Sauviel Glück im Glas: Leckere Glücksschweine – DIY Geschenkidee

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Nach langer, ungeplanter Zwangspause, melde ich mich mit einer kleinen Idee für Silvester und Neujahr zurück und gönne mir damit auch gleich selbst eine Prise „Glück“ fürs neue Jahr.
Es gibt immer wieder Situationen, in denen kann man einfach eine große Portion Glück ganz gut gebrauchen. Oder auch platt ausgedrückt „sauviel“ Glück. Dazu gab es vor etlicher Zeit schon einmal eine passende Verpackungsidee mit Glücksschwein. Dieses Mal jedoch gab es kleine Schweinchen zum Backen, Naschen und Aufheitern. Ob als kleiner Geburtstagsgruß, Geschenk aus der Küche oder Glücksbringer – diese Glücksschweine sind einfach zuckersüß und das im wahrsten Sinne des Wortes!

Das wird gebraucht:
150 g Mehl Typ 405, 80 g feinen Zucker, 80 g Marzipan Rohmasse, 1 Ei, 80-100 g weiche Butter, 1 Packung Vanillezucker, 2 Tropfen Bittermandel Aroma, Backpapier oder Fett fürs Blech, 1 Plätzchenausstecher „Schwein“, eine kleine Ecke Kuvertüre, einen Zahnstocher, etwas Pappe, Buchstabenstempel samt Stempelkissen, rosa bemaltes Zeitungspapier (nach dieser Bastelanleitung), eine Bastelschere, Kordel sowie ein kleines Einmachglas, Marmeladenglas mit Schraubverschluss oder kleine Cellophan Tüten

So wird’s gemacht:
Bereitet aus den oben genannten Zutaten einen Plätzchenteig vor. Knetet ihn so gut durch, dass sich die Marzipanrohmasse gleichmäßig mit den anderen Lebensmitteln vermischt.

Dann rollt den Teig dünn aus und stecht lauter kleine Glücksschweinchen mit der Plätzchenform daraus aus. Die platziert ihr auf dem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegtem Blech und backt diese bei rund 170 ° Grad für ungefähr 15 Minuten. Sobald die Ränder leicht gebräunt sind, könnt ihr diese aus dem Backofen nehmen. Achtung – die Backzeit kann je nach Teigdicke und Plätzchengröße variieren!

Sobald diese ausgekühlt sind, schmelzt ihr die Kuvertüre im Wasserbad und malt mit der flüssigen Schokolade und dem Zahnstocher jedem Schwein ein Auge auf.

Passend zu dieser Idee habe ich einen Geschenkanhänger angefertigt. Dazu schneidet ihr aus dem bemalten Zeitungspapier ein Schwein aus (dazu könnt ihr den Ausstecher als Bastelschablone verwenden!) und klebt diese auf die Pappe. Aus der Pappe schneidet man ein schönes Etikett und kann dieses mit Stempeln beschriften.
Mit etwas Kordel oder dünnem Geschenkband kann man den Anhänger dann um die verpackten Plätzchen binden.

Hinweis: Die o.g. Menge hat für ein Backblech gereicht!

Ein kleiner Tipp:
Wer die selbst gebackenen Schweine lieber in Tüten verpacken und verschenken möchte, kann das gebastelte Motiv auch als eine Art Banderole oder als Verschluss wie bei dieser sommerlichen Idee oder diesen Glückskeksen anfertigen.

Wer weitere Do-it-Yourself Geschenkideen zum Thema Glück sucht, schaut doch mal die folgenden Ideen mit Anleitung durch:

* Ein Jahr voller Glücksmoment 
* Nimm dir, was du brauchst
* Sauviel Glück im neuen Jahr
* Glück zum Mitnehmen
* Selbst gemachte Glückskekse mit Botschaften
* Selbst gemachte Glückskekse zum Naschen
* Glück to Go

Ich wünsche euch allen einen guten Übergang ins neue Jahr!

Weitere Geschenkideen zum Selbermachen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, weitere Geschenke aus meiner Küche gibt es in dieser Rubrik, DIY Geschenkverpackungen für ganz unterschiedliche Anlässe sind in diesem Blog Ordner, süße Leckereien mit Rezept an dieser Stelle und andere kreative Sachen da.

