zu leuchten. Wer dieses Laternenhaus nicht nur als Windlicht für Regal oder Fensterbank nutzen möchte, der piekt mit einer Nadel ins Hausdach (Vorder- und Rückseite) jeweils ein kleines Loch.

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Dadurch zieht man etwas dünnen Basteldraht und dreht die Enden so zusammen, dass eine kleine Schlaufe bzw. Aufhängung für die Laterne entsteht.

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Habt Ihr Lust auf eine entspannende Fantasiereise zum Thema Laternenzeit? Dann schaut mal hier vorbei. Selbst gebackene Weckmänner tummeln sich hier, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Dinge werden da und dort gesammelt.

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DIY: Einmal im Leben durch Wuppertal schweben – wir basteln eine Laterne

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Die Laternenzeit ist für mich eine der schönsten Zeiten im ganzen Jahr. Zum einen weil so viele tolle Kinderheitserinnerungen damit verbunden sind, aber auch weil ich die Stimmung sehr mag, wenn die bunten Laternen in der Dunkelheit strahlen und nicht nur die kleinen Kinderaugen zum Leuchten bringen.

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Daher werden bei uns Jahr um Jahr fleißig Laternen gebastelt. Und da es in unserer Stadt ein ganz besonderes Verkehrsmittel gibt, habe ich mir spontan gedacht, einfach mal eine Schwebebahnlaterne zu gestalten.

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Das wird gebraucht:
1 Liter Milchkartonage, eine Schere, doppelseitiges Klebeband, orangefarbenes und blaues Tonpapier, ein Bastelmesser bzw. Cutter, weißes Transparentpapier, eine Lochzange und dünnen Draht oder Kordel

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So wird’s gemacht:
Für diese Laterne habe ich ausnahmsweise die Milch, statt in einer Pfandflasche, mal in einem Karton gekauft. Diesen spült man gründlich aus und lässt ihn gut trocknen. Die Kanten werden allesamt mit doppelseitigem Klebeband versehen.

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Anschließend schneidet man aus dem orangefarbenen Tonpapier eine Banderole, die man über den gesamten Milchkarton klebt. Für den oberen Teil trennt man ein Stück Karton heraus, so dass sich ein Teelicht hineinstellen kann oder eine große Öffnung für die Glühbirne entsteht.

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Für die Fensterfront haben wir 2 blaue Rechtrecke geschnitten und Fenster hineingeritzt. Diese wurden mit weißem Transparentpapier hinterklebt. Dafür muss die Laterne auch an zwei Seiten so eingeschnitten werden, dass man die Fenster darauf kleben kann und das Kerzenlicht durchschimmert.

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Mittig haben wir aus naturfarbener Wellpappe den „beweglichen Teil“ der Schwebebahn gestaltet. Schließlich sollte die Laterne der Schwebebahn möglichst ähnlich sehen.

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Auch an die Fahrerkabine haben wir gedacht und für diese am vorderen Teil ebenfalls ein Fenster aus Transparentpapier eingesetzt.

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Ganz zum Schluss locht man an den oberen Kanten beidseitig zwei kleine Löcher hinein und zieht den Draht hindurch, um eine Aufhängung zu bekommen.

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Jetzt schwebt die einzigartige Laterne durch den abendlichen Himmel und begleitet uns durch die Laternenzeit…

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Wer auf der Suche nach weiteren pfiffigen Laternen ist, findet hier den leuchtenden Fuchs, da die Pinguin Laterne, den Froschkönig oder auch dem Glückskäfer. Im letzten Jahr haben wir auch Weckmänner selbst gebacken. Und wer noch andere kreative Ideen sucht wird hier oder dort fündig.

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Kreatives für kleine Kinderhände: Herbstliche Bäume & bunter Blätterregen

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Zwei Wochen Herbstferien – da verreisen einige Familien, aber viele bleiben auch zu Hause. In jedem Fall wird in der Ferienzeit immer gerne Post verschickt. Warum nicht mal statt einer Ansichtskarte vom Urlaubsort einen selbst gestalteten Postkartengruß verschicken?

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Diejenigen, die in Urlaub sind, können dies ganz wunderbar an einem Regentag erledigen. Denn solche gibt es gerade in den Herbstferien des Öfteren. Und die Daheimgebliebenen können diese kreativen Herbstcollagen auch zu Hause anfertigen und so die Urlaubszeit von zu Hause aus kreativ und abwechslungsreich gestalten.

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Das wird gebraucht:
Dünne Pappe, Blanko Postkarten oder Kraftpapier in Postkartengröße, alte Tageszeitungen, Wasser, Wasserfarben, eine Bastelschere, Pinsel, Klebstoff

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So wird’s gemacht:
Zuerst schnappt man sich eine alte Tageszeitung (die bereits gelesen wurde) und bemalt diese mit etwas Wasserfarbe. Passend zur Jahreszeit waren es bei uns herbstliche Farben: Rot, Orange, Gelb, Dunkelrot und Braun.

