Ausflugstipp für Familien: Ein Besuch im ostfriesischen Aurich

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Nachdem wir im Herbst in Nordfriesland unterwegs waren und uns Husum, Friedrichstadt und in Dänemark Tondern angeschaut haben, waren wir in den Osterferien in Ostfriesland unterwegs. Von Greetsiel habe ich euch bereits berichtet.

Nicht weit von dem beschaulichen Greetsiel liegt Aurich. Ebenfalls eine Stadt (Kreisstadt), die in Ostfriesland in Niedersachsen liegt. Allerdings ist diese schon deutlich größer als Greetsiel mit seinen rund 1400 Einwohnern. (In Aurich leben dagegen rund 42.000 Menschen.) Daher haben wir einen Ausflug dorthin unternommen. Mit dem Auto fährt man von Greetsiel aus eine gute halbe Stunde.

Geplant war den Parkplatz am Schloss zu nutzen, der war jedoch geschlossen und das Parkleitsystem hat uns etwas in die Irre geführt. Daher haben wir kurzerhand ein nahegelegenes Parkhaus aufgesucht und kamen von dort aus direkt am Marktplatz von Aurich raus, auf dem hoch hinaus der Sous-Turm ragt, an dem auch eine Markthalle grenzt, die von außen rundum mit passenden Motiven zum bunten Markttreiben verziert ist.

Wir sind kurzerhand über den Marktplatz geschlendert, zwischen den Marktständen umher und kamen so auf eine belegte Einkaufsmeile, die durch die Innenstadt führt.

Außer ein paar gemütlichen Straßencafés findet man hier allerhand Geschäfte, eine „nostalgische“ Apotheke, den Lamberti Turm und auch das historische Museum.

Noch ein Stück weiter die Einkaufsmeile entlang kommt man zum Schloss. In einem Teil davon ist das Landgericht untergebracht. Teile des Marstall, einem der ältesten Gebäude im Schlossbereich die noch erhalten sind, fanden einige Sanierungsarbeiten statt, daher war das Fotografieren leider etwas schwierig.

Vom Schloss aus haben wir von außen einen kleinen Bogen um die Einkaufspassage gemacht. Hier kamen wir an einem nagelneuen, wunderschönen Spielplatz vorbei. Den solltet ihr unbedingt aufsuchen, wenn ihr mit kleineren Kindern unterwegs seid. Unsere sind dafür mittlerweile allesamt schon zu alt 😉

Später sind wir die Fußgängerzone noch in die andere Richtung entlang geschlendert. Dort wurde gerade ein spannendes Kunstprojekt von einer Künstlergruppe vorbereitet, die uns dazu auch einladen wollten.

Aber wir waren ja lediglich für diesen Tag in der Stadt und konnten dies dann leider nicht mehr bewundern.

Auch wenn es hier recht übersichtlich ist, mir hat Aurich sehr gut gefallen und ich würde jederzeit wieder hinfahren. Kennt jemand von euch die Stadt oder die nähere Umgebung?

Weitere tolle Ausflugstipps für Familien mit Kindern findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Artikel rund um die Ferienzeit & Urlaube gibt es in diesem Ordner und alles rund um die Sommerzeit sind in diesem Blog Ordner.

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Ausflugstipps für Familien: Wir nehmen euch mit nach Greetsiel in Ostfriesland

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In den Osterferien waren wir mal wieder in Norddeutschland unterwegs und haben einige schöne Städte erkundet. Da die Ausflugstipps auf meinem Blog immer gefragt sind und nicht nur allerhand lange Wochenenden sondern auch die Sommerferien in greifbare Nähe rücken, gibt es für nun ein paar lohnenswerte Ausflugsziele für euch.

Zuerst nehme ich euch mit nach Greetsiel. Dies ist ein kleiner, schnuckeliger und überschaubarer Küstenort in Ostfriesland, besser gesagt ein Ortsteil der Gemeinde Krummhörn, der mir ausgesprochen gut gefallen hat.

