Ein Bauernhof mit Tieren, ein Kräutergarten, ein Hofladen, ein Café und viel Grün

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Im Herbst nutzen wir jeden regenfreien Tag für kleine Auszeiten an der frischen Luft. So haben wir uns auf den Weg nach Düsseldorf gemacht. Dort ging es in den Südpark, den wir des Öfteren für spontane Ausflüge in der näheren Umgebung nutzen.

Rad

Die Kinder marschierten schnurstracks zum Bauernhof um sich dort erst einmal mit Tierfutter einzudecken, das man dort an einem Automaten ziehen kann. Mit dem Futter ging es dann zurück zur großen Weide auf der allerhand hungrige Schafe zu finden waren.

Füttern

Außer den Schafen findet man auf dem kleinen Bauernhof noch Schweine, Ziegen, Esel, Hühner, Kaninchen und sogar einen Bienenhaus.

Bauernhof

Genau mittendurch führt ein kleiner Rundweg, so dass man an allen Tieren vorbei kommt und zu guter Letzt durch den Kräutergarten gelangt.

Huhn

Jetzt im Oktober sind die Beete natürlich überschaubar. Unter anderem haben wir noch Mangold, Sellerie und Knoblauch-Schnittlauch entdecken können.

Haus mit Garten

In dem Hofladen, der gleich um die Ecke liegt, kann man das erntefrische Bioland Gemüse, Obst und Kräuter kaufen. Selbst die Kartoffen stammen aus eigenem Anbau, direkt aus dem Südpark. Toll, oder?

Hof

Nachdem der erste Schwung an Futter erfolgreich unter die Tiere gebracht wurde, sind wir durch den weitläufigen Südpark spaziert.

Kartoffel

Hier findet man nicht nur große Grünflächen, sondern auch allerhand Bäume, deren heruntergefallene Blätter jetzt im Herbst natürlich zum Blättersammeln einladen…

Kräuter

Unterwegs begegnen uns andere Spaziergänger, Familien mit Kindern, aber auch etliche Radfahrer und Läufer, die die Wege hier zu sportlichen Zwecken nutzen.

Gans

Mal kommt man an einem Fußballplatz vorbei, dann an kleinen Sitzecken, an frei lebenden Wildgänsen und an einem grünen Labyrinth, das die Kinder sofort für ein fröhliches Versteckspiel genutzt haben.

Libelle

Ein Stück weiter kommt man auch ans Wasser, über das einige Brücken führen. Hier findet man zum Teil bunte Kunstwerke, die im Rahmen eines Kulturprojekts vom Akki Haus von Kindern gebaut wurden.

Wäsche

Zum Schluss unseres Ausfluges gab es dann im Café, das am Eingang des Südparks gegenüber dem Hofladen liegt, noch ein Eis. Wem das zu kalt ist, der bekommt hier auch Kaffee und Kuchen 🙂

Steine

Ein herzliches Dankeschön an Andrea Schmidt von der Wfaa und Christoph Honig vom Akki Haus dafür, dass ich meine Fotos hier zeigen darf.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Kreatives für kleine Kinderhände: Herbstliche Bäume & bunter Blätterregen

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Zwei Wochen Herbstferien – da verreisen einige Familien, aber viele bleiben auch zu Hause. In jedem Fall wird in der Ferienzeit immer gerne Post verschickt. Warum nicht mal statt einer Ansichtskarte vom Urlaubsort einen selbst gestalteten Postkartengruß verschicken?

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Diejenigen, die in Urlaub sind, können dies ganz wunderbar an einem Regentag erledigen. Denn solche gibt es gerade in den Herbstferien des Öfteren. Und die Daheimgebliebenen können diese kreativen Herbstcollagen auch zu Hause anfertigen und so die Urlaubszeit von zu Hause aus kreativ und abwechslungsreich gestalten.

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Das wird gebraucht:
Dünne Pappe, Blanko Postkarten oder Kraftpapier in Postkartengröße, alte Tageszeitungen, Wasser, Wasserfarben, eine Bastelschere, Pinsel, Klebstoff

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So wird’s gemacht:
Zuerst schnappt man sich eine alte Tageszeitung (die bereits gelesen wurde) und bemalt diese mit etwas Wasserfarbe. Passend zur Jahreszeit waren es bei uns herbstliche Farben: Rot, Orange, Gelb, Dunkelrot und Braun.

