Ein Schloss, eine echte Schriftstellerin, spannende Geschichten und viele Zuhörer

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Zu Beginn der Herbstferien haben uns auf den Weg nach Düsseldorf gemacht. Mit der Eisenbahn ging es zum Schloss Benrath. (Ein ganz lohnenswertes Ausflugsziel, von dem ich hier schon einmal berichtet habe).

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Dort ging es direkt zum Ostflügel. Denn hier im Festsaal erwartete uns nicht nur eine ganz bekannte Schriftstellerin, sondern mit ihr auch allerhand spannende Geschichten und jede Menge Fantasie!

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Mit Sicherheit kennt Ihr sie alle: Isabel Abedi. Ihre Bücher verkaufen sich wie warme Semmel und auch bei uns findet man zahlreiche ihrer Werke.

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Nicht nur die spannenden Romane für Jugendliche wie beispielsweise: Isola, Whisper oder Imago wurden von meinen Kindern regelrecht verschlungen. Die Tante Lisbeth Bücher sind bei unserer Jüngsten sehr beliebt und meine absoluten Lieblingswerke sind die Bilderbücher „Blöde Ziege / Dumme Gans“ von denen wir den Sammelband mit allen Geschichten besitzen.

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Ganz besonders hoch im Kurs stehen bei all meinen vier Kindern die Lola Bücher. Und um den neuesten Band der tollen Lola Buchreihe, die gerade übrigens ihr 10 jähriges Jubiläum feiert, ging es auch in dieser Lesung.

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Das Buch „Lola und die einzige Zeugin“ dreht sich um die Ferien, doch diese fallen für Lola dieses Jahr leider flach. Denn sie ist dummerweise auf der vollen Windel ihres Bruders ausgerutscht und hat sich dabei zu allem Überfluss ein Bein gebrochen. Also verbringt sie die Ferien im Rollstuhl. Das ist sicher auch ihr Glück, denn so hat sie reichlich Zeit und beobachtet eines Tages im Hinterhaus einen neuen Nachbarn. Doch der ist nicht ganz geheuer… Schließlich kriecht aus dem Klo auch noch eine echte Ratte, brrr!

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Was es mit dem unheimlichen Nachbarn auf sich hat und wie der neunte Lola Band endet, das wurde nicht verraten. Auch ich werde es an dieser Stelle nicht tun 🙂 Wer neugierig ist, sollte sich das neue Lola Buch schnappen und selber lesen!

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Außer ein paar besonders spannenden Stellen aus dem Buch wurde aber an diesem Nachmittag nicht nur vorgelesen, sondern auch allerhand erzählt. Isabel Abedi, die wirklich herzerfrischend natürlich ist, verriet den kleinen und großen Zuhörern einiges über ihr Leben und darüber, wie sie zum Schreiben kam.

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Am Schluss dieser Lesung gab es nicht nur allerhand Fotos von, zu und aus den Lola Büchern sondern auch ganz viel Zeit zum Schreiben von Autogrammen und Widmungen. Die gab es ganz individuell in mitgebrachte Bücher. Auch wir haben uns unsere Lieblingsbücher von ihr signieren lassen.

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Ein rundum gelungener Ausflug in tollem, sehr stimmungsvollen Ambiente und einer ausgesprochen netten Kollegin.

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Ich freu mich sehr, Isabel Abedi kennen gelernt zu haben und bedanke mich an dieser Stelle für den spannenden Nachmittag und die Erlaubnis, dass ich Euch hier einige Fotos von ihr zeigen darf! Ebenso ein Dank an Johanna Masurek von der Stiftung Schloss & Park Benrath für die Genehmigung die Fotos aus dem Schloss zu zeigen.

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Ferienspaß: Stöbern, Spielen, Schmökern, Lesen – ab geht’s in die Bücherei!

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Es regnet. Daher höchste Zeit für einen neuen „Ferienspaß“. Aus diesem Grund ist hier auch in dieser Woche wieder deutlich mehr los als gewohnt.

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Begleitet uns doch heute mal in die Bücherei, denn dort gibt es allerhand zu entdecken. Ab geht’s in Richtung Rathaus. Denn in dem befindet sich die Stadtteilbücherei.