Vor allen Dingen der historische Ortskern, der ein echter Publikumsmagnet ist und zahlreiche Touristen und Besucher anzieht. Daher ist der kleine Ort zu den Stoßzeiten auch meist ziemlich voll. Falls ihr die Möglichkeit habt Greetsiel außerhalb der Ferienzeiten zu besuchen, solltet ihr das unbedingt tun 😉

Am Ortseingang werdet ihr gleich von den Zwillingsmühlen begrüßt, von denen ihr bestimmt schon einmal gehört habt. Die gehören sicherlich zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Greetsiel.

In der roten Mühle, wird Mehl hergestellt, das man in dem kleiner Mühlladen, ebenso wie andere regionale Produkte, kaufen kann. Diese Mühle kann man übrigens auch besichtigen.

In der grünen Mühle findet ihr eine kleine, gemütliche Teestube. Dort kann man es sich auch an Tischen gemütlich machen, die man unmittelbar um der Mühle findet.

Wenn ihr die Straße weiterschlendert kommt ihr an eine Brücke. Dort ist ein kleiner Bootsverleih, der auch täglich Rundfahren anbietet. Auf der gegenüberliegenden Seite habt ihr Ausblick auf das Schöpfwerk.

Hinter der Brücke führt eine schöne Gasse in den Ortskern. Schon hier könnt ihr auf beiden Seiten die prachtvollen Altbauten bewundern und in geschmackvollen Läden stöbern.

Es lohnt sich hier und da kleine Abstecher in die vielen kleinen Gassen zu machen. Denn darin kommt man sich vor, wie in einer Puppenstube.

Wenn ihr der „Hauptstraße“ folgt, landet ihr direkt im historischen Ortskern, von dem aus ihr auch an den kleinen Hafen gelangt.

Ein wenig erinnert mich die Stadt an unsere Ausflüge nach Amersfoort, Veere oder auch Friedrichstadt. Wie ihr wisst mag ich solche gemütlichen Städtchen einfach zu gerne, weil sie immer ihren ganz persönlichen Charme haben.

Wer von euch mit Kindern unterwegs ist, sollte man das Lükko Leuchtturm Kinderhaus aufsuchen. Dort gibt es allerhand Kursangebote und Programm für Familien mit Kindern.

Draußen gibt es einen schönen Spielplatz und direkt daneben eine Minigolf Anlage, auf der man für wirklich wenig Geld eine Partie Minigolf spielen kann.

Wer euch Meerweh hat, kann von hier aus gut ins nahegelegen Norddeich fahren, wo es einen großen Strand samt Meer gibt. Allerdings hat es uns ehrlich gesagt dort nicht so gut gefallen, daher gibt es dazu auch keinen Ausflugsbericht.

Wart ihr schon mal in Greetsiel? Was hat euch dort besonders gut gefallen?

In Kürze nehme ich euch auch noch mit nach Aurich und Leer, denn die beiden Städte liegen ganz in der Nähe.

Weitere tolle Ausflugstipps für Familien mit Kindern findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Artikel rund um die Ferienzeit & Urlaube gibt es in diesem Ordner und alles rund um die Sommerzeit sind in diesem Blog Ordner.

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Ausflugstipp in Norddeutschland: Ein Ausflug nach Friedrichstadt

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Mitten in Schleswig-Holstein liegt das beschauliche Städtchen Friedrichstadt. Das kleine “Holländerstädtchen” wurde vor genau 400 Jahren vom damaligen gottorfschen Herzog Friedrich III. gegründet.

Er wollte dort eine Handelsmetropole aufbauen und bot den in den Niederlanden verfolgten “Remonstranten” Zuflucht und Religionsfreiheit. Viele von ihnen nahmen das gerne an, bauten an der Eider ihre Häuser auf – und die holland-typische Grachten.

Im September 2021 wurde dort das Stadtjubiläum gefeiert. Ein Anlass für uns, der kleinen Stadt einen Besuch abzustatten.

Schon vom Parkplatz aus, hatten wir den direkten Blick auf die Gracht und durch die kleine Einkaufspassage, die mitten durch Friedrichstadt führt.

