Ein Ausflug zu den Externsteinen

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Die Ferienzeit ist da und außerdem gibt es auch sonst viele Wochenenden, an denen wir gerne ins Grüne und zu tollen Ausflügen starten. Dieses Mal haben wir ein langes Wochenende und reichlich gutes Wetter zu einem Ausflug genutzt. Unser Ziel: Die Externsteine.

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Über die Geschichte der sehr beeindruckenden, geheimnisvollen Externsteine weiß man erstaunlicherweise wenig. Fast 50 Meter ragen sie allein stehend in die Höhe auf und scheinen den Naturgesetzen zu trotzen. Und so stehen sie dort seit Jahrtausenden, und werden wohl schon immer Menschen angezogen haben.

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Man kann sich gut vorstellen, wie Stammesversammlungen, Druidentreffen oder keltische Rituale auch schon in vorchristlicher Zeit an diesem magischen Kraftort abgehalten wurden – auch wenn es dafür keine belastbaren Beweise gibt. Selbst als deutsches Stonehenge, also als Himmelsobservatorium, wurden die Externsteine gehandelt.

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Auf alle Fälle sind sie auch heute noch eine Besucherattraktion, über schmale in den Fels gehauene Stufen in Teilen sogar zu erklimmen – inklusive Brücke in schwindelerregender Höhe. Wer sich traut und keine Höhenangst hat, darf sich also auf den Weg nach oben machen!

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Schon die Wanderung dorthin war so schön. Der Himmel herrlich blau, das viele Grün um uns herum erholsam und der Weg mit allerhand gemütlichen Plätzen zum Ausruhen oder auch zum Genießen der Aussicht gepflastert.

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An den Externsteinen selbst, tummeln sich im Gegensatz zu dem ausgesprochen ruhigen Wanderpfad, wahre Menschenmassen. Allerdings sind die Steine wirklich sehenswert und riesig, dass die vielen Menschen um sie herum ganz klein und nichtig erscheinen 😉

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Auf dem Rückweg folgen wir dem belebteren, breiten Wanderweg und machen an der Gaststätte, die dort praktischerweise liegt, eine kleine Rast. Ein Stück weiter kommen wir noch an dem Infozentrum vorbei, dass man besichtigen kann und dort auch weitere wissenswerte Dinge über den Ort und seine Umgebung erfährt.

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Das letzte Stück des Weges macht alle müden Geister wieder munter, denn hier findet man eine riesige Baumschaukel (das sogenannte Vogelnest) und einen kleinen Kletterpfad (Baumstamm-Mikado). Langeweile kommt hier trotz wunderbarer Natur und Ruhe ganz sicher nicht auf!

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Komm mit ans Meer…

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Eine kleine Auszeit gefällig? Für einen Moment Träumen, Verschnaufen und verwöhnt werden – herrlich! Aber auch zum Einschlafen an warmen Sommertagen eine echte Wohltat! Mit Hilfe dieser kleinen Streichelgeschichte klappt dieses sicher besser. Also schön gemütlich ins Bett gekuschelt, tief durchgeatmet und schon ist man am Meer…

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Lege dich nun ganz bequem hin und schließe deine Augen! Horche einen Moment lang in dich hinein ob dich auch nichts mehr stört…

=> Dem Kind einen Moment Zeit geben um eine gute Lage zu finden, sich auf den Bauch zu legen und sich auf die Massage einzustimmen!

Dann stell dir vor, du bist am Meer. Der Himmel über dir ist strahlen blau und die Sonne scheint…

=> Mit der flachen Hand sanft und in kreisenden Bewegungen über den Rücken des Kindes streichen.

Vergnügt schlenderst du am langen Strand entlang…

=> Mit beiden Händen abwechselnd und möglichst gleichmäßig auf den Rücken klopfen. Den Rücken auf diese Weise gründlich durchmassieren.