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An der Rathauswand findet man übrigens einen der Vohwinkler Füchse, die wir gerne mal suchen, wie beispielsweise hier oder auf unserem Fuchsgeburtstag.

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Wenn man die schwere Eingangtüre des Rathaus hinter sich lässt, liegt die Bücherei gleich geradeaus. Die Kinderbücher befinden sich im hinteren Raum. Dieser wurde vor kurzem neu gestaltet und besitzt nun eine gemütliche Leseecke, einen bunten Teppich, auf dem man Platz nehmen und in Büchern stöbern kann, einen kuscheligen Sitzsack in Form eines Drachen und auch Sessel in denen man es sich gemütlich machen kann.

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Auf der Fensterbank stehen Kisten mit Büchern. Darin findet man die Neuzugänge, die man bislang in den Regalen noch nicht gefunden hat. Und in großen Fächern in niedriger Höhe sind die zahlreichen Bilderbuchschätze versteckt.

Unbenannt - 4Die vielen Regale sind beschriftet, so dass man sich schnell zu Recht findet und gleich weiß welche Themen hier zu finden sind. Unserer jüngsten Leseratte macht es großen Spaß durch die Regalreihen zu spazieren und dabei verschiedene Bücher rauszuziehen, die Cover zu bestaunen, darin herumzublättern und sich dann zu entscheiden, welches Lesefutter mit nach Hause genommen werden soll.

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In einem Regal lockt ein ganzer Schwung an kreativen Bastelbüchern. Der ideale Zeitvertreib für Regenwetter. Zumindest in unserem Fall.

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Auch wenn unsere Bücherregale zu Hause mehr als gut bestückt sind, so ist der wöchentliche Besuch in der Bücherei immer wieder eine toller Zeitvertreib, der die Lust am Lesen auf wunderbare Weise fördert.

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Seit einiger Zeit kann man sich in unserer Bücherei übrigens auch Gesellschaftsspiele ausleihen. Die Idee finde ich klasse, weil man auf diese Weise immer mal neue Spiele testen kann. Außerdem findet einmal in der Woche ein spannender Vorlesenachmittag statt. Wer lieber zuhört als selber zu lesen, kommt hier sicher auf seine Kosten!

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Wie sieht es bei Euch aus – geht Ihr auch gern in die Bücherei?

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Ein Dank an Silke Schütz von der Bücherei für die Erlaubnis meine Fotos hier veröffentlichen zu dürfen!

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Klitzeklein und ganz entspannt – heute mal mit Musik und Seifenblasen!

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Vor einiger Zeit fragte eine Redakteurin einer Fachzeitschrift bei mir an, ob ich nicht Lust hätte einen Artikel für die Mai Ausgabe 2015 für die Leser der Zeitschrift zu verfassen. Dieser sollte den Lesern, die mit jüngeren Kindern arbeiten zeigen wie man diesen Entspannung nahe bringen kann. Musik sollte dabei ebenfalls eine Rolle spielen.

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Lange zu überlegen brauchte ich natürlich nicht. Denn aufmerksame Leser meiner Bücher, ehemalige Kursteilnehmer und vor allen Dingen die zahlreichen Absolventen, die die Ausbildung zum „Entspannungspädagogen für Kinder“ in meiner Praxis gemacht haben wissen, dass ich bei Entspannungseinheiten oft und gerne Musik einsetze.

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Und gerade jüngere Kinder, für die es allein durch ihre sprachlichen Fähigkeiten oftmals noch schwierig ist einer langen Fantasiereise zu folgen und währenddessen ganz still liegen zu bleiben, finden durch Musik schnell einen guten Zugang in das Thema Entspannung. Schließlich reagieren Kinder erfahrungsgemäß ganz schnell auf schöne Klänge oder eine Melodie, die erklingt.

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Durch die Auswahl des Musikstücks kann man in der Entspannungsarbeit mit Kindern zudem das gewünschte „Tempo“ vorgeben, dass auch kleinere Kinder zum Nachmachen animiert. Somit kann man sich die Musik zu Nutze machen die Kinder zur Ruhe zu bringen und sich entsprechend des Rhythmus zu Bewegen. Durch die Bewegung bekommt man nicht nur besonders unruhige Rabauken, sondern eben auch Kleinkinder recht schnell wieder ruhig. Beispielsweise wenn man ganz ruhige, meditative Musik einsetzt, die einen entsprechenden Rhythmus vorgibt.