Schon allein die Schilder, die hier und da auf verschiedene Geschäfte hinweisen, haben ihren Charme und sind wirklich einzigartig. Viele der Geschäfte haben auch draußen dekoriert und wirken sehr gemütlich.

Keine Waren von der Stange, sondern außergewöhnlich, charmant und mit viel Pfiff. So dass die Laden wirklich zum Bummeln einladen und es Spaß macht hindurchzugehen und eine Weile in Ruhe zu stöbern.

Aber auch die Häuser sind allesamt individuell und einzigartig. Manche von ihnen sogar deutlich sichtbar, wie eines der Kinder in der Einkaufpassage so treffend feststellte „krumm & schief“, was sie ausgesprochen sympathisch macht.

Hier ein Erker, dort ein kleines Türmchen und auch die Dächer teils typisch holländisch, wie man es im schönen Nachbarland so häufig vorfindet und von dort auch kennt. Ein wenig hat mich die Stadt an unseren Ausflug in Zeeland, die kleine Stadt Veere erinnert, die wir schon oft besucht haben.

Leider war, ähnlich wie bei unseren Ausflügen nach Husum und Tondern, auch hier das Wetter eher bescheiden. Wobei wir hier zumindest anfangs noch Glück hatten und sich sogar ganz kurz mal die Sonne und etwas blauer Himmel blicken ließ.

Eine kleine Pause haben wir auf dem Marktplatz gemacht und dort die ansässige Eisdiele besucht. Das Eis kann ich euch sehr empfehlen. Meine Tochter jedenfalls war total begeistert und es schmeckte ganz hervorragend.

Wir haben im Anschluss noch ein paar der eher abgelegenen Straßen und kleinen Gassen besucht. Die zum Glück nicht ganz so gut besucht waren, wie der Rest der Stadt.

Friedrichstadt ist auf jeden Fall einen Ausflug wert und ich würde jederzeit wieder hinfahren, wenn wir in der Nähe sind.

Weitere tolle Ausflugstipps findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Ferien & Reisen gibt es in dieser Rubrik und alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner.

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Ausflugstipp in Norddeutschland: Ein kurzer Ausflug nach Husum

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Nachdem wir während der Herbstferien an der Nordsee schon die wunderschöne Stadt Friedrichsstadt besucht haben, haben wir auch der Stadt Husum einen klitzekleinen Ausflug abgestattet. Husum liegt in Nordfriesland im Bundesland Schleswig-Holstein. Im Gegensatz zu dem kleinen Städtchen Tondern, leben hier schon deutlich mehr Leute. Und zwar knapp über 23.000 Einwohner.

Zuerst haben wir den Schloßpark besucht. Den kenne ich noch aus Kindertagen. Als ich Kind war, haben meine Großeltern mit uns Kindern Urlaub gemacht, während dem wir im Frühling den Park besucht haben.

Ein ganz beeindruckendes Ereignis, da dort seinerzeit die Husumer Krokusblüte, eine absolute Sehenswürdigkeit dieser Stadt, die man nicht verpassen sollte.

Denn dort findet zu dieser Zeit auf mehr als 50.000 m2 ein wahres Meer an Krokusblüten. Dieser zieht sich wie ein Blütenteppich über die Grünfläche.

Bei uns im botanischen Garten blühen zwar auch allerhand Krokusse, aber das lässt sich nicht annährend mit dem Schauspiel in Husum vergleichen. Ein wirklich wunderschöner, beeindruckender Anblick!

Zu dieser Jahreszeit war der Park leider nicht ganz so schön, was allerdings eindeutig am herbstlichen Schmuddelwetter lag.

Aber zumindest zum Start unseres Ausflugs hatten wir das Glück, dass es wenigstens trocken war. Eine neue Stadt zu erkunden macht bei Regen einfach keinen Spaß 😉

Im Park kann man gemütlich spazieren und die Seele baumeln lassen. Man findet dort reichlich Wiesenfläche, prächtige Bäume, Wassergräben und allerhand Bänken zum Verweilen.

Die Innenstadt liegt praktisch gleich neben dem Schloss und ist fußläufig gut zu erreichen. Die Häuser sehen auch hier größtenteils sehr schön und einladend aus. Nur sind die jeweiligen Straßen und Gassen nicht mehr ganz zu eng und urig, wie beispielsweise in Tondern.

