Er hängt: Unser Weihnachtsbaum 2014 DIY

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Kurz entschlossen haben wir uns in diesem Jahr mal wieder einen eignen Weihnachtsbaum gebastelt, einen wie man ihn in unzähligen Varianten derzeit im Netz findet.

Das wird gebraucht:
Allerhand dickere, längere Äste, Kordel, eine Astschere sowie Baumschmuck und eine Lichterkette (in unserem Fall mit 60 Lichtern bestückt)

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So wird’s gemacht:
Nachdem die Äste trocken waren habe ich diese auf einem großen Tisch ausgebreitet. Und zwar ungefähr der Länge nach. Als alle Äste am gewünschten Platz lagen habe ich mir ein etwa 2 bis 2,5 Meter langes Stück Kordel abgeschnitten. Das eine Ende habe ich am untersten Ast am Rand festgeknotet. Dann habe ich an der Kordel im gelegten Abstand den nächsten Ast am Rand an die Kordel geknotet. Bis man schließlich beim obersten Ast angekommen ist. Das restliche etwa 0.5 Meter lange Stück Kordel lässt man erst einmal dran.

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Anschließend geht man mit einem neuen Stück Kordel an der anderen Seite genauso vor. Die überstehenden Kordelenden bindet man oben einfach zu einem festen Knoten und hängt den großen Tannenbaum dann am gewünschten Platz an einen langen Nagel auf. Wer mag kann dem Tannenbaum nun mit der Astschere zu Leibe rücken und die Äste ggf. korrigieren und an den äußeren Rändern stutzen. Bis auf zwei Stellen haben wir jedoch keine Korrekturen mehr vornehmen müssen. Am besten klappt dies jedenfalls, wenn der Baum hängt, weil man so am besten sehen kann wie die Äste sitzen. Der Weihnachtsbaum ist wirklich „riesig“ und ist fast so groß wie die Tür in unmittelbarer Nähe. Das Zusammenbinden, Aufhängen und Korrigieren hat max. 15 Minuten Zeit in Anspruch genommen und geht wirklich ganz fix.

Tannenbaum

Zum Schluss durfte sich diesmal der Nachwuchs wünschen, in welcher Farbe der Baum geschmückt werden soll. Die Antwort lautete: Bunt – Kunterbunt! Allerdings mussten wir dafür dann erst einmal einkaufen fahren, da ich nicht wirklich zu der Glitzerfraktion gehöre und eher den schlichten Look bevorzuge. Entsprechend gab es bei uns bis zu diesem Moment auch keinerlei bunten Weihnachtsschmuck…

Allen Befürchtungen meinerseits zum Trotz – der Baum glitzert und glänzt nicht nun in den knalligsten Farben sondern scheint sich bei den Hausbewohnern und Gästen großer Beliebtheit zu erfreuen. Was will man mehr? Weihnachten kann kommen!

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Die Kugeln und Anhänger sowie die verschieden großen Zapfen die sich auf meiner Idee hin darunter gemogelt haben, wurden mit ganz dünnem Basteldraht an den Ästen befestigt. Zum Schluss einfach die Lichterkette seitlich darüber hängen und fertig ist unser DIY Weihnachtsbaum 2014!

Mehr zum Thema Weihnachten gibt es hier, Deko Ideen dort und anderes da!

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Leuchtende Zapfen / Herbstliche Deko Idee

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Ich mag das Licht von Kerzen – jederzeit! Und in der Herbst– und Winterzeit ganz besonders. Denn wenn sich die Dunkelheit wie ein warmer Mantel über die Stadt legt, dann bringt das Kerzenlicht nicht nur einen zauberhaften Glanz ins traute Heim, sondern eine große Portion Gemütlichkeit. Und Kerzenglanz ist einfach stimmungsvoll!

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Da die Zeit für einen Adventskranz vor einer Woche doch noch etwas verfrüht war, habe ich nach einer passenden Alternative gesucht. Gerade morgens beim Frühstück oder auch beim Abendbrot mag ich es, wenn brennende Kerzen auf dem Tisch stehen.