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Hierbei kann man die Farben auch untereinander mischen um so noch mehr unterschiedliche Farbnuancen zu erhalten. Schließlich tragen die Bäume im Herbst ebenfalls ein sehr buntes Blätterkleid.

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Während die Farbe gut trocknet, schneidet man sich aus einem alten Müslikarton oder anderen dünnen Pappresten einen Baumstamm. Diesen klebt man auf die leere Postkarte. Anschließend schenkt man dem „nackten“ Baum ein Blätterkleid.

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Dazu reißt man per Hand klitzekleine Stückchen aus dem bemalten Zeitungspapier und klebt diese Schnipsel über den ausgeschnittenen Baumstamm. Natürlich dürfen dabei auch einige der Blätter von der Baumkrone herunterfallen, den Boden bedecken oder durch die Luft segeln. Wer möchte kann auch eine gelb leuchtende Herbstsonne dazu kleben oder einen kleinen Igel in einem Blätterhaufen verstecken.

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Sind die herbstlichen Karten fertig kann man diese als Postkarte nutzen und verschicken. Einige davon stehen nun als Deko in unserem Regal

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Weitere Ideen für die Ferienzeit gibt es hier, Kreatives für kleine Kinderhände dort, Upcyceltes in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da und auch an dieser Stelle!

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Bastelidee: Schuhu, die Eulen sind los – Herbstliches Klorollen Upcycling

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Der Herbst rückt unaufhaltsam näher und damit auch der ein oder andere Regentag. Daher wird gerade in der Herbstzeit bei uns viel und gerne gewerkelt. Diesmal sind dabei wieder ein ganzer Schwung an leeren Toilettenpapierrollen upcycelt worden. Und nun schwirrt ein ganzer Eulenschwarm mitten durchs Kinderzimmer uhu, schuhu…

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Das wird gebraucht:
Leere Klopapierrollen, Wasserfarbe, Pinsel, ein Glas mit Wasser, eine Zickzackschere, Klebstoff, Knöpfe, eine Bastelschere, bunte Tonpapierreste sowie optional einen Motivlocher Kreis (Durchmesser 2.5 cm)

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So wird’s gemacht:

Damit die kleinen Herbsteulen auch richtig schön bunt werden, verpasst man den langweilig grauen Klorollen erst einmal ein buntes Kleid. Dazu malt man die Rollen mit normaler Wasserfarbe gleichmäßig an. Wem das zu mühselig ist, weil die Wasserfarben ggf. nicht gleich beim ersten Mal decken, kann natürlich auch Plakafarbe o.ä. nehmen.

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Sind die Farben gut durchgetrocknet, klappt man die Rollen am oberen Rand in der Mitte von beiden Seiten nach Innen und hat somit gleich die für Eulen typische Kopfform.

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Der Einfachheit halber haben wir für die Eulenaugen zwei Kreise mit dem Motivlocher gestanzt. Die kann man aber ebenso per Hand ausschneiden oder einen Kreisschneider zur Hilfe nehmen.

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Diese versieht man mit Kleber und klebt diese der Eule ins Gesicht. Damit die Augen plastischer werden, haben wir noch je zwei gemusterte (Holz) Knöpfe aufgeklebt.

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Den Eulenbauch kann man nach Lust und Laune gestalten. Beispielsweise wie bei dieser Bastelidee mit gestanzten Kreisen oder wie diesmal mit gezackten Papierstreifen. Die kann man ganz einfach mit einer Zickzackschere ausschneiden und dann aufkleben.

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Zum Schluss bekommt die Eule noch einen Schnabel und zwei Flügel. Für den Schnabel schneidet man eine längere Raute aus dem Papierrest und faltet diese mittig. Die Flügel kann man entweder seitlich oder auf den Rücken kleben.

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Eulen als Deko fürs Fenster findet Ihr hier und eine kuscheliges Eulenkissen da. Mehr Basteleien für kleine Kinderhände gibt es hier, herbstliches in dieser Rubrik, upcyceltes da und andere kreative Dinge dort und auch an dieser Stelle!

