DIY & Dekoration für Verliebte, zum Muttertag oder zur Hochzeit – Papiergirlande „Herz“ zum Basteln

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Wie die meisten von euch wissen, liebe ich Girlanden jeder Art. Eine solche darf bei mir auf keinem Fest fehlen! Ob selbst genäht als Stoffwimpel, als Geburtstagsgirlande mit Fotos geschmückt oder maritim wie diese Papierboot Deko oder jene Idee mit Fischen ist dabei ganz egal.
Dieses Mal habe ich passend zu den schon gezeigten Hochzeitseinladungen eine Dekogirlande aus Packpapier gebastelt.

Das wird gebraucht:
1 Rolle naturbraunes Packpapier, Bleistift, Kleber, Radiergummi, Nähgarn, Bastelschere, Nähmaschine, weißes Tonpapier, einen Motivlocher „Herz“, Kordel

So wird’s gemacht:
Am besten fertig man sich vorab aus einem alten Karton eine Wimpelvorlage an. Meine Wimpel waren diesmal etwas kleiner und hatten in etwa die Größe 15 x 10 cm.

Dann rollt man ein Stück von dem Packpapier ab und faltet dies mittig, so dass das Papier doppelt liegt. Achtung – die Breite sollte hierbei natürlich der Gesamtlänge der Bastelschablone bzw. des Wimpels entsprechen!

Nun legt man den Wimpel mit der Breiten Kante an das geschlossene, gefalzte Papierende und zeichnet sich so die Wimpel auf, die ausgeschnitten werden. Nach der gleichen Machart zeichnet und schneidet man so viele Wimpel, wie man für die Girlande benötigt.

Nun kommt die Nähmaschine zum Einsatz. Dazu legt man die Wimpel so unter die Nadel, dass man parallel vom breiten Wimpelrand etwa eine 2 cm lange Naht näht. Da hindurch lässt sich die Kordel ziehen, an der man alle genähten Packpapierwimpel aufreiht.

Zum Schluss werden die Papierwimpel dem festlichen Anlass entsprechend dekoriert. Dazu stanzt man mit einem Motivstanzer allerhand weiße Herzen und klebt diese am besten mit einem Klebestift (der tropft nicht!) auf.

In meinem Fall habe ich normale weiße Herzen mit gemusterten im Wechsel gemischt. Das ist aber reine Geschmackssache. Und wer die Wimpel lieber größer haben möchte, der kann zum Verzieren auch Tortenspitze in Herzform (ähnlich wie bei dieser Geschenkverpackung oder dieser stimmungsvollen Dekoration) nehmen und diese aufkleben.

Ein kleiner Tipp: Diese süße Girlande kann nicht nur zu einer Hochzeit gebastelt werden. Auch für andere Anlässe wie Valentinstag, Muttertag, zur Verlobung oder einfach als Überraschung für Menschen, die man „herz“lich gerne hat!

Weitere Ideen rund um die Hochzeit findet ihr in diesem Ordner, andere kreative Deko mit Tutorial zum Selbermachen gibt es in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

DIY zur Hochzeit: Selbst gemachte Einladungskarten zum schönsten Tag im Leben – Tutorial

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In den letzten Jahren gab es hier auf meinem Blog stets tolle Feste in Form von bunten Mottopartys: Wie das Dschungelfest, den Fuchsgeburtstag und die Unterwasserparty. Da ich oft Anfragen zum Thema Hochzeit bekommen habe, starte ich dieses Jahr eine kleine Blogreihe zu dem schönsten Tag im Leben.
Den Anfang machen natürlich die Einladungskarten zum großen Ereignis. Meine Einladungskarten wurden zwar für eine Silberhochzeit gebastelt, aber die Kopfzeile lässt sich natürlich auch in „Hochzeit“ und das betreffende Datum ändern.

Das wird gebraucht:
Uni weiße Blanko Postkarten (alternativ ein Bogen weißen Tonkarton), 1 großer Bogen weißes Transparentpapier (extra stark), weißes Tonpapier, Bastelschere, Drucker, Bleistift, Radiergummi, Briefumschläge aus Kraftpapier, einen Motivlocher Herz klein (Durchmesser 1 cm), verschiedene Papierarten (dünner Karton, weißer Prägekarton, silbernes Bastelpapier, alte Buchseiten…), Nähgarn, eine Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Am einfachsten ist es, wenn man uni weiße Postkarten oder unbedruckte Karteikarten zum Basteln benutzt. Alternativ kann man sich aus einem großen Bogen Tonkarton auch die gewünschte Anzahl an Karten aufzeichnen und ausschneiden.