Du hörst leise das Rauschen des Meeres und beobachtest wie klitzekleine Wellen an das Strandufer gespült werden.

=> Beide Hände auf die Schultern des liegenden Kindes legen und gleichzeitig nach unten in Richtung Po ziehen. Diesen Vorgang in mäßigem Tempo mehrfach wiederholen.

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Schau mal, dort drüben ist ein Schiff auf dem Wasser. Ganz sanft wird es von den Wellen hin und herbewegt. Vollkommen ruhig und gleichmäßig…

=> Beide Hände rechts und links auf den unteren Rückenbereich legen und abwechselnd leichten Druck ausüben, wobei das liegende Kind ganz sanft (!) hin- und hergewiegt wird.

Ein Stück daneben entdeckst Du ein Segelboot. Das bunte Segel leuchtet wie ein Regenbogen im Licht der Sonne. Gemütlich segelt das Boot auf dem Meer umher…

=> Eine Hand zu einer lockeren Faust schließen und damit über den Rücken des Kindes streichen. Das Streichen sollte in ruhigem Tempo erfolgen, da die Massage entspannen soll. Je nach Ausdauer und Erfahrung des Kindes kann hierbei der gesamte Rücken und die Schulterpartien mit einbezogen werden.

Ein sanfter Wind streichelt dich und fährt dir durchs Haar…

=> Mit der Hand sanft durch die Haar streichen und den Kopf liebevoll massieren.

Der Tag neigt sich langsam dem Ende zu und du siehst wie die Sonne am Horizont wie ein goldener Ball untergeht.

=> Mit den Händen links oben an der Schulter beginnen und mit leichtem Druck zur rechten Seite streichen. In langen Zickzacklinien den Rücken auf diese Weise bis zur Taille massieren.

Was für ein schöner Tag am Meer! Zufrieden, glücklich und müde machst Du dich auf den Heimweg. Zu Hause wartet schon dein gemütliches Bett auf dich! Schlaf gut und träum etwas Schönes…

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Weitere Streichelgeschichten und Massagen dieser Art gibt es in dieser Rubrik. Wer wissen möchte was man bei der Durchführung alles beachten sollte, wird hier fündig. Und wer von dieser Art Massagen nicht genug bekommen kann, wird sich über mein neuestes Buch freuen, das vor kurzem im Ökotopia Verlag erschienen ist: Das Massage-Geschichten Buch (ISBN 9783867023016).

OEK

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Der Sommer trägt dieses Jahr bunt – kunterbunt… / DIY

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Strahlend blauer Himmel, warmer Sonnenschein und Ferienzeit – einfach wunderbar! Wenn das allein noch keine gute Laune machen sollte, dann habe ich ein ganz kinderleichtes DIY für Euch, das so fröhlich bunt und ein Garant für tolle Sommerstimmung ist. Wollen wir wetten?

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Das wird gebraucht:
1 paar uni weiße Stoffschuhe / Turnschuhe, Pinsel, eine Unterlage und farbige Stoffmalfarben

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So wird’s gemacht:
Zuerst sollte man den Tisch gründlich abdecken und eine wasserfeste, abwaschbare Unterlage verwenden. Achtung: Wenn Kinder aktiv bei diesem DIY mitwerkeln sind auch Malkittel zum Schutz der Kleidung wärmstens zu empfehlen, da Stofffarbe sich nicht mehr entfernen lässt!!!

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Die Stoffschuhe / Turnschuhe sollten neu oder alternativ frisch gewaschen sein, damit die Farbe auch wirklich deckt und gut hält. Der Fantasie sind bei dieser kinderleichten, frechen Idee keinerlei Grenzen gesetzt. Je bunter, desto lustiger. Einfach mit den Pinseln die Stoffmalfarbe auf die Schuhe auftragen. Wenn man diese mit etwas Wasser verdünnt, vermischt sich die Farbe auch und bekommt eine lustige Schattierung. Ob man einfach so mit den Farben experimentiert um den Schuhen ein buntes Farbenkleid zu verpassen, Muster, Motive oder gar ein kleines Bild – das bleibt jedem selbst überlassen und kommt natürlich ganz darauf an, für wen und welchen Anlass die Schuhe bestimmt sind. In jedem Fall, das ist garantiert, sind diese Schuhe ein einmaliges Einzelstück – fest versprochen!