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Besonders freut mich, dass zu meinem Artikel die Mitmachgeschichte „Viele, bunte Seifenblasen segeln durch die Luft“ zum Bewegen und Entspannen aus meinem bei Kösel erschienenen Buch “Entspannung für kleine Knirpse“ mit abgedruckt wurde.

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Die Seifenblasen als zusätzliches Ruhe Element und Hilfsmittel machen Kindern großen Spaß und laden sie natürlich dazu ein, schwerelos und leicht durch den Raum zu „schweben” um den Alltag für eine Weile zu vergessen. Und beim Anblick von bunten Seifenblasen, die in den blauen Himmel hinein fliegen, geraten sicher schon die Kleinsten ins Träumen…

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Wer sich selbst einmal an Seifenblasen ausprobieren möchte, der schaut einfach mal bei Tanja und ihren zuckersüßen Äpfeln vorbei, die hält dort einen Spiele Spaß für die ganze Familie bereit!

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Erzähl mir doch mal von Wuppertal…

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Vor einiger Zeit hat mir meine Kollegin Manuela Sanne, die einige von Euch sicher von Taltexte oder Reimerlei her kennen, ihr neuestes Buch „Erklär mir mal Wuppertal“ geschenkt.

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Damit hat sie uns eine wirklich große Freude gemacht. Denn dieses Buch steckt voller Geschichten, spannenden Informationen, kleinen Reisen in die Vergangenheit, wissenswerten Dingen zu den vielen Stadtteilen und natürlich von Ecken in unserer Stadt, an denen es allerhand zu entdecken und zu bestaunen gibt!

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Schon beim Lesen des ersten Kapitels, in dem die spannende Reise in die Vergangenheit startet, musste ich schmunzeln. Denn genau diese hatten wir im vergangenen Jahr bei einem Familienausflug angetreten: im Zeittunnel in Wülfrath. Dort kann man das Gelesene dann direkt vor Ort bestaunen und besichtigen.

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Natürlich erfährt man in dem Buch auch, wodurch das Bergische Land zu seinem Namen kam. Sicher erinnert Ihr Euch noch an die Grafen von Berg, von denen ich bereits berichtet habe, die ihren Sitz auf Schloss Burg hatten. Ein wunderbares Ausflugsziel, das ich euch wirklich empfehlen kann!

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Darüber hinaus findet man in dem Buch nicht nur Geschichten zum Vorlesen, sondern auch allerhand Geschichtliches rund um Wuppertal. Zu jedem der Stadtteile wird von Besonderheiten erzählt, das Wichtigste in kleinen Schautafeln zusammengefasst, altes Kartenmaterial gezeigt und auch Fotos aus alten wie neuen Zeiten.

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Besonders interessant ist für uns natürlich der Stadtteil Vohwinkel. Hier erfährt der Leser bsp. welche Bedeutung der Bahnhof für die Stadt hatte. Sehr beliebt ist bei uns der Fuchs, der sich auch im Wappen wieder findet und den man an etlichen Ecken in diesem Stadtteil suchen kann.

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Natürlich gibt es auch Infos rund um die Schwebebahn, die auf der Welt fast einzigartig und eine echte Besonderheit ist.

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Nicht zu vergessen der Zoo, die Grünanlagen wie hier oder hier schon einmal detailliert vorgestellt, Wälder, Brunnen, Treppen, Türme, die Schwimmoper, Stadthalle und andere sehenswerte Dinge, die Wuppertal für Klein & Groß bereit hält.

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Das Buch ist wirklich sehr zu empfehlen. In unserem Hause dient es gerade als „Gute Nacht Lektüre“ und sorgt für reichlich Gesprächsstoff vor dem Schlafengehen.

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Aber auch als Geschenk, als Mitbringsel von einem Stadtbesuch oder für all diejenigen, die sich für Wuppertal interessieren ist dieses Buch ganz wunderbar geeignet!