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Geschenke aus der Küche für Weihnachten: Süße Weihnachtsschokolade mit Rentieren

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Gerade in der Vorweihnachtszeit gibt es immer wieder süße Leckereien. Versteckt im Adventskalender, Nikolausstiefel, dem bunten Plätzchenteller oder auch als süßes Mitbringsel und Geschenk aus der Küche. Heute habe ich eine pfiffige Geschenkidee, die sich wirklich gut als Geschenk eignet und super schnell gemacht ist. Nach der winterlichen Schneemann Schokolade, der bunten Karnevals Schokolade mit Clowns und auch der Osterschokolade mit Ostereiern und Osterhasen, gibt es heute eine weihnachtliche Variante mit Rentieren. Seid ihr auch Naschkatzen oder auf der Suche nach einem geeigneten Weihnachtsgeschenk? Dann kommt hier das Rezept zum Nachmachen.

Das wird gebraucht:
Dunkle Schokolade (eine Sorte eurer Wahl), kleine Salzbrezeln, rote Schokolinsen, Zuckeraugen, ein Bogen Backpapier, eine kleine Auflauf- oder Kuchenform sowie optional etwas essbare Streudeko wie Zuckerperlen, essbare Sternchen etc., wie man sie in jeder Backwaren Abteilung im Supermarkt bekommt.

So wird’s gemacht:
Als erstes bricht oder schneidet man die Schokolade in kleine Stücke, gibt diese in eine Schüssel und erhitzt diese bei leichter Temperatur im Wasserbad.

Achtung – ganz wichtig: Die Schokolade darf dabei zu keiner Zeit mit Wasser in Verbindung kommen, da diese sonst im Nu verklumpt und nicht mehr gebrauchen ist.

Während die Schoko langsam im Wasserbad schmilzt, zerschneidet man mit einem scharfen Küchenmesser ganz vorsichtig die kleinen Salzbrezeln. Dabei können einige zerbrechen – egal wie vorsichtig man hier ans Werk geht, daher lieber ein paar mehr für die Zubereitung einplanen.

Dann legt man das Backpapier in die Form und gießt die flüssige Schokolade hinein. Darin verteilt man mit Abstand jeweils als Augenpaar die Zuckeraugen, darunter mittig eine rote Schokolinse als Nase und rechts und links über den Augen jeweils eine Brezelhälfte als Geweih.

Sobald die Schokolade wieder ganz hart geworden ist, kann man diese schön verpacken.

Ein kleiner Tipp:
Damit das Ganze noch weihnachtlicher wird, habe ich hier und da kleine Zuckersternchen verteilt und eine Prise Non Pareilles darüber gestreut.

Weitere Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, süße Rezeptideen & Geschenke aus der Küche mit Rezept gibt es in dieser Rubrik, alles rund um Weihnachten sind in diesem Blog Ordner und andere kreative Sachen da.

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In der Weihnachtsbäckerei: Rezept für leckere Weihnachtsplätzchen – Nugat Kipferl

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Irgendwie ist die Zeit gerade sehr knapp, daher komme ich – trotz zahlreicher Ideen – nicht so richtig nach meinen Blog mit Anleitungen zu befüllen, wie ich es gerne hätte. Daher bitte ich herzlich um Nachsicht, dass ich hier nicht ganz so präsent bin, wie gewohnt.
Dennoch möchte es ich nicht missen euch eines meiner Lieblingsrezepte zu verraten, die in der Weihnachtszeit nie fehlen dürfen: Selbst gemachte Nugat Hörnchen. Ein echter Genuss für alle Schokoladen Fans unter euch.

Das wird gebraucht:
1 Päckchen Nussnugat, 100 g weiche Butter, 1 Ei, 1 Päckchen Vanillezucker oder eine Vanilleschote, 2 Esslöffel Zucker, 1 Teelöffel Zimt, 1 Teelöffel gemahlene Nelken, 300 g Mehl sowie optional etwas dunkle Kuvertüre und gehobelte Mandeln

So wird’s gemacht:
Die Nussnugat Masse gebt in eine große Schüssel und bringt diese im Wasserbad, bei mittlerer Temperatur zum Schmelzen.