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Ein kleiner Tipp:
Wer Stoffmalfarbe in Form von Stiften besitzt kann auf die Schuhe auch etwas schreiben. Das ist natürlich besonders lustig, wenn die Schuhe ein Geschenk sein sollen. So könnte man mit Hilfe des Stoffmalstiftes eine kleine Botschaft, Glückwünsche oder nette Sprüche darauf hinterlassen!

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Weitere Basteleien für kleine Kinderhände gibt es hier, klitzekleine Geschenkideen dort und andere kreative Dinge beim Creadienstag!

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Theater mitten im Sommer

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In der Ferienzeit gibt es nicht nur allerhand freie Zeit zum Spielen, Spaß haben und Herumgammeln, sondern auch einige Aktivitäten, die die Urlaubszeit zu etwas ganz Besonderem machen. So beispielsweise das alljährliche Sommertheater auf der Hardt, das vom Haus der Jugend in Wuppertal präsentiert wird.
An drei Sonntagen in den Sommerferien gibt es dort ein unterhaltsames Programm. Im letzten Jahr haben wir uns dort von dem aus Bremen stammende Theater “Mensch, Puppe!” das Stück Schneewittchen angeschaut und waren restlos begeistert.

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Daher haben wir uns in diesem Jahr schon auf die neuen Veranstaltungen gefreut. Am vorletzten Sonntag ging es recht musikalisch zu. Da haben Zaches und die Grenzgänger das Publikum mit „Dunkel war’s der Mond schien helle“ mit ihren Kinderliedern unterhalten. Die luden zum Mitmachen und Mitsingen ein.

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Am vergangenen Wochenende wartete im Rahmen des Sommertheaters “Die gnadenlose Clownshow” auf seine Besucher. Aufgrund des Wetters fand die Veranstaltung nicht im Freien sondern mitten im Gewächshaus statt. Während die „großen“ Besucher auf den Bänken Platz nehmen konnten, tummelte sich das jüngere Publikum ganz vorne auf den bunten Teppichen um dem Stück zu folgen.

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Wer nun denkt es sei ja ganz gemütlich diesem Clowntheater zuzuschauen, der täuscht. Denn Paul, der Clown, spielt mit seinen zahlreichen Gästen und bezieht diese in seine Show regelmäßig mit ein. Selbst die Erwachsenen sind hierbei gefragt und dürfen in seinem Stück verschiedene Gastrollen übernehmen. Dies macht die Clownsshow ganz wunderbar lebendig. Auch als Clown Paul zwischendurch der Hunger plagt, sind die kleinen Besucher sofort zur Stelle und helfen ihm dabei ein köstliches Frühstücksei zu braten und in der Küche, pardon auf der Bühne meinte ich natürlich, wieder für Sauberkeit und Ordnung zu sorgen.

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Auch am morgigen Sonntag steht wieder eine Aufführung an. Ein Besuch lohnt sich ganz sicher. Vorab kann man dann noch den Botanischen Garten besuchen, sich im Wasser abkühlen, die Aussicht über ganz Wuppertal vom Elisenturm aus genießen oder sich auf einem der Spielplätze etwas austoben 🙂

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Zum Schluss ein Dank an Wolfgang Schneller vom Theater Tiefflieger für die Erlaubnis die Fotos seiner Clownshow hier zeigen zu dürfen.