Unterwegs kamen wir u.a. am Theodor Storm Haus vorbei (dass man übrigens besichtigen und die Ausstellung im Innern besuchen kann. Zum Teil sind sogar die original Wohnräume noch vorhanden), am Schiffahrtsmuseum sowie am Binnenhafen.

Dann allerdings zog eine dunkle Gewitterfront heran, so dass wir uns kurzerhand auf den Rückweg gemacht haben.

Weitere tolle Ausflugstipps findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Ferien & Reisen gibt es in dieser Rubrik und alles rund um die Herbstzeit sind in diesem Blog Ordner.

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Ausflugstipp: Ein kurzer Ausflug nach Tondern in Dänemark

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In den Herbstferien haben wir Urlaub an der Nordsee gemacht. Da das Wetter zu dieser Jahreszeit sehr ungemütlich und für den Strand eindeutig zu nass war, sind wir für einen Tag nach Dänemark gefahren um die kleine Stadt Tondern (auf Dänisch Tønder) anzuschauen. Ich war von unzähligen Jahren als kleines Kind mit meinen Großeltern dort und fand diesen Ort schon damals ganz faszinierend.

Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen. Wie schon bei unserem Besuch seinerzeit im niederländischen Middelburg, hätten wir uns jedoch auch hier besser vorab nach den örtlichen Gegebenheiten und Öffnungszeiten erkundigt. Denn auch hier öffnen die Geschäfte erst spät, haben dafür jedoch lang geöffnet.

So haben wir das Beste daraus gemacht und sind durch die doch recht menschenleere Stadt geschlendert. Der Vorteil hierbei, man konnte wunderbar fotografieren, ohne dass jemand durch das Bild lief 😉

Allerdings war das Wetter auch hier wenig einladend und sehr regnerisch. Was man auf den Fotos unschwer erkennt. Bis unser Ausflug zu guter Letzt in einem wahren Wolkenbruch sehr spontan endete, sind wir eine Weile durch die süße Innenstadt gelaufen, die mehr oder weniger hinter der deutsch-dänischen Grenze liegt und gerade mal knapp 7500 Einwohner zählt.

Die Gassen und Häuser sind wirklich urig, wie aus einer anderen Zeit oder gar Filmkulisse. Viele der Gebäude in den Nebenstraßen wirkten unbewohnt und verlassen. Jedes von ihnen hatte seinen ganz eigenen Charme. Ob Sprossenfenster aus Holz, prachtvollen Eingängen, verschnörkelten Haustüren, zahlreichen Erkern sowie Wege und Straßen mit Kopfsteinpflaster, erweckten den Eindruck in einer ganz anderen Zeit gelandet zu sein.

Ich mag solche Städte sehr, in denen nicht alles Nigel nagelneu, top modern und gradlinig ist. Das Städtchen Tondern hat wirklich seinen ganz eigenen Charme.

Die Geschäfte, wenn auch größtenteils geschlossen, sahen einladend aus. Überwiegend individuelle Läden, die wie die Stadt selbst, eine persönliche Note hatten. Ich wäre zu gerne von Laden zu Laden geschlendert, da man solche Geschäfte bei uns in der Stadt nur selten findet.

Trotz Schietwetter und geschlossenen Läden kann ich einen Ausflug dorthin empfehlen. War von euch schon mal jemand dort?

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Ausflugstipp für Familien in NRW: Wunderbares Parkleuchten mitten im Ruhrgebiet

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Werbung, unbezahlt & unbeauftragt

Nachdem uns der Wecker am letzten Wochenende bereits um 6 Uhr in der Früh ans Aufstehen erinnert hat und wir den ganzen Tag in verschiedenen Sporthallen zugebracht haben, wollten wir im Anschluss noch ein wenig frische Luft schnappen. Daher haben wir den Tipp unserer Tochter befolgt und uns am frühen Abend auf den Weg in den Gruga Park gemacht. Denn dort findet das so genannte Parkleuchten statt. Auf dem Blog habe ich euch vor drei Jahren schon mal ganz ausführlich über einen Familienausflug dorthin berichtet.