Dann gebt diese mit dem Ei, der klein gewürfelten Butter, dem Vanillezucker, Zucker, den weihnachtlichen Gewürzen und dem Mehl in eine große Rührschüssel und verarbeitet alles zu einem geschmeidigen Teig.

Durch den weichen Nugat lässt sich der Teig wirklich sehr gut per Hand zubereiten und auch problemlos zu kleinen Hörnchen formen, ohne das irgendwas vom Teil krümelt oder zerbricht.

Wenn ihr schließlich den gesamten Teig zu Kipferln geformt und gleichmäßig auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech platziert habt, schiebt diese in den Backofen.

Dort werden die Kekse nun bei 170° C rund 20 Minuten gebacken.

Sobald die Weihnachtskekse nach dem Backen ganz ausgekühlt sind, kann man diese verzieren. Dazu schmilzt man etwas dunkle Kuvertüre im Wasserbad, taucht die Kipferl in den Schokoguss und verteilt ein paar verkleinerte, gehobelte Mandeln darüber.

Ein kleiner Tipp:
Wer sich vegan ernährt, aber auf selbst gemachte Weihnachtskekse sind verzichten möchte, findet eine vegane Variante für diese Nugathörnchen in dieser Backanleitung!

Weitere DIY Ideen rund um die Adventszeit und Weihnachten findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle süßen Rezepte mit detaillierter Anleitung gibt es in dieser Rubrik und Rezeptidee für Geschenke aus der Küche sind in diesem Blog Ordner.

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Rezept Idee für heiße Sommertage: Erfrischende Limo im Glas – einfach lecker!

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Die Sommerferien sind hier bereits gestartet. Da freut man sich nicht nur auf viel freie Zeit, das lange Ausschlafen, sondern auch auf gemeinsame Nachmittage im Garten oder ein gemütliches Picknick mitten im Grünen. Wenn sich dann der Sommer noch von seiner besten Seite zeigt, der Himmel himmlisch blau ist und dazu noch die Sonne über das ganze Gesicht strahlt – kann man sich prima erholen und neue Kraft tanken. Wie wäre es als kleine Erfrischung mit einer selbst gemachten Limonade? Ob ihr diese auf einer Gartenparty genießt oder mit einem guten Buch im Liegestuhl ist völlig gleich.
Die ist schneller selbst gemacht als man eine solche im Laden kaufen kann. Glaubt Ihr nicht? Probiert es doch am besten gleich einmal aus! In jedem Fall ist diese selbst gemachte Limonade nicht nur wunderbar fruchtig, sonders sie ist zudem viel gesünder, da diese weder künstliche Aromen und Zusatzstoffe noch Berge von Zucker enthält!

Das wird gebraucht:
1 frische Bio Limette, 1 Liter Mineralwasser, Agavendicksaft und eine große Glaskaraffe sowie optional einen Schwung an Eiswürfeln aus der Tiefkühltruhe

So wird’s gemacht:
Zuerst füllt ihr den Sprudel in den Glas Krug hinein. Dann presst ihr die beiden Limetten Hälften aus. Je nach Größe und Geschmack sollte man den frisch gepressten Fruchtsaft nach und nach unterrühren und am besten zwischendurch testen ob die gewünschte Intensität und „Säure“ erreicht ist.

Zum Schluss gibt man dann einen Spritzer von dem Agavendicksaft dazu und rührt die sommerliche Fruchtlimo mit einem Schneebesen gut durch, damit sich der Agavendicksaft gleichmäßig verteilt und auflöst. Die Menge des Agavensirups ist ebenfalls reine Geschmackssache. Hier reicht wirklich eine kleine Menge auf die genannte Literzahl aus. Wer es süßer mag, kann diese natürlich nach Belieben erhöhen.

Das Tüpfelchen auf dem „i“ sind dann die Eiswürfel, die noch als Krönung auf die Sommerlimo kommen. Allerdings schmelzen die in der heißen Sommersonne erfahrungsgemäß ratzfatz weg. Aber die Kühlung hält glücklicherweise ein wenig länger 🙂

Lasst es euch schmecken und sonnige Sonntagsgrüße!