Karin hat auch ganz tolle Eulen gebastelt, aus einem Milchkarton, wunderschön sind die geworden 🙂

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Ferienspaß: Komm und spiel mit mir!

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Spielt Ihr auch so gerne wie wir? Dann habe ich einen super Tipp für Euch: Die internationalen Spieletage in Essen! Wir haben uns wieder mal ins Ruhrgebiet aufgemacht und haben einen ganzen Tag lang gespielt und dabei jede Menge Spaß gehabt. Denn auf der Spielmesse ist wirklich für jeden was dabei.

Spiel 1

Besonders toll ist, dass man sich hier keine seitenlangen Spielanleitungen durchlesen muss, sondern direkt vor Ort die jeweiligen Spiele ganz verständlich erklärt bekommt und so gleich loslegen kann. Allein die Atmosphäre hier ist schon eine ganz besondere.

Spiel 2

Spiel Tantrix

Denn überall sitzen Besucher auf dem Boden oder an Tischen um probieren nicht nur die neuesten sondern auch altbewährte Spiele aus, gucken sich gegenseitig über die Schultern oder stellen sich auch spontan als Mitspieler zur Verfügung. Es macht wirklich riesig Spaß nach Herzenslust auszutesten und zu probieren welche Spiele Spaß machen.

Spiel 4

Wer mag, kann vor Ort auch an einigen Spielmeisterschaften mitmachen. Hier und da gibt es die Brettspiele übrigens auch im XXL Format. Das ist dann mal ein ganz neues Spielvergnügen.

Spiel Fischer Tip korrekt

Direkt am Anfang gab es etwas Kreatives. An einem der Tische wurde mit Fischer Tip gebastelt: Blumen, Raupen, Schmetterlinge, Bäume oder wilde Tiere. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Die bunten Chips sind aus Kartoffelstärke und Lebensmittelfarbe hergestellt und lassen sich mit Hilfe von etwas Wasser prima verarbeiten.

Spiel Sand

An mehreren Ständen gab es magischen Spielesand mit dem man nicht nur Bauen sondern auch Spielen konnte. Diesen Sand gibt es in verschiedenen Ausführungen und fühlt sich ganz anderes an als den, den man aus dem Sandkasten her kennt.

Spiel Tischfussball

Für die „sportlichen“ Besucher haben wir am Weykick Stand einige der tollen Holzspiele ausgetestet. Unter anderem das magnetische Fußballspiel.

Spiel 5

In einer der zahlreichen Hallen gibt es auch viele Stände, an denen sich die kleineren Besucher beschäftigen können: Beispielsweise als Zirkuskünstler darf man bunte Teller drehen, Jonglieren oder auch mit dem Diabolo spielen. Gleich daneben gibt es Spielgeräte für die Allerkleinsten wie Rutscheautos, Spielhäuser & Co.

Spiel Brio Jahrmarkt

Wer lieber baut, den wird man am Stand von Brio schwerlich wieder loseisen können. Hier gibt es nicht nur die tolle Holzeisenbahn zum selber Aufbauen, sondern viele andere schöne Holzspielsachen und Zubehör. Selbst eine Hüpfburg ist hier zu finden. Und wer mag, kann sich sogar Schminken lassen.

Spiel 3

Wer mag kann man sich an Fimo probieren und Tiere gestalten, die dann auch direkt vor Ort im Ofen gebrannt werden.

Spiel Lift it korrekt

Besonders gut gefallen hat uns das Spiel „Lift it“. Dafür bindet man sich ein Band um den Kopf, an den eine Art „Kran“ gehängt wird. Mit dem muss man nun die Spielsteine in der angezeigten Reihenfolge stapeln. Gar nicht so einfach, wenn die Hände nicht mithelfen dürfen und lediglich der Kopf agiert…

Spiel Puzzle groß

Außerdem haben wir als Familie sehr tatkräftig mitgeholfen das 32.000 Teile große Ravensburger Puzzle zusammensetzen. Puh, gar nicht so leicht. Aber anhand meiner Fotos kann man gut sehen wie das riesengroße Puzzle im Laufe eines Tages gewachsen ist, toll oder? Wenn es auch teils sehr kniffelig war, so hatten wir alle riesig Spaß an den großen Tisch wo sich zahlreiche Puzzlefans gegenseitig motivierten.

