Stimmungsvolles Windlicht Upcyling und Bastelidee mit Naturmaterial: Ahornasen & sommerliches Grün

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Auch wenn der Sommer langsam einkehrt, so mag ich es dennoch Drinnen weiterhin gemütlich. Und ein wenig sommerliches Grün in den eigenen vier Wänden schadet auch nicht. Als ich vom Einkauf über den Spielplatz nach Hause spazierte, viel mein Blick auf den Ahornbaum, an dessen Zweigen es vor lauter Ahornnasen nur so wimmelte. Da ich damit ja ausgesprochen gerne kreativ bin und schon so einiges gebastelt habe (beispielsweise wie diese süßen, herum summenden Bienchen – eine tolle Bastelidee für kleine Kinderhände!), musste ich mir kurzerhand ein paar davon stibitzen. Denn irgendwann segeln die Nasen ja dann eh in Richtung Boden…

Das wird gebraucht:
Allerhand frisch gesammelte Ahornnasen, biegsamen Basteldraht (nicht zu dünn!), kleinere, naturbraune Holzperlen, ein altes Marmeladenglas, Teelicht und eine Schere

So wird’s gemacht:
Wenn die Ahornnasen ganz frisch sind, klappt dieses DIY am allerbesten. Und zwar benötigt man einen etwas festeren Basteldraht und mit diesem kann man wie mit einer Nähnadel, durch das Ende der Ahornnasen durchpieken und diese auf diese Weise auffädeln.

Da mir das allein zu langweilig war, habe ich zwischen jede gefädelte Ahornnase eine kleine Holzperle gefädelt, die den kleinen Sommerkranz etwas auflockern und zudem ein netter Augenfang sind.

Wenn dieser kleine Sommerkranz lang genug ist, dreht man die beiden Drahtenden ineinander, so dass nichts mehr aufgehen kann und stellt einfach ein leeres Marmeladenglas samt kleiner Kerze, oder wie in meinem Fall einem Teelicht, hinein.

So zaubert das kleine Sommerwindlicht eine behagliche schöne Stimmung auf den Esstisch, Fensterbank oder das Regal. Und das frische Grün leuchten auf diese Weise ganz besonders schön…

Habt Ihr auch schon mal mit Ahornnasen gebastelt und ein paar Bastelideen dazu?

Weitere Upcycling Ideen gibt es übrigens in dieser Rubrik, Deko Ideen da, alles zum Thema Sommer hier, mehr Grünes dort und andere kreative Sachen tummeln sich an dieser Stelle 🙂

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DIY mit Naturmaterial und Bastelidee für Kinderhände: Wir basteln Schmetterlinge aus Tannenzapfen & Gewinner

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Mit dem guten Wetter und der warmen Sonne, wird es Draußen wieder herrlich lebendig. In Garten, Feld und Flur beginnt alles fröhlich zu sprießen. Das frische, satte Grün ist so schön anzusehen. Ebenso wie die bunten Blumen, die nun überall wachsen und das Auge erfreuen. Wenn diese Zeit endlich gekommen ist, summt und schwirrt auch in der Luft allerhand umher. Besonders schön sind die zarten Schmetterlinge anzusehen, die scheinbar schwerelos über die Wiesen dahin schweben und sich dann und wann auf einer der Blumen niederlassen.

Das wird gebraucht:
Trockene Tannenzapfen, bunte Tüllreste, Basteldraht, kleine Holzperlen in Naturfarben, eine Schere sowie Nylongarn zum Aufhängen

So wird’s gemacht:
Diese Zapfenschmetterlinge sind schnell gemacht. Dafür sammelt man bei einem schönen Spaziergang im Wald einfach eine handvoll Tannenzapfen und lässt diese ein paar Tage gut trocknen.

Aus buntem Tüll schneidet man je nach Größe der Tannenzapfen ein etwa postkartengroßes Stück Stoff. Jetzt benötigt man ein ca. 15 cm langes Stück dünnen Basteldraht.