Nun haben wir jedoch Winter und die blühende Pracht, das satte Grün, der plätschernde Wasserfall und an sonnige Auszeiten auf einem der zahlreichen Spielplätze sind nicht zu denken. Dafür gibt es jedoch ein wunderbares Leuchten, das uns durch den gesamten Park begleitet.

Noch ist es nicht ganz dunkel, aber die Lichter und Farben verwandeln schon jetzt die Bäume und die Landschaft in ganz kunstvolle Objekte. Wir schlendern gemütlich durch eine bunte Allee von Bäumen und kommen an einem Schwung leuchtender Gießkannen vorbei, ein ausgesprochen tolles „Bild“.

Nach einem kleinen Spaziergang über das Wasser (der ist im Winter auch möglich, solange es nicht friert und die Holzbalken begehbar sind) entdecken wir nicht nur allerhand leuchtende Büsten, sondern hier kann man auch mit Licht eigene Kunstwerke schaffen und malen. Das ist ganz besonders für Kinder spannend.

Die hohen Gräser ein Stück höher bewegen sich im Licht hin und her als würden sie Tanzen.

Selbst die beleuchteten Treppenstufen wirken wie ein kunstvolles Gemälde.

Ein Stück weiter kommen wir an einer langen Wäscheleine vorbei, an der Kleidungsstücke im Wind flattern und angestrahlt werden. Dies hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Leider jedoch war der Wind und somit die Bewegung zu stark, so dass meine Kamera dies leider nicht richtig eingefangen wollte.

Wir dürfen bunte Drachen, Glühbirnen in XXL, leuchtende Pinguine, meterhohe Palmen, einen Delfin und andere kreative Motive bei unserem Spaziergang bewundern.

Auch am Teich gibt es eine traumhaft schöne Lichtinstallation, die durch den Springbrunnen und das sich bewegende Wasser ganz besonders eindrucksvoll wirkt.

Alles in allem ein wirklich lohnenswerter Ausflug, den wir mit Sicherheit im kommenden Jahr wiederholen werden!

Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an Julia Kurtz vom Gruga Park für die freundliche Erlaubnis, dass ich meine im Park gemachten Fotos hier veröffentlichen darf! Die im Park zu findenden Lichtinstallationen sind übrigens eine Produktion von world of lights.

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Familienurlaub in Nordholland – Ein kurzer Familien Ausflug nach Amersfoort

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Vor kurzem waren wir über das verlängere Wochenende mit einem großen Kreis unserer Familie mal wieder in den Niederlanden unterwegs. Dieses Mal in Nordholland. Eigentlich war der Weg zum ausgewählten Urlaubsziel nicht wirklich weit, aber außer uns hatten offenbar ganz viele die Idee, die freien Tage als Kurzurlaub zu nutzen. Dementsprechend lang gestaltete sich unsere Anfahrt.

Daher hatte auch niemand wirklich Lust während unseres Aufenthalts längere Autofahrten für Ausflüge zu unternehmen. Allerdings mussten wir noch Einkaufen. Und ich hatte vor, in einem meiner Lieblingsgeschäfte einen Schwung Kaffeetassen zu besorgen. Somit sind wir am Samstag Nachmittag nur zu viert aufgebrochen um diese Dinge zu erledigen.

Tja – als hätte ich in meinem Urlaubsbericht über unseren Familienausflug nach Middelburg nicht ausdrücklich darauf hingewiesen, man solle besser vorab die Ladenöffnungszeiten checken, da die Geschäfte in Holland offensichtlich andere Zeiten haben als hier…

Es kam, wie es kommen musste, wir standen auf die Minute pünktlich am gewünschten Geschäft, als dieses gerade abgeschlossen wurde. Somit hatte sich zumindest die Sache mit neuen Kaffeetassen erledigt.

