Sommertraum im Glas

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Der Sommer hat begonnen, die Sonne lacht und es gibt derzeit allerhand leckere Früchte, die die Jahreszeit so mit sich bringt. Besonders begehrt sind zum Frühstück selbstgemachte Marmeladen. Insbesondere Erdbeermarmelade.

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Und diese in etlichen Variationen. Vor kurzem habe ich in der Küche meiner Fantasie mal wieder freien Lauf gelassen und meine Schokoladenliebe mit zuckersüßen Erdbeeren verbunden. Als waschechter Sommertraum im Glas sozusagen. Da wir diese Variante für ausgesprochen köstlich befunden haben, eignet sich diese auch ganz prima als Geschenk aus der Küche, für leckeres Gebäck und kleines Mitbringsel. Daher schnell an die roten Früchtchen und die Schokolade!

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Das wird gebraucht:
900 gr Erdbeeren (bereits von Stil und Grün befreit!), 1 kg Gelierzucker 1:1, gemahlene Vanille, 80 gr weiße Schokolade, 1 Tropfen Bittermandel Aroma, leere Marmeladengläser (sauber, gespült und trocken) mit passendem Deckel

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So wird’s gemacht:
Am besten bereitet man zuerst die Schokolade vor. Diese packt man aus und legt sie auf ein großes Brettchen. Mit Hilfe eines großen Messers hakt man diese in lauter kleine Stückchen.

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Die Erdbeeren gibt man in einen großen Topf und püriert diese gründlich durch bis alle Früchte zu einem feinen Mus verarbeitet sind. Nun den gesamten Gelierzucker dazugeben und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.

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Sobald die Fruchtmasse köchelt auf die Uhr schauen – die Marmelade sollte 4 Minuten kochen. Auch hierbei ständig weiterrühren, damit nichts anbrennt!

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Wenn die vier Minuten um sind, etwas gemahlene Vanille und den Tropfen Bittermandel dazugeben und unterrühren. Die Marmeladengläser öffnen und bereitstellen. Unmittelbar vor dem Umfüllen, die gehakte Schokolade in die Erdbeerzuckermasse schütten, umrühren und dann schnell in die leeren Gläser füllen. Anschließend alle Gläser sofort verschließen.

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Ein kleiner Tipp:
Mit nettem Schild oder selbstgemachten Label versehen, sind die befüllten Marmeladengläser wirklich ein perfektes Sommergeschenk!

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Sommerlicher Frühstücksstuten

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Mhhh – Stuten, der darf an keinem Wochenende fehlen. Und selbstgemacht schmeckt er sogar noch besser als gekauft!

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Hier habe ich mich von einer Sommerlaune anstecken und hinreißen lassen etwas Neues auszuprobieren. Bevor die Erdbeersaison endet, will ich Euch noch schnell mein Rezept dazu verraten 🙂

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Das wird gebraucht:
600 gr Mehl, 150 gr Zucker, 1 Päckchen Backpulver, 1 Würfel frische Hefe, 125 gr weiche Butter (Zimmertemperatur) oder Margarine, ca. 100 ml Milch, ein Glas selbstgemachte Erdbeermarmelade ohne Stückchen, eine handvoll Hagelzucker, Fett für das Blech sowie etwas Mehl zum Ausrollen

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So wird’s gemacht:
Das gesamte Mehl in eine große Schüssel füllen. Den Zucker und das Backpulver untermischen. Die frische Hefe (ersatzweise 1 Päckchen Trockenhefe) darüber bröseln und unterheben. Die Butter sowie die Milch leicht erwärmen und alles zu einem schönen Teig verkneten. Ggf. noch etwas Mehl oder Flüssigkeit dazugeben, bis der Teig die richtige Konsistenz hat. Dann den Teig mit Deckel oder Tuch gut abdecken und an einem warmen Ort ruhen lassen.