In selbst Anzahl wie die Karten benötigt man ein Deckblatt aus festem Transparentpapier. Dazu habe ich mit mir einer Postkarte entsprechende Rechtecke auf dem Papier vorgezeichnet. Nach dem Ausschneiden kann man die Bleistiftränder vorsichtig wegradieren.

Die Postkarten habe ich mit dem Computer und einem normalen Tintenstrahldrucker beschriftet, so dass das Datum und das Ereignis oben als Kopfzeile zu lesen sind. Auf die Rückseite kann man dann den gewünschten Einladungstext mit allen Infos drucken.

Nun habe ich einen ganzen Schwung kleiner Herzen aus Papier gestanzt und diese mit der Nähmaschine aneinander genäht (ähnlich wie bei den selbst gemachten Weihnachtstüten mit Sternchengirlanden). Auf jeder Karte habe ich ein Stück dieser Herzchengirlande unter der Kopfzeile aufgeklebt.

Zum Schluss legt man das durchsichtige Transparentpapier passgenau auf die gestaltete Karte und näht diese am Rand mit einer weißen Zickzacknaht zusammen. So sehen die Einladungen ganz edel und feierlich aus.

Für die Umschläge habe ich weiße Engelsflügel aus Tonpapier geschnitten und auf das Kuvert hinten mit den Worten bedruckt „Liebe verleiht…“ und die Flügel passend als Ergänzung darunter geklebt.

In Kürze werde ich euch noch weitere DIY zum Thema Hochzeit präsentieren!

Andere kreative Sachen gibt es übrigens auch da.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

DIY & Bastelidee: Selbst gemachte Geschenkverpackung „Herz“ genäht mit Anleitung

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Ein Geburtstagsgeschenk musste dringend verpackt werden, aber viel Zeit blieb mir dafür nicht mehr. Dennoch ist die Verpackung ein echter „Hingucker“ geworden, die mit viel Herzblut von mir gebastelt wurde. Weil diese Verpackungsidee recht einfach und auch für ungeübte Bastler geeignet ist, möchte ich euch diese hier gerne zeigen.

Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier oder unifarbenes Geschenkpapier, eine Schere, Nähgarn, eine Nähmaschine, Buchstabenstempel, ein Stempelkissen, einen Motivlocher „Herz“ klein (Durchmesser 1 cm), farbige Papierreste (hier reichen wirklich kleine Schnipsel aus!)

So wird’s gemacht:
Als erstes verpackt man das Geschenk in neutrales bzw. einfarbiges Papier. Dies ist bei dieser Idee wichtig, damit die Dekoration auch richtig wirken kann!

Anschließend stanzt man aus bunten Papierresten viele Herzen aus. Von jeder Farbe benötigt man drei Stück. Hat man schließlich genug Papierherzen beisammen, näht man diese an der Nähmaschine zusammen.

Das ist bei so kleinen Herzen etwas knifflig, klappt aber dennoch gut. Dafür legt man immer drei gleichfarbige Herzen passgenau aufeinander. Die Naht verläuft mittig durch die Herzen.

Wenn die Herzgirlande fertig und alles Papier vernäht ist, bindet man diese um das verpackte Geschenk. Alternativ kann man die Herzen auch ankleben, damit die Deko fest sitzt und nicht verrutscht. Die Papierherzen kann man nun auseinanderklappen und auffächern. So bekommt die Deko mehr Volumen.

Neben den Herzen kann man mit Hilfe der Buchstabenstempel eine kleine Botschaft oder Gruß stempeln. In unserem Fall „Herzlichen Glückwunsch“

Ein kleiner Tipp: Diese Geschenkverpackung ist nicht nur für ein Geburtstagsgeschenk geeignet. Man kann diese ebenso gut für ein Verlobungsgeschenk, ein Präsent zur Hochzeit oder für eine kleine Aufmerksamkeit nutzen, um jemanden von Herzen zu danken 😉

Weitere selbst gebastelte Geschenkverpackungen findet ihr in dieser Rubrik, allerhand Genähtes da und andere kreative Sachen da!