Weitere süße Rezeptideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alle Ideen rund um die Sommerzeit gibt es in diesem Blog Ordner, spannende Ausflugtipps in diesem Ordner und alle rund um die Ferien & Reisen könnt ihr auch an dieser Stelle finden.

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Mit Kindern backen: Süßes Pferd zum Frühstück

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An den Wochenenden frühstücken wir in der Regel gerne als Familie gemeinsam und lassen uns dabei Zeit. Meist backe ich für ein solch gemütliches Familienfrühstück auch etwas selbst. Ob selbst gemachte Schokobrötchen, süße Nusshörnchen, Schokokringel, einen leckeren Frühstückstuten (Hefezopf) oder Zimtknoten.
Manchmal darf es aber auch gerne etwas verspielt und witzig sein. Erinnert ihr euch noch an die zuckersüßen Eisbären aus Hefeteig oder die herbstlichen Füchse, die sich prima als süßes Brötchen mit Marmelade eignen? Wenn euch diese Ideen gefallen haben, mögt ihr bestimmt auch ein kleines Pony auf dem Frühstückstisch bzw. Teller… Und genau so eins habe ich euch heute mal als Backidee mit Rezept mitgebracht!

Das wird gebraucht:
500 g Mehl, 4 Esslöffel Zucker, etwa ein Esslöffel Margarine, ein Päckchen Backpulver, ein Päckchen Trockenhefe, rund 125 g Joghurt (zum Backen verwende ich meist pflanzlichen Sojajoghurt), ein Päckchen Vanillezucker oder eine Vanilleschote, etwa 200 ml Milch (in unserem Fall pflanzliche Hafermilch), 1 TL Ei Ersatzpulver oder ein Ei (kann man aber auch ersatzlos weglassen), etwas Sojasahne oder 1 Eigelb zum Bestreichen, etwas Mehl zum Ausrollen sowie Zuckeraugen (ersatzweise Schokotröpfchen, Schokolinsen oder Schokoguß bzw. Kuvertüre und etwas Puderzucker), und Schokotröpfchen (ersatzweise Rosinen oder kleine Haselnüsse)

So wird’s gemacht:
Bereitet aus Mehl, Zucker, Margarine, Backpulver, Vanillin, Hefe, Joghurt und Milch einen Hefeteig zu, den ihr anschließend abdeckt und mindestens eine Stunde ruhen lasst. Wenn sich der Teig deutlich vermehrt hat, knetet ihn noch mal gut durch. Daraus formt ihr dann mehrere, gleichgroße Stücke (oval) für den Pferdekopf. Etwa ¼ des Teiges stellt zur Seite. Denn aus dem müsst ihr noch jedem Pferd ein paar Ohren formen sowie die Mähne und das Halfter. Dazu rollt ihr den Teig zu einer dünnen „Wurst“ .Aus immer drei dünnen Teigwürsten flechtet ihr einen langen Strang. Diese kürzt ihr so, dass diese am Maul und unterhalb der Ohren als Halfter über den Teig Kopf gelegt werden können. Die restlichen Teigrollen schnippelt die in kleine Stücke. Daraus formt ihr die Pferdemähne zwischen den Ohren. Für die Nüstern könnt ihr nun Rosinen, Schokotröpfen oder Haselnüsse in den Teig stecken.
Jetzt lasst ihr alles noch mal etwa eine halbe Stunde ruhen, bestreicht alles dünn mit Sahne und backt die Frühstücksbrötchen in Pferdeform bei etwa 175° Grad für circa 15-20 Minuten. Achtung, die Backzeit variiert je nach Teiggröße. Schaut besser regelmäßig in den Ofen.
Nach dem Auskühlen könnt ihr mit etwas Puderzuckerguß die Zuckeraugen ankleben. Guten Appetit!

Ein kleiner Tipp:
Vielleicht feiert ihr einen Pferdegeburtstag? Dann sind diese leckeren Ponys genau die richtige Idee! Und schön verpackt eignen sich diese auch toll als Geschenk aus der Küche.

Weitere süße Rezeptideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, weitere Geschenke aus der Küche gibt es in dieser Rubrik, alles zum Thema Kindergeburtstag & Co sind in diesem Blog Ordner und andere kreative Sachen auch an dieser Stelle.