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Das wird gebraucht:
Ein rundes Holztablett (meins hat einen Durchmesser von ca. 30-35 cm), eine große Kerze und jede Menge Zapfen, möglichst verschiedener Art, Form und Größe

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So wird’s gemacht:
Von verschiedenen Spaziergängen durch die herbstlichen Wälder, haben sich zahlreiche Zapfen bei uns eingefunden. Denn immer wieder haben wie unterwegs neue Zapfenarten finden können, die sich prima zum Basteln und auch Dekorieren eignen:

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Angefangen vom Mammutbaum, verschiedene Kiefernzapfen, Pinienzapfen, Fichtenzapfen, kleine Zapfen von der Lärche bis hin zu einigen anderen Arten, die ich nicht allesamt zuordnen kann.

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Eine Kerze hatte ich auch noch im Fundus. Die wanderte schnurstracks auf das hölzerne Tablett und das Zapfenallerlei ebenso. Die Zapfen wurden um die Kerze herum verteilt und möglichst so, dass der Docht in genügend Sicherheitsabstand zu finden ist.

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Das dekorierte Tablett hat nun seinen festen Platz auf unserem Esstisch gefunden und bei jeder Mahlzeit können wir uns nun an dem herbstlichen Lichterglanz erfreuen.

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Die große Kerze auf dem Zapfentablett leuchtet nun mit unseren Herbstlichen Lichtern kräftig um die Wette und sorgt für eine behagliche Stimmung.

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Alles zum Thema Herbst findet Ihr hier, Deko Ideen dort und weitere kreative Dinge da!

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Ein kleiner Fuchs streift durch die Nacht…

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Die Laternenzeit naht mit schnellem Schritt und daher ist es höchste Zeit ein paar Laternen zu basteln. Leider haben wir gewohnt mehr Ideen zu Laternen, als wir hier basteln können. Dieses Jahr hat sich ein schlauer Fuchs vorgedrängelt, der ursprünglich gar nicht auf unserer Laternen-Wunschliste gestanden hat. Aber als der leere Seifenspender in Richtung Müll wanderte, kam die Idee wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Hier kommt eine waschechte Upcycling Idee für kleine Laternenbastler:

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Das wird gebraucht:
Eine leere Seifenpackung, Tapetenkleister, Schere, orangefarbenes & weißes Transparentpapier, einen wasserfesten Stift (möglichst in weiß), ein scharfes Messer, einen Bohrer, etwas Draht, ein Stück orangefarbenen Tonkarton, weißes Papier, Klebstoff, schwarze Knöpfe und eine Heißklebepistole

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So wird’s gemacht:
Die Umsetzung des kleinen Füchsleins nahm leider doch mehr Zeit in Anspruch als gedacht. Das Komplizierteste hierbei war, in den Boden ein rundes Loch zu bekommen, durch das die Laternenlampe passte.

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(Ein herzliches Dankeschön an das große Tochterkind, das mit handwerklichem Geschick, allerhand Kraft und reichlich Zeit das gewünschte Loch hinbekommen hat!)

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Danach wird der obere Flaschenhals mit Hilfe eines scharfen Messers entfernt. Den Tapetenkleister rührt man sich mit Wasser so an wie hier ausführlich beschrieben.

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Jetzt kommen die Kinderhände endlich zum Einsatz. Während diese das Transparentpapier in kleinere Stücke schneiden, zeichnet man den Fuchskopf mit dem weißen Stift auf der Laterne vor.

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Im unteren Bereich klebt man das weiße Papier und oben das orangefarbene. Im Gegensatz zu den Luftballon Laternen reichen 2-3 Schichten Papier prima aus, da die Kunststoffflasche sehr stabil ist und als Grundlage festen Halt gibt. Wenn die Flasche sorgfältig beklebt ist darf man als “Großer” nochmals tätig werden und alle Papierecken die ggf. abstehen andrücken und etwas Kleister über die Laterne streichen. Nun lässt man den Fuchs trocknen.

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Nach dem Trocknen bastelt man dem Fuchs aus dem Tonkarton und dem weißen Papier Ohren. Für Nase und Augen klebt man schwarze Knöpfe mit Heißkleber auf.