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Wenn der Teig genug geruht hat, sollte man ihn nochmals gut durchkneten und dann auf etwas Mehl oder einer Backunterlage dünn ausrollen. Dann bestreicht man den Teig dünn mit der Erdbeermarmelade und rollt diesen möglichst eng auf. Da meine Teigrolle sehr lang war, habe ich diese in drei Teile geteilt und einen Zopf darauf geflochten. In welcher Form man den Erdbeerstuten bäckt bleibt jedem selbst überlassen und ist reine Geschmackssache!

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Den geflochtenen Hefezopf kann man nun mit etwas Wasser bestreichen und Hagelzucker darüber geben. Im vorgeheizten Backofen sollte der süße Stuten nun ungefähr 45 Minuten bei 150°C backen.

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Hinweis: Die genaue Backzeit hängt allerdings von der Form (Dicke, Breite…) des Stutens ab und kann dementsprechend variieren. Also lieber während des Backens einen Blick in den Ofen werfen!

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Ein kleiner Tipp:
Wer den Stuten lieber vegan zubereiten möchte, nimmt anstatt der Butter einfach pflanzliche Margarine oder Sonnenblumenöl. Und die Vollmilch kann hierbei wunderbar durch Sojamilch mit Vanillegeschmack ersetzt werden. Schmeckt auch auf diese Weise großartig!

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Mit Schafskäse gefüllt – fürs Picknick, Grillfest oder einfach so…

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Wenn der Sommer naht, dann ist es wieder an der Zeit für ein fröhliches Picknick im Grünen, ein gemütliches Grillfest oder spannende Ausflüge. Was hierbei immer ein Hit sind, sind selbstgebackene Teigtaschen mit frischem Schafskäse gefüllt – einfach lecker! Und weil diese schneller weg sind, als man gucken kann, gibt es hier das passende Rezept dazu!

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Das wird gebraucht:
500 gr. Mehl, 1 Packung Backpulver, Salz, ½ Würfel frische Hefe, 100 ml Olivenöl, warmes Wasser, 200 gr Schafskäse, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, eine Prise Kreuzkümmel, Pfeffer, ½ Bund Petersilie, 1 Eigelb sowie  etwas schwarzen Kümmel zum Bestreuen.

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So wird’s gemacht:
In einer großen Schüssel vermengt man das Mehl möglichst gleichmäßig mit dem Backpulver, Salz und der Hefe. Darüber gibt man das Olivenöl und gibt nach und nach das warme Wasser hinzu. Dabei knetet man den Teig gut durch. Wenn nichts mehr an den Händen klebt und man die Zutaten zu einer großen Teigkugel rollen kann, lässt man den Teig für ca. 60 Minuten ruhen. Eine genaue Anleitung für den Hefeteig findet ihr hier.

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Kurz bevor der Teig fertig ist, würfelt man eine Zwiebel möglichst klein. Dann bröselt man den gesamten Schafskäse in eine Schüssel, presst eine Knoblauchzehe hinein, rührt die Zwiebel unter und vermengt das Ganze mit etwas Pfeffer und Kreuzkümmel. Extra salzen muss man die Füllung nicht, da der Feta schon recht würzig ist.

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Dann schneidet man die Petersilie wie hier beschrieben ganz klein und hebt diese unter die Schafskäsemasse. Nun sollte der Hefeteig fertig sein. Diesen knetet man nochmals gründlich durch und nimmt einen etwa eßlöffelgroße Kugel Teig ab. Diese formt man zu einem dünnen Oval und gibt 1-2 Teelöffel der Schafskäsemischung darauf. Dann klappt man den Teig zusammen und drückt die äußeren Ränder gut zusammen, damit diese beim Backen nicht aufgehen.

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Anschließend mit etwas Eigelb bestreichen und eine Prise schwarzen Kümmel darauf geben. Die gefüllten Teigtaschen legt man auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech und bäckt diese bei 170 C Grad für circa 20 Minuten, bis die Taschen oben leicht gebräunt sind.

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Genießt die Sonne & guten Appetit!

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Wann sind wir endlich da?!