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Wer auf der Suche nach tollen Ausflugszielen in Wuppertal und Umgebung ist, darf gerne in dieser Rubrik stöbern 🙂

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Selbst gemachte Frühlingsdeko # 2 / DIY

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Wie Ihr meinem letzten Post entnehmen konntet, ist soeben mein neuestes DIY Buch „Selbst gemachte Frühlingsdeko“ beim Blooms Verlag erschienen.

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Da Vorfreude bekanntlich eine der schönsten Freuden ist, habe ich mich gleich ans Werk gemacht und einen Schwung an frühlingshaften Grüßen gebastelt. Die Grundidee zu dieser farbenfrohen Bastelei stammt aus meinem neuen Buch, jedoch habe ich diese für den gewünschten Zweck – blühende Frühlingsgrüße per Post – entsprechend abgeändert.

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Somit wanderten die zahlreichen Frühlingsblumen nicht um ein Windlicht oder eine Vase, sondern auf Postkarten aus Kraftpapier. Der Einfachheit halber habe ich diese diesmal nicht selbst zugeschnitten, wie bei meiner winterlichen Post vor Weihnachten, sondern mir die Karten in der Größe Din A 6 und Papierstärke 250 g/m² bestellt.

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Dieses Papier mag ich ebenso gerne wie naturbraunes Packpapier zum Verpacken von kleinen Geschenken, wie ich es beispielsweise für die Manschette von selbstgebackenem Brot, den selbst verpacktem Dank oder auch für diese farbenfrohe Geburtstagsgirlande verwendet habe.

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Für die kunterbunten Blüten der selbst gebastelten Blumenwiese kann man wunderbar kleine Papierreste verwenden. Die Blumen dürfen hierbei ruhig aus verschiedenen Papiermustern, Farben oder auch Papierarten bestehen. Für die Blumenstiele reichen bei der abgeänderten Variante auch normale Zahnstocher aus Holz aus.

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Pro Karte sind mehrere Blumen auf die Wiese aus Wellpappe gewandert, die mit Hilfe von Heißkleber befestigt wurden. Ich hoffe sehr, die frühlingshaften Grüße per Post sind auf diese Weise allesamt heil und unversehrt bei den jeweiligen Empfängern angekommen 🙂

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Auch wenn der Winter uns im Moment noch fest im Griff hat, so zaubern die postalischen Blumengrüße zumindest schon einmal einen kleinen Hauch von Frühling in die eigenen vier Wände. Oder sorgen zumindest im winterlichen Weiß für ein paar willkommene Farbtupfer…

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Selbst gemachte Frühlingsdeko / Neuerscheinung

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Gerade an kalten Wintertage wie in dieser Woche, wächst die Vorfreude auf den Frühling: Man sehnt sich nach Wärme, Sonnenschein und ein wenig Farbe!

Wenn die ersten Frühlingssonnenstrahlen die Erde aus dem tiefen Winterschlaf wecken, scheint Draußen ein regelrechter Wettlauf zu beginnen. Der Himmel färbt sich immer öfter Frühlingsblau, die ersten grünen Blätter sprießen an Büschen und Bäumen, Schneeglöckchen und Krokusse liefern sich einen Wettstreit und bringen allerhand fröhliche Farbtupfer zwischen das grüne Gras. Selbst die Luft duftet zart nach Frühling und lockt uns immer öfter aus dem Haus…

Drinnen, in den eigenen vier Wänden, ist es im Winter nach Weihnachten meist ebenso kahl und leer wie im Wald, Feld und Garten. Daher kommt mein neuestes DIY Buch ganz genau zur richtigen Zeit: Selbst gemachte Frühlingsdeko mit kreativen Bastelideen für Groß und Klein. Der Folgeband von „Selbst gemachte Adventskalender“ ist prall gefüllt mit kunterbunten Ideen rund um die Frühlingszeit, die nicht nur willkommene Farbtupfer ins traute Heim bringen, sondern richtiggehend Lust auf diese Jahreszeit machen:

Ob eine blütenbunte Manschette für Windlicht oder Vase, pfiffige Deko für den gedeckten Frühlingstisch, knusprige Hasen am Stiel, außergewöhnliche Osterpost aus dem Ei, fröhliche Anhänger für Osterstrauch & Co., eine strahlende Lichterkette, die für frischen Frühlingsglanz sorgt und vieles mehr findet sich in diesem Buch.