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Träumen auf der Sommerwiese…

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Jetzt wo die Sonne uns mit ihrer wohltuenden Wärme verwöhnt und die Tage länger werden, findet man am Abend oft nicht so gut in den Schlaf wie sonst. Dem Nachwuchs geht es da erfahrungsgemäß nicht anders. Aber vielleicht lädt diese klitzekleine Flüstergeschichte die Kinder dazu ein, die Augen schnell zu schließen, tief durchzuatmen und ganz sanft ins Land der Träume zu gelangen. Psst, es geht los:

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Lege dich ganz bequem hin und schließe deine Augen…

=> Dem Kind einen Moment Zeit geben sich richtig hinzulegen und zur Ruhe zu kommen.

Stell dir nun mal vor, deine Hand ist eine grüne Sommerwiese. Das Gras ist herrlich saftig und die langen Halme tanzen im leichten Abendwind daher…

=> Eine Hand des liegenden Kindes in die eigene Hand nehmen und diese mit der anderen Hand sanft streicheln und mit leichtem Druck die langen, wehenden Grashalme auf die Haut „malen“.

Aber auf der Wiese findest du nicht nur einen weichen Teppich aus Gras, sondern auch lauter bunte Blumen. Schau mal, du kannst sie richtig spüren…

=> Mit der massierenden Hand den Kinderarm weiter nach oben gehen und Blumen auf die Haut massieren: Pünktchen, Kreise und andere Formen, die man am besten mit dem Finger auf die Haut malt und dabei den Arm langsam nach oben massiert.

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Und da kommt sogar ein kleiner Schmetterling angeflogen, der die wunderschöne Sommerwiese entdeckt hat! Er fliegt ganz gemütlich in das Licht, der untergehenden Sonne und dreht ein paar Runden…

=> Mit Zeigefinger oder Daumen kreisende Bewegungen des Schmetterlings auf den Arm massieren. Diese sollten in ruhigem, möglichst gleichmäßigem Tempo gestreichelt werden, da die Flüstergeschichte ja beruhigend wirken soll 😉

Auch du erfreust sich an den letzten Strahlen der untergehenden Sonne und verabschiedest dich von dem Tag. Dabei genießt du die wohltuende Wärme der Sonne noch einmal. Das tut vielleicht gut…

=> Beide Handflächen schnell und fest aneinander reiben und wenn diese schon warm sind, beide über die Schulter des Arms legen, der bis jetzt massiert wurde. Dort bleiben die warmen Hände so lange ruhig liegen, bis die Wärme spürbar nach lässt.

Nun ist die Sonne am Horizont verschwunden. Ein schöner Tag liegt nun hinter dir. Auch der kleine Schmetterling ist müde geworden. Er landet auf deinem Ohr… Schlüpft hinein… Und schläft dort ganz schnell ein… Gute Nacht!

=> Mit dem Zeigefinger auf dem Ohrläppchen landen, dieses zwischen Zeigefinger und Daumen sanft kneten und dann ganz vorsichtig ins Ohr schlüpfen.

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Als krönenden Abschluss gibt es noch einen Gute Nacht Kuss und dann ab ins Traumland!

Wer weitere Flüstergeschichten sucht, wird in dieser Rubrik fündig. Weitere hilfreiche Tipps und Ideen zum Einschlafen sowie eine größere Auswahl an Flüstergeschichten finden sich in meinem Buch „Bald schon kommt der Sandmann“ aus dem Kösel Verlag.

Übrigens war ich gestern bei Sonja auf ihrem Blog wert-voll zu Gast. Wer neugierig ist, schaut einfach mal vorbei!

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Fröhlicher Ferienspaß für zu Hause

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Ferien sind etwas Wunderbares. Aber gerade die Sommerferien, von mehr als 6 Wochen, sind eine lange Zeit. Da sicher die wenigsten die gesamte Zeit in Urlaub fahren und manche ihre Ferien auch zu Hause verbringen, habe ich heute eine pfiffige DIY Idee dabei mit der man das traute Heim schmücken und etwas Urlaubsfeeling verbreiten kann.