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Die Ferienzeit steht kurz bevor. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, während der ich mich geschworen habe nie wieder in Urlaub zu fahren, da die Kinderhorde vorbildlich im Wechsel nörgelten, das Baby schrie, eines der Kinder ständig versuchte sich aus dem Kindersitz zu befreien und ein anderes währenddessen unermüdlich fragte: „Wann sind wir endlich da?!“

Da „Nie wieder in Urlaub zu fahren!“ natürlich keine Lösung ist, sollte ein anderes Mittel gefunden werden, damit alle heil & unversehrt am Urlaubsziel ankommen und auch weiterhin die Ferien genießen können.

Wie man Kinder während einer langen Autofahrt beschäftigen kann ist natürlich ganz unterschiedlich und hängt nicht nur vom jeweiligen Kind, sondern auch von seinem Alter ab. Ebenso ist eine „lange“ Fahrt reine Ansichtssache. Wo ein Kind ein ganz geduldiger Mitfahrer ist, meckert ein anderes vielleicht bereits bevor man die erste Autobahnauffahrt erreicht hat.

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Folgende Tricks und Ideen haben bei uns bislang immer geholfen oder zumindest zeitweise für willkommene Abwechslung gesorgt:

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* Ein Schwung an Büchern im Mini Format oder auch Pixi Bücher. Darin lässt sich eine Weile blättern, schauen und entdecken, auch wenn nicht vorgelesen wird. Und diese nehmen auch nicht soviel Platz weg wie große Bilderbücher, die man unterwegs schlecht verstauen kann.

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* Ein kleiner Malblock mit Stiften oder noch besser eine „Zaubertafel“, auf der man die Bilder mit einem Rutsch wieder wegzaubern und neu malen kann.

* Quizblöcke, Bandolino & Co. Diese sind ebenfalls klein und handlich, so dass man sie in einer kleinen Tasche, dem Rucksack o.ä. verstauen kann. Diese gibt es für jede Altersstufe und die Kinder können dem Alter entsprechend Aufgaben lösen und sind abgelenkt.

* Ein kleines Fernglas – damit lassen sich während der Fahrt recht viele Dinge in der Ferne entdecken und aufspüren.

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* Kennzeichen erraten – woher kommen die Autos denn überhaupt? Lassen sich die Kennzeichen, die man auf der Fahrt an anderen Fahrzeugen entdeckt, überhaupt einer Stadt zuordnen?

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* Welche Marke ist es bloß? Manche Hersteller lassen sich anhand des Logos ganz schnell erraten und zuordnen. Aber vielleicht gibt es weitere Dinge, die für dieses Auto typisch sind – wer weiß sie?

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* Im Frühtau zu Berge wir ziehn fallera – keine Bange, außer den engsten Familienmitgliedern hört niemand zu. Singen macht einfach gute Laune und vertreibt die Zeit. Gemeinsam singen macht außerdem großen Spaß! Wer kennt die meisten Strophen?

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* Kinderkassetten & CD auf keinen Fall vergessen. Auch wenn man selbst lieber etwas anderes hören möchte, mit diesen „Schätzen“ kann man die Langeweile in jedem Fall für eine Zeit lang sehr gut vertreiben.

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* Mal eine Pause einlegen um sich die Beine zu vertreten. Das ist auf Park- und Rastplätzen sicher nicht ganz einfach. Aber anschließend sind alle Unruhegeister in jedem Fall deutlich gebannter 🙂

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* Mit mehreren Leuten & Autos unterwegs in den Urlaub? Eine ganz hilfreiche Möglichkeit war bei uns, einfach mal die Kinder im Austausch in das andere Auto wechseln zu lassen. Das wirkt manchmal wahre Wunder! Und im „fremden“ Auto lässt sich der eigene Nachwuchs erfahrungsgemäß auch nicht so gehen…

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* Ein kleines Nickerchen tut einfach gut – wer mag packt einfach ein kleines Kissen ein und macht die Augen zu. Wer dabei einschläft, umso besser! Denn der hat ein ganzes Stück Fahrt verschlafen und unbemerkt hinter sich gebracht!