Spiel Puzzle am Abend

Ein Dank an die jeweiligen Hersteller und Firmen, die mir erlaubt haben die von den Spielen gemachten Fotos hier veröffentlichen zu dürfen!

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Jeans Upcycling: Kuscheliges Eulenkissen einfach selbst gemacht!

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In unserem Schrank stapeln sich allerhand kaputte Jeans. Zum Wegwerfen sind diese viel zu schade. Wie gut, dass wieder einmal eine Geburtstagseinladung ins Haus flatterte und eine Geschenkidee gefragt war. Wie wäre es denn mit einem Kissen in frechem Eulen-Look?

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Das wird gebraucht:
Eine kaputte Jeanshose, Stoffschere, Nähgarn, 2 größere Knöpfe, etwas Volumenvlies, Vliesofix, in paar farbige Stoffe oder auch Stoffreste (da kleine Stück Stoff hierfür völlig ausreichen!), eine Nähnadel, Nähmaschine, Stecknadeln, Füllwatte

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So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich mir auf einem Blatt einen Eulen Umriss, Flügel, Füße, Schnabel und Augen gezeichnet. Damit schneidet man die benötigten Stofftteile zu. Die Flügel und Füße habe ich beidseitig mit Volumenvlies verstärkt. Die Augen und den Schnabel habe ich mit Vliesofix versehen.

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Nun legt man die Flügel rechts auf rechts zusammen und steckt das Volumenvlies von beiden Seiten darauf. Dies habe ich mit einer gerade Naht vernäht und die Ränder mit einem Zickzack Stich versäumt. In gleicher Machart näht man die Füße zusammen.

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Jetzt ist die Vorderseite an der Reihe. Von Augen und Schnabel zieht man das Papier vom Vliesofix ab und bügelt diese auf die gewünschten Stellen auf. Da die Applikationen nur mit Hilfe des Vliesofix nicht halten, habe ich die Augen und den Schnabel noch auf den Jeansstoff genäht. Als nächstes habe ich in die Augen noch je einen Knopf angebracht.

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Nun legt man die Eulenvorderseite auf den Tisch und platziert recht und links die fertig gestellten, auf rechts gedrehten Flügel sowie die beiden Füße an der gewünschten Stelle. Darüber legt man die Rückseite der Eule und zwar so, dass die Eule rechts auf rechts liegt und die Flügel und Beine verdeckt werden. Damit nichts verrutscht, sollte man alles gut feststecken.

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Im Anschluss näht man den Rand mit einer Naht zusammen. Nur das Stück zwischen den Eulenfüßen habe ich zum Drehen offen gelassen.Jetzt dreht man die Eule auf rechts und füllt den Bauch des Kissens mit Füllwatte aus. Zum Schluss näht man das noch offene Stück von Außen zusammen.

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Weitere Nähereien gibt es hier, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik, Upcycling bei Nina und andere kreative Ideen da und auch dort.

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Rezeptidee: Familientaugliche Zwiebelsuppe, die schmeckt auch dem Nachwuchs

Home / Herbst / Rezeptidee: Familientaugliche Zwiebelsuppe, die schmeckt auch dem Nachwuchs

Der Herbst naht offenbar mit schnellem Schritt und noch ein wenig schneller war die erste Erkältungswelle. Die hat uns eiskalt erwischt und uns nacheinander in die Knie gezwungen. Was würde da besser passen als eine heiße Suppe, die allen Krankheitskeimen den Kampf ansagt?