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Süße Bienen Kekse am Stiel – Backen mit Kindern zum Weltbienentag

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Unter #summ_mit_uns gibt es heute eine Vielzahl an kreativen Ideen rund um die Biene. Schließlich ist heute Weltbienentag. Auch von mir ist ein Beitrag dabei uns zwar ein leckeres Rezept für knusprige Bienenkekse. Habt ihr auch Lust zu Backen? Dann ab in die Küche und backt mit!

Das wird gebraucht:
150 g Mehl, 80 g Zucker, ein kleines Ei, 80-100 g Butter (kleiner Tipp, nehmt die Butter etwa 1 Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank, dann lässt sie sich gut verarbeiten!), 1 Vanilleschote (oder ersatzweise 1 Päckchen Vanillezucker), Backpapier oder Fett fürs Blech, 1 runden Plätzchenausstecher „Kreis“, Holzstiele (ersatzweise Schaschlikstäbe aus Holz), 100 g Schokolade oder Kuvertüre, etwas Puderzucker, runde Oblaten

So wird’s gemacht:
Aus Mehl, Zucker, Ei, Butter und Vanille bereitet ihr einen Plätzchenteig vor. Dazu schüttet ihr alle Zutaten in eine Schüssel und kneten diese gut durch. Dieser Teig kann direkt weiterverarbeitet werden. Rollt ihr auf etwas Mehl aus und stecht rund Kreise mit der Plätzchenform aus, die ihr auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech legt. Die o.g. Menge hat bei uns exakt ein Blech ergeben.

Dann backt ihr die Plätzchen bei 175° Grad für rund 15 Minuten. Schaut besser ab und an in den Ofen, da die Backzeit je nach Dicke des Teigs variiert.
Sobald diese leicht gebräunt sind, nehmt das Blech aus dem Ofen und lasst die Kekse auskühlen. Im Wasserbad schmelzt ihr die Schokolade. In der Zwischenzeit schneidet euch die Oblaten mittig mit der Schere durch und legt euch pro Biene einen Holzspatel bereit. Dann bestreicht ihr einen Keks von der unteren Seite mit flüssiger Schokolade, drückt zwei Oblaten Hälften als Flügel an den oberen Rand und unten legt ihr mittig den Stiel dazwischen.

Dann drückt ihr einen zweiten Keks von oben darauf und malt mit einem dünnen, sauberen Pinsel das Streifenmuster auf. Den Mund kann man prima mit einem Zahnstocher malen, den man in die Schokolade taucht.
Für die Augen rührt man einen Teelöffel Puderzucker mit ein paar Tropfen Leitungswasser an und tupft diese auf. Fertig ist das Lolli Bienchen!

Ein kleiner Tipp:
Nett verpackt sind die tollen Kekslollis ein tolles Mitbringsel, dass man als Gastgeschenk auf einem sommerlichen Kindergeburtstag oder auch als Geschenk nutzen kann.

Weitere Geschenke aus der Küche findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, DIY Geschenkideen zum Selbermachen mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, alles rund die Frühlingszeit sind in diesem Blog Ordner oder kreative Ideen für Kinder gibt es an dieser Stelle.

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Backen mit Kindern: Knusprige Pinguin Kekse zum Selbermachen mit Rezept

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Heute wird es nach der selbst gemachten Eisbär Schokolade und den Hefeteig Bären wieder mal süß – denn ich habe ein leckeres Rezept für selbst gemachte Pinguin Plätzchen dabei. Damit kommt während des Lockdowns garantiert keine Langeweile bei euch Zuhause auf. Denn erst könnt ihr fleißig Pinguine backen, anschließend mit Schokolade verzieren und später könnt ihr euch mit den Pinguinen den Tag versüßen und habt einen süßen Nachmittagssnack. Vielleicht braucht ihr zwischen den Aufgaben im Home Schooling etwas Nervennahrung – dann knuspert einfach einen der Pinguine und schon sorgen die für gute Laune!

Das wird gebraucht:
100g Mehl, 60g Zucker, 60 g weiche Butter (am besten eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen), 1 Eigelb, etwas Fett fürs Blech, etwa 30-50g dunkle Schokolade / Kuvertüre, bunte Schokolinsen

So wird’s gemacht:
Als erstes gibt man Mehl, Zucker und das Eigelb in die Schüssel. Die Butter schneidet ihr in kleine Stücke und knetet das Ganze zu einem gleichmäßigen Plätzchenteig.