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Das wird gebraucht:
Eine lange Schnur, eine Schere, kleine Holzklammern (ersatzweise Wäscheklammern), Postkarten und Urlaubsgrüße

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So wird’s gemacht:
In der Ferienzeit flattert erfahrungsgemäß allerhand Post in unseren Briefkasten (ein Ferienfisch beispielsweise von hier). Die Postkarten und Grüße kommen von überall her. Viele Postkarten sind außergewöhnlich oder haben einen langen Weg hinter sich.

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Daher haben sich diese einen Ehrenplatz verdient. Und zwar an der einmaligen Feriengirlande. Dazu spannt man eine lange Schnur an der Wand, der Treppe oder quer durch das Zimmer. Je nachdem wo man etwas Urlaubsstimmung verbreiten möchte.

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So wandert von Ferienbeginn an, eine Postkarte nach der nächsten an die lange Schnur. Die Karten lassen sich prima mit kleinen Holzklammern an der Schnur befestigen und werden auf diese Weise schön in Szene gesetzt. Die jeweiligen Urlaubsziele samt Ansichten kann man so prima bewundern und sich täglich über die Ferien freuen 🙂

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Wer noch Ideen für die Ferienzeit benötigt, schaut einfach mal hier:

* Ein bunter Ferienplaner
* Ein selbstgemachter Urlaubsordner
* Tipps & Ideen für lange Autofahren
* Ideen für die Ferienzeit, gibt es in dieser Rubrik

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Ein kleiner Tipp:
Für alle Daheimgebliebenen und Weltentdecker: Schnappt Euch einen Atlas, ein Lexikon oder einen Computer mit Internetzugang und schaut nach wo genau die jeweilige Postkarte herkommt. Wo liegt denn Bali, wer oder was ist das Alta Museum, was gibt’s in Paris zu entdecken und was sind denn überhaupt Brückenhäuser? Alle Infos dazu kann man übrigens prima in den Ferienordner packen!

a 6Andere kreative Dinge gibt es heute beim Creadienstag!

PS: Unser Pinguin ist übrigens sogar in der Zeitung gelandet 🙂

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Sommertraum im Glas

Home / Geschenke aus der Küche / Sommertraum im Glas

Der Sommer hat begonnen, die Sonne lacht und es gibt derzeit allerhand leckere Früchte, die die Jahreszeit so mit sich bringt. Besonders begehrt sind zum Frühstück selbstgemachte Marmeladen. Insbesondere Erdbeermarmelade.

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Und diese in etlichen Variationen. Vor kurzem habe ich in der Küche meiner Fantasie mal wieder freien Lauf gelassen und meine Schokoladenliebe mit zuckersüßen Erdbeeren verbunden. Als waschechter Sommertraum im Glas sozusagen. Da wir diese Variante für ausgesprochen köstlich befunden haben, eignet sich diese auch ganz prima als Geschenk aus der Küche, für leckeres Gebäck und kleines Mitbringsel. Daher schnell an die roten Früchtchen und die Schokolade!

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Das wird gebraucht:
900 gr Erdbeeren (bereits von Stil und Grün befreit!), 1 kg Gelierzucker 1:1, gemahlene Vanille, 80 gr weiße Schokolade, 1 Tropfen Bittermandel Aroma, leere Marmeladengläser (sauber, gespült und trocken) mit passendem Deckel

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So wird’s gemacht:
Am besten bereitet man zuerst die Schokolade vor. Diese packt man aus und legt sie auf ein großes Brettchen. Mit Hilfe eines großen Messers hakt man diese in lauter kleine Stückchen.

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Die Erdbeeren gibt man in einen großen Topf und püriert diese gründlich durch bis alle Früchte zu einem feinen Mus verarbeitet sind. Nun den gesamten Gelierzucker dazugeben und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.