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* Auf Ferienfahrten wird bei uns die Spieltasche am Autositz am Abend zuvor heimlich neu bestückt: Kleine Geduldsspiele, eine Kinderzeitung, kleine Bücher, ein Kaleidoskop, eine Trinkflasche mit Wasser und andere Kleinigkeiten finden hierin Platz. So ist die erste Stunde Fahrt damit gerettet, dass die Kinder das alles in Ruhe erforschen können…

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* Wenn auch pädagogisch so gar nicht sinnvoll, in solchen Momenten aber durchaus beruhigend. Deswegen gibt es ab und an, wenn gar nichts andere mehr hilft, auch schon mal eine Mini Tüte Gummibärchen, einen kleinen Lutscher, eine Lakritz- / Weingummischnecke (die lassen sich herrlich entrollen!) oder eine andere Süßigkeit, die die Nerven beruhigt, ablenkt und die im Alltag sonst eher die Ausnahme sind.

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Somit wünsche ich allen einen ganz wunderbaren Start in die Ferienzeit & eine stressfreie Anreise!

Weitere Ideen zum Thema Ferien findet Ihr hier und andere kreative Ideen da und dort 🙂
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Köstlicher Dip für Kartoffeln, Gemüse & Co.

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Mittags wandert bei uns regelmäßig knackiges Gemüse auf den Tisch. Das ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Aber nicht nur zu Broccoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Maiskolben & Co passt diese sommerlich frische Soße, sondern auch zu Back- & Bratkartoffeln oder Reis ist dies der Hit. Selbst zu frisch aufgeschnibbelter Rohkost ist bei uns der Dip als Beilage immer gerne gesehen. Eine ganz schnelle Dip Variante, die zudem wirklich spritzig und frisch schmeckt, möchte ich euch nicht länger vorenthalten.

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Das wird gebraucht:
1 Becher Kräuter Creme Fraiche, 1 kleine Knoblauchzehe, frisch gemahlener Pfeffer, Kräutersalz, eine klitzekleine Prise Zucker, Saft von einer halben Zitrone

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So wird’s gemacht:
Das Creme Fraiche in eine kleine Schüssel geben. Dann den Knoblauch schälen und die Zehe in das Creme Fraiche pressen. Nun mit frisch gemahlenem Pfeffer, Salz und einem Hauch Zucker abschmecken. Die Zitrone halbieren und eine Hälfe auspressen. Unter den Dip rühren und ggf. nochmals nachwürzen.

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Der Dip schmeckt ganz sommerlich leicht und ist wirklich easy peasy gemacht. Also genau das richtige für die schnelle Mittagsküche. Besonders lecker schmecken dazu übrigens Blumenkohl und Pellkartoffeln. Aber auch ein Teller mit Rohkost wie Gurkenscheiben, Möhrenstückchen, Paprika oder Kohlrabi lassen sich darin prima dippen und verfeinern. Damit davon auch ja nichts übrig bleibt, kann man den restlichen Dip mit einer Brotscheibe vom Teller wischen und in den Mund wandern lassen – guten Appetit!

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Ein kleiner Tipp:
Für den großen Hunger, eine größere Anzahl Personen oder falls ein geselliger Grillabend ansteht, kann man die Menge der angegebenen Zutaten natürlich entsprechend anpassen und diesen in einem großen Vorratsglas zubereiten. Darin lässt sich der Dip, falls doch mal etwas übrig bleiben sollte, prima im Kühlschrank aufbewahren!

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Auf der Burg Pirou

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Weitere spannende Ausflugsziele in der Nähe: Der Pirou 1

Der letzte Urlaubstag ist da und das Wetter nicht mehr ganz so bilderbuchmäßig wie bisher. Also eine ideale Gelegenheit nochmals einen kleinen Ausflug in eine der Nachbarstädte zu machen. Wir entscheiden uns für Pirou.