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Dann noch etwas Draht als Aufhängung anbringen und fertig ist der leuchtende Laternenfuchs 🙂

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Weitere Ideen zur Laternenzeit findet ihr hier: Pinguin Laterne, ein Käfer, ein leuchtender Froschkönig, eine entspannende Laternengeschichte, allerhand leuchtende Häuser und andere kreative Dinge dort.

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Kleiner Froschkönig, leuchte mir!

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Nachdem mich letztes Jahr leere Spüli Flaschen zum Laternenbasteln durchweg überzeugt haben (als Pinguin, Maus & auch als Glückskäfer) und dabei wirklich stabile, nette Upcycling Ideen entstehen, führe ich diese Bastelweise in diesem Jahr einfach mal fort. Ich hoffe, Ihr könnt diese Art von Laternen noch ertragen…

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So ist meiner Ideenkiste in diesem Herbst ein kleiner Froschkönig entsprungen. Rundum grasgrün, wie es sich für einen richtigen Frosch gehört.

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Das wird gebraucht:
Eine leere, saubere Spüliflasche, einen spitzen Nagel, einen Hammer, eine Schere, grünes Transparentpapier, Klebstift, eine Heißklebepistole mit Patrone, grüner Tonkarton, ein kleines Stück weißes und schwarzes Papier, Tapetenkleister (Gebrauchsanweisung dazu gibt es hier), etwas Basteldraht, eine leere Toilettenpapierrolle, ein Stück Goldfolie, ein kleiner Deckel mit ca. 2 cm Durchmesser

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So wird’s gemacht:
Zuerst beklebt man die Spüliflasche rundum mit dem grünen Transparentpapier. Dieses sollte gut durchtrocknen. Am schnellsten geht dies, wenn man diese über Nacht auf die Heizung stellt.

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Um die Klorolle klebt man eine Schicht goldenes Bastelpapier. Dann trennt man etwa ein Drittel von der Papprolle an und versieht den oberen Teil mit Zacken.

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Aus dem Tonpapier schneidet man zwei Froschbeine, Arme, Augen und einen Mund. Diese klebt man mit Hilfe des Heißklebers auf den Körper. Damit der Froschkönig märchenhafter wird, hat er von mir auch eine goldene „Kugel“ bekommen. Da ich keine runde Kugel zur Hand hatte, haben wir uns aus einem kleinen Plastikdeckel und etwas Goldfolie eine Alternative gewerkelt, die dem Frosch nun zwischen die beiden Arme geklebt wurde.

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Mit Hilfe von einem Nagel habe ich am oberen Rand der Spüliflasche rechts und links ein Loch hinein gehämmert. Das kann man sicher auch mit einer Bohrmaschine machen. Durch die Löcher zieht man etwas Draht, klebt dem Frosch seine königliche Krone auf den Kopf und fertig ist die Laterne 🙂

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Hier findet Ihr einen ganz außergewöhnlichen Laternenumzug, eine entspannte Laternenreise, eine herbstliche Häuserreihe, einen leuchtenden Pinguin, eine Käferlaterne und weiteres an dieser Stelle.

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Herbstliches Leuchten / DIY für den Herbst

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Die Tage werden kürzer und die abendliche Dunkelheit legt sich schneller über die Stadt als mir lieb ist. Um die frühe Dunkelheit etwas mehr genießen zu können, kam mir bei einem Spaziergang mit meiner Jüngsten spontan die Idee für ein kinderleichtes DIY:

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Wenig Material, günstig herzustellen und herbstlich schön – so sollte es sein, meine Deko für das traute Heim. Unterwegs lachten mich im herbstlichen Sonnenlicht vertrocknete Zweige an. Also gleich zwei kleine Zweige abgepflückt und mit nach Hause genommen.

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Das wird gebraucht:
Leere Marmeladengläser, uni weißes Transparentpapier, eine Schere, 2-3 Esslöffel Pulver Tapetenkleister, ein kleines Plastikgefäß zum Anrühren, einen kleinen Schneebesen, etwas lauwarmes Wasser und herbstliche Fundstücke wie Blätter, dünne Zweige, Gräser o.ä. sowie eine abwaschbare Unterlage für den Tisch.