Diesen bindet man mittig so eng um den Zapfen, dass dieser möglichst „versteckt“ bleibt. Zwischen die oberen Drahtenden legt man nun den bunten Tüll. Die Drahtenden bindet man nun oberhalb des Stoffes ineinander und dreht diese, so dass nicht nur der Draht fest sitzt, sondern auch die Stoff Flügel nicht mehr abfallen.

Für die beiden Schmetterlingsfühler geht man nach demselben Prinzip vor. Doch hierfür muss der Draht etwa die doppelte Länge haben. Und um die beiden Drahtenden werden je eine kleine Holzperle gefädelt und zusammengedreht. Die Fühler lassen sich so in die gewünschte Position biegen.

Ein kleiner Tipp: Wer die Schmetterlinge als Raumdeko oder Fensterschmuck nutzen möchte, der bindet einfach ein Stück Nylongarn an die Tiere, an denen sich diese ganz „unsichtbar“ aufhängen und befestigen lassen!

Weitere Bastelideen für kleine Kinderhände findet ihr übrigens in dieser Rubrik, upcycelte Schmetterlinge aus Klopapierrollen in dieser Bastelanleitung, eine frühlingshafte Idee für das Kinderzimmerfenster da, mehr “Grün” dort und anderes Kreatives tummelt sich an dieser Stelle!

Zum Schluss gebe ich noch den Gewinner des Mandala Malsets bekannt. Meine Tochter durfte wieder Glücksfee spielen und hat aus allen Losen Elke gezogen. Bitte melde dich bei mir, damit ich deine Anschrift für den Versand an Ravensburger weiterleiten kann 🙂

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Schickes Upcycling: Ein flotter Jeansrock zum Wohlfühlen oder es war einmal eine Jeans… Upcyclingidee

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Jeans gehören zu meinen absoluten Lieblingshosen. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich in unseren Kleiderschränken davon allerhand stapeln. Bis ich selbst Mutter wurde, war ich Meinung gerade diese Hosen seien sehr strapazierfähig und eigentlich „unkaputtbar“. Meine Kinder belehrten mich diesbezüglich: Oder besser gesagt die vielen Jeans, die sich seitdem hier mit allerhand Riesenlöchern in regelmäßigen Abständen hier einfinde. Und das sind ziemlich viele… Der Hosenvorrat von Kind Nr. 4 schrumpft bedenklich. Und bevor der Schrank nichts mehr zum Anziehen hergibt, habe ich kurzerhand die kaputten Jeans umfunktioniert und Röcke daraus gemacht. Wie gut, dass der Frühling bereits begonnen hat und in Kürze hoffentlich auch endlich wärmere Temperaturen und reichlich Sonne bringt!

Das wird gebraucht:
Kaputte Jeans, bunte, festere Baumwollstoffe, Zierband, Zackenlitze, Stecknadeln, Nähgarn, eine Stoffschere, eine Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Mit meiner großen Stoffschere bin ich der ersten Jeans zu Leibe gerückt und habe diese einfach in Schritthöhe, dort wo die Beine anfangen, abgeschnitten – ratsch!!! Leider habe ich weder einen passenden Schnitt samt Anleitung noch ein gutes Wissen was Nähkenntnisse anbelangt.

Daher habe ich einfach „frei nach Schnauze“ aus zwei gemusterten Webstoffen jeweils eine lange Bahn Stoff abgeschnitten und diese versucht möglichst rockartig an den oberen Jeansteil zu nähen. Wirklich mehr als einfach geradeaus zu Nähen muss man hierfür ja nicht können, dachte ich mir. Um die Übergänge der verschiedenen Stoffe ein wenig aufzupeppen habe ich farblich passend noch ein Satinband sowie eine Bordüre aus Zackenlitzen aufgenäht.

Mit Jeans-Rock Nummer 1 als Versuchsobjekt bin ich ganz zufrieden. Auch dem Nachwuchs gefällt es, der es eher sportlich als zu mädchenhaft mag.