Pirou 2

Diese Stadt liegt nur ein paar Autominuten entfernt und dort wollen wir der Burg Pirou bzw. dem Chateau de Pirou, die aus dem 12. Jahrhundert stammt, einen Besuch abstatten.

Pirou 3

Vom Parkplatz aus schlängelt sich der Weg an zwei Wachhäusern vorbei, durch ein großes Tor und dann liegt die Burg, die rundum von Wasser umgeben ist, bereits vor einem.

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In dem kleinen Kassenhäuschen muss man die Tickets kaufen und wir erhalten für den Besuch sogar eine Mappe mit Informationen in unserer Sprache.

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Mehrere Teile dieser Burganlage wurden zerstört, jedoch regelmäßig instand gesetzt. Seit Mitte der 90er Jahre wird die Burganlage Stück für Stück restauriert.

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Bevor man die eigentliche Burg über eine schmale Brücke betritt, kommt man an Bäckerei, Kelterei, einem Wachturm, dem Gerichtssaal, der Karren Halle und einer Kappelle vorbei, die man ebenfalls besichtigen kann. Die gesamte Decke der kleinen Kappelle wurde aus Fässern geschaffen und wölbt sich entsprechend.

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Die Burg sieht von Außen wirklich märchenhaft aus. Sich vorzustellen, in dem hohen Eckturm hätte Rapunzel gelebt, fällt nicht schwer. Bei jedem Blick dort hinauf hatte ich insgeheim gehofft, ihren langen Zopf zu entdecken, der für den Prinzen von ganz oben hinunter gelassen wird…

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Wobei in dem Fall der Prinz wohl einen fahrbaren Untersatz in Form eines Bootes hätte haben müssen, da die Burg als solche von einem künstlich angelegten Wassergraben umschlossen wird.

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In der Burg selbst kann man bis oben aufs Dach hinauf klettern. Was bei meiner Höhenangst nicht ganz einfach war.

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Jedoch waren die steilen Treppchen und Pfade dorthin so niedrig, eng und schmal, dass man nicht einfach kehrt machen konnte, da von oben bereits die nächsten Burgbesucher wieder nach unten wollten.

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Eh ich mich versah, stand ich schon auf dem Dach, dem Himmel ganz nah…

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Mont St. Michel, die zauberhaften Strandhäuser in der Dünenlandschaft von Gouville zur mer oder auch der Garten von Christian Dior, den man im wunderschönen Granville findet!
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Ein bunter Besuch in den Dünen

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Wie man an diesem Post unschwer erkennt mag ich mich in diesem Jahr ausgesprochen ungern vom Sommer trennen. Das wunderbare Wetter tat einfach zu gut nach dem langen, hartnäckigen Winter und dem doch recht „nassen“ Frühling.

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Da man am Wetter nichts ändern kann, ich aber noch etwas Sonne für den bevorstehenden Herbst und Winter tanken muss, gibt es heute bei mir noch etwas Sommer, Sonne, Sand und Meer…

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Diesen Sommer haben wir endlich mal wieder Urlaub in Frankreich gemacht. Das Wetter hätte besser nicht sein können. Einen Vormittag haben wir spontan einen kleinen Ausflug in einen der benachbarten Orte unternommen und dort die lustigen Strandhäuser entdeckt, die wir beim Einkaufen schon auf einer Postkarte erblickt hatten. Das diese gleich “um die Ecke” liegen, hätten wir nicht zu träumen gewagt.

Strandhäuser 1

Mitten in den Dünen stand Häuschen neben Häuschen. Allesamt mit buntem Dach und zwischendrin der direkte Blick aufs tiefe, blaue Meer…

Strandhäuser 2

Während wir die Dünen zwischen den Strandhäusern entlang marschierten, war außer uns keine Menschenseele zu erblicken. Und das im Hochsommer, in der absoluten Hauptsaison!

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Die Häuser standen mal rechts, mal links und schienen nicht so recht enden zu wollen.