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So wird’s gemacht:
Zuerst gibt man das Kleisterpulver in eine Plastikschüssel und rührt diese mit etwas lauwarmen Wasser an. Achtung – der Kleister dickt nach. Erst mit wenig Wasser anfangen und ggf. noch etwas Wasser hinzugeben. Es sollte ein dickflüssiger, nicht zu dünner Brei entstehen.

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Während der Kleister etwas zieht, deckt man den Tisch mit einer abwaschbaren Unterlage ab. Von dem Transparentpapier schneidet man nun einen längeren Streifen ab. Dieser sollte so breit sein, wie das Marmeladenglas hoch ist. So braucht man das Papier später nur um das Glas zu rollen. Das geht blitzschnell.

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Wenn der Kleister die richtige Konsistenz hat, streicht man das Glas von Außen vollständig damit ein, legt die Gräser, Blätter o.ä. darauf und wickelt das Transparentpapier mindestens einmal um das gesamte Glas. Je nachdem wie dick die Blätter / Gräser sind, kann das weiße Transparentpapier auch 2-3 um das Glas gewickelt werden. Hier sollte man zwischen jeder Schicht etwas Kleister verstreichen, damit die durchsichtige Papierhülle auch wirklich hält.

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Nun lässt man das Glas trocknen und kann es am nächsten Tag dann mit einer Kerze bestücken und als herbstliches Windlicht nutzen. Keine brandneue Idee, aber immer wieder stimmungsvoll und das Richtige für gemütliche Herbstabende…

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Alles zum Thema Herbst gibt es hier, Deko Ideen dort und andere kreative Dinge versammeln sich an diesem Ort!

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Ein Pinguin wird geboren…

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Erinnert Ihr Euch noch an den bunten Fischschwarm aus der letzten Woche? Heute verrate ich Euch wofür dieser u.a. gebraucht wird. Denn hier wurde vor kurzem ein Pinguin geboren.

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Und Ihr werdet staunen, denn der ist nicht aus dem Ei geschlüpft, wie sonst bei Pinguinen seiner Art üblich. Na, ihr werdet schon sehen!

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Das wird gebraucht:
Ein Karton (Höhe mind. 80 cm), uni blaues Geschenkpapier, flüssigen Kleber, eine Heißklebepistole, breites Paketklebeband, ein scharfes Messer, eine Schere, 1 Bogen weißes Geschenkpapier, 1 Bogen schwarzer Tonkarton, feste Pappe, schwarze Wasserfarbe, großer Pinsel, gelben Acryllack auf Wasserbasis, ein Blatt weißes Papier, Holzspatel

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So wird’s gemacht:
Als erstes befreit man den Karton von Klebeband, Aufklebern etc. Dann bestreicht man die Seite mit der größten Fläche mit flüssigem Kleber und verteilt diesen mit Hilfe eines Holzmundspatels gleichmäßig auf der Pappe. Anschließend klebt man über die gesamte Größe unifarbenes Geschenkpapier in blau und drückt es gut fest.

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Aus dem Bogen schwarzem Tonkarton schneidet man einen Pinguin aus. Wem es lieber ist, der zeichnet sich den Pinguin vorab mit einem Stift auf dem Bastelpapier vor (kleiner Tipp: kleiner Kreis als Kopf, großer Kreis als Bauch und diese dann mit einer Linie verbinden).

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Nun braucht der Pinguin noch Füße, Flügel und einen Schnabel, damit der plastischer wirkt. Diese schneidet man aus einem großen Stück Pappe.

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Füße und Schnabel haben wir mit Acryllack gelb angestrichen und die Flügel mit schwarzer Wasserfarbe.

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Zum Schluss noch zwei ovale Augen aus weißem Papier geschnitten und mittig mit blauen Punkten versehen. Sind alle Pinguin Teile fertig und getrocknet, klebt man als erstes den schwarzen Pinguin auf die Kartonseite, die mit dem blauen Geschenkpapier überzogen wurde.

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Nun kommt der kniffelige Teil, bei dem ein „Großer“ helfen sollte. Und zwar ritzt man mit einem scharfen Küchenmesser ein großes Loch in den Pinguinbauch. Damit der Pinguinbauch schön weiß ist, klebt man auf die Kartoninnenseite Geschenkpapier.