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Zur Jahreszeit passend ist mal wieder unsere heiß geliebte Zwiebelsuppe auf den Mittagstisch gelandet. Die ist nicht nur recht fix zubereitet sondern schmeckt erstaunlicherweise auch dem Nachwuchs bestens 🙂

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Das wird gebraucht:
5 große Gemüsezwiebeln (etwa 600 gr), 150 gr Kartoffeln, Olivenöl, 2 Knoblauchzehen (wer mag), 100 ml Weißwein, 100 ml Sahne (in unserem Fall Sojasahne), 500 ml Wasser, 2 gehäufte Esslöffel Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence, 6 Scheiben Bauernbrot, etwas pflanzliche Margarine, Sojasoße

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So wird’s gemacht:
Zuerst befreit man die großen Zwiebeln, Kartoffen und den Knoblauch von ihrer Schale. Dann gibt man Olivenöl in einen großen Topf und erhitzt dieses. Währenddessen würfelt man die Zwiebeln, Kartoffeln und den Knoblauch grob und gibt dieses mit in den Topf sobald das Öl warm ist.

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Die dünstet man unter ständigem Rühren kurz an, bevor man das Wasser, die Brühe und den Wein dazu schüttet. Jetzt lässt man die Zwiebel-Mischung eine Weile köcheln bis alles gar ist.

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Das Bauernbrot schneidet man in Scheiben und würfelt diese in mundgerechte Stücke. In einer Pfanne erhitzt man etwas Margarine (wer sich nicht vegan ernährt, kann dafür auch Butter verwenden!) und röstet die Brotwürfel darin. Ganz zum Schluss gibt man etwas Sojasoße darüber, damit die Croutons schön würzig werden.

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Jetzt schmeckt man das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence ab und püriert alles gut durch. Am besten so lang, bis eine feine, cremige Suppe ohne Stückchen entstanden ist!

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Ein kleiner Tipp:
Besonders lecker schmeckt die Suppe, wenn man als Topping etwas geriebenen Bergkäse darüber streut!

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Leuchtende Zapfen / Herbstliche Deko Idee

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Ich mag das Licht von Kerzen – jederzeit! Und in der Herbst– und Winterzeit ganz besonders. Denn wenn sich die Dunkelheit wie ein warmer Mantel über die Stadt legt, dann bringt das Kerzenlicht nicht nur einen zauberhaften Glanz ins traute Heim, sondern eine große Portion Gemütlichkeit. Und Kerzenglanz ist einfach stimmungsvoll!

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Da die Zeit für einen Adventskranz vor einer Woche doch noch etwas verfrüht war, habe ich nach einer passenden Alternative gesucht. Gerade morgens beim Frühstück oder auch beim Abendbrot mag ich es, wenn brennende Kerzen auf dem Tisch stehen.

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Das wird gebraucht:
Ein rundes Holztablett (meins hat einen Durchmesser von ca. 30-35 cm), eine große Kerze und jede Menge Zapfen, möglichst verschiedener Art, Form und Größe

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So wird’s gemacht:
Von verschiedenen Spaziergängen durch die herbstlichen Wälder, haben sich zahlreiche Zapfen bei uns eingefunden. Denn immer wieder haben wie unterwegs neue Zapfenarten finden können, die sich prima zum Basteln und auch Dekorieren eignen:

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Angefangen vom Mammutbaum, verschiedene Kiefernzapfen, Pinienzapfen, Fichtenzapfen, kleine Zapfen von der Lärche bis hin zu einigen anderen Arten, die ich nicht allesamt zuordnen kann.

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Eine Kerze hatte ich auch noch im Fundus. Die wanderte schnurstracks auf das hölzerne Tablett und das Zapfenallerlei ebenso. Die Zapfen wurden um die Kerze herum verteilt und möglichst so, dass der Docht in genügend Sicherheitsabstand zu finden ist.

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Das dekorierte Tablett hat nun seinen festen Platz auf unserem Esstisch gefunden und bei jeder Mahlzeit können wir uns nun an dem herbstlichen Lichterglanz erfreuen.

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Die große Kerze auf dem Zapfentablett leuchtet nun mit unseren Herbstlichen Lichtern kräftig um die Wette und sorgt für eine behagliche Stimmung.

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Alles zum Thema Herbst findet Ihr hier, Deko Ideen dort und weitere kreative Dinge da!