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Als wir schließlich am Ende der Häuserreihe angekommen waren und der Meinung waren, dies sein die letzten, machten wir uns auf den Rückweg, da sich auch gerade der Himmel etwas zu zog.

Strandhäuser 5

Doch auf der Heimfahrt wurden wir eines besseren belehrt – die bunte Häuserpracht zog sich auch weiterhin durch die Dünen und es kamen dabei immer buntere, schönere Dächer zum Vorschein.

Strandhäuser 6

Wer die Strandhäuser einmal selbst und direkt vor Ort bewundern möchte, findet diese übrigens in Gouville sur mer!

Weitere spannende Ausflugsziele in der Nähe: Der Mont St. Michel, die Burganlage Pirou oder auch der Garten von Christian Dior, den man im wunderschönen Granville findet!

Strandhäuser 7

Und weil der Himmel sich an diesem Ort so schön präsentiert hat, schicke ich ein Stück dieser sommerlichen Himmelsblicke heute zur Raumfee

 

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Ein Besuch am Mont St. Michel

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Zum Wochenende gibt es mal wieder einen kleinen Ausflugsbericht aus unserem Urlaub um das bunte Schulstartallerlei mal kurz zu unterbrechen 😉 Wer neugierig ist, kann mich heute an einen wunderbaren Ort begleiten:

Mont St Michel 1

Den Mont Saint Michel haben wir bereits einige Male besucht, jedoch liegt das letzte Mal nun schon mehr als 10 Jahre zurück. Da dieser wunderbare Ausflugsort bei unserem diesjährigen Urlaubsdomizil in akzeptabler Nähe liegt, starten wir wieder einmal dorthin.

Mont St Michel damals

Den Berg samt prachtvollem Kloster, der inzwischen zum Unesco Welterbe gehört, kann man bereits von weitem erspähen. Jedes Mal wenn wir mit dem Auto unterwegs sind und dabei in der Ferne das Prachtstück entdecken, klopft mein Herz vor Freude höher. Es ist ein ganz wundervoller Ort, an dem es viel zu entdecken gibt.

Mont St Michel heute

Jedoch haben diesen auch unzählige andere Urlauber sich für entdeckt, so dass der Mont St. Michel mittlerweile in jedem Jahr mehr als 2,5 Millionen Besucher zu sich lockt.

Mont St Michel Eingang

Diesmal finden wir den Ort leider als “Baustelle” vor. U.a. durch den seinerzeit gebauten Zuweg, Straßendamm und großzügigen Parkplatzflächen unmittelbar vor dem Mont St. Michel droht der Berg zu verlanden.

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Seit 2005 wird nun daran gearbeitet den ursprünglichen “Insel” Charakter des Mont St. Michels zu erhalten. Aus diesem Grunde befindet sich derzeit ein neuer Zugang in Arbeit, eine rund 800 m lange Brücke, die in Zukunft alle Besucher zum Mont St. Michel führen soll.

Mont St Michel 3

Außerdem ist man mit der Beseitigung des Straßendamms beschäftigt, der bisher als Zugang diente. Detaillierte Infos zur Renaturierung und den Baumaßnahmen bekommt man vor Ort im Infozentrum, von dem aus die Shuttlebusse zum Mont starten. Oder auch online beim Projektmontsaintmichel.

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Wer mag, kann den 2,5 km langen Weg zum Mont St. Michel zu Fuß bestreiten oder sich wahlweise für Pferdekutsche bzw. Bustransfer entscheiden.

Mont St Michel 5

Am Ziel angekommen schieben wir uns mit einer wahren Menschenmasse durch das Eingangstor. Zur Hauptsaison in den großen Ferien ist dies schon ein kleiner Kraftakt.

Mont St Michel 6

Aus diesem Grunde verlassen wir umgehend den Hauptpfad, der sich zum Kloster hinauf schlängelt und nehmen stattdessen einige der kleinen Nebengassen.