Alle Ideen sind, wie auch bei den Adventskalendern, detailliert beschrieben und mit tollen, stimmungsvollen Fotos versehen, die das Nachbasteln ganz einfach machen. Im Anhang finden sich dazu auch die passenden Schablonen. Somit kann man sofort loslegen, wenn es einem bereits beim Durchblättern des Frühlingsbuches in den kreativen Fingern kribbelt!

Die jeweiligen Ideen lassen sich natürlich ganz leicht in andere Farben / Papierarten abändern und somit dem eigenen Stil und Geschmack anpassen.

Wer neugierig geworden ist und einen Blick in mein neues Buch werfen möchte, kann hier etwas leuern!

Cover Frühlingsbuch klein

Das Buch heisst “Selbst gemachte Frühlingsdeko – Kreative Bastelideen für Groß und Klein” und ist beim Blooms Verlag mit der ISBN 978-3-8001-8443-9 erschienen.

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2 Jahre schon…

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Kaum zu glauben, aber wahr – heute vor zwei Jahren bin ich mit meinen Blog „Insel der Stille“ gestartet. Und weil man sich an Geburtstagen immer gerne erinnert, habe ich mal etwas gestöbert und die Zeit Revue passieren lassen. Knapp 300 Posts sind inzwischen hier zu finden und über 4000 liebe Worte wurden dazu hinterlassen. Ausgesprochen spannend zu sehen was bei Euch am besten ankommt und welche Dinge Euch interessieren. Hier verrate ich Euch die Top 10 der letzten 24 Monate:

Platz 10: Ist das Rezept mit der „essbaren“ Schultüte zum Schulstart

Kuchen Schultüte 8

Platz 9: Sind die bunten Mini Muffins, die ich für ein Karnevalsfest gebacken habe

Muffin 1 mit Copy Right

Platz 8: Belegt die Frühlingswiese mit bunter Blumenpracht, die das Kinderzimmerfenster geschmückt hat

Frühlingswiese 2

Platz 7: Ist die Buchstabengirlande am Band, die ich spontan für eine Geburtstagsfeier genäht habe

Buchstabengirlande 1

Platz 6: Ist der Schwung Abschiedsgeschenke für den Kindergarten, der „regenbogenbunt“ verpackt wurde

Abschiedsgeschenk Kiga 4

Platz 5: Erinnert Ihr Euch noch an meine Reihe mit dem Dschungelfest im letzten Jahr? Den Einstieg machte die Geburtstagseinladung mit Krokodil, die bei Euch ausgesprochen gut ankam

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Platz 4: Wird auch von einer Idee aus dem Geburtstagsdschungel belegt und zwar von der fröhlichen Affenbande

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Platz 3: Geschenke aus der Küche sind der Renner, so auch hier. Der selbst gemachte Milchreis als Geschenkidee scheint allen zu gefallen!

Milchreis bearbeitet

Platz 2: Bereits mit großem Abstand zu allen anderen Ideen, sind unsere selbst gebastelten Häuser für die Küchentür. Dies ist auch der Post mit den meisten Kommentaren: 47 liebe Worte – habt dank! Auch uns haben diese so gut gefallen, dass wir sie in diesem Jahr zu dieser stimmungsvollen Idee umgestylt haben.

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Platz 1: Unangefochten auf Platz Nummer eins ist mein Post zu Massagen und Streichelgeschichten mit Kindern, was mich als Entspannungspädagogin natürlich riesig freut. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Andererseits zeigt es mir auch wieder einmal sehr deutlich wie wichtig das Thema Entspannungsarbeit mit Kindern ist. Praktische Ideen zu diesem Thema findet Ihr übrigens in dieser Rubrik oder auch in meinen beiden Büchern, die ich zu diesem Schwerpunkt bereits geschrieben habe: Viele, kleine Streichelhände sowie Das Massage-Geschichten Buch.

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In jedem Fall zeigt diese Geburtstags Top Ten deutlich, dass es eine bunte Mischung an Ideen macht. Also nicht nur DIY oder Basteleien für Kinder, sondern auch die Rezeptideen sowie besinnlichen Ideen rund um die Entspannung scheinen Euch hier zu gefallen.