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DIY Upcycling Idee: Selbst genähter Kinder Malkittel aus altem Hemd zum Basteln & Malen

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Bei uns wird regelmäßig und viel kreativ gewerkelt. Gerade das Malen mit Öl- und Acrylfarbe steht bei meiner Tochter ganz hoch im Kurs. Diese Liebe zur Malerei wurde bereits im Kindergartenalter in einem Kunstprojekt geweckt, das seinerzeit mit einer echten Vernissage endete. Seitdem ist meine Tochter Feuer und Flamme. Des Öfteren besucht sie verschiedene Malkurse von denen sie wirklich schöne Kunstwerke mit nach Hause bringt. Diejenigen, die mir auf Instagram folgen, durften dort in der Vergangenheit bereits das ein oder andere Bild bewundern 🙂
Leider jedoch ist meine Tochter auffallen groß für ihr Alter und Bastelkittel findet man oftmals nur in ganz kleinen Konfektionsgrößen. Vor allen Dingen die Ärmel sind meist viel zu kurz und inzwischen sind die Malkittel, die wir oft und gerne genutzt haben schlichtweg zu klein. Kurzerhand habe ich ein gutes Herrenhemd meines Papas zum Malkittel umfunktioniert. Das habe ich als Erinnerungsstück aufgehoben und nun zu einem guten Zweck aufgepeppt.

Das wird gebraucht:
Ein altes Herrenhemd, Nähgarn, breites, weiches Gummiband, eine Stoffschere, etwas Vliesofix, verschiedenfarbige glatte Baumwollstoffe / Webstoffe, ein Bügeleisen, eine Nähmaschine sowie optional ein Applikationsfüßchen für die Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Das Hemd ist größenmäßig zwar reichlich, aber für unseren Zweck, einen Malkittel, bestens geeignet. Zuerst habe ich die Arme etwas gekürzt und im Bündchen unten ein weiches Gummi eingenäht. Beim Malen die Ärmel hochzukrempeln, ohne fremde Hilfe, ist oft mühsam und so fand ich es einfach kindertauglicher.

Damit der Kittel nicht verwechselt werden kann, habe ich mit der Nähmaschine und weißem Nähgarn auf die Brusttasche den Namen aufgenäht.

Dies klappt prima, wenn man ein Applikationsfuß besitzt und sich den Namen vorab mit einem Bleistift vormalt.

Auf die Rückseite habe ich mit Stoffresten ein großes Schiff appliziert, da mein Vater Schiffe sehr geliebt hat. Somit fand ich das Motiv in diesem Fall sehr passend.

Außerdem prangt ein rotes Stoffherz auf dem Boot, dass von einem fliegenden Vogel und zwei kleinen Fischen auf seinem Weg begleitet wird.

Alles rund ums Nähen gibt es in diesem Ordner, kreative Basteleien für Kinder in dieser Kategorie, alle Upcycling Ideen an dieser Stelle, sowie andere kreative Sachen da und dort.

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Selbst gemachte Geschenke zur Geburt: Selbst genähte Babyhosen als Willkommensgeschenk fürs Baby

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Wie in diesem Blog Bericht bereits angekündigt, wimmelt es in unserem näheren Umfeld gerade nur so vor Neugeborenen. Bei solch schönen Nachrichten schlägt mein Herz vor Freude immer ein paar Takte schneller, weil ich so eine Geburt jedes Mal ein großartiges Ereignis finde. Da kribbelt es einen immer in den Fingern, etwas ganz besonders zu schenken. Am liebsten natürlich selbst gebastelt, wie diese Sternenketten, genäht wie diese personalisierte Wimpelkette mit Namen des Kindes, die selbst gemachte Hülle für das U-Heft oder eben ein anderes, persönliches Geschenk. Das darf gerne so einzigartig sein, wie das Baby selbst.

Und zu diesem Zweck habe ich mich im Stoffladen meines Vertrauens mit allerhand weichen Jersey Stoffen aus Baumwolle eingedeckt. Daraus wollte ich süße Pumphosen wie diese nähen. Ich selbst war nie ein großer Fan von Stramplern, auch wenn die natürlich zu einem Baby gut passend. Von daher finde ich die selbst gemachten Hosen mit dem weiten, super bequemen Schnitt und den weichen Bündchen am Bauch und an den Beinen einfach großartig. Nicht nur, weil diese richtige Wohlfühlhosen sind, sondern auch weil diese vom Schnitt her, im Gegensatz zu einem Babystrampler mit Fuß, eine ganze Weile mitwachsen. So hat man von dem niedlichen Kleidungsstück einfach auch länger etwas.