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Hierbei kann man die Farben auch untereinander mischen um so noch mehr unterschiedliche Farbnuancen zu erhalten. Schließlich tragen die Bäume im Herbst ebenfalls ein sehr buntes Blätterkleid.

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Während die Farbe gut trocknet, schneidet man sich aus einem alten Müslikarton oder anderen dünnen Pappresten einen Baumstamm. Diesen klebt man auf die leere Postkarte. Anschließend schenkt man dem „nackten“ Baum ein Blätterkleid.

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Dazu reißt man per Hand klitzekleine Stückchen aus dem bemalten Zeitungspapier und klebt diese Schnipsel über den ausgeschnittenen Baumstamm. Natürlich dürfen dabei auch einige der Blätter von der Baumkrone herunterfallen, den Boden bedecken oder durch die Luft segeln. Wer möchte kann auch eine gelb leuchtende Herbstsonne dazu kleben oder einen kleinen Igel in einem Blätterhaufen verstecken.

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Sind die herbstlichen Karten fertig kann man diese als Postkarte nutzen und verschicken. Einige davon stehen nun als Deko in unserem Regal

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Weitere Ideen für die Ferienzeit gibt es hier, Kreatives für kleine Kinderhände dort, Upcyceltes in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da und auch an dieser Stelle!

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Bastelidee: Schuhu, die Eulen sind los – Herbstliches Klorollen Upcycling

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Der Herbst rückt unaufhaltsam näher und damit auch der ein oder andere Regentag. Daher wird gerade in der Herbstzeit bei uns viel und gerne gewerkelt. Diesmal sind dabei wieder ein ganzer Schwung an leeren Toilettenpapierrollen upcycelt worden. Und nun schwirrt ein ganzer Eulenschwarm mitten durchs Kinderzimmer uhu, schuhu…

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Das wird gebraucht:
Leere Klopapierrollen, Wasserfarbe, Pinsel, ein Glas mit Wasser, eine Zickzackschere, Klebstoff, Knöpfe, eine Bastelschere, bunte Tonpapierreste sowie optional einen Motivlocher Kreis (Durchmesser 2.5 cm)

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So wird’s gemacht:

Damit die kleinen Herbsteulen auch richtig schön bunt werden, verpasst man den langweilig grauen Klorollen erst einmal ein buntes Kleid. Dazu malt man die Rollen mit normaler Wasserfarbe gleichmäßig an. Wem das zu mühselig ist, weil die Wasserfarben ggf. nicht gleich beim ersten Mal decken, kann natürlich auch Plakafarbe o.ä. nehmen.

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Sind die Farben gut durchgetrocknet, klappt man die Rollen am oberen Rand in der Mitte von beiden Seiten nach Innen und hat somit gleich die für Eulen typische Kopfform.

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Der Einfachheit halber haben wir für die Eulenaugen zwei Kreise mit dem Motivlocher gestanzt. Die kann man aber ebenso per Hand ausschneiden oder einen Kreisschneider zur Hilfe nehmen.

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Diese versieht man mit Kleber und klebt diese der Eule ins Gesicht. Damit die Augen plastischer werden, haben wir noch je zwei gemusterte (Holz) Knöpfe aufgeklebt.

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Den Eulenbauch kann man nach Lust und Laune gestalten. Beispielsweise wie bei dieser Bastelidee mit gestanzten Kreisen oder wie diesmal mit gezackten Papierstreifen. Die kann man ganz einfach mit einer Zickzackschere ausschneiden und dann aufkleben.

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Zum Schluss bekommt die Eule noch einen Schnabel und zwei Flügel. Für den Schnabel schneidet man eine längere Raute aus dem Papierrest und faltet diese mittig. Die Flügel kann man entweder seitlich oder auf den Rücken kleben.

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Eulen als Deko fürs Fenster findet Ihr hier und eine kuscheliges Eulenkissen da. Mehr Basteleien für kleine Kinderhände gibt es hier, herbstliches in dieser Rubrik, upcyceltes da und andere kreative Dinge dort und auch an dieser Stelle!

Karin hat auch ganz tolle Eulen gebastelt, aus einem Milchkarton, wunderschön sind die geworden 🙂

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Jeans Upcycling: Kuscheliges Eulenkissen einfach selbst gemacht!

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In unserem Schrank stapeln sich allerhand kaputte Jeans. Zum Wegwerfen sind diese viel zu schade. Wie gut, dass wieder einmal eine Geburtstagseinladung ins Haus flatterte und eine Geschenkidee gefragt war. Wie wäre es denn mit einem Kissen in frechem Eulen-Look?