Ganz besonders freut mich, dass ich inzwischen einige von Euch persönlich kennen lernen durfte und viele sich Zeit nehmen um zu Kommentieren. Denn genau dieses Feedback motiviert mich und zeigt mir, dass Euch die Ideen auch gefallen 🙂

Ganz liebe Geburtstagsgrüße von meiner Insel & ein großer Dank an Euch,

Sabine

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Selbst gemachte Adventskalender – Kreative Bastelideen für Groß und Klein

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Der Herbst hat begonnen und zeigt sich derzeit eher von seiner ungemütlichen Seite: Viel Regen, grauer Himmel und kühlen Temperaturen. Aber das hat auch was für sich. Denn solche Tage kann man wunderbar mit kreativen Ideen füllen. Die vertreiben nicht nur die Zeit, sondern helfen auch dabei das traute Heim zu verschönern. Wie wäre es daher mit selbst gemachten Adventskalendern? Bis zum ersten Dezember ist es zwar noch etwas hin, aber dafür bleibt genug Zeit um entspannt und in aller Ruhe zu Basteln, Werkeln und die Kalender mit tollen Kleinigkeiten zu füllen!

So ziemlich genau vor zwei Jahren kam meiner Kollegin Susanne Krauss und mir der Gedanke zu einem neuen Buchprojekt: Adventskalender! Die Idee war schnell geboren und so habe ich etliche Wochen damit verbracht mir Ideen auszudenken und in die Tat umzusetzen. So fertigte ich einige der Kalender an und schickte sie meiner Kollegin für ein Shooting. Leider lies sich die Idee zu guter Letzt nicht gemeinsam verwirklichen.

Dennoch freue ich mich diese Idee nach so langer Zeit nun doch als fertiges Buch in den Händen halten zu können. Dieses Buchprojekt, das für eine ganz neue Buchreihe gedacht ist, war auch für mich als erfahrene Autorin absolutes Neuland. Hierzu musste ich nicht nur die Ideen liefern und die detaillierten Anleitungen und Texte zu Papier bringen, sondern die entsprechenden Adventskalender alle anfertigen. Allein das Material zu beschaffen war schon eine Aufgabe für sich. Denn schließlich sollten die Ideen allesamt im Detail fotografiert werden und ansprechend aussehen. Dem Verlag war es wichtig die Anfertigung in Step by Step Bildern festzuhalten. Das hieß für mich nicht nur jeden der Adventskalender 24 mal zu basteln, sondern auch noch weitere Exemplare bei der „Entstehung“.

Die Mühe hat sich in jedem Fall gelohnt, denn das Buch steckt voller Ideen und stimmungsvollen Fotos, die schon jetzt richtig Lust auf die Weihnachtszeit machen! Wer neugierig ist, kann hier einen Blick in das Buch werfen. Und all diejenigen, denen es jetzt in den Fingern juckt, den wünsche ich ganz viel Freude beim Basteln!

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Das Buch heißt „Selbst gemachte Adventskalender – Kreative Bastelideen für Groß und Klein“ und ist beim Blooms Verlag mit der ISBN 978-3800182756 erschienen.

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Komm mit ans Meer…

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Eine kleine Auszeit gefällig? Für einen Moment Träumen, Verschnaufen und verwöhnt werden – herrlich! Aber auch zum Einschlafen an warmen Sommertagen eine echte Wohltat! Mit Hilfe dieser kleinen Streichelgeschichte klappt dieses sicher besser. Also schön gemütlich ins Bett gekuschelt, tief durchgeatmet und schon ist man am Meer…

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Lege dich nun ganz bequem hin und schließe deine Augen! Horche einen Moment lang in dich hinein ob dich auch nichts mehr stört…

=> Dem Kind einen Moment Zeit geben um eine gute Lage zu finden, sich auf den Bauch zu legen und sich auf die Massage einzustimmen!

Dann stell dir vor, du bist am Meer. Der Himmel über dir ist strahlen blau und die Sonne scheint…

=> Mit der flachen Hand sanft und in kreisenden Bewegungen über den Rücken des Kindes streichen.

Vergnügt schlenderst du am langen Strand entlang…

=> Mit beiden Händen abwechselnd und möglichst gleichmäßig auf den Rücken klopfen. Den Rücken auf diese Weise gründlich durchmassieren.