In meinem Blog Archiv gibt es übrigens schon allerhand DIY aus alten Jeanshosen: Praktische Utensilos, ein kuscheliges Traumkissen, aufgepimpte Einkaufstaschen, ein Eulenkissen, lustige Osterhasen-Anhänger!

Mehr Ideen zu fröhlichen Näherei findet Ihr in dieser Rubrik, andere Upcyclingideen hier und andere kreativen Dinge da!

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DIY & frühlingshaftes Upcycling: Blühender Löwenzahn für die Post und den Bilderrahmen…

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Erinnert ihr euch noch an das Bilderbuch von Magnus Mümmelgrün? Das hat uns mit seinen zauberhaften Illustrationen sehr inspiriert. Vielleicht liegt es aber auch am beginnenden Frühling, der in mir schlummernde Ideen und neue Kreativität zum Vorschein bringt. Wie dem auch sei – entstanden ist ein Schwung an saftig gelbem Löwenzahn, der sich nicht nur eingerahmt wunderbar in Szene setzen lässt, sondern auch als kleiner, kreativer Frühlingsgruß per Post…

Das wird gebraucht:
Blanko Postkarten (in meinem Fall aus Kraftpapier), ein Schwung alter Buchseiten, gelber Fotokarton, eine Bastelschere, Klebstoff, weiße Watte

So wird’s gemacht:
Aus dem gelben Fotokarton schneidet man 3-4 Kreise. Diese sollten unterschiedliche Größen haben, so dass man diese später in einandersetzen und als fertige Löwenzahnblüte aufkleben lässt. Jeden Kreis schneidet man ringsherum mit der Schere knapp 0,5 cm tief ein. Die eingeschnittenen Kreisränder klappt man nun nach oben, so dass diese in etwa senkrecht abstehen. Das ist etwas mühsam, schult jedoch die Motorik der Kinder und sieht zusammengesetzt sehr eindrucksvoll aus, da die gelbe Löwenzahnblüte so recht plastisch wirkt.

Als Blütenstengel schneidet man aus einer alten Buchseite einen Stiel und aus dem beschrifteten Teil der Buchseite schneidet man einige Löwenzahnblätter.

Die sind zwar normalerweise grün, aber da es sich um ein Upcycling handelt und die Karten so wunderbar natürlich wirken, haben wir uns beim Basteln und Anfertigen der Karten einfach mal die künstlerische Freiheit genommen 🙂

Hat man alle Blumenteile fertig geschnitten, platziert man diese auf der Postkarte und klebt diese an gewünschter Position mit Hilfe des Klebers fest.

Wer mag, kann die Rückseite mit einer kleinen Botschaft versehen und die Karte als postalischen Gruß nutzen. Ebenso schön, sieht die Karte in einem Bilderrahmen aus.

Mehr Ideen für Post gibt es in dieser Rubrik, alles zum Thema Frühling hier, Upcyceltes dort und andere kreative Sachen tummeln sich da und auch an dieser Stelle.

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Bastelidee für Ostern: Ostern in der Tüte – als Mitbringsel, fürs Osternest oder als Osterüberraschung

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Nachdem mein „Ostern to go“ im letzten Jahr so ausgesprochen gut bei euch ankam, möchte ich euch hier eine weitere Tütenvariante vorstellen, die ich gebastelt und in größerer Stückzahl verschenkt habe. Diese liebevoll gestalteten Ostertüten kann man so wunderbar mit kleinen Leckereien und Überraschungen füllen. Und diese sind darin auch gut versteckt, so dass die Beschenkten nicht gleich sehen, welcher Inhalt darin steckt.

Allerdings wurde ich von einem der kleinen Beschenkten auf Anhieb enttarnt: „Mama, die Tüten sind ganz sicher nicht vom Osterhasen. Denn so gut basteln kann nur eine…!“ Ups, auch wenn die Überraschung in diesem Fall nicht so richtig geglückt ist, so hat mich diese lustige Rückmeldung jedenfalls sehr glücklich gemacht. Offenbar ist meine „Handschrift“ gleich zu erkennen 😉 Andere zu beschenken macht einfach glücklich. Also ran an die Beutel und los geht’s!