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Ein kleiner Fuchs streift durch die Nacht…

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Die Laternenzeit naht mit schnellem Schritt und daher ist es höchste Zeit ein paar Laternen zu basteln. Leider haben wir gewohnt mehr Ideen zu Laternen, als wir hier basteln können. Dieses Jahr hat sich ein schlauer Fuchs vorgedrängelt, der ursprünglich gar nicht auf unserer Laternen-Wunschliste gestanden hat. Aber als der leere Seifenspender in Richtung Müll wanderte, kam die Idee wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Hier kommt eine waschechte Upcycling Idee für kleine Laternenbastler:

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Das wird gebraucht:
Eine leere Seifenpackung, Tapetenkleister, Schere, orangefarbenes & weißes Transparentpapier, einen wasserfesten Stift (möglichst in weiß), ein scharfes Messer, einen Bohrer, etwas Draht, ein Stück orangefarbenen Tonkarton, weißes Papier, Klebstoff, schwarze Knöpfe und eine Heißklebepistole

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So wird’s gemacht:
Die Umsetzung des kleinen Füchsleins nahm leider doch mehr Zeit in Anspruch als gedacht. Das Komplizierteste hierbei war, in den Boden ein rundes Loch zu bekommen, durch das die Laternenlampe passte.

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(Ein herzliches Dankeschön an das große Tochterkind, das mit handwerklichem Geschick, allerhand Kraft und reichlich Zeit das gewünschte Loch hinbekommen hat!)

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Danach wird der obere Flaschenhals mit Hilfe eines scharfen Messers entfernt. Den Tapetenkleister rührt man sich mit Wasser so an wie hier ausführlich beschrieben.

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Jetzt kommen die Kinderhände endlich zum Einsatz. Während diese das Transparentpapier in kleinere Stücke schneiden, zeichnet man den Fuchskopf mit dem weißen Stift auf der Laterne vor.

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Im unteren Bereich klebt man das weiße Papier und oben das orangefarbene. Im Gegensatz zu den Luftballon Laternen reichen 2-3 Schichten Papier prima aus, da die Kunststoffflasche sehr stabil ist und als Grundlage festen Halt gibt. Wenn die Flasche sorgfältig beklebt ist darf man als “Großer” nochmals tätig werden und alle Papierecken die ggf. abstehen andrücken und etwas Kleister über die Laterne streichen. Nun lässt man den Fuchs trocknen.

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Nach dem Trocknen bastelt man dem Fuchs aus dem Tonkarton und dem weißen Papier Ohren. Für Nase und Augen klebt man schwarze Knöpfe mit Heißkleber auf.

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Dann noch etwas Draht als Aufhängung anbringen und fertig ist der leuchtende Laternenfuchs 🙂

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Weitere Ideen zur Laternenzeit findet ihr hier: Pinguin Laterne, ein Käfer, ein leuchtender Froschkönig, eine entspannende Laternengeschichte, allerhand leuchtende Häuser und andere kreative Dinge dort.

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Ein prachtvoller Garten, Wasser & ein Schloss / Ein Auflugstipp

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Ende Oktober haben wir das herrliche Herbstwetter für einen kleinen Familienausflug genutzt. Das Wetter mit seinem herbstlichen Sonnenschein und den milden Temperaturen luden ja geradezu dazu ein. So haben wir gleich nach dem Frühstück den Rucksack gepackt und haben uns auf den Weg zu Schloss Dyck in Jüchen gemacht.

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Der große Parkplatz war noch ganz leer. Von dort aus ging es dann durch eine kleine Allee zum Eingang. Von hier aus sind wir erst einmal in den Schlossgarten spaziert. Dieser ist wirklich riesengroß.

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Zuerst haben wir uns hier die kleinen Gärten angeschaut, die von verschiedenen Landschaftsgärtnern mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurden. Hier kann man sich für den eigenen Garten wirklich schöne Anregungen holen.

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Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei. Wer mag kann verschiedene Obstbäume bewundern, den Gemüsegarten, der Lust aufs Kochen macht, schöne Pflanzen, Büsche & Hecken, angelegte Teiche und allerhand einladende Sitzgelegenheiten um die kleinen Gärten in vollen Zügen genießen zu können.

