DIY Bastelidee & klitzekleine Geschenkidee: Weihnachten to go – Weihnachtstüten als kleine Give Aways

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Auf diesem Blog tummeln sich inzwischen eine Vielzahl an kleinen Geschenkideen für ganz unterschiedliche Anlässe. Und da meine Ostertüten aus dieser Bastelanleitung bei Euch so gut ankamen, möchte ich Euch eine schnell gemachte Idee für die Weihnachtszeit präsentieren, mit denen wir in den letzten Jahren bereits allerhand Leute beschenkt haben. Diese kleinen Geschenktüten sind nicht nur verhältnismäßig schnell gemacht, so dass man diese Bastelaktion auch in der mit Terminen gespickten Adventszeit problemlos anfertigen kann, sondern kosten auch nicht viel. Das hat den Vorteil, dass man diese auch in größerer Stückzahl herstellen kann, um damit nette Nachbarn, Erzieher oder Klassenlehrer und andere nette Menschen zu überraschen.

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Das wird gebraucht:
Papiertüten, Papierreste, Motivlocher Stern & Tannenbaum klein, Nähgarn, Nähmaschine, Schere, PC samt Drucker, Transparentpapier extra stark, Kopierpapier, ein paar Nüsse, einen Stern (Zimtstern, Lebkuchen, Schokolade, selbst gebackener Keks in Sternform o.ä.), eine Tüte Weihnachtlichen Tee, ein Teelicht, ein Streifen Wellpappe und evtl. weitere Kleinigkeiten, die das Herz erfreuen

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So wird’s gemacht:
Unsere Tüten habe ich etwas aufwändiger gestaltet, die lassen sich aber auch per Hand beschriften, nach eigenen Vorstellungen und vorhandenem Material (weihnachtliche Sticker, Maskingtape, gekauften Anhängern u.a.m.) verschönern.

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Während der Nachwuchs aus Papierresten unzählige Sterne ausgestanzt hat, habe ich ein kleines Gedicht ausgedruckt. Ebenso gut könnt Ihr dafür eine schöne Weihnachtsgeschichte ausdrucken.

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Außerdem habe ich auf einem Din A 4 Bogen festem Transparentpapier die “Gebrauchsanleitung” für die Tüten ausgedruckt.

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Anschließend habe ich alle gestanzten Sterne mit der Maschine zu einer langen Kette aneinander genäht. Die Kinder haben währenddessen die Teelichter verziert und dafür aus Wellpappe eine kleine Bordüre geschnitten und einen Mini Tannenbaum (ausgestanzt aus einem dünnen Pappkarton) auf die Vorderseite geklebt.

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In die Tüten kamen ein paar Nüsse, ein Teebeutel mit weihnachtlichem Tee, ein süßer Stern zum Naschen, das verzierte Teelicht, Streichhölzer, eine Sternenkette als Deko, sowie die Geschichte.

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Nachdem alle Tüten befüllt waren, habe ich diese am oberen Rand mit einer Zickzack Naht zusammengenäht und dabei auch die auf Transparentpapier gedruckte Anleitung sowie ein Stück von der Sternenkette mit angebracht.

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Fertig ist ein ganz stimmungsvolles Mitbringsel für die Adventszeit!

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Weitere Ideen für kleine Geschenke findet Ihr in dieser Rubrik, allerhand rund um Weihnachten hier, Anleitungen für ausgefallene Geschenkverpackungen dort und Kreatives da.

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

In der Weihnachtsbäckerei: Süße Schokokugeln mit Zimt und Kakao – vegan Backen für Weihnachten

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Als Pendant zu Vanillekipferl habe ich früher oftmals Nougatkipferl gebacken, da hier nicht nur allerhand kleine Naschkatzen unterwegs sind, sondern auch große Schokoladenliebhaber.
Jedoch ist der herkömmliche Nougat aufgrund einer Nuss Allergie tabu. Und daher habe ich etwas herumexperimentiert und nun ein tolles Rezept als schokoladige Alternative kreiert, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Und vegan ist es außerdem 😉

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Das wird gebraucht:
350 gr Mehl, 1 Teelöffel Ei Ersatzpulver, 1 Teelöffel Zimt, 150 gr Zartbittercouvertüre, 2 Esslöffel Zucker, 80-100 gr. pflanzliche Margarine, ½ Teelöffel Backpulver, 2 Esslöffel Rum (40%) sowie 50 gr dunkle Schokolade zum Verzieren

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So wird’s gemacht:
Zuerst lässt man die 150 gr Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen, bis sich diese ganz aufgelöst hat. In der Zwischenzeit gibt man das Mehl, Zimt, Zucker, Margarine, Bachpulver und Rum in eine große Rührschüssel.

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In einer kleinen Schüssel rührt man das Ei Ersatzpulver mit einem kleinen Schneebesen und etwas lauwarmen Wasser zu einem klümpchenfreien Brei. Diesen gibt man zu dem Mehl sowie den anderen Zutaten hinzu.

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Sobald die Schokolade fertig geschmolzen ist, gibt man auch diese hinzu und knetet all die Zutaten in der Rührschüssel zu einem Plätzchenteig zusammen. Dieser sollte dann zügig weiterverarbeitet werden, bevor die Schokolade fest wird.

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So habe ich aus dem Teig lauter kleine Kugeln gerollt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt. Von der Teigmenge her, ergab es ganz genau zwei Bleche mit Schokokugeln.

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Diese bäckt man bei 160° C Grad für ungefähr 15–20 Minuten. Nachdem Auskühlen habe ich die restlichen 50 gr Schokolade im Wasserbad geschmolzen und die Schokokugeln damit verziert. Das muss man nicht unbedingt, die Schokokugeln schmecken auch ohne den Überzug prima!

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Ein kleiner Tipp:
Alle, die sich nicht vegan ernähren, können den Teig natürlich auch ganz einfach verändern, in dem sie statt des Ei Ersatzpulvers einfach ein normales Ei nehmen. Und wer lieber mit Butter bäckt, kann die Margarine auch durch diese ersetzen.

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Ein Rezept für vegane Bethmännchen findet Ihr übrigens hier, alles rund um die Weihnachtszeit dort sowie Geschenkideen aus der Küche in dieser Rubrik.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Ausflugstipp für Familien: Der Advent ist da, kommt mit zum Weihnachtsmarkt Schloss Moyland

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Von Kranenburg aus, haben wir nicht nur Nijmegen besucht, sondern uns auf den Weg zum Schloss gemacht. Dort kann man auf einem der großzügigen Parkplätze parken und von da aus zu Fuß zum Eingang marschieren.

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Es gibt mehrere Kassenhäuschen, so dass es keine langen Warteschlangen gibt. Der Eingang zum Schlosspark liegt gleich hinter dem Museumsshop. Der breite Weg ist von Bäumen gesäumt und überall leuchten Lichterketten, so dass man auch im Dunkeln den Weg erkennt.

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Am ersten Stand, der uns begegnet, gibt es nicht nur frischen Streuselstuten und gebackene Weckmänner zu kaufen, sondern auch knusprige Weihnachtsmänner.

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Rechts und links des Weges findet man die Weihnachtsmarktstände, aber auch Gebäude, in denen man sich umschauen kann.

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Flügel von Atelier Ina Grave

An den Ständen, wo es Getränke oder auch köstliche Snacks gibt, sind Stehtische zu finden, die allesamt liebevoll geschmückt und dekoriert sind. Zahlreiche Laternen und Windlichter leuchten durch die Dunkelheit und sorgen für eine ganz stimmungsvolle Atmosphäre.

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