Die Enttäuschung dauerte jedoch nur ganz kurz, denn die mittelalterliche Innenstadt von Amersfoort (die zweitgrößte Stadt der Provinz Utrecht) hat uns alle auf Anhieb regelrecht verzaubert. Und das passiert eigentlich nicht so schnell. Jedenfalls liefen nun drei von uns fotografierend durch die zauberhaften Gassen und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Die süßen Straßencafés und Läden (wenn auch größtenteils geschlossen), waren einfach toll. Neugierig sind wir hier und da in schmale Gassen spaziert und haben dabei wundervolle Bistros in Hinterhöfen entdeckt, die man teilweise auch von den kleinen Grachten aus von der Rückseite bewundern kann. Es lohnt sich auf jeden Fall ein Blick dort hinein zu werfen!

Da der Rest der Familie schon auf das Abendessen wartete, mussten wir uns leider etwas beeilen. Gerne hätte ich noch mehr Zeit hier verbracht und die Gegend erkundet. Auf jeden Fall kann ich einen Besuch hier in dieser Stadt wärmstens empfehlen. Das war mit Sicherheit nicht unser letzter Besuch dort!

Weitere tolle Ausflugstipps für Familien mit Kindern findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle Berichte zum Thema Familienurlaub und Reisen gibt es in diesem Ordner und alles rund um den Sommer gibt es an dieser Stelle.

Sonnige Wochenendgrüße und noch schöne Pfingsttage!

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Ausflugstipp für Familien im Rheinland: Ausflug zur Burg Drachenfels im Siebengebirge

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Am Wochenende unternehmen wir immer gerne Ausflüge. Dieses Mal führte uns der Weg ins Rheinland. Besser gesagt nach Königswinter. Von dort aus wollten wir zum Drachenfels hinauf wandern.

Am Fuß des Berges findet man den Bahnhof der Drachenfelsbahn. Dies ist eine der ältesten Zahnradbahnen, die noch in Betrieb sind. Ein Stück darüber findet man in der Hauptsaison allerhand Esel. Auf diesen können Kinder, gegen eine Gebühr, mühelos den steilen Weg auf den Berg erklimmen. Allerdings sind wir zum einen zu früh unterwegs und unsere Kinder für die Esel mittlerweile auch schon zu groß 😉

Somit heißt es für uns, zu Fuß marschiert. Hier ist der Weg noch asphaltiert und führt zwischen allerhand alten Häusern den steilen Berg hinauf. Hier und da hat man eine wunderbare Aussicht auf den Rhein und die Landschaft.

Ein Stück weiter beginnt ein schmaler Fußpfad, der so genannte Eselsweg. Doch der ist leider gesperrt, so dass wir dem Hauptweg weiter folgen müssen. Rechts und links des Weges gibt es kleine Geschäfte und Gastronomie. Nachdem man etwa das erste Drittel des Anstiegs geschafft hat, erreicht man die Nibelungenhalle. Allerdings kann man diese nur gegen Eintrittsgeld besichtigen.

Als nächstes kommen wir an dem prächtigen Schloss Drachenburg vorbei. Jedoch ist auch dieses Bauwerk, samt Schlossgarten umzäunt, so dass man es ohne Gebühr nicht näher anschauen kann.

Ein Stück weiter endet der asphaltierte Weg. Hier wird es mit dem Kinderwagen eher schwierig. Denn der unebene, steinige Trampelpfad führt über eine Wiese. Hier gerät man ganz schön ins Schwitzen.

Aber von hier aus ist es nicht mehr weit. Nach knapp 15 Minuten hat man auch das letzte Stück des Weges gemeistert und wird auf dem Drachenfels Plateau mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Hier befindet sich ein großes Restaurant mit Außenterrasse. Es ist aber auch außerhalb davon ausreichend Platz für eine Rast und ein Picknick zur Stärkung.

Im Anschluss erklimmen wir noch das allerletzte Stück des Berges, um natürlich noch die Ruine des Drachenfels aus nächster Nähe zu betrachten. Von hier hat man noch mal einen fantastischen Blick auf den Rhein und nahe gelegenen Städt. Allein dafür hat sich der Fußmarsch bis hier oben gelohnt!