Das schöne an den klitzekleinen Babysachen ist, dass diese wirklich schnell genäht sind. Mit dem Nähen von Kinderkleidung tue ich mich persönlich ja sehr schwer, gerade wenn es um Teile wie T-Shirts geht, bei denen ganz exakt zugeschnitten und zusammengenäht werden muss…

Aber bei den Babyhosen ist das nicht ganz so kniffelig und der Schnitt so weit, dass es meiner Meinung nach nicht soooo sehr darauf ankommt. Dennoch habe ich mir natürlich beim Zuschneiden und Vernähen ganz viel Mühe gegeben.

Ein weiterer Vorteil war, dass ich diesmal beim Nähen Hilfe einer Overlock Maschine hatte und das damit natürlich noch zig Mal leichter ist, als wenn ich mit meiner Nähmaschine jede Naht einzeln vernähen und im Anschluss noch alles Versäubern muss 🙂

Schade nur, dass die Hosen mir nicht passen. So eine Wohlfühlhose würde mir auch sehr gefallen.

Weitere Ideen rund ums Nähen gibt es hier, alles zum Thema Familie & Kinder dort, klitzekleine Geschenkideen findet ihr hier und andere kreative Sachen da und an dieser Stelle.

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Nähanleitung: Selbst gemachte Geschenke zur Geburt – genähte Schutzhülle für das gelbe U-Heft

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In unserem Umfeld scheint derzeit ein Babyboom ausgebrochen zu sein. Da so eine Geburt immer ein ganz besonders schöner Anlass für ein Geschenk ist, gibt es natürlich auch dazu immer etwas, das mit reichlich Herzblut angefertigt wurde und möglichst persönlich ist. Aus diesem Grund habe ich mich im Stoffladen mit allerhand Material eingedeckt. Als erstes wollte ich mich an einer selbst genähten Stoffhülle für das gelbe Untersuchungsheft versuchen, die man gleich nach der Geburt als Eltern für das Neugeborene bekommt. Dieses Heft begleitet einen ja die ersten Jahre. Von daher fand ich einen Umschlag zu diesem Zweck ganz passend.

Das wird gebraucht:
Fester Baumwollstoff / glatter Webstoff, Stoffkreide, Stecknadeln, Bleistift, Stoffschere, Nähgarn, Nähmaschine, gemusterte Stoffreste, Vliesofix sowie dünnes, aufbügelbares Volumenvlies

So wird’s gemacht:
Meine Kinder sind zwar nicht mehr im Baby- oder Kleinkindalter, aber die gelben Hefte werden hier gut verwahrt. Diese sind inzwischen überarbeitet worden, aber nach meiner Recherche ist das Format samt der Außenmaße dasselbe geblieben.

Zuerst habe ich den Stoff für den Bezug zugeschnitten. Dazu habe ich am oberen und unteren Rand ungefähr 1-1,5 cm Nahtzugabe gelassen und am äußeren Rand auf jeden Seiten um die 8 cm. Am besten legt man das Untersuchungsheft aufgeklappt auf den Stoff, dann kann man den Rand ganz leicht mit Stoffkreide aufmalen und anschließend ausschneiden.

Dieses Mal habe ich die Hülle etwas gefüttert. Mit Hilfe des zugeschnittenen Stoffs habe ich somit das Innenfutter ausgeschnitten sowie eine weitere Lage Stoff für den innenliegenden Bezug.

Vor dem Zusammennähen habe ich die „äußere Hülle“ für das Cover gestaltet und mehrere Motive mit Hilfe von Vliesofix appliziert: Ein kleines Haus, Gras, Glückspilz, Wolke und eine fröhliche Wimpelgirlande.