Wer mag, kann den Teig mit Vanille, Zimt oder Zitrone noch zusätzlich verfeinern.

Dann rollt man den Teig dünn aus, sticht Kreise darauf und platziert diese auf dem Backblech. Wer keinen runden Plätzchenausstecher hat, kann alternativ prima ein umgedrehtes Trinkglas verwenden. Das klappt ebenso gut.

Sind alle Kreise auf dem Blech, bäckt man diese bei 170° Grad Umluft für max. 15-20 Minuten. Sobald die Ränder außen leicht gebräunt sind, könnt ihr das Blech aus dem Backofen ziehen.
Die Schokolade lässt man bei geringer Temperatur im Wasserbad schmelzen. Aber aufgepasst – es darf kein Wasser in die Schokolade gelangen, da diese sonst sofort klumpt und unbrauchbar wird!

Mit einem sauberen, dünnen Pinsel streicht man die geschmolzene Schokolade nun auf die Kekse, so dass ein Pinguinkopf entsteht. Für die Augen tupft man einfach dünn Kuvertüre auf und für die Schnäbel teilt man Schokolinsen mittig mit einem scharfen Messer.

Leider können dabei schon mal welche zerbrechen, daher lieber ein paar in Reserve halten. Den Pinguin Schnabel befestigt man ebenfalls mit etwas geschmolzener Schokolade, die man von unten über die geteilten Linsen streicht und aufdrückt.

Ein kleiner Tipp:
Vielleicht vermisst ihr eure beste Freundin oder den besten Freund. Wie wäre es, wenn ihr gleich ein paar Pinguine mehr backt und diese als kleines Geschenk aus der Küche nutzt. Auch wenn man sich durch die Kontaktbeschränkungen im Moment nicht verabreden darf, so könnt ihr gut verpackt eine kleine Tüte mit den Pinguinen und liebem Gruß an die Haustür hängen.

Weitere süße Rezepte findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Geschenkideen zum Selbermachen mit detaillierter Bastelanleitung gibt es in dieser Rubrik, Do-it-Yourself Ideen für Kinder an dieser Stelle und alles rund um die Winterzeit sind in diesem Blog Ordner.

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DIY Backen für Kinder: Süße Eisbären aus Hefeteig Selbermachen

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Als ich mich in dem Lockdown Programm für das Thema Eisbär entschieden habe, kamen mir kurze Zeit später etwas Bedenken, da es mir gar nicht so leicht schien ein Eisbär zu basteln oder ihn auf andere Weise kreativ anzufertigen. Aber nachdem der Bann gebrochen war, purzelten die Eisbär Ideen dazu nur so. Unter anderem kam auch diese zuckersüße Backidee dabei zustande, die ich gerne mit euch teile. Die selbst gemächten Hefe Bären schmecken himmlisch, nicht nur zum Frühstück und sind ein echter Hingucker. Leider waren sie ziemlich schnell weg, daher heute ausnahmsweise mal nur ganz wenig Fotos 😉

Das wird gebraucht:
500 g Mehl, 4-5 Esslöffel Zucker, 1 Esslöffel Margarine, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Trockenhefe, 125 g Joghurt (ich habe pflanzlichen Sojajoghurt verwendet), 1 Päckchen Vanillezucker oder eine Vanilleschote, etwa 200 ml Milch (in unserem Fall pflanzliche Hafermilch), 1 TL Ei Ersatzpulver oder ein Ei, Sojasahne oder 1 Eigelb zum Bestreichen, etwas Mehl zum Ausrollen sowie ein paar gehobelte Mandeln, Zuckeraugen (ersatzweise Schokotröpfchen, Schokolinsen oder Schokoguß bzw. Kuvertüre), Puderzucker, etwas Schokolade

So wird’s gemacht:
Da es bei uns zum Frühstück gerne selbst gebackene Leckereien gibt, wie beispielsweise die selbst gemachten Frühstückshörnchen, die Apfel Marzipan Schnecken, fluffige Schokoswirls, herrlich duftende Zimtknoten, köstliche Nusshörnchen oder dieser Frühstücksstuten, gibt es nach den Hefe Füchsen eine weitere coole Backidee, die Kinderaugen zum Leuchten bringen wird.