Mont St Michel 7

Leider ist das Wetter heute recht grau und die Sonne mag sich nicht recht zeigen. Dennoch ist die Aussieht einfach wunderbar, wenn man von den Gerüsten am Kloster und der Großbaustelle mal absieht.

Mont St Michel 8

Mein Tipp: Der Mont St. Michel ist in jedem Fall ein Besuch wert. Aber möglichst nicht in der Hauptsaison und besser während der Woche. Vielleicht an einem Tag, an dem das Wetter nicht ganz so bilderbuchmäßig ist. Für die Fotos ist das zwar dann nicht so schön, aber zum Anschauen, Erkunden und Genießen dieses Ortes sicher deutlich entspannter 🙂

Mont St Michel 9

Etwas Verpflegung für den Ausflug sollte man ebenfalls dabei haben, den Grund zeigt das Foto…

Mont St Michel Eis

Meiner Information nach sollen die Bauarbeiten bis 2015 abgeschlossen sein, danach ist es sicher noch schöner den Berg samt Kloster zu besuchen!

Mont St Michel 10

Vielleicht waren schon andere von Euch dort und haben weitere Tipps? In jedem Fall wünsche ich allen ein wunderbares Wochenende…

Mont St Michel 11

Weitere spannende Ausflugsziele in der Nähe: Der prachtvolle Garten samt Museum von Christian Dior in der Stadt Granville, die mittelalterliche Burganlage Pirou oder auch die Dünenlandschaft samt Strandhäuser von Gouville sur mer.

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Ein Ausflug nach Granville

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Damit es meinen kinderlosen Lesern nicht zu langweilig wird, weil sich hier die Ideen zum Schulstart nur so tummeln, kommt zur Abwechslung heute mal ein kleiner Ausflug dazwischen, den wir in den Ferien in Frankreich unternommen haben:

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Wir machen uns auf den Weg nach Granville, einer gemütlichen Stadt, die man in der Region der Basse-Normandie findet. Leider gestaltet sich die Suche nach einem Parkplatz recht schwierig, so dass wir Stadteingangs in einer kleinen Seitengasse parken und den weiteren Weg zu Fuß bestreiten müssen.

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Das ist offenbar unser Glück, denn dadurch werden wir auf das Museum vom Modeschöpfer Christian Dior bzw. dessen Geburtshaus samt prachtvollem Anwesen aufmerksam. So spazieren wir durch das Eingangstor direkt in den Garten.

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Die Wege führen allesamt zum Haus, das man ebenfalls besichtigen kann. Wir selbst haben lediglich die Parkanlage mit den zahlreichen Wegen, bunten Blumen, liebevoll gestalteten Ecken und der einfach großartigen Aussicht genossen. Der Eintritt in den Park ist übrigens kostenfrei und in jedem Fall lohnenswert. Das Geburtshaus kann auch von Innen besichtigt werden, jedoch war der Andrang recht groß und die Wartezeit zu lang.

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Von dem Garten aus, an dem an einigen Stellen sogar kleine “Duftstationen” zu finden sind, führt ein steiler Weg und Treppen die Klippen hinab, direkt zum Strand.

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Wem dies zu steil ist, der kann einen der Ausgänge zur Straße hin wählen und dieser in Zentrum der Stadt folgen.

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Auch dort gibt es allerhand zu entdecken weitere Museen, ein großes Casino gleich an der Strandpromenade, eine prachtvolle Kirche, einen großen Hafen sowie zahlreiche Gassen mit Einkaufsmöglichkeiten. In einer Konditorei erblicken wir eine ganze Theke kunstvoller und so regenbogenbunter Maccarons in so unterschiedlichen Farben und Größen, dass man denkt, man hätte sich ins Schlaraffenland verirrt…

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Für den Rückweg wählen wir die Strandpromenade, an der viele Strandhäuser zu finden sind. Der Blick aufs Meer ist fantastisch und auch der Blick zur anderen Richtung, die steilen Klippen hinauf ist sehr zu empfehlen.