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Sobald die Fruchtmasse köchelt auf die Uhr schauen – die Marmelade sollte 4 Minuten kochen. Auch hierbei ständig weiterrühren, damit nichts anbrennt!

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Wenn die vier Minuten um sind, etwas gemahlene Vanille und den Tropfen Bittermandel dazugeben und unterrühren. Die Marmeladengläser öffnen und bereitstellen. Unmittelbar vor dem Umfüllen, die gehakte Schokolade in die Erdbeerzuckermasse schütten, umrühren und dann schnell in die leeren Gläser füllen. Anschließend alle Gläser sofort verschließen.

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Ein kleiner Tipp:
Mit nettem Schild oder selbstgemachten Label versehen, sind die befüllten Marmeladengläser wirklich ein perfektes Sommergeschenk!

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Sommerlicher Frühstücksstuten

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Mhhh – Stuten, der darf an keinem Wochenende fehlen. Und selbstgemacht schmeckt er sogar noch besser als gekauft!

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Hier habe ich mich von einer Sommerlaune anstecken und hinreißen lassen etwas Neues auszuprobieren. Bevor die Erdbeersaison endet, will ich Euch noch schnell mein Rezept dazu verraten 🙂

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Das wird gebraucht:
600 gr Mehl, 150 gr Zucker, 1 Päckchen Backpulver, 1 Würfel frische Hefe, 125 gr weiche Butter (Zimmertemperatur) oder Margarine, ca. 100 ml Milch, ein Glas selbstgemachte Erdbeermarmelade ohne Stückchen, eine handvoll Hagelzucker, Fett für das Blech sowie etwas Mehl zum Ausrollen

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So wird’s gemacht:
Das gesamte Mehl in eine große Schüssel füllen. Den Zucker und das Backpulver untermischen. Die frische Hefe (ersatzweise 1 Päckchen Trockenhefe) darüber bröseln und unterheben. Die Butter sowie die Milch leicht erwärmen und alles zu einem schönen Teig verkneten. Ggf. noch etwas Mehl oder Flüssigkeit dazugeben, bis der Teig die richtige Konsistenz hat. Dann den Teig mit Deckel oder Tuch gut abdecken und an einem warmen Ort ruhen lassen.

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Wenn der Teig genug geruht hat, sollte man ihn nochmals gut durchkneten und dann auf etwas Mehl oder einer Backunterlage dünn ausrollen. Dann bestreicht man den Teig dünn mit der Erdbeermarmelade und rollt diesen möglichst eng auf. Da meine Teigrolle sehr lang war, habe ich diese in drei Teile geteilt und einen Zopf darauf geflochten. In welcher Form man den Erdbeerstuten bäckt bleibt jedem selbst überlassen und ist reine Geschmackssache!

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Den geflochtenen Hefezopf kann man nun mit etwas Wasser bestreichen und Hagelzucker darüber geben. Im vorgeheizten Backofen sollte der süße Stuten nun ungefähr 45 Minuten bei 150°C backen.

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Hinweis: Die genaue Backzeit hängt allerdings von der Form (Dicke, Breite…) des Stutens ab und kann dementsprechend variieren. Also lieber während des Backens einen Blick in den Ofen werfen!

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Ein kleiner Tipp:
Wer den Stuten lieber vegan zubereiten möchte, nimmt anstatt der Butter einfach pflanzliche Margarine oder Sonnenblumenöl. Und die Vollmilch kann hierbei wunderbar durch Sojamilch mit Vanillegeschmack ersetzt werden. Schmeckt auch auf diese Weise großartig!

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Mit Schafskäse gefüllt – fürs Picknick, Grillfest oder einfach so…

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Wenn der Sommer naht, dann ist es wieder an der Zeit für ein fröhliches Picknick im Grünen, ein gemütliches Grillfest oder spannende Ausflüge. Was hierbei immer ein Hit sind, sind selbstgebackene Teigtaschen mit frischem Schafskäse gefüllt – einfach lecker! Und weil diese schneller weg sind, als man gucken kann, gibt es hier das passende Rezept dazu!