Ist das gewünschte „Bild“ fertig, geht es ans Zusammennähen. Dazu legt man das Innenfutter passgenau auf die Rückseite der applizierten Stoffhälfte und legt nun von oben den Stoff für Innen auf das Motiv, so dass die rechten Stoffseiten mittig aufeinander liegen. Die Stoffschichten steckt man fest, damit nichts verrutscht. Wenn die Ränder nicht 100% gerade sind, ist das kein Problem. Diese kann man nach dem Vernähen noch mit der Stoffschere angleichen.

Nun näht man diese am äußeren Rand mit einfacher Naht zusammen und versäubert die äußeren Kanten mit einem Zickzackstich. Ebenso verfährt man mit einem der beiden noch offenen Seitenränder. Jetzt dreht man die Hülle auf rechts und versucht auch die Ecken möglich hinzubekommen und den Stoff nach Außen zu stülpen.

Bei dem noch offenen Seitenrand habe ich den Stoff nach Innen geklappt, mit Nadeln festgesteckt und vernäht. Nun nimmt man am besten das Heft zur Hilfe und legt es mittig auf den Innenstoff. Die äußeren Ränder klappt man nach Innen und steckt diese mit einer Nadel so fest, wie die fertige Hülle sein und passen sollte.

Das Heft zieht man vorsichtig hinaus und näht nun ganz außen am oberen sowie unteren Rand einmal mit einer normalen Naht über die Stoffhülle, Heft hineinschieben, fertig!

Ich hoffe, anhand der detaillierten Beschreibung und den Step by Step Fotos kommen alle klar, die auch so eine Hülle nähen möchten.

Wer noch auf der Suche nach wirklich sinnvollen Geschenkideen zur Geburt ist, kann in diesem Artikel mal schauen, da tummeln sich allerhand hilfreiche Geschenke für die Familien, mehr Ideen rund ums Nähen findet ihr hier und andere kreative Sachen da.

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Bastelidee & Upcycling mit kaputter Jeans-Hose: Genähte Ostertüten als Mitbringsel & Geschenkidee

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Auch wenn ich mich über eine zerschlissene Jeans mit Löchern an den Knien nicht unbedingt freue, so nutze ich die kaputten Hosen dennoch ausgesprochen gerne für lustige Upcyclingideen wie beispielsweise diese praktischen Utensilos oder die selbst genähten Osterhasen aus Jeansstoff.
Dieses Mal habe ich wieder die Hosenbeine für eine kleine Nähidee geopfert und daraus Geschenkbeutel im Osterlook gemacht. Wie das funktioniert, erkläre ich euch jetzt.

Das wird gebraucht:
Alte, zerlöcherte und kaputte Jeans mit Hosenbein, Vliesofix, farbige Baumwollstoffe / Webstoffe, Nähgarn, eine Stoffschere, einen Auftrenner, eine Nähmaschine, Stoffkreide sowie ein kleines Geschenk, Süßigkeiten oder eine Überraschung fürs Osternest.

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich von den Hosen das untere, noch intakte Stück Bein abgeschnitten. Mit einer guten Stoffschere klappt dies wunderbar. Leider passt die Nähmaschine nicht wirklich ins Hosenbein hinein, daher habe ich mir die Mühe gemacht und das Bein in der Innennaht aufgetrennt. Das ist zwar mühsam, aber so kann man hinterher den fertig genähten Stoffbeutel weiterverwenden und auch problemlos in der Maschine waschen.

Aus etwas kariertem Baumwollstoff habe ich einen großen Kreis geschnitten und auf der Rückseite Vliesofix gebügelt. Für den Kreis kann man eine kleine Dessertschale oder Unterteller als Bastelschablone benutzen.

Mit einer Hasenschablone habe ich einen kleinen Osterhasen auf unifarbenen Stoff übertragen und die Rückseite ebenfalls mit Vliesofix versehen. Jetzt zieht man von dem Hasen die Folie ab und bügelt diesen mittig auf den Stoffkreis. Den wiederum bügelt man (ohne Folie) auf das Hosenbein.

Diese farbige Applikation näht man nun mit der Maschine auf dem Hosenbein auf. Den Hasen mit einer engen Zickzack Naht und den Kreis mit mehreren, normalen Nähten. Wenn das Ostermotiv fest sitzt, näht man das Hosenbein Innen wieder zusammen und schließt auch die untere Öffnung auf diese Weise. Wenn der Beutel waschbar sein sollte, denkt daran den äußeren Rand entsprechend zu versäubern 🙂

Jetzt könnt ihr den fertigen Osterbeutel befüllen und oben mit etwas Kordel oder Geschenkband verschließen. Viel Spaß beim Nähen und Verschenken!