Dazu könnt ihr aus den o.g. Zutaten (bis auf Puderzucker & Schokolade) einen Hefeteig zubereiten und diesen erst einmal Ruhen lassen. Im Anschluss rollt ihr diesen auf etwas Mehl aus. Mit Hilfe eines umgedrehten, großen Glases lassen sich große Kreise für die Eisbärköpfe ausstechen. Dies platziert man auf einem gefetteten Backblech. Mit einem kleinen Schnapsglas, sticht man noch kleine Kreise für Ohren und Nase vor. Für die Ohren teilt man die Kreise mittig und „klebt“ diese mit etwas Sahne von den Seiten oben an. Auch die Nase befestigt ihr mit dünn bestrichener Sahne. Auf den Ohren haben wir jeweils eine gehobelte Mandel mit Sahne geklebt.
Dann schiebt man die Eisbären in den Ofen und bäckt diese ca. 15-20 Minuten bei 170° Grad. Die genaue Backzeit hängt immer davon ab, wie groß & dick ihr den Teig ausgerollt und ausgestochen habt. Sobald die Ränder leicht gebräunt sind, könnt ihr das Blech aus dem Backofen nehmen. In einer kleinen Schüssel rührt ihr etwas Puderzucker mit warmem Wasser zu einem Guss und bestreicht den Bärenkopf (ohne Ohren & Nase!) damit. Die Zuckeraugen lassen sich prima in den noch feuchten Guss drücken. Für die Bärennase haben wir eine Mini Ecke Schokolade im Wasserbad geschmolzen und mit einem sauberen (!), dünnen aufgetragen.

Ein kleiner Tipp:
Möchtet ihr jemandem eine kleine Freude machen? Die Eisbären eignen sich toll als Geschenk aus der Küche. Vielleicht habt ihr Lust euren Freuden jeweils einen gut verpackten Hefebär an die Haustür oder den Briefkasten zu legen?

Ab Morgen geht’s bei der #DIYWinterchallenge übrigens mit dem Thema Pinguin weiter!

Weitere süße Rezepte findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Geschenke aus der Küche gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Winterzeit sind in diesem Blog Ordner oder meinen Pinnwänden und andere kreative Sachen da.

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DIY Idee – Geschenke aus der Küche selbst gemacht: Leckere Eisbär Schokolade mit Rezept

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Nachdem in der ersten Woche der kreativen #DIYWinterchallenge über 150 verschiedene Bastelideen rund um das Thema Schneemann eingetroffen sind, starten wir mal mit einem Winterrezept für Kinder in die neue Woche. Für diese Rezeptidee muss man weder Kochen noch Backen können. Ganz praktisch, oder?
Die selbst gemachte Schokolade könnt ihr selber Naschen, wenn ihr im Lockdown etwas Nervennahrung braucht oder ihr könnt damit auch die beste Freundin oder Freund überraschen. Gut & sicher verpackt, eignet sich die Schokolade auch zum Verschicken oder ihr versteckt diese einfach im Briefkasten, wenn sich dieser fußläufig von euch befindet. Ein bisschen frische Luft schadet zwischen Home Schooling, Kontaktbeschränkungen & Lockdown schließlich auch nicht!

Das wird gebraucht:
Vollmilch oder Zartbitter Schokolade, weiße Schokolinsen, kleine Marshmallows (in weiß), einen Zahnstocher oder ganz dünnen Pinsel (sauber!), etwas Backpapier sowie optional essbare Streudeko bzw. Zuckerperlen o.ä.

So wird’s gemacht:
Nehmt die Schokolade in brecht sie in kleine Stücke. Dann füllt ihr sie ein eine Schüssel und erhitzt diese langsam bei geringer Temperatur.

ACHTUNG – achtet beim Rühren unbedingt darauf, dass kein Wasser in die Schokolade gelangt, sonst fängt diese sofort an zu klumpen und ist nicht mehr zu gebrauchen!