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Das wird gebraucht:
500 gr. Mehl, 1 Packung Backpulver, Salz, ½ Würfel frische Hefe, 100 ml Olivenöl, warmes Wasser, 200 gr Schafskäse, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, eine Prise Kreuzkümmel, Pfeffer, ½ Bund Petersilie, 1 Eigelb sowie  etwas schwarzen Kümmel zum Bestreuen.

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So wird’s gemacht:
In einer großen Schüssel vermengt man das Mehl möglichst gleichmäßig mit dem Backpulver, Salz und der Hefe. Darüber gibt man das Olivenöl und gibt nach und nach das warme Wasser hinzu. Dabei knetet man den Teig gut durch. Wenn nichts mehr an den Händen klebt und man die Zutaten zu einer großen Teigkugel rollen kann, lässt man den Teig für ca. 60 Minuten ruhen. Eine genaue Anleitung für den Hefeteig findet ihr hier.

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Kurz bevor der Teig fertig ist, würfelt man eine Zwiebel möglichst klein. Dann bröselt man den gesamten Schafskäse in eine Schüssel, presst eine Knoblauchzehe hinein, rührt die Zwiebel unter und vermengt das Ganze mit etwas Pfeffer und Kreuzkümmel. Extra salzen muss man die Füllung nicht, da der Feta schon recht würzig ist.

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Dann schneidet man die Petersilie wie hier beschrieben ganz klein und hebt diese unter die Schafskäsemasse. Nun sollte der Hefeteig fertig sein. Diesen knetet man nochmals gründlich durch und nimmt einen etwa eßlöffelgroße Kugel Teig ab. Diese formt man zu einem dünnen Oval und gibt 1-2 Teelöffel der Schafskäsemischung darauf. Dann klappt man den Teig zusammen und drückt die äußeren Ränder gut zusammen, damit diese beim Backen nicht aufgehen.

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Anschließend mit etwas Eigelb bestreichen und eine Prise schwarzen Kümmel darauf geben. Die gefüllten Teigtaschen legt man auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech und bäckt diese bei 170 C Grad für circa 20 Minuten, bis die Taschen oben leicht gebräunt sind.

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Genießt die Sonne & guten Appetit!

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Wann sind wir endlich da?!

Home / Ausflüge & Co. / Wann sind wir endlich da?!

Die Ferienzeit steht kurz bevor. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, während der ich mich geschworen habe nie wieder in Urlaub zu fahren, da die Kinderhorde vorbildlich im Wechsel nörgelten, das Baby schrie, eines der Kinder ständig versuchte sich aus dem Kindersitz zu befreien und ein anderes währenddessen unermüdlich fragte: „Wann sind wir endlich da?!“

Da „Nie wieder in Urlaub zu fahren!“ natürlich keine Lösung ist, sollte ein anderes Mittel gefunden werden, damit alle heil & unversehrt am Urlaubsziel ankommen und auch weiterhin die Ferien genießen können.

Wie man Kinder während einer langen Autofahrt beschäftigen kann ist natürlich ganz unterschiedlich und hängt nicht nur vom jeweiligen Kind, sondern auch von seinem Alter ab. Ebenso ist eine „lange“ Fahrt reine Ansichtssache. Wo ein Kind ein ganz geduldiger Mitfahrer ist, meckert ein anderes vielleicht bereits bevor man die erste Autobahnauffahrt erreicht hat.

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Folgende Tricks und Ideen haben bei uns bislang immer geholfen oder zumindest zeitweise für willkommene Abwechslung gesorgt:

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* Ein Schwung an Büchern im Mini Format oder auch Pixi Bücher. Darin lässt sich eine Weile blättern, schauen und entdecken, auch wenn nicht vorgelesen wird. Und diese nehmen auch nicht soviel Platz weg wie große Bilderbücher, die man unterwegs schlecht verstauen kann.