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Für kleine Abenteurer ist der Teil zu empfehlen, bei dem sich hoher Bambus gen Himmel reckt und die schmalen Pfade wie Geheimwege aussehen lässt. Hier und dort sind die angelegten Gärten mit kunstvollen Skulpturen versehen. Leider habe ich vergessen mir die entsprechenden Künstler zu notieren, daher kann ich diese hier leider nicht zeigen.

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Aber es gibt außer den Skulpturen wirklich so unzählige andere Dinge zu entdecken, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommt!

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Nachdem wir den ersten Teil ausgiebig erforscht hatten, ging es im großen Schlosspark weiter. Hier sind die Wege breiter und für jedermann problemlos begehbar (auch mit Kinderwagen!). Hohe Bäume, reichlich Wasser und ebenfalls zahlreiche Wege gibt es hier zu entdecken. Leider waren die Füße schon etwas müde. Daher haben wir nur einen kleinen Teil des Schlossgartens angeschaut.

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Über eine prachtvolle Brücke führt der Weg zum Schloss. Vorbei an dem Gewächshaus, in dessen Fenster sich der blaue Himmel munter spiegelte, ging es weiter.

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Von alten Gemäuern, über verschiedene Brücken, unter dem Torbogen hindurch und kleinen Höfen.

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Auch hier hält das Anwesen einiges zum Anschauen für seine Besucher bereit. Das Schloss selbst kann man übrigens ebenfalls besichtigen.

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Warum sich der Besuch auch für und mit Kindern lohnt, erfahrt Ihr hier 🙂

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Kleiner Froschkönig, leuchte mir!

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Nachdem mich letztes Jahr leere Spüli Flaschen zum Laternenbasteln durchweg überzeugt haben (als Pinguin, Maus & auch als Glückskäfer) und dabei wirklich stabile, nette Upcycling Ideen entstehen, führe ich diese Bastelweise in diesem Jahr einfach mal fort. Ich hoffe, Ihr könnt diese Art von Laternen noch ertragen…

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So ist meiner Ideenkiste in diesem Herbst ein kleiner Froschkönig entsprungen. Rundum grasgrün, wie es sich für einen richtigen Frosch gehört.

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Das wird gebraucht:
Eine leere, saubere Spüliflasche, einen spitzen Nagel, einen Hammer, eine Schere, grünes Transparentpapier, Klebstift, eine Heißklebepistole mit Patrone, grüner Tonkarton, ein kleines Stück weißes und schwarzes Papier, Tapetenkleister (Gebrauchsanweisung dazu gibt es hier), etwas Basteldraht, eine leere Toilettenpapierrolle, ein Stück Goldfolie, ein kleiner Deckel mit ca. 2 cm Durchmesser

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So wird’s gemacht:
Zuerst beklebt man die Spüliflasche rundum mit dem grünen Transparentpapier. Dieses sollte gut durchtrocknen. Am schnellsten geht dies, wenn man diese über Nacht auf die Heizung stellt.

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Um die Klorolle klebt man eine Schicht goldenes Bastelpapier. Dann trennt man etwa ein Drittel von der Papprolle an und versieht den oberen Teil mit Zacken.

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Aus dem Tonpapier schneidet man zwei Froschbeine, Arme, Augen und einen Mund. Diese klebt man mit Hilfe des Heißklebers auf den Körper. Damit der Froschkönig märchenhafter wird, hat er von mir auch eine goldene „Kugel“ bekommen. Da ich keine runde Kugel zur Hand hatte, haben wir uns aus einem kleinen Plastikdeckel und etwas Goldfolie eine Alternative gewerkelt, die dem Frosch nun zwischen die beiden Arme geklebt wurde.

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Mit Hilfe von einem Nagel habe ich am oberen Rand der Spüliflasche rechts und links ein Loch hinein gehämmert. Das kann man sicher auch mit einer Bohrmaschine machen. Durch die Löcher zieht man etwas Draht, klebt dem Frosch seine königliche Krone auf den Kopf und fertig ist die Laterne 🙂

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Hier findet Ihr einen ganz außergewöhnlichen Laternenumzug, eine entspannte Laternenreise, eine herbstliche Häuserreihe, einen leuchtenden Pinguin, eine Käferlaterne und weiteres an dieser Stelle.

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