Das wird gebraucht:
Papierbeutel oder Bodenbeutel als braunem Packpapier, eine Bastelschere, Kleber, grünes Tonpapier, eine alte Buchseite, einen Zahnstocher, eine kleine Holzperle, Motivlocher Blüte in unterschiedlicher Größe, einen Locher, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, Buchstabenstempel und ein Stempelkissen

So wird’s gemacht:
Aus der alten Buchseite habe ich einen sitzenden Osterhasen geschnitten. Wer sich das ohne Schablone nicht zutraut, fertigt sich auf einem Stück Pappe oder dünner Kartonage dazu eine kleine Bastelvorlage an.

Den Hasen klebt man mittig an den unteren Rand der Tüte. Jetzt fehlt dem Hasen noch etwas grüne Frühlingswiese. Dazu habe ich aus einem etwa 8 x 6 cm großen Stück grünem Papier ein Büschel Gras geschnitten und so über den Hasen geklebt, dass der untere Teil verdeckt ist. Nun kann man den Osterhasen noch einen Schnurrbart aus der Buchseite schneiden und aufkleben.

Damit die Tüte frühlingshafter wird, haben meine Hasen noch eine Frühlingsblume in die Pfote bekommen. Dazu stanzt man mit dem Motivlocher kleine Blüten aus, klebt diese übereinander und bringt diese mit etwas Heißkleber an der Tüte an. Zum Schluss kommt noch eine kleine Holzperle in die Blumenmitte.

Wer mag kann die Tüten mit Hilfe von Buchstabenstempeln noch mit den jeweiligen Namen versehen. Wenn die Tüten mit den Überraschungen, Ostereiern o.ä. gefüllt wurden, klappt man den oberen Rand 2- oder 3-mal um, locht diesen und verschießt die Öffnung mit etwas Kordel oder dünnem Geschenkband.

Weitere Ideen zu pfiffigen Geschenkverpackungen findet ihr in dieser Rubrik, alles zum Thema Frühling / Ostern dort und andere kreative Sachen da.

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DIY Frühlingshaftes Jeans Upcycling zur Frühlingszeit – Genähte Osterhasen für den Osterstrauch

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Bei uns stapelten sich mal wieder einige kaputte Jeanshosen. Da ich den Jeansstoff gerne mag (hier gibt es eine praktische Bastelidee dazu), sind mir diese einfach zu schade zum Wegwerfen. Wie gut, dass gerade der Strauß mit Weidenkätzchen in der Vase stand und noch ein wenig „leer“ aussah. Ostern ist auch nicht mehr weit – also warum nicht ein paar niedliche Osteranhänger aus einer zerlöcherten Jeans nähen?

Das wird gebraucht:
Eine kaputte Jeanshose, Stoffkreide, gemusterten Baumwollstoff bzw. Stoffreste, Lochzange, Ösen, Nietenzange, Kordel, Nähgarn, Stoffschere, Nähmaschine, Stecknadeln, kleine Holzperlen, Heißklebepistole samt Klebepatrone

So wird’s gemacht:
Auf einer leeren Müsliverpackung habe ich mir mit einem Bleistift einen 12 cm großen Hasen als Bastelschablone aufgezeichnet und ausgeschnitten. Mit Hilfe der Schablone und Stoffkreide habe ich mehrere Hasen auf die alte Jeans gemalt. Pro genähten Anhänger benötigt man zwei Jeanshasen (Vor- und Rückseite).

Immer zwei Hasenhälften legt man passgenau übereinander und näht diese mit einem engen Zickzackstich aneinander. Zwischen den Hasenohren macht man ein Loch und befestigt in dieser Öffnung eine kleine Metallöse als Aufhängung.