Du hörst leise das Rauschen des Meeres und beobachtest wie klitzekleine Wellen an das Strandufer gespült werden.

=> Beide Hände auf die Schultern des liegenden Kindes legen und gleichzeitig nach unten in Richtung Po ziehen. Diesen Vorgang in mäßigem Tempo mehrfach wiederholen.

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Schau mal, dort drüben ist ein Schiff auf dem Wasser. Ganz sanft wird es von den Wellen hin und herbewegt. Vollkommen ruhig und gleichmäßig…

=> Beide Hände rechts und links auf den unteren Rückenbereich legen und abwechselnd leichten Druck ausüben, wobei das liegende Kind ganz sanft (!) hin- und hergewiegt wird.

Ein Stück daneben entdeckst Du ein Segelboot. Das bunte Segel leuchtet wie ein Regenbogen im Licht der Sonne. Gemütlich segelt das Boot auf dem Meer umher…

=> Eine Hand zu einer lockeren Faust schließen und damit über den Rücken des Kindes streichen. Das Streichen sollte in ruhigem Tempo erfolgen, da die Massage entspannen soll. Je nach Ausdauer und Erfahrung des Kindes kann hierbei der gesamte Rücken und die Schulterpartien mit einbezogen werden.

Ein sanfter Wind streichelt dich und fährt dir durchs Haar…

=> Mit der Hand sanft durch die Haar streichen und den Kopf liebevoll massieren.

Der Tag neigt sich langsam dem Ende zu und du siehst wie die Sonne am Horizont wie ein goldener Ball untergeht.

=> Mit den Händen links oben an der Schulter beginnen und mit leichtem Druck zur rechten Seite streichen. In langen Zickzacklinien den Rücken auf diese Weise bis zur Taille massieren.

Was für ein schöner Tag am Meer! Zufrieden, glücklich und müde machst Du dich auf den Heimweg. Zu Hause wartet schon dein gemütliches Bett auf dich! Schlaf gut und träum etwas Schönes…

Schiff

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Weitere Streichelgeschichten und Massagen dieser Art gibt es in dieser Rubrik. Wer wissen möchte was man bei der Durchführung alles beachten sollte, wird hier fündig. Und wer von dieser Art Massagen nicht genug bekommen kann, wird sich über mein neuestes Buch freuen, das vor kurzem im Ökotopia Verlag erschienen ist: Das Massage-Geschichten Buch (ISBN 9783867023016).

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In der Weihnachtsbäckerei…

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Riecht Ihr ihn auch so gerne, den Duft von frisch gebackenen Plätzchen? Oder stibitzt vielleicht auch gerne mal etwas vom frischen Plätzchenteig? Heute bin ich mit diesem Thema bei Lotta zu Gast. Wer mag, darf mich gerne dort besuchen…
Und wer von der weihnachtlichen Backstube einfach nicht genug bekommt, so wie ich, für den habe ich noch eine weihnachtliche Fantasiereise. Macht es euch gemütlich und schließt die Augen…

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Magst du mich heute mal in die Weihnachtsbäckerei begleiten? Dort gibt es allerhand tolle Sachen, du wirst schon sehen! Stell dir einfach vor, du stehst in einer gemütlichen Stube in der es wunderbar riecht…

In dieser Stube stehen einige Tische aus hellem Holz. Und in einer steht ein großer Ofen, von dem angenehme Wärme ausgeht. Um die Tische herum stehen kleine und große Bäcker. Die meisten von Ihnen haben richtig dicke Bäuche vom vielen Teignaschen und Plätzchenprobieren. Auf ihren Köpfen sitzen weiße Bäckerhüte, an ihren Bäckerhemden glänzen silberne Knöpfe und ihre weiten Hosen sind schwarzweiß kariert. Aber das gehört sich für Bäcker schließlich auch so.