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Sitzt alles richtig, dann klebt man seitlich die Flügel, die in unserem Fall sogar klappbar sind, den Schnabel und die Augen an. Dann die Füße, die man von der unteren Seite ebenfalls mit Heißkleber befestigt. Ganz zum Schluss die noch offenen Kartonseite mit Paketklebeband zukleben und fertig ist der fast kindshohe Pinguin.

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Soll ich euch was verraten? So ein Pinguinbaby ist schrecklich hungrig. Am liebsten mag er Fisch. Wie gut, dass mir in der letzten Woche gleich ein ganzer Schwarm ins Netz gegangen ist…

Spielidee: Mit den selbstgenähten Fischen wird der Pinguin gefüttert. Dazu stellen sich die Kinder in Abstand zu dem Pinguin auf und dürfen mit den Fischen genau in den Pinguinbauch zu ziehen. Auf die Fisch, fertig – los!

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Übrigens sind auch noch andere Pinguine vor ein paar Wochen samt Geschenk bei uns eingetroffen, von der lieben Lotta – ganz lieben Dank!

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Die Anleitung für die Fische gibt es hier, eine andere außergewöhnlich Spielvariante folgt hier, weitere Spiele gibt es in dieser Rubrik, andere Anregungen zum Thema Party hier und mehr an kreativen Dingen findet ihr hier und dort.

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Dschungel: Löwenfüttern

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Auf dem Dschungelfest geht es wirklich abenteuerlich und spannend zu. Während die mutigen Urwaldbesucher durch das Dickicht streifen, begegnen sie plötzlich einem sehr hungrigen Löwen – oh Schreck! Der Löwe sollte schnell besänftigt werden. Vielleicht durch ein paar besonders leckere Happen, damit sein Magen nicht mehr knurrt? Also los ihr kleinen Dschungelhelden, werft dem Löwen etwas Leckeres zum Fraß vor um eure Haut zu retten!

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Das wird gebraucht:
Ein großer Pappkarton, ein scharfes Messer, Klebstoff, ein Bogen gelbes & braunes Tonpapier, eine Schere, ein weißes Blatt Papier, grüne Wasserfarbe, einen schwarzen Stift, braune Öl- oder Pastellkreide und allerhand Tennisbälle

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So wird’s gemacht:
Für den Löwen braucht man einen Karton. Auf die größte und längste Seite klebt man den Bogen gelbes Tonpapier. Aus diesem schneidet man mit dem Messer ein großes Löwenmaul. Damit es auch wie ein Löwenmaul aussieht, schneidet man das weiße Blatt Papier mittig auseinander und zwar so, dass dieses in lauter Zacken geschnitten wird. Dieses klebt man als Zahnreihe von der Karton Innenseite an den oberen und unteren Rand des Mauls. Nun noch zwei weiße Augen ausschneiden und aufkleben. Den Finger in grüne Wasserfarbe tunken und damit ein Abdruck in den Augen hinterlassen.

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Als nächstes kommt die Löwenmähne an die Reihe. Dafür schneidet man das braune Tonpapier in ca. 15 cm breite Streifen. Diese Streifen schneidet man nun in schmale, etwas spitz zulaufende Stücke. Aus diesen unzähligen schmalen Papierstreifen klebt man komplett um den Karton eine gewaltige Löwenmähne.
Wenn alles getrocknet ist, kann man dem Löwen mit Kreide noch einen Schnurrbart über das Maul malen.

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Für die Spielaktion selbst, platziert man den Löwen auf einem kleinen Schrank, Stuhl oder Tisch. Die Spieler stellen sich in einiger Entfernung zum Löwen auf und dürfen der Reihe nach versuchen mit den Tennisbällen das Löwenmaul zu treffen. Je mehr Bälle im hungrigen Löwenmaul landen, desto besser. Denn ein gesättigter Löwe ist träge und wird lieber ein Mittagsschläfchen halten, als weiter auf die Jagd zu gehen…

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Die Einladungen zur Dschungelparty gibt es übrigens hier, die Girlande dort, hängende Lianen an dieser Stelle, hier die Affenbande, dort die Löwen & Elefanten, da kriecht die Schlange und andere kreativen Dinge beim Creadienstag!