Weitere Upcyclingideen findet ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen da, Bastelanleitungen für weitere Geschenkverpackungen dort, alle Ideen zu Ostern hier und Kreatives an dieser Stelle.

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DIY Geschenkidee zum Valentinstag: Bastelanleitung für selbst gebastelte Herz-Girlande

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Ehrlich gesagt feiern wir bei uns den Valentinstag überhaupt nicht, aber ich werde immer wieder nach kreativen Geschenk Ideen zu diesem Anlass gefragt. Daher gibt es in diesem Jahr einfach mal ein kleines Do it Yourself zum Nachmachen und Nähen. Was ihr dazu braucht sind allerhand weiße Papiersorten und eine Nähmaschine. Dann kann es auch schon losgehen!

Das wird gebraucht:
Nähmaschine, Bastelschere, weißes Nähgarn, weißes Satinband / Organzaband, eine Lochzange, verschiedene weiße Papierarten wie beispielsweise Transparentpapier extra stark, Tonkarton mit Struktur, Wellenkarton, weißes Geschenkpapier etc.

So wird’s gemacht:
Per Hand bzw. mit Hilfe eines Bleistifts habe ich mir unterschiedlich geformte Herzen auf die verschiedenen Papierarten gezeichnet. Diese dürfen sich auch in ihrer Größe gerne unterscheiden, damit die Herzgirlande mehr Struktur bekommt.

Durch die einheitliche Farbe Weiß kommen so die Papierarten, deren Struktur und die Herzen gut zur Geltung.

Hat man ausreichend Herzen zusammen, schneidet man diese mit der Schere aus. Dann geht es an die Nähmaschine. Die Herzen näht man nun als lange Reihe aneinander. Dabei sind die Herzen mal doppelt vernäht, mal mit Zickzack Naht und auch mal als 4-faches Herz, dass sich nach dem Nähen auseinander ziehen lässt. So wirkt die selbst gemachte Girlande plastischer.

Zum Schluss stanzt man mit der Lochzange mittig in das oberste Herz ein Loch und zieht etwas weißes Geschenkband hindurch. Die Enden verknotet man und hat so eine Schlaufe zum Aufhängen.

Ich habe die Girlande schlicht in weiß gehalten, weil sie so schön zeitlos ist und zu allem gut passt. Selbstverständlich könnt ihr die Farbe auch nach eurem Geschmack beliebig abändern 🙂

Ein kleiner Tipp: Diese selbst genähte Deko Girlande eignet sich ebenso gut für andere Anlässe wie Muttertag, Verliebte, einer Verlobung oder Hochzeit.

Weitere Ideen rund ums Nähen findet ihr in dieser Rubrik, klitzekleine Geschenkideen hier, alles rund ums Thema Deko dort und andere kreative Sachen da.

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DIY & Weihnachtsdeko: Transparente Sternenketten als Geschenkidee

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Weihnachten naht und wer noch auf der Suche nach einer klitzekleinen Geschenkidee ist, freut sich vielleicht über diese Bastelei. Die Ketten sind schnell gemacht und mal eine winterliche Variante zu den Sternenketten aus dieser oder auch jener Bastelanleitung.

Das wird gebraucht:
Weißes Transparentpapier extra stark (mind. 115 g / m2), einen Motivlocher „Stern“ XXL (Durchmesser 7,5 cm), Nähgarn und eine Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Diese weißen Sternenketten sind so zart und schön – ein echter Wintertraum und da sie so schlicht sind, kann man damit auch über Weihnachten hinaus herrlich dekorieren. Darüber hinaus ist dies eine wirklich Ratzfatz-Bastelidee, die nicht viel Zeit benötigt.

Hier braucht man mindestens einen Bogen extra festes Transparentpapier. Daraus stanzt man nun fröhlich einen ganzen Berg von großen Sternen aus. Mit Hilfe eines Motivlochers geht das wirklich blitzschnell.

Nun geht es an die Nähmaschine, die braucht man hierfür unbedingt, da es mit Zusammenkleben nicht funktioniert! Denn hierbei sieht man deutlich den getrockneten Klebstoff, den man leider nie so ganz gleichmäßig zwischen den Sternen verteilt bekommt.