Damit der Hase noch ein buntes „Frühlingskleid“ erhält, habe ich den unteren Teil mit blau gemustertem Stoff ausgestatten und diesen festgenäht.

Den Hasenschnurrbart habe ich mit dünner Kordel gemacht, die mittig geknotet und seitlich in die gewünschte Länge geschnitten wurde. Den Schnurrbart, sowie die beiden Augen aus kleinen Holzperlen, habe ich einfach mit Heißkleber befestigt. Alternativ kann man diese auch annähen, falls die Hasenanhänger waschbar sein sollen.

Nun fädelt man noch ein Stück Kordel als Band zum Aufhängen durch die Metallöse und knotet die Enden zusammen. Jetzt kann man damit Zweige in der Vase dekorieren, ein Fenster oder diese auch als Geschenkanhänger in der Osterzeit verwenden oder diese als Überraschung im Osternest verstecken!

Weitere kreative DIY Ideen findet ihr übrigens in meinem Buch „Selbst gemachte Frühlingsdeko“, alles zum Thema Frühling in dieser Rubrik, Anleitungen für genähte Sachen hier und anderes Kreatives da.

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Fröhlicher Einkaufspaß & Nähidee: Ein bunter Schwung an Stofftaschen upcycelt und aufgepimpt!

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Der Umwelt zu Liebe verwenden wir beim Einkaufen grundsätzlich Stofftaschen. Selbst beim Einkauf in der Bäckerei sind seit langer Zeit der selbst genähten Brötchenbeutel, der praktische Brotsack und diese Baguettetasche immer mit dabei. Daher sind bei uns ein ganzer Schwung an Baumwolltaschen in Gebrauch. Diese wandern zwar regelmäßig in die Wäsche, aber mit der Zeit sind diese einfach fleckig geworden und haben auch hier und da kleinere Löcher. Also habe ich einen Berg Stofftaschen mit Stofffarbe in die Waschmaschine gesteckt und habe ihnen ein blaues Kleid verpasst. Das „Blau“ fand ich als Farbe recht praktisch, da ich ja die Flecken überdecken wollte.

Das wird gebraucht:
Alte Stofftaschen aus Baumwolle, Stofffarbe, Stoffreste & alte Jeans, Vliesofix, eine Schere, Nähgarn und eine Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Der Einfachheit halber habe ich die Taschen direkt in der Waschmaschine gefärbt. Als diese getrocknet waren, habe ich mich nach Herzenslust an ihnen ausgetobt.

Aus alten Stoffresten und Jeans, die ich mit Vliesofix versehen habe, habe ich verschiedene Motive auf den Taschen appliziert. Das klappt mit einer ganz normalen Nähmaschine, wenn man einen engen Zickzack Stich einstellen kann.

Durch das Vliesofix kann man die ausgeschnittenen Motive vorab mit dem Bügeleisen aufbügeln und dann mit einer Naht umranden, damit diese auch wirklich auf dem Stoff halten.

Nun tummeln sich allerhand Strandhäuser, Möwen, Blumen, Schiffe, Sterne & Co. auf meinen Einkaufsbeuteln, die die Taschen nicht nur etwas stabilisieren, sondern zudem die kleinen Löcher und hässlichen, dunkleren Flecken ganz prima verdecken.

So macht das Einkaufen mir wieder richtig Spaß und die Stoffbeutel sehen aus wie neu. Besonders gut daran gefällt mir, dass damit nicht jeder durch den Supermarkt läuft, sondern diese meine ganz eigene „Handschrift“ tragen.

Weitere Ideen zum Nähen gibt es übrigens in dieser Rubrik, Bastelideen zum Thema Upcycling hier und andere kreative Sachen an dieser Stelle.