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* Ein kleiner Malblock mit Stiften oder noch besser eine „Zaubertafel“, auf der man die Bilder mit einem Rutsch wieder wegzaubern und neu malen kann.

* Quizblöcke, Bandolino & Co. Diese sind ebenfalls klein und handlich, so dass man sie in einer kleinen Tasche, dem Rucksack o.ä. verstauen kann. Diese gibt es für jede Altersstufe und die Kinder können dem Alter entsprechend Aufgaben lösen und sind abgelenkt.

* Ein kleines Fernglas – damit lassen sich während der Fahrt recht viele Dinge in der Ferne entdecken und aufspüren.

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* Kennzeichen erraten – woher kommen die Autos denn überhaupt? Lassen sich die Kennzeichen, die man auf der Fahrt an anderen Fahrzeugen entdeckt, überhaupt einer Stadt zuordnen?

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* Welche Marke ist es bloß? Manche Hersteller lassen sich anhand des Logos ganz schnell erraten und zuordnen. Aber vielleicht gibt es weitere Dinge, die für dieses Auto typisch sind – wer weiß sie?

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* Im Frühtau zu Berge wir ziehn fallera – keine Bange, außer den engsten Familienmitgliedern hört niemand zu. Singen macht einfach gute Laune und vertreibt die Zeit. Gemeinsam singen macht außerdem großen Spaß! Wer kennt die meisten Strophen?

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* Kinderkassetten & CD auf keinen Fall vergessen. Auch wenn man selbst lieber etwas anderes hören möchte, mit diesen „Schätzen“ kann man die Langeweile in jedem Fall für eine Zeit lang sehr gut vertreiben.

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* Mal eine Pause einlegen um sich die Beine zu vertreten. Das ist auf Park- und Rastplätzen sicher nicht ganz einfach. Aber anschließend sind alle Unruhegeister in jedem Fall deutlich gebannter 🙂

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* Mit mehreren Leuten & Autos unterwegs in den Urlaub? Eine ganz hilfreiche Möglichkeit war bei uns, einfach mal die Kinder im Austausch in das andere Auto wechseln zu lassen. Das wirkt manchmal wahre Wunder! Und im „fremden“ Auto lässt sich der eigene Nachwuchs erfahrungsgemäß auch nicht so gehen…

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* Ein kleines Nickerchen tut einfach gut – wer mag packt einfach ein kleines Kissen ein und macht die Augen zu. Wer dabei einschläft, umso besser! Denn der hat ein ganzes Stück Fahrt verschlafen und unbemerkt hinter sich gebracht!

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* Auf Ferienfahrten wird bei uns die Spieltasche am Autositz am Abend zuvor heimlich neu bestückt: Kleine Geduldsspiele, eine Kinderzeitung, kleine Bücher, ein Kaleidoskop, eine Trinkflasche mit Wasser und andere Kleinigkeiten finden hierin Platz. So ist die erste Stunde Fahrt damit gerettet, dass die Kinder das alles in Ruhe erforschen können…

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* Wenn auch pädagogisch so gar nicht sinnvoll, in solchen Momenten aber durchaus beruhigend. Deswegen gibt es ab und an, wenn gar nichts andere mehr hilft, auch schon mal eine Mini Tüte Gummibärchen, einen kleinen Lutscher, eine Lakritz- / Weingummischnecke (die lassen sich herrlich entrollen!) oder eine andere Süßigkeit, die die Nerven beruhigt, ablenkt und die im Alltag sonst eher die Ausnahme sind.

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Somit wünsche ich allen einen ganz wunderbaren Start in die Ferienzeit & eine stressfreie Anreise!

Weitere Ideen zum Thema Ferien findet Ihr hier und andere kreative Ideen da und dort 🙂
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