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Dschungel: Gut gebrüllt, kleiner Löwe

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Es wimmelt in unserem Dschungel nur so vor Tieren. Nach der fröhlichen Affenbande und der Schlange (an dieser Stelle ganz herzlichen Dank für die zahlreichen Kommentare!!) kommen nun noch mehr Tiere an die Reihe. So erspäht man dann und wann einen brüllenden Löwen. Glücklicherweise sind sie recht klein und in unserem Fall sogar harmlos. Wenn man sie so betrachtet sehen sie sogar ganz freundlich aus.

Löwe 1

Das wird gebraucht:
Wasserfarbe in beige, Pinsel, ein altes Glas, Wasser, braun und beigefarbener Tonkarton, Stifte, Schere, ein Stück Pappe, Kleber, Heißklebepistole incl. Patrone, Klopapierrollen, Tacker

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So wird’s gemacht:
Für die Löwen benötigt man zuerst eine farbige Klorolle. Diese streicht man mit viel Farbe und wenig Wasser in Beige an. Solang die Farbe trocknet, schneidet man aus dunkelbraunem Tonkarton zwei größere Kreise aus. Ebenso zwei kleinere Kreise in beige, die ungefähr halb so groß wie die dunklen Kreise sein sollten sowie 4 Pfoten und einen langen Schwanz. Dazu sind keine künstlerischen Fähigkeiten von Nöten .
Da die Klorollen-Löwen ggf. als Tischdeko oder hängend in der Girlande ihren Platz bekommen sollen, haben wir sie beidseitig gebastelt, so dass man die Löwen von beiden Seiten erkennen kann.

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Die beigen Kreise klebt man mittig auf die großen Kreise und zeichnet ein Löwengesicht hinein. Dann schneidet man den dunklen Kreis mit der Schere ringsum ein, so dass eine zottelige Löwenmähne entsteht. Das ist ganz leicht, da man genau bis zur Kante des hellen Löwengesichts schneiden kann.
Nun kommt die Heißklebepistole zum Einsatz. Ist diese warm und die Klebepatrone flüssig, kann man von beiden Seiten den Löwenkopf ankleben, darunter zwei Beine und seitlich den langen Schwanz, der in einfacher Ausführung ausreicht.

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Ein kleiner Tipp:
Um unsere Dschungelbande komplett zu machen gab es noch eine kleine Elefantenherde, die wir in gleicher Machart wie die Löwen, Krokodile und die Affen gebastelt haben. Die Elefanten haben auf der Rückseite einen lustigen Po mit baumelndem Schwanz, den wir einfach aus einer Kordel gewerkelt haben.

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PS.: Die Einladungen zum Dschungelfest findet Ihr hier, die Urwaldgirlande dort, die Affenbande hat ist da, die lange Schlange an dieser Stelle und andere kreative Dinge gibt es heute bei Anke!

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Leise schlängelt sich die Schlange…

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Schlange 1

Ich gebe es ohne Umschweife zu – Schlangen sind nicht mein Ding. Zumindest nicht die lebendigen, die leise vor sich hinzischeln und sich lautlos auf dem Boden entlangschlängeln. Dennoch musste ich mit einem solchen Tier anfreunden.

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Denn unser Dschungel wollte mit allerhand tierischen Bewohnern bestückt werden. Also Augen zu und durch – manchmal muss man eben auch mutig sein…

Schlange 3

Das wird gebraucht:
Grüne Wasserfarbe, ein breiter Pinsel, ein altes Glas, Wasser, ein Stück Zeitung oder eine wasserfeste Unterlage, ein Stück roter Tonkarton, eine scharfe Schere, eine Lochzange, Musterklammern (Rundkopf), Kleber, Papier in weiß, grün und braun, Motivlocher Kreis (Durchmesser 1 cm), Klopapierrollen

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So wird’s gemacht:
Da man einige Klorollen mit der Wasserfarbe bemalen muss, sollte man den Arbeitsplatz zuerst mit Zeitungspapier auslegen oder mit einer Unterlage ausstatten.

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Dann füllt man ein kleines Glas mit Wasser und malt die Klorollen nacheinander mit reichlich grüner Farbe an. Falls die Farbe nicht beim ersten Mal gut deckt, kann man die Rollen ein weiteres Mal bepinseln und darauf achten, möglichst viel Farbe und wenig Wasser zu nehmen.