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Ausflugstipp für Familien: Die Stadt Meersburg am Bodensee – Familienurlaub in Baden Württemberg

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Nach unserem spontanen Ausflug zu den Pfahlbauten in Unteruhldingen und dem Besuch der Insel Mainau, haben wir auch noch einen Vormittag in der Stadt Meersburg verbracht. Denn die liegt von unserem Feriendomizil nicht weit entfernt.

Diese kleine Stadt, die nur knapp 6000 Einwohner zählt, liegt im Bundesland Baden Württemberg, direkt am schönen Bodensee. Hier findet man zahlreiche Weinberge. Und an einem, über diesem liegt das Staatsweingut, spazieren wir sogar auf dem Weg in das kleine Städtchen vorbei. Wer mit einem Schiff auf dem Bodensee unterwegs ist, hat die zahlreichen Weinhänge von dort aus übrigens gut im Blick.

Zuerst wählen wir den Weg über die Uferpromenade. Hier findet man zahlreiche Restaurants mit Außengastronomie und Hotels. Anhand des Trubels erkennt man unschwer, dass gerade Ferienzeit herrscht und zahlreiche Touristen unterwegs. Denn hier herrscht reges Treiben.

Ebenso wie auf der Hauptstraße, die mitten durch die Unterstadt führt. Auch hier reihen sich allerhand Geschäfte und schmale Altbauten aneinander. Die Häuser erinnern mich ein wenig an unseren Besuch in der Passau Innstadt.

Am Ende der Straße führt ein steiler Weg hinauf in die Oberstadt. Hier schlängelt sich der Weg in Richtung Burg Meersburg. Die kann man zum Teil besichtigen, muss dafür aber Eintritt bezahlen.

Am Rand des Weges findet man verwinkelte, prachtvolle Fachwerkhäuser. Vorbei kommen wir auch an dem Zeppelin Museum, das sich wohl mit dem Zeppelin Museum in Friedrichshafen ergänzt. Bei uns zu Hause erspäht man Zeppeline nur ganz selten. Hier über dem Bodensee fliegen sie in den Sommermonaten ganz regelmäßig und man entdeckt eigentlich fast immer eines der Luftschiffe, wenn man gen Himmel schaut.

Oben angekommen liegt nicht nur die Burg vor uns, sondern ein Stück daneben auch das Neue Schloss. Allerdings findet hier offenbar gerade eine Hochzeit statt. Daher ist der größte Teil des Außenbereichs abgesperrt.

Dennoch können wir die traumhafte Aussicht von hier oben auf die Stadt und natürlich auch den Bodensee genießen. Darauf sind nicht nur große Ausflugsschiffe sondern auch zahlreiche Segelboote unterwegs.

Wir nehmen für den Abstieg zurück in die Unterstadt eine lange Treppe, die zwischen Schloss und Burg wieder hinab führt. Mit Kinderwagen wäre dieser Abstieg jedoch nicht zu empfehlen!

Die Stadt Meersburg ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Aber, wie auch schon bei den anderen aus der Region vorgestellten Ausflugszielen, sollte man möglichst Zeiten wählen, bei denen noch nicht ganz soviel Trubel herrscht wie zur Hochsaison.

Weitere tolle Ausflugsidee und Berichte zu diversen Ausflugszielen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Berichte rund um die Ferienzeit, das Reisen und Familienurlaube gibt es in dieser Kategorie und alles zum Thema Sommer dort.

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Ausflugstipp für Familien: Ein Besuch auf der Insel Mainau am Bodensee

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Nachdem ich euch von dem Pfahlbauten Museum berichtet habe, gibt es heute einen weiteren Ausflugstipp, der sich ganz in der Nähe befindet.

Direkt nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Unteruhldingen, besser gesagt zum Hafen dort. Denn von da aus, wollen wir einen Tagesausflug zur Blumeninsel Mainau unternehmen. Wir haben Glück, denn das Schiff legt kurze Zeit nach dem wir die Tickets am Anleger gekauft haben, schon an.

Kaum sind wir auf dem Sonnendeck angekommen und haben Platz genommen, reißt der Himmel auf und die Sonne kommt raus. Hier oben an Deck lässt es sich durch den Wind gut aushalten. Nach rund 15 Minuten Fahrzeit über den Bodensee legt das Schiff bereits an der Insel Mainau an.