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DIY & Bastelidee für Kinder: Spiel und Spaß mit kullernden, roten Clownsnasen – ein Geduldsspiel sowie ein Gewinner

Home / Basteln mit Kindern / DIY & Bastelidee für Kinder: Spiel und Spaß mit kullernden, roten Clownsnasen – ein Geduldsspiel sowie ein Gewinner

In den letzten Tagen habe ich bereits allerhand bunte Ideen für Karneval und die Faschingszeit gezeigt. Heute kommt eine kinderleichte Bastelanleitung, die für reichlich Spielvergnügen sorgt und eine gute, sinnvolle Beschäftigungsidee für graue Regennachmittage ist. Damit kommt nicht nur etwas Farbe in die Winterzeit, sondern auch Spaß. Die selbst gemalten Clowns stellen Geduld und Geschicklichkeit auf die Probe. Wer hat Lust und malt mit uns?

Das wird gebraucht:
1 runde Käseschachtel, weißes Tonpapier, bunte Stifte, eine Bastelschere, Klebstoff, ein Bastelmesser / Cutter, ein große Holzperle oder Filzkugel

So wird’s gemacht:
Mit Hilfe der Käseschachtel zeichnet man einen Kreis auf das weiße Tonpapier. Diesen schneidet man aus und dann darf gemalt werden: Aus diesem Kreis wird nämlich ein lachendes Clownsgesicht.

Ist das Clown fertig, streicht man auf die Rückseite etwas Kleber und drückt diesen dann mittig in die Käseschachtel. Sobald der Kleber getrocknet ist, darf ein Erwachsener helfen und mittig eine kleine runde Öffnung in das Clownsgesicht schneiden.

Dort hinein kommt nun eine rote Holzperle oder eine Filzkugel. Jetzt kann der Spielspaß beginnen. Jeder darf nun versuchen durch hin- und herbewegen der Käseschachtel dem Clown seine rote Nase richtig in der Mitte zu platzieren. Wem gelingt es als erstes?

Ein kleiner Tipp:
Eine schöne Bastelaktion für den Kindergeburtstag oder den Kinderkarneval, die für gute Laune sorgt!

Weitere Ideen zum Thema Spiel & Spaß gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Karnevalszeit hier, kreatives zum Basteln mit Kindern da und andere kreative Dinge an dieser Stelle.

Zum Schluss verrate ich euch noch, wer unser hier vorgestelltes Lieblingsspiel Kribbeln gewonnen hat. Eine meiner Töchter durfte wieder Glücksfee spielen und hat unter allen Kommentaren das Los von „Naturdekoherz“ gezogen – herzlichen Glückwunsch liebe Christine und viel Spaß beim Spielen! Sobald ich die gewünschte Lieferanschrift habe, schicke ich das Spiel auf die Reise 🙂

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Nähen macht Spaß: Fröhliches DIY & buntes Jeans-Upcycling sorgt für Ordnung

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SeyffertSchon des Öfteren bin ich in den unendlichen Weiten des Internets auf Ideen gestoßen, wie man alte Jeans upcyceln und sehr dekorativ verwerten kann.

Da kam eine Geburtstagsfeier gerade zur rechten Zeit, denn beim munteren Spielen auf dem Schulhof sind gleich mehrere Hosen innerhalb kürzester Zeit kaputt gegangen… Sonst erfreuen mich Löcher und durchgewetzte Knie an Jeans nicht gerade, aber in diesen Fällen war ich heimlich sogar ein wenig „dankbar“ 🙂

Also her mit der Schere und schnipp-schnapp arbeitete diese sich durch den festen Jeansstoff. So hatte ich plötzlich einiges an Hosenbeinen beisammen und konnte meiner Kreativität mal wieder freien Lauf lassen.

Mit Hilfe von allerlei bunten Webbändern und farbiger Zackenlitze habe ich die Beinenden verschönert und mit der Nähmaschine auf der abgetrennten Seite vernäht. Das geht wirklich schnell und stellt auch für eher ungeübte Näher kein Problem dar.

Das erste Jeansbein was fertig war, musste als Geschenk herhalten. So habe ich eine leere, ausgespülte Konservendose zum Stabilisieren hineingestellt und allerhand ausprobiert was sich damit so alles anstellen lässt:

Man kann dieses aufgepimpte Hosenbein jetzt in der Karnevalszeit mit leckeren Knabbereien oder Süßigkeiten füllen (dies ist keine Werbung sondern das, was unser Süßgkeitsfach gerade zu bieten hatte!), auf dem Schreibtisch als Utensilo nutzen um Stifte hineinstellen oder auch hervorragend als Kerzenständer nutzen.

Weil ich mich nicht recht entscheiden konnte habe ich gleich mehrere Hosenbeine mit Bändern aufgehübscht. Mir gefallen sie als größeres Ensemble übrigens auch sehr gut.

Ob als Deko für einen Geburtstag, ein Fest oder eine Karnevalsfeier – dieses Upcycling fällt in jedem Fall ins Auge!

Das upcycelte Geburtstagsgeschenk habe ich übrigens mit langen Knabberstangen gefüllt und in Folie verpackt. Mit einer Schleife und selbst gemachtem Anhänger versehen ist es ein wirklich tolles Mitbringsel und fällt sofort ins Auge.

Weiteres zum Thema Fasching findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, Upcyceltes an dieser Stelle und klitzekleine Nähideen dort!

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DIY & winterliches Upcycling: Ein Baum mit Schneeflocken als Deko für Wand & Fenster

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Manchmal ist es ganz gut einen „Jäger und Sammler“ an seiner Seite zu haben. So gibt es kaum einen Spaziergang bei dem nicht kräftig gesammelt und die Augen nach neuen „Schätzen“ aus der Natur offen gehalten werden.
Aus diesem Grund sammeln sich bei uns auch immer allerhand Äste der verschiedensten Art und Sorte. Ein paar davon habe ich für dieses winterliche Upcycling genutzt, dass auch prima in die Vorweihnachtszeit und als Weihnachtsbaumalternative (“Hängender Weihnachtsbaum aus Ästen” und Idee Nr. 2 “Weihnachtsbaum aus Buchseiten“) gepasst hätte, sondern auch eine stimmungsvolle Dekoration für die ganze Winterzeit ist. Somit darf dieser Baum auch nach Weihnachten eine ganze Zeit im Haus verweilen und unsere vier Wände schmücken. Zumal es Draußen gerade so herrlich schneit…

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Das wird gebraucht:
4 längere, nicht allzu dünne Äste, eine Astschere, dicke Kordel, dünnere Kordel, eine Schere, ein Blatt weißes Papier, einen Motivlocher „Schneeflocke“, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone

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So wird’s gemacht:
Wer diesen Deko Baum zum Schmücken und Aufhängen an der Wand benutzen möchte, sollte unbedingt gut getrocknete Äste verwenden um die Tapete nicht zu beschmutzen. Wer den Tannenbaum ans Fenster hängt, muss darauf nicht zwingend achten!

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Zuerst legt man sich die Äste in die gewünschte Form und schneidet sich die betreffenden Äste bei Bedarf in der Länge mit Hilfe der Astschere zurecht. Die Enden der Äste überlappen ein Stück. Dann kann man diese mit der Kordel fest umwickeln, so dass der Baum in seiner Form befestigt wird.

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Ist der Baum soweit fertig, nimmt man eine dünnere, weiche Kordel und wickelt diese kreuz und quer um den Tannenbaum herum. Wem es zu anstrengend ist, ganz fest zu wickeln, der kann die Kordel an einigen Stellen auch mit Heißkleber befestigen, damit diese nicht verrutscht.

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Nun stanzt man sich allerhand Schneeflöckchen aus dem weißen Papier und befestigt diese mit Heißkleber hier und dort an der Kordel, die um den Tannenbaum gewickelt wurde. Anschließend kann man mit diesem Winterbaum die Wohnung schmücken!

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Weitere Upcycling Ideen findet Ihr in dieser Rubrik, alles zum Thema Winter hier und anderes Kreatives da.

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