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Diesmal klettern wir die zahlreichen Stufen einer langen Steintreppe empor, die uns wieder in den Jardin Christian Dior führt. Das Licht an diesem Nachmittag setzt den Park in ein wunderbares Licht, so dass wir auch dieses mal staunend hindurch spazieren und am liebsten weiter dort verweilen würden.

granville 9

Weitere spannende Ausflugsziele in der Nähe: Der Mont St. Michel, die Burganlage Pirou oder auch die Dünenlandschaft samt Strandhäuser von Gouville sur mer!

Ich wünsche allen ein ganz wunderbares Wochenende mit so strahlend blauem Himmel wie hier auf den Ausflugsbildern zu sehen 🙂

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Mein 12. Blick im August – es werde Licht!

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Und wieder ist es Zeit für den 12. Blick – mitten in der Ferienzeit. Das Wetter beschert und so sensationell gutes Wetter, wie es selten in der schulfreien Zeit der Fall ist. Sonst hat man eher den Eindruck, dass mit Beginn der Schulferien das schlechte Wetter einkehrt.

12. Blick August Nacht 2

Tagsüber ist es an manchen Tagen so heiß, dass man sein schattiges Plätzchen im Garten gar nicht verlassen möchte und einem selbst die kleinste Bewegung Schweißperlen auf die Stirn treibt.

12. Blick August Nacht

Nachdem Aqually im Juli fragte, ob die Laterne auf meinem 12. Blick denn überhaupt leuchtet, kam mir die Idee zu einer kleinen „Nachtwanderung“. Unsere Jüngste war Feuer und Flamme und so machten wir uns zu später Stunde auf den Weg durch den sommerlichen Abend.

12. Blick August 1 von unten

Zu dieser Tageszeit lassen sich die Temperaturen auch deutlich besser aushalten und so spazierten wir gemeinsam des Weges. Enttäuscht mussten wir feststellen, dass die Laterne leider nicht leuchtet. Vielleicht war es noch zu früh?

12. Blick August 1

Also machten wir noch einen Schlenker und hatten eine Begegnung mit einem kleinen Fuchs. Fröhlich blinzelte uns das Tier entgegen. Natürlich musste ich dabei gleich an Ulma und ihr kleines Füchslein denken.

12. Blick August 1 Fuchs

Wer einmal in Wuppertal den Stadtteil Vohwinkel aufsucht, kann sich sogar auf eine Art “Fuchsjagd” begegeben. Denn an zahlreichen Stellen sind solche Füchse zu entdecken 🙂

12. Blick August 1 Laterne

Dann auf dem Rückweg, wir gingen genau an der Laterne vorbei, wurde es Licht! Die Laterne tat mir den Gefallen und sprang wirklich just in den Moment an. Somit der Fotobeweis (auch wenn meine Kamera im Dunkeln nicht gerne fotografiert) – die Laterne leuchtet!

12. Blick August 1 Laterne 2

Inzwischen bin ich ihr sogar recht dankbar. Ich brauche nicht mehr von links nach rechts zu laufen um den genauen Punkt fürs Foto zu erspähen, sondern orientiere mich im sommerlichen Grün ganz einfach am Laternenpfahl!

Die Unterschiede zum Vormonat sind wieder nicht wirklich groß. Das Grün ist vielleicht noch einen Tick dunkler geworden. Was aber auch an der Tageszeit liegen kann.

12. Blick August 1 gesamt klein korrekt

Denn für den August Blick habe ich mit meiner großen Tochter eine abendliche Runde gedreht, in der Hoffnung bei dem Blick durch das rostige Guckloch, mal ein besseres Licht zu erwischen als morgens. Aber es ist und bleibt dahinter einfach recht duster…

12. Blick August 2

Wer meinen 12. Blick verfolgen mag, kann einen Blick in diese Rubrik werfen und wer neugierig darauf ist, wie andere das Fotoprojekt umsetzen findet ab dem 20. eine Galerie auf Tabeas Blog.

12. Blick August 2 gesamt klein

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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