Sobald die Schokolade geschmolzen ist, gebt ihr diese auf Backpapier und streicht diese mit einem Löffel in die gewünschte Form. Nun könnt ihr die Schokolinsen darin verteilen und für die Ohren der Eisbären jeweils ein Marshmallow teilen und an der gewünschten Stelle platzieren. Mit dem Zahnstocher und den Schokoladenresten, die noch in der Schüssel zu finden sind, könnt ihr den Eisbären noch ein Gesicht aufmalen.

Anschließend auskühlen und wieder hart werden lassen – fertig ist die Winterschokolade in coolem Eisbären-Look!

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Rezept Idee nicht nur für den Winter: Wahre Zimtliebe – leckere Zimtknoten

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Wer meinen Blog folgt weiß, dass ich Zimt über alles liebe und dieses feine Gewürz in so allerlei hineinstaubt. Diese Liebe teile ich zum Glück mit meiner Familie, aber nicht nur mit ihr! Der kleine Freund meiner Tochter war zu Besuch und auf dem Tisch im Wohnzimmer stand ein großer Teller mit selbstgebackenen Zimtknoten oder wie man in Schweden sagt „Cinnamon Buns“. Schwupp verschwand ein Hefeteichen nach dem nächsten und als ich auf dem Weg ins Büro am Kinderzimmer vorbei kam, hörte ich den kleinen Lieblingsfreund zu meiner Tochter sagen: „Das Rezept musst du unbedingt meiner Mama geben!“
Somit war das nächste Mitbringsel zum Lieblingsfreund klar – ein Teller mit selbstgebackenen Zimtknoten, frisch aus dem Ofen!
Und das Beste – das Rezept verrate ich nicht nur der Familie vom kleinen Lieblingsfreund, sondern auch euch 🙂

Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, 150 gr Zucker, 125 gr Butter, 1/ 2 Würfel Hefe, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Tropfen Bittermandel, 250 ml Milch sowie für die Füllung weiche 125 gr Butter, 1 -2 Teelöffel Zimt, 100 gr. brauner Zucker, 2 Eßl. flüssige Sahne, evtl. gemahlene Vanille sowie Hagelzucker zum Bestreuen

So wird’s gemacht:
Aus Mehl, Zucker, 125 gr Butter, Backpulver, Hefe, Vanillezucker, Bittermandel und 250 ml erwärmter Milch einen Teig kneten. Wenn dieser nicht mehr an den Händen klebt hat er die richtige Konsistenz.

Ggf. noch etwas Mehl einarbeiten, falls dieser zu klebrig oder ggf. etwas Sonnenblumenöl oder Milch hinzugeben, wenn dieser zu trocken sein sollte. Nun deckt man den Teig ab und lässt ihn mindestens 1 Stunde ruhen.

Anschließend rollt man den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn aus. Aus den Zutaten für die Füllung eine gleichmäßige Masse kneten und diese mit dem Messer auf dem Teig verstreichen. Den Teig in 3 gleichgroße Rechtecke teilen und aufeinander stapeln. Dabei zeigt die Zimtfüllung immer nach oben.

Jetzt schneidet man immer die kürzere Seite in etwa 1 cm breite Teigstreifen. Die einzelnen Teigstränge in sich drehen und zu einem kleinen Knoten verdreht auf das gefettete Blech legen.

Wenn alle Zimtknoten fertig auf dem Blech liegen, alle noch mit etwas Hagelzucker bestreuen und dann heißt es ab in den heißen Ofen. Dort werden die süßen Zimtbrötchen bei etwa 160 C Grad ca. 15-20 Minuten gebacken, bis der Teig goldbraun ist. Die genaue Backzeit hängt immer davon ab wie dick der Teig gerollt wurde und die groß die jeweiligen Zimtknoten sind. Daher lieber regelmäßig in den Ofen schauen 🙂

Ein kleiner Tipp:
Die Füllung lässt sich auch leicht ändern und die angegebenen Menge variieren: Zucker & Zimt mischt eben jeder wie er es am liebsten mag! Für Schokoliebhaber gibt es in diesem Rezept noch eine leckere Variante!

Weitere süße Rezeptideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, herzhafte Rezepte in diesem Ordner und familientaugliche, vegane Rezepte in dieser Kategorie.

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