Um eine Aufhängung zu haben, zieht man erst einmal mind. 10 cm Garn nach oben. Die Garnenden kann man nach dem Nähen der Kette oben zusammenbinden und hat so eine Schlaufe.

Jetzt legt man möglichst ordentlich immer zwei gestanzte Sterne aufeinander. Und zwar so das die Sternzacken genau versetzt aufeinander liegen. Durch diese Sternepärchen näht man mittig mit einer einfachen Naht drüber. So reiht sich Stern an Stern. Ist die gewünschte Länge erreicht, schneidet man die Fäden unten einfach ab.

Besonders schön sehen diese Sternenketten am Fenster aus, da hier durch das einfallende Licht ein schönes Muster entsteht und an den Sternen sichtbar wird.
Alternativ kann man diese aber auch an der Wand oder einem großen Zweig platzieren.

Ein kleiner Tipp:
Diese Sternenkette sind wunderbar als kleine Überraschung für diese Weihnachtstüten geeignet!

Weitere Deko Ideen findet ihr in dieser Rubrik, selbst genähte Dinge hier, alles zu Weihnachten hier und Kreatives da.

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DIY Selbst gebastelte Weihnachtskarten: Schüttelkarten für die Weihnachtspost mit Bastelanleitung

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Da ich mich selbst über Post sehr freue, ist es bei uns üblich für Weihnachten liebe Grüße zu verschicken. Diese bastele ich in der Regel selbst. Zum einen ist dies ein schöner Zeitvertreib für verregnete Nachmittage im Herbst und zum anderen weckt dies bei allen Beteiligten die Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Dieses Mal habe ich mich an Schüttelkarten versucht und einen Teil der Weihnachtspost genäht.

Das wird gebraucht:
Festen Tonkarton oder vorgefertigte Blanko Postkarten mit passenden Briefumschlag, eine Bastelschere, Bastelkleber, Nähgarn, uni weißes Transparentpapier extra stark, eine Nähmaschine, weißes Tonpapier, ein Bleistift, Streumaterial wie Glitter, kleine Schneeflocken, gestanzte Eiskristalle, Streusternchen, einen PC samt Drucker

So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet man sich den Tonkarton in Postkartengröße. Wer es sich einfach machen möchte, kann auch Blankokarten / Klappkarten aus festem Papier kaufen. Allerdings gibt es die meist nur in uni und ohne Muster.

Per Computer habe ich mir auf etwas weißes Tonpapier „Weihnachtsgrüße“ gedruckt, wie „Frohes Fest“, „Let it snow“, „Frohe Weihnachten“… Anschließend schneidet man die jeweiligen Schriftzüge als schmale Wimpel aus.

Hat man die gewünschte Anzahl Karten und Schriftzüge für die Weihnachtsgrüße zusammen, überlegt man sich ein schönes Motiv: Stern, Wolke, Weihnachtsbaum, Sternschnuppe, Schneemann, Haus o.ä.

Dieses zeichnet man auf das weiße Tonpapier. Wer sich dies per Hand nicht zutraut, kann beispielsweise Plätzchenausstecher mit weihnachtlichen Motiven als passende Bastelschablone verwenden. Etwas festeres Papier reicht hierfür vollkommen aus, es muss also kein richtiger Tonkarton sein.

Die Motive schneidet man aus und fertig ein passendes Double aus dem extra starken Transparentpapier an. Die beiden passenden Papiere legt man nun übereinander. Mit einer normalen Naht näht man diese an der Außenkante etwa zur Hälfe zusammen. Dann füllt man das Streumaterial hinein (das ist etwas kniffelig bei so kleinen Motiven, ein kleiner Löffel hilft hierbei) und steckt den Papierwimpel seitlich dazwischen.

Dann näht man die zweite Hälfte so zusammen, dass der Wimpel hält und von dem Streumaterial nichts mehr hinausfällt. Das vernähte Weihnachtsmotiv befestigt man nun auf der zugeschnittenen Karte und fertig ist eine ausgefallene Weihnachtskarte, die ins Auge fällt.

Weitere Bastelideen für selbst gemachte Grußkarten gibt es in dieser Rubrik, alles zum Thema Weihnachten und die Adventszeit hier und andere kreative Sachen da.


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