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All die vielen Bäcker sind ganz fleißig damit beschäftigt Plätzchen, Weihnachtstorten, Lebkuchenhäuser und Baumschmuck aus süßem Teig herzustellen. An einem der Tische bereiten zwei Bäcker den ganzen Teig vor.
Der eine schüttet Eier, Butter, Zucker, Mehl, Honig, Mandeln und Zimt in eine große Schüssel und knetet die Zutaten zu einer großen Teigkugel.
Diese Teigkugel holt sich ein Bäcker mit dicker Nase und roten Wangen vom Nebentisch. Er streut Mehl auf den Tisch, rollt den Teig aus und sticht viele Monde aus dem Teig heraus. Ein anderer der Weihnachtsbäcker legt die Monde auf ein großes Backblech und schiebt die Plätzchen in den warmen Ofen, wo sie dann zu goldgelben, knusprigen Monden fertig gebacken werden.
Dabei strömt dir immer wieder der leckere Plätzchenduft in die Nase…

An einem anderen Tisch reibt ein Bäcker eine Orange auf einer Reibe. Das riecht ganz frisch und fruchtig. Diese geriebene Orangenschale wird für einen anderen Plätzchenteig gebraucht, der zu Orangenplätzchen gebacken wird. Dabei werden immer Kreise aus dem Teig ausgestochen und es kommt dazwischen immer ein wenig Orangenmarmelade. Du darfst einen der fertigen Orangenplätzchen probieren. Hm, es riecht nicht nur herrlich nach Orange, sondern schmeckt auch danach – lecker…

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Nun darfst du beim Zubereiten der Mandelmakronen helfen. In jede Makrone drückst du eine Mandel hinein, bevor die Plätzchen in den Ofen kommen. Du gibst dir ganz viel Mühe dabei und riechst den wunderbaren Duft von Zimt…

Da entdeckst du einige Bäcker, die an einem langen Tisch sitzen und damit beschäftigt sind kleine Lebkuchenhäuser zu backen. Die Lebkuchenplatten die schon fertig gebacken sind, werden mit reichlich Zuckerguss zu einem kleinen Häuschen zusammengesetzt und mit allerlei Süßigkeiten verziert: Bunte Zuckerperlen, Gummibärchen, Schokostreuseln, bunten Bonbons, lustigen Lakritzstäbchen und all die Dinge, die Kinder heiß und innig lieben…
Eines der Lebkuchenhäuser darfst du ganz allein mit lauter süßen Sachen verzieren…

Schließlich ist es Zeit nach Haus zu gehen. Einer der Bäcker fährt dich auf einem großen Schlitten heim. Du nimmst auf dem Schlitten Platz und wirst mit einem warmen Fell zugedeckt. Dann geht es nach Hause und der Schlitten gleitet fast lautlos durch den schneebedeckten Weg…

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Du bist vollkommen ruhig und ganz entspannt … In dir spürst du eine tiefe Zufriedenheit und Ruhe … Dein Körper ist müde und angenehm schwer … Ganz schwer fühlen sich deine Arme und Beine an … Und das Fell in das du fest eingemummelt bist, hält dich ganz warm und geborgen … Die Wärme spürst du auch in deinen Armen und Beinen … Ganz warm sind deine Arme und Beine nun … Die Wärme verteilt sich in deinem ganzen Körper … Es ist wunderschön diese Wärme in sich zu spüren …

Und schließlich kommst du gut erholt und glücklich zu Hause an. Der Bäcker, der dich heimgefahren hat, schenkt dir zum Abschied und als Dank für deine Hilfe das Lebkuchenhaus, das du verziert hast. Eine großartige Erinnerung an diesen tollen Tag in der Weihnachtsbäckerei. Und da das Lebkuchenhaus so wunderbar riecht, wird es dich noch lange an diesen Ausflug erinnern…

Hinweis: Bitte im Anschluss die Entspannungsgeschichte durch das Zurücknehmen beenden!

Diese Fantasiereise, sowie andere weihnachtliche Entspannungsgeschichten, stammt aus meinem Buch „Der entspannte Weihnachtsmann“ ISBN 978-3-466-30972-6, das ich bereits am Wochenende näher vorgestellt habe. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meiner Lektorin & beim Kösel Verlag für die Genehmigung diese Geschichte hier veröffentlichen zu dürfen.

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Wer nochmals nachlesen möchte, was Fantasiereisen sind, findet hier alle Infos und dort gibt es allerhand Tipps, was man bei der Durchführung alles beachten sollte.

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