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Das wird gebraucht:
Eine kaputte Jeanshose, Stoffschere, Nähgarn, 2 größere Knöpfe, etwas Volumenvlies, Vliesofix, in paar farbige Stoffe oder auch Stoffreste (da kleine Stück Stoff hierfür völlig ausreichen!), eine Nähnadel, Nähmaschine, Stecknadeln, Füllwatte

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So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich mir auf einem Blatt einen Eulen Umriss, Flügel, Füße, Schnabel und Augen gezeichnet. Damit schneidet man die benötigten Stofftteile zu. Die Flügel und Füße habe ich beidseitig mit Volumenvlies verstärkt. Die Augen und den Schnabel habe ich mit Vliesofix versehen.

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Nun legt man die Flügel rechts auf rechts zusammen und steckt das Volumenvlies von beiden Seiten darauf. Dies habe ich mit einer gerade Naht vernäht und die Ränder mit einem Zickzack Stich versäumt. In gleicher Machart näht man die Füße zusammen.

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Jetzt ist die Vorderseite an der Reihe. Von Augen und Schnabel zieht man das Papier vom Vliesofix ab und bügelt diese auf die gewünschten Stellen auf. Da die Applikationen nur mit Hilfe des Vliesofix nicht halten, habe ich die Augen und den Schnabel noch auf den Jeansstoff genäht. Als nächstes habe ich in die Augen noch je einen Knopf angebracht.

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Nun legt man die Eulenvorderseite auf den Tisch und platziert recht und links die fertig gestellten, auf rechts gedrehten Flügel sowie die beiden Füße an der gewünschten Stelle. Darüber legt man die Rückseite der Eule und zwar so, dass die Eule rechts auf rechts liegt und die Flügel und Beine verdeckt werden. Damit nichts verrutscht, sollte man alles gut feststecken.

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Im Anschluss näht man den Rand mit einer Naht zusammen. Nur das Stück zwischen den Eulenfüßen habe ich zum Drehen offen gelassen.Jetzt dreht man die Eule auf rechts und füllt den Bauch des Kissens mit Füllwatte aus. Zum Schluss näht man das noch offene Stück von Außen zusammen.

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Weitere Nähereien gibt es hier, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik, Upcycling bei Nina und andere kreative Ideen da und auch dort.

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DIY: Gelungenes Upcycling – eine Reifenschaukel für den Garten

Home / Sommer / DIY: Gelungenes Upcycling – eine Reifenschaukel für den Garten

Noch ist der Herbst nicht da. Daher möchte ich Euch noch schnell unsere Reifenschaukel zeigen, die in diesem Sommer der absolute Renner in unserem Garten war:

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Seit ewigen Zeiten liegt in unserem Garten ein uralter Reifen herum. Nicht irgendein Reifen, sondern ein Reifen vom allerersten Auto unseres Opas. Zum Entsorgen viel zu schade, weil einfach zu viele Erinnerungen an diesem hängen. Und seit einigen Monaten hat dieser besagte Autoreifen eine neue Aufgabe gefunden. Wir haben ihn kurzerhand als Baumschaukel bzw. Reifenschaukel umfunktioniert. Nach diversen Versuchen hat es nun endlich geklappt – die Reifenschaukel hängt im Apfelbaum und erfreut sich größter Beliebtheit!

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Das wird gebraucht:
Einen alten Reifen, ein dickes Tau / Seil (ca. 2 cm Durchmesser), ein scharfes Messer, ein Stück Gartenschlauch von ungefähr 20 cm Länge, einen Baum samt Ast

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So wird’s gemacht:
Zuerst haben wir den kleinen Reifen mit Hilfe von einer Wäscheleine an einem größeren Ast unseres Apfelbaums befestigt. Das klappte anfangs ganz gut, allerdings ist die Schnur nach recht kurzer Zeit bereits gerissen. Zum Leidwesen aller im Garten spielenden Kinder. Also mussten wir uns etwas anderes ausdenken. Da das Spielen ohne die besagte Schaukel offenbar nicht mehr möglich war.

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Nun haben wir den Reifen auf ein dickes Seil gezogen und mit einem Stück Gartenschlauch „gepolstert“. Und zwar genau an der Stelle, auf der der Reifen sitzt. Dazu haben wir das Stück Gartenschlauch mit einem scharfen Messer mittig aufgetrennt und den Gummischlauch als Polsterung um das Seil gelegt. So klappt das Schaukeln einwandfrei und die ganze Kinderschar, die oft und gerne durch den Garten tobt, ist wieder glücklich!

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Inzwischen muss man nur etwas aufpassen, dass einem beim Schaukeln keine reifen Äpfel auf den Kopf fallen. Also am besten die Äpfel, die direkt über dem Reifen an den Zweigen hängen, in weiser Voraussicht pflücken…

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Weiteres rund um die Sommerzeit findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, andere kreative Dinge hier und dort, upcyceltes da und “grüne Ideen” tummeln sich bei Caro.

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