Von hier aus geht es nun zu Fuß weiter. Da wir am Hafen ein Kombi Ticket gekauft haben, können wir gleich den Eingang passieren. Da es hier zu der Ferienzeit vor Touristen und Besuchern nur so wimmelt, biegen wir nach der ersten Kurve, hinter dem Eingangsbereich ab und schlendern hier einen Weg entlang, der durch ein Parkähnliches Gelände nach oben führt.

Von hier aus hat man einen fantastischen Ausblick auf den Bodensee und an vielen Stellen auch wohltuenden Schatten. Die Sonne verwöhnt uns heute sehr großzügig mit hohen Temperaturen, bei denen ich zu Hause wohl keinen Schritt tun würde.

Aber schließlich wollen wir diesen Urlaubstag ja für unseren Ausflug nutzen um die Insel zu erkunden. Also geht es weiter, wenn auch sehr gemütlich. Immer wieder machen wir kleinere Pausen und nutzen jedes schattige Plätzchen hier zum Verschnaufen.

Ein wenig erinnert mich die Blumeninsel an unseren Besuch in Granville, wo wir seinerzeit den Garten von Christian Dior erkundet haben. Das sommerliche Wetter mit seinen hohen Temperaturen, der Blick auf das türkisblaue Wasser und die vielen Blumen lassen schnell glauben, wir seien an der Côte d’Azur o.ä.

Mir gefallen ganz besonders die prächtigen Bäume, die richtig märchenhaft ausschauen. Hier und dort findet man auf der Erkundungstour Springbrunnen, deren kühles Wasser heute sehr erfrischen ist, blühende Rosen, Hortensien, allerhand Zitrussträucher und andere schön bepflanzte Beete.

Besonders beeindruckend ist unser Besuch im Schmetterlingshaus, das man durch das Maul einer riesigen Raupe betritt. Hier wimmelt es nicht nur von wahren Besuchermengen, sondern von lauter Schmetterlingen. Die sind teilweise wirklich beeindruckend groß und flattern hier emsig umher.

Ein Stück unterhalb finden wir einen großartigen Wasserspielplatz, der wohl bei jedem Kind das Herz schneller schlagen lässt. Ein wahres Spielparadies. Aber auch so beliebt und rege bespielt, dass es mir schlichtweg unmöglich war auch nur irgendwo mal ein kleines Stückchen ohne spielende Kinder fotografieren zu können.

Danach spazieren wir an dem Mainau Bauernhof vorbei, auf dem man Esel, Ponys, Küche, Alpakas, Kaninchen und einige andere Tiere findet.

Schließlich bewundern wir noch die bewässerte Blumentreppe. Doch auch hier sind einfach zu viele Besucher, als das man einen ungestörten Blick für ein Foto findet 😉

Nach einem Picknick zur Stärkung ist es dann Zeit für die Rückfahrt. Am Hafen wartet schon ein Schiff, das uns zurück auf das Festland bringt. Alles in allem ein wunderschöner Familienausflug.

Ein kleiner Tipp: Wir hatten vorab versucht die genauen Preise für die Schifffahrt und den Eintritt in Erfahrung zu bringen, allerdings hatten wir dazu ganz unterschiedliche Informationen mit deutlichen Preisunterschieden. Es gibt wohl ein günstiges Kombiticket, für alle die einen Tagesausflug planen. Hierin sind dann Überfahrt, Eintritt auf die Insel Mainau und anschließend noch ein Besuch im Pfahlbauten Museum enthalten. Beides ist an einem Tag gut zu schaffen. Allerdings haben wir diese Info zu spät erhalten und somit die Überfahrt und Besuche zu normalen Tarifen bezahlt.

Weitere tolle Ausflugstipps für Familien findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alles zum Thema Ferien & Reisen in diesem Ordner und alles rund um den Sommer hier.

Ein herzliches Dankeschön an die Pressesprecherin von der Mainau GmbH für die Erlaubnis meine gemachten Fotos hier zeigen zu dürfen.

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