Schlange 6

Während die bemalten Klorollen trocknen, stanzt man aus dem dünnen Papier einige Kreise, mit der man ein Muster auf den Schlangenkörper kleben kann. Wem dies zu aufwändig ist, der kann die Schlange auch im Anschluss mit Stiften bemalen oder mit einem bemalten Korken bedrucken.

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Aus dem roten Tonkarton schneidet man eine lange, spitze Schlangenzunge.

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Sind alle Rollen getrocknet, schneidet man die Rollen an einem Ende möglichst spitz zu. Eine Klorolle stellt den Schlangenkopf darf. Dort hinein wird die Zunge geklebt.

Schlange 9

Um die Schlange möglichst beweglich zu bekommen, stanzt man in die Klorollenenden mittig auf beiden Seiten kleine Löcher mit der Lochzange. Nun steckt man die Rollen so aufeinander, dass die Löcher direkt übereinander liegen. Jetzt schiebt man in jede Öffnung eine Musterklammer und biegt diese Innen auseinander, so dass die Schlangenteile gut aneinander halten.

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Ist die Schlange lang genug kann man ihr noch zwei Augen malen und ein Muster aufkleben. Nur gut, dass es sich hierbei um eine ganz ungefährliche Schlangenart hält!

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Mehr Ideen zu Kinderfesten gibt es in dieser Rubrik, die passenden Einladungen hier, eine stimmungsvolle Dschungelgirlande dort, die lustige Affenbande an dieser Stelle und andere kreative Ideen tummeln sich bei Anke!

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Fröhliche Affenbande

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Aufgepasst, denn die Affen rasen durch den Wald. Und zwar in großen Scharen. Fröhlich und quitschvergnügt klettern sie durch den grünen Urwalddschungel und schwingen sich hier von Ast zu Ast.

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Sie können nicht nur beneidenswert gut klettern, sie verbreiten einfach auch gute Laune. Schau doch mal, da lächelt dir schon ein kleiner Affe von oben zu. Hast Du ihn entdeckt?

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Das wird gebraucht:
Brauner und beigefarbener Tonkarton, Stift, Schere, ein Stück Pappe, Kleber, Heißklebepistole incl. Patrone, Tacker, ggf. einige Klorollen

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So wird’s gemacht:
Bei einem Dschungelfest muss es auch Affen geben, das ist ja ganz klar. Leider bin ich zeichentechnisch so gar nicht begabt. Daher hat es einige Versuche gebraucht, bis ich eine einfache Schablone / Vorlage für unsere Affen-Bastelei fertig hatte. Der Rest klappte dann glücklicherweise wie von selbst 😉

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Jeder Affe benötigt einen Kopf, Bauch, zwei Arme und Beine sowie einen kringeligen Affenschwanz. Diese malt man mit Hilfe der Vorlage auf den brauen Tonkarton. Für den Kopf haben wir aus dem beigefarbenen Papier ein Oval ausgeschnitten, dass von der Größe her in unsere Vorlage hinein passte. Da wir diese per Hand geschnitten haben, ist jeder unserer Affen „einzigartig“. Ebenso wie die per Kinderhand gezeichneten Gesichter.

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Wenn man alle Körperteile fertig ausgeschnitten hat, klebt man diese aneinander. Auch hier haben wir jeden Affen die Arme, Beine und Schwanz in etwas anderer Position angeklebt.

Affe 6

Um unseren Party Dschungel noch ein wenig plastischer wirken zu lassen, haben wir auch allerhand Affen aus Klorollen vorbereitet. Von der Machart her unterscheidet sich lediglich der Rumpf.

Affe 7

Dazu haben wir Klorollen in eine braune Tonpapier Verkleidung gewickelt und festgetackert. Bei dieser Variante ist eine Heißklebepistole recht hilfreich, weil man die einzelnen Teile einfach besser verkleben und befestigen kann.

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Die passenden Einladungen zum Dschungelfest gibt es hier, die Urwaldgirlande da, weiteres zum Thema Kinderparty in dieser Rubrik und weitere Ideen auch beim Creadienstag!

Affe 9

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