Fröhlicher Einkaufspaß & Nähidee: Ein bunter Schwung an Stofftaschen upcycelt und aufgepimpt!

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Der Umwelt zu Liebe verwenden wir beim Einkaufen grundsätzlich Stofftaschen. Selbst beim Einkauf in der Bäckerei sind seit langer Zeit der selbst genähten Brötchenbeutel, der praktische Brotsack und diese Baguettetasche immer mit dabei. Daher sind bei uns ein ganzer Schwung an Baumwolltaschen in Gebrauch. Diese wandern zwar regelmäßig in die Wäsche, aber mit der Zeit sind diese einfach fleckig geworden und haben auch hier und da kleinere Löcher. Also habe ich einen Berg Stofftaschen mit Stofffarbe in die Waschmaschine gesteckt und habe ihnen ein blaues Kleid verpasst. Das „Blau“ fand ich als Farbe recht praktisch, da ich ja die Flecken überdecken wollte.

Das wird gebraucht:
Alte Stofftaschen aus Baumwolle, Stofffarbe, Stoffreste & alte Jeans, Vliesofix, eine Schere, Nähgarn und eine Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Der Einfachheit halber habe ich die Taschen direkt in der Waschmaschine gefärbt. Als diese getrocknet waren, habe ich mich nach Herzenslust an ihnen ausgetobt.

Aus alten Stoffresten und Jeans, die ich mit Vliesofix versehen habe, habe ich verschiedene Motive auf den Taschen appliziert. Das klappt mit einer ganz normalen Nähmaschine, wenn man einen engen Zickzack Stich einstellen kann.

Durch das Vliesofix kann man die ausgeschnittenen Motive vorab mit dem Bügeleisen aufbügeln und dann mit einer Naht umranden, damit diese auch wirklich auf dem Stoff halten.

Nun tummeln sich allerhand Strandhäuser, Möwen, Blumen, Schiffe, Sterne & Co. auf meinen Einkaufsbeuteln, die die Taschen nicht nur etwas stabilisieren, sondern zudem die kleinen Löcher und hässlichen, dunkleren Flecken ganz prima verdecken.

So macht das Einkaufen mir wieder richtig Spaß und die Stoffbeutel sehen aus wie neu. Besonders gut daran gefällt mir, dass damit nicht jeder durch den Supermarkt läuft, sondern diese meine ganz eigene „Handschrift“ tragen.

Weitere Ideen zum Nähen gibt es übrigens in dieser Rubrik, Bastelideen zum Thema Upcycling hier und andere kreative Sachen an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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DIY & Bastelidee für Kinder: Spiel und Spaß mit kullernden, roten Clownsnasen – ein Geduldsspiel sowie ein Gewinner

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In den letzten Tagen habe ich bereits allerhand bunte Ideen für Karneval und die Faschingszeit gezeigt. Heute kommt eine kinderleichte Bastelanleitung, die für reichlich Spielvergnügen sorgt und eine gute, sinnvolle Beschäftigungsidee für graue Regennachmittage ist. Damit kommt nicht nur etwas Farbe in die Winterzeit, sondern auch Spaß. Die selbst gemalten Clowns stellen Geduld und Geschicklichkeit auf die Probe. Wer hat Lust und malt mit uns?

Das wird gebraucht:
1 runde Käseschachtel, weißes Tonpapier, bunte Stifte, eine Bastelschere, Klebstoff, ein Bastelmesser / Cutter, ein große Holzperle oder Filzkugel

So wird’s gemacht:
Mit Hilfe der Käseschachtel zeichnet man einen Kreis auf das weiße Tonpapier. Diesen schneidet man aus und dann darf gemalt werden: Aus diesem Kreis wird nämlich ein lachendes Clownsgesicht.

Ist das Clown fertig, streicht man auf die Rückseite etwas Kleber und drückt diesen dann mittig in die Käseschachtel. Sobald der Kleber getrocknet ist, darf ein Erwachsener helfen und mittig eine kleine runde Öffnung in das Clownsgesicht schneiden.

Dort hinein kommt nun eine rote Holzperle oder eine Filzkugel. Jetzt kann der Spielspaß beginnen. Jeder darf nun versuchen durch hin- und herbewegen der Käseschachtel dem Clown seine rote Nase richtig in der Mitte zu platzieren. Wem gelingt es als erstes?

Ein kleiner Tipp:
Eine schöne Bastelaktion für den Kindergeburtstag oder den Kinderkarneval, die für gute Laune sorgt!

Weitere Ideen zum Thema Spiel & Spaß gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Karnevalszeit hier, kreatives zum Basteln mit Kindern da und andere kreative Dinge an dieser Stelle.

Zum Schluss verrate ich euch noch, wer unser hier vorgestelltes Lieblingsspiel Kribbeln gewonnen hat. Eine meiner Töchter durfte wieder Glücksfee spielen und hat unter allen Kommentaren das Los von „Naturdekoherz“ gezogen – herzlichen Glückwunsch liebe Christine und viel Spaß beim Spielen! Sobald ich die gewünschte Lieferanschrift habe, schicke ich das Spiel auf die Reise 🙂

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Nähen macht Spaß: Fröhliches DIY & buntes Jeans-Upcycling sorgt für Ordnung

Home / Karneval / Nähen macht Spaß: Fröhliches DIY & buntes Jeans-Upcycling sorgt für Ordnung

SeyffertSchon des Öfteren bin ich in den unendlichen Weiten des Internets auf Ideen gestoßen, wie man alte Jeans upcyceln und sehr dekorativ verwerten kann.

Da kam eine Geburtstagsfeier gerade zur rechten Zeit, denn beim munteren Spielen auf dem Schulhof sind gleich mehrere Hosen innerhalb kürzester Zeit kaputt gegangen… Sonst erfreuen mich Löcher und durchgewetzte Knie an Jeans nicht gerade, aber in diesen Fällen war ich heimlich sogar ein wenig „dankbar“ 🙂

Also her mit der Schere und schnipp-schnapp arbeitete diese sich durch den festen Jeansstoff. So hatte ich plötzlich einiges an Hosenbeinen beisammen und konnte meiner Kreativität mal wieder freien Lauf lassen.

Mit Hilfe von allerlei bunten Webbändern und farbiger Zackenlitze habe ich die Beinenden verschönert und mit der Nähmaschine auf der abgetrennten Seite vernäht. Das geht wirklich schnell und stellt auch für eher ungeübte Näher kein Problem dar.

Das erste Jeansbein was fertig war, musste als Geschenk herhalten. So habe ich eine leere, ausgespülte Konservendose zum Stabilisieren hineingestellt und allerhand ausprobiert was sich damit so alles anstellen lässt:

Man kann dieses aufgepimpte Hosenbein jetzt in der Karnevalszeit mit leckeren Knabbereien oder Süßigkeiten füllen (dies ist keine Werbung sondern das, was unser Süßgkeitsfach gerade zu bieten hatte!), auf dem Schreibtisch als Utensilo nutzen um Stifte hineinstellen oder auch hervorragend als Kerzenständer nutzen.

Weil ich mich nicht recht entscheiden konnte habe ich gleich mehrere Hosenbeine mit Bändern aufgehübscht. Mir gefallen sie als größeres Ensemble übrigens auch sehr gut.

Ob als Deko für einen Geburtstag, ein Fest oder eine Karnevalsfeier – dieses Upcycling fällt in jedem Fall ins Auge!

Das upcycelte Geburtstagsgeschenk habe ich übrigens mit langen Knabberstangen gefüllt und in Folie verpackt. Mit einer Schleife und selbst gemachtem Anhänger versehen ist es ein wirklich tolles Mitbringsel und fällt sofort ins Auge.

Weiteres zum Thema Fasching findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, Upcyceltes an dieser Stelle und klitzekleine Nähideen dort!

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DIY & winterliches Upcycling: Ein Baum mit Schneeflocken als Deko für Wand & Fenster

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Manchmal ist es ganz gut einen „Jäger und Sammler“ an seiner Seite zu haben. So gibt es kaum einen Spaziergang bei dem nicht kräftig gesammelt und die Augen nach neuen „Schätzen“ aus der Natur offen gehalten werden.
Aus diesem Grund sammeln sich bei uns auch immer allerhand Äste der verschiedensten Art und Sorte. Ein paar davon habe ich für dieses winterliche Upcycling genutzt, dass auch prima in die Vorweihnachtszeit und als Weihnachtsbaumalternative (“Hängender Weihnachtsbaum aus Ästen” und Idee Nr. 2 “Weihnachtsbaum aus Buchseiten“) gepasst hätte, sondern auch eine stimmungsvolle Dekoration für die ganze Winterzeit ist. Somit darf dieser Baum auch nach Weihnachten eine ganze Zeit im Haus verweilen und unsere vier Wände schmücken. Zumal es Draußen gerade so herrlich schneit…

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Das wird gebraucht:
4 längere, nicht allzu dünne Äste, eine Astschere, dicke Kordel, dünnere Kordel, eine Schere, ein Blatt weißes Papier, einen Motivlocher „Schneeflocke“, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone

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So wird’s gemacht:
Wer diesen Deko Baum zum Schmücken und Aufhängen an der Wand benutzen möchte, sollte unbedingt gut getrocknete Äste verwenden um die Tapete nicht zu beschmutzen. Wer den Tannenbaum ans Fenster hängt, muss darauf nicht zwingend achten!

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Zuerst legt man sich die Äste in die gewünschte Form und schneidet sich die betreffenden Äste bei Bedarf in der Länge mit Hilfe der Astschere zurecht. Die Enden der Äste überlappen ein Stück. Dann kann man diese mit der Kordel fest umwickeln, so dass der Baum in seiner Form befestigt wird.

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Ist der Baum soweit fertig, nimmt man eine dünnere, weiche Kordel und wickelt diese kreuz und quer um den Tannenbaum herum. Wem es zu anstrengend ist, ganz fest zu wickeln, der kann die Kordel an einigen Stellen auch mit Heißkleber befestigen, damit diese nicht verrutscht.

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Nun stanzt man sich allerhand Schneeflöckchen aus dem weißen Papier und befestigt diese mit Heißkleber hier und dort an der Kordel, die um den Tannenbaum gewickelt wurde. Anschließend kann man mit diesem Winterbaum die Wohnung schmücken!

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Weitere Upcycling Ideen findet Ihr in dieser Rubrik, alles zum Thema Winter hier und anderes Kreatives da.

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Bastelidee & Upcycling: Mit Kindern Weihnachtsgeschenke basteln – Weihnachtsbaum als Windlicht

Home / Advents- & Weihnachtszeit / Bastelidee & Upcycling: Mit Kindern Weihnachtsgeschenke basteln – Weihnachtsbaum als Windlicht

Es weihnachtet sehr und daher zeige ich Euch heute eine Bastelei für kleine Kinderhände. Denn ein paar weihnachtliche Geschenke werden gebraucht und die können Kinder mit etwas Hilfe prima selber basteln. Dafür habe ich ausnahmsweise mal Milch im Tetrapak bzw. Karton gekauft. Den leeren Milchkarton gut ausspülen und auf der Heizung trocknen lassen – dann kann der weihnachtliche Bastelnachmittag starten!

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Das wird gebraucht:
1 leere Milch- oder Safttüte (Inhalt 1 Liter), eine Schere, einen Bleistift, Kleber, einen weißen Lackstift, eine Lochzange, ein Stück weißes Transparentpapier, ein Teelicht, ein weißes Blatt Papier, einen Motivlocher / Lochstanzer Schneeflocke

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich vom Milchkarton den oberen Rand samt der Plastiköffnung abgeschnitten. Dann sind erst mal die Kinder an der Reihe und dürfen den bunten Aufdruck von der Verpackung knibbeln. Eine sehr gut Beschäftigung für verregnete Nachmittage 😉

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Dann zeichnet man mit einem Bleistift auf die Vorderseite einen Tannenbaum und schneidet diesen mit Hilfe der Schere in Form. Jüngere Kinder brauchen hierbei sicher die Hilfe eines Erwachsenen.

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Nun versieht man den winterlichen Baum mit lauter kleinen Löchern. Das klappt ganz leicht mit einer Lochzange. Die Löcher sollten an möglichst vielen Stellen zu finden sein, damit der Baum hinterher auch gut leuchtet.

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Sind genügend Löcher da, klebt man von der Rückseite etwas weißes Transparentpapier dahinter. Auf dem hinteren, rechteckigen Teil der Milchpackung, der so schön silbern leuchtet, kann man noch Schneeflocken kleben.

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Dafür stanzt man mit dem Motivlocher entsprechende Eiskristalle (oder ersatzweise Sterne) aus und klebt diese daran.

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Damit der Baum noch winterlicher aussieht, hat er mit Hilfe eines weißen Lackstiftes noch zahlreiche weiße „Pünktchen“ bekommen, als Mini Schneeflocken sozusagen.

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Jetzt noch ein Teelicht ins Innere des Milchkartons stellen und fertig ist das upcycelte Weihnachtswindlicht, das sich nun verschenken lässt!

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Weitere Ideen rund um die Adventszeit und Weihnachten tummeln sich übrigens in dieser Rubrik, Upcyclingideen an dieser Stelle und andere kreative Dinge da!

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Upcycling & Bastelidee für Weihnachten: Ein echter Weihnachtsbaum aus Büchern

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Wer meinem Blog folgt weiß, wie sehr ich die Weihnachtszeit liebe. Der Dezember gehört zu meinen liebsten Monaten im ganzen Jahr. Schon allein wegen des ganzen Weihnachtszaubers und dem Lichterglanz mag ich diese Zeit ausgesprochen gerne. Und Jahr für Jahr steht dann das Weihnachtsfest vor der Tür. Da wird bei den meisten ein Tannenbaum aufgestellt und festlich geschmückt. Allerdings habe ich ein wirklich schlechtes Gewissen nur allein für diesen Anlass einen Baum zu fällen, der bereits kurze Zeit später wieder im Müll entsorgt wird. Von daher gibt es bei uns oftmals alternative Weihnachtsbäume, die wir als Familie gemeinsam basteln und kreieren. Das erste Exemplar war ebenso groß wie eine richtige Tanne und wurde aus zahlreichen Ästen, die bei der Gartenarbeit anfielen, zusammengezimmert und schön geschmückt. Ein weiteres Exemplar kennt Ihr aus dieser Idee. Hier kommt Variante Nummer drei, die sich prima als stimmungsvolle Wanddeko in der Adventszeit eignet.

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Das wird gebraucht:
1 großes Stück feste Pappe oder ein großer Pappkarton, ein scharfes Teppichmesser, naturbraune Wellpappe, eine Schere, Kleber, ein altes Buch, eine Metallöse, eine Nietenzange, Lochzange, ein Stück Kordel

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So wird’s gemacht:
Auf ein riesengroßes Stück Pappe (in unserem Fall mehr als ein Meter Gesamtlänge) zeichnet man ein großes Dreieck und schneidet es mit Hilfe des Cutters / Teppichmessers aus.

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Nun trennt man aus dem alten Buch einen ganzen Schwung an Buchseiten. Die dürfen auch gerne schon leicht vergilbt sein. Mit den Buchseiten beklebt man nun den Karton so, dass die Tannenbaumform sichtbar bleibt. Ob man hierbei die Blätter gleichmäßig anordnet oder kreuz und quer übereinander klebt, ist reine Geschmacksache.

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Aus Wellpappe haben wir einen Baumstamm geschnitten und unten mittig an den Buchseitenbaum geklebt. Oben haben wir mit der Lochzange ein Loch gestanzt und dies mit einer großen Metallöse versehen. So reißt der Baum beim Aufhängen nicht ein, denn dieser ist durch die Pappe samt den Buchseiten schon recht schwer!

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Also Deko hat unser natürlicher Tannenbaum noch einen Holzstern bekommen. Und wer mag kann den Tannenbaum auch noch mit weiterer Deko versehen oder an den Seiten mit einer Lichterkette schmücken. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt 😉

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Ein kleiner Tipp:
Diese Bastelidee ist eine ganz wunderbare Familienaktion für einen der Adventssonntage. Da dürfen alle mithelfen und der Weihnachtsbaum wird auf diese Weise ein richtiger Familienbaum!

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Eine weitere Alternative für einen umweltfreundlichen Weihnachtsbaum gibt es in dieser Bastelanleitung, weitere Ideen rund um die Adventszeit hier und andere kreative Sachen da.

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DIY & Bastelidee für die Weihnachtspost: Ein kleines Advents-Haus versteckt im Tannenwald

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In der Adventszeit wird es gemütlich. Da wird an Nachmittagen bei selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen und heißem Kakao mit Sahne fleißig gebastelt, gemalt und gebacken. Unter anderem wurde bei einem solchen Bastelnachmittag ein ganzer Schwung an Weihnachtskarten fertig, die sich nun schon bald auf den Weg machen werden.
Weil ich die Kombi einfach so unglaublich gerne mag und die Farben für mich in die Winterzeit passen, habe ich wie die letzten Jahre auch (hier die Adventspost mit gestanzten Weihnachtsbäumen von 2014 und der winterliche Tannenwald aus dem letzten Dezember) einfaches Kraftpapier mit weißem Tonkarton gemischt. Dieses Mal verstecken sich kleine Adventshäuser im Winterwald…

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Das wird gebraucht:
Blanko Postkarten aus Kraftpapier, weißer Tonkarton, Wellpappe, weißes Transparentpapier, alte Buchseiten, dünne graue Kartonagen, eine Bastelschere, Kleber, ein Bastelmesser / Cutter, eine Unterlage zum Schneiden, einen Motivlocher Stern, einen weißen Lackstift, einen Stempel mit weihnachtlichem Schriftzug, ein gut deckendes, weißes Stempelkissen.

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So wird’s gemacht:
Der Einfachheit halber habe ich für meine weihnachtlichen Postkarten Blankopostkarten verwendet. Man kann sich diese aber auch mit Hilfe einer Postkarte aus einem großen Bogen Tonkarton schneiden.

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Dann habe ich aus dem weißen Tonpapier allerhand verschiedene Häuser geschnitten (eine zauberhafte Häuser Deko für den Winter findet Ihr übrigens hier, Geschenkanhänger mit Haus dort und hier ein Winterbild als Fensterdeko). Mit dem Bastelmesser habe ich daraus kleine Türen und Fenster geschnitten. Zum Teil habe ich diese mit etwas weißem Transparentpapier hinterklebt.

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Daneben habe ich aus alten Buchseiten, kleineren Pappresten und Wellpappe verschiedene Tannenbäume geschnitten und auch diese auf die Karte geklebt.

Zum Schluss gab es noch ein paar gestanzte Sterne und einen gestempelten Weihnachtsgruß. Außerdem habe ich den Hintergrund mit einem Lackstift bearbeitet und nicht nur noch ein paar Weihnachtssterne per Hand dazu gezeichnet sondern auch Mini Schneeflocken dazwischen getupft. Denn weiße Weihnachten sind einfach doppelt so gemütlich.

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Zugegeben, die Karten sind schon recht aufwändig in der Herstellung. Dennoch hat sich die Mühe gelohnt, wie ich finde. Und die fertige Winterlandschaft sieht einfach richtig einladend aus. Weihnachten kann kommen!

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Weitere Ideen für die Weihnachts und Adventszeit findet Ihr hier und andere kreative Sachen da.

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Upcycling Idee & DIY für Nikolaus –Weihnachtlicher Bastelspaß mit Walnüssen und die ideale Verpackung

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In der Adventszeit gibt es bei uns meist einen großen Teller mit Nüssen. Irgendwie macht das Nüsse knacken bei Kerzenschein immer besonders viel Spaß. Da sich bei der letzten Nussknackerei allerhand Schalen angesammelt haben, kam mir die Idee zu einem fröhlichen Nikolaus Upcycling, dass sich nicht nur als stimmungsvolle Deko prima eignet, sondern ein tolles „geheim“ Versteck für eine kleine Nikolausüberraschung abgibt.

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Das wird gebraucht:
Pro „Nikolaus“ zwei Walnussschalenhälften, Papier, Stift, Schere, ein Stück Geschenkband, zwei kleine naturfarbene Holzperlen, 1 rote Holzperle, Pinsel, roter Acryllack, Watte sowie eine Heißklebepistole samt Klebepatrone

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So wird’s gemacht:
Wie wäre es denn mit einem Gutschein als Nikolausüberraschung? Vielleicht für ein gemeinsames Plätzchenbacken, ein Nachmittag auf der Schlittschuhbahn, einen Besuch im Kindertheater oder einen Bummel auf dem Weihnachtsmarkt? In dem Fall hätte ich die passende „Geschenkverpackung“ dafür.

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Dazu schneidet man sich von dem Papier einen dünneren, langen Streifen ab und notiert den entsprechenden Gutscheintext darauf. Anschließend rollt man diesen zusammen.

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Jetzt legt man den Gutschein in eine Walnussschale hinein, legt das Stück Geschenkband als Schlaufe zusammen und bestreicht mit dem Heißkleber den gesamten Rand. Danach drückt man die zweite Nussschale als passendes Gegenstück darauf.

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So hat man bereits den Gutschein sicher versteckt. Damit sich die wieder zusammengesetzte Nuss auch in einen kleinen Nikolaus verwandelt, bemalt man etwa das obere Drittel der Walnussschale mit roter Farbe.

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Sobald diese trocken ist, zupft man sich aus der weißen Watte einen dünnen Streifen und klebt diesen als Borte um den unteren Rand der rot gemalten Nikolausmütze. Außerdem klebt man nun als Augen die zwei Holzperlen auf die Nuss und die rote Perle als Nikolausnase. Zum Schluss formt man aus der Watte noch einen langen Bart, den man dem Nuss-Nikolaus anklebt. Fertig ist der nussige Nikolaus, der auch als Anhänger oder Tannenbaumschmuck eine wirklich gute Figur macht!

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Eine weitere Upcycling Idee für einen gebastelten Nikolaus findet Ihr in dieser Bastelanleitung, alles rund um die Weihnachtszeit in dieser Rubrik, pfiffige Geschenkverpackungen dort und andere kreative Sachen da.

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Übrigens bei Franzy könnt Ihr noch bis zum 4. Dezember 2016 ein Exemplar meines Buches „Selbst gemachte Weihnachtsdeko“ gewinnen, dort zeige ich Euch auch eine stimmungsvolle Idee für ein duftendes Weihnachtslicht. Schaut doch einfach mal vorbei 🙂

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… Der Advent beginnt und ich bin eingeladen!

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Jetzt ist es soweit, der erste Advent ist da und nun brennt bereits die allererste Kerze am Adventskranz oder wie in meinem Fall – im Adventsglas Nummer Eins. Nun ist es nicht mehr weit bis Weihnachten und der Weihnachtszauber ist schon überall zu spüren…

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Und weil heute der erste Advent ist, bin ich unterwegs und zu Gast bei der lieben Franzy vom Blog Der Schlüssel zum Glück. Zu so einem gemütlichen Sonntagskaffee komme ich natürlich nicht mit leeren Händen. Ich freu mich sehr, denn als Gastgeschenk für Franzy habe ich eine kleine Bastelidee mit Anleitung für ein stimmungsvolles Adventslicht, was zudem sehr weihnachtlich duftet. Für alle, die bislang noch keine Weihnachtsplätzchen gebacken haben, eine gute Idee. Denn durch das Adventslicht zieht ebenfalls ein ganz weihnachtlicher Duft durchs ganze Haus.

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Dieses leuchtende Windlicht ist schnell gemacht und auch für ungeübte Bastler keine große Herausforderung. Und bei denjenigen, wo schon genügend Lichter freudig schimmern, der kann ein solches Licht auch prima als Mitbringsel oder kleine Nikolausüberraschung verschenken. Zudem braucht man nur wenig Material, denn ein leeres Marmeladenglas hat sicher jeder griffbereit zu Hause stehen.

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Neugierig? Dann schaut doch mal bei Franziska vorbei – ich bin sehr gespannt, wie Euch die weihnachtliche Bastelei gefällt!

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Beim Schlüssel zum Glück erwartet Euch zudem ein richtig toller Adventskalender, den viele Bloggerinnen mit kreativen Ideen rund um die Adventszeit gefüllt haben. Ich freu mich sehr ein Teil davon sein zu dürfen. Folgende Blogs sind mit dabei:

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0 – Insel der Stille
1 – ars textura
2 – Love Decorations
3 – Ordnungsliebe
4 – geliebtes Zuhause
5 – tepetua
6 – detailmagic
7 – Coralinart
8 – Kathies Cloud
9 – Tulpentag
10 – Julia
11 – Cheerz
12 – Rösi
13 – Kulissenbummel
14 – basteln, malen, Kuchen backen
15 – Frau Liebling
16 – 107 qm
17 – Schwarzwaldmaidli
18 – Ideenpurzelbäume
19 – innenleben design
20 – minnja
21 – sinnenrausch
22 – Rosy+Grey
23 – fairy likes
24 – was eigenes

Ich wünsche Euch einen ganz wunderbaren 1. Advent!

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DIY & Bastelidee: Ein selbst gemachter Adventskranz mal anders – der erste Advent kann kommen!

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Nach dem Martinstag wird bei uns, rein basteltechnisch gesehen, die Adventszeit eingeläutet. Da sich im Keller allerhand leere Gläser angesammelt hatten, kam mir die Idee für ein pfiffiges Upcycling. Aus den Gläsern sollte ein Adventskranz entstehen. Und möglichst so, dass dieser auch nach 2 Wochen noch nett anzusehen ist und keine Unmenge Tannennadeln zwischen den Esstellern herum liegen. Also ran an die Gläser und das Adventskranzbasteln kann beginnen!

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Das wird gebraucht:
4 gleichgroße, saubere (!) Marmeladengläser, festes Transparentpapier in uni weiß, 1 alte Buchseite, eine Schere, Kleber, ein Lineal, ggf. Radiergummi, Naturbast, eine Zahlenschablone 1-4 oder einen PC samt funktionierendem Drucker, 4 Teelichter

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mit dem Lineal die Höhe der Gläser ausgemessen. In dieser Länge benötigt man dann aus dem Transparentpapier 4 Banderolen. Dazu markiert man sich mit dem Lineal und dem Bleistift auf dem Transparentpapier 4 Streifen und schneidet sich diese in der gewünschten Länge zu. Die weißen Papierstreifen sollten um das Glas herumpassen und auf der Rückseite etwa 1-2 cm überlappen.

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Hat man die 4 Streifen zusammen, klebt man diese mit etwas Kleber auf der Rückseite möglichst eng zusammen, damit das Papier fest am Glas sitzt und nicht rutscht!

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Achtung: Achtet darauf, dass die Gläser wirklich sauber sind und keine Papier oder Klebereste vom Etikett mehr zu sehen sind. Die schimmern ansonsten unschön durch!

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Am Computer habe ich mir die Zahlen 1-4 auf festes Papier gedruckt und dieses dann als Zahlenschablone genutzt. Damit habe ich auf eine alte, vergilbte Buchseite mit alter Schrift, die Zahlen gezeichnet und ausgeschnitten. Diese klebt man jeweils auf eines der Gläser.

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Nun stellt man in jedes der vier Adventsgläser ein Teelicht und fertig ist der Adventskranz. Im Dunkeln leuchten die Gläser dann ganz wunderbar!

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Ein kleiner Tipp:
Wem die Gläser so zu langweilig sein sollten, der kann den oberen Rand auch mit etwas Kordel oder Naturbast umwickeln und mit kleinen Schleifen versehen. Ebenso kann man an die Bänder kleinere Anhänger in Sternform oder auch kleine Lärchenzapfen binden. So bekommt jedes der Gläser noch eine kleine Deko 🙂

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Weitere Upcycling Ideen für die Weihnachtszeit findet Ihr in meinem Buch “Selbst gemachte Weihnachtsdeko“, alles rund um die Adventszeit tummelt sich in dieser weihnachtlichen Rubrik und andere kreative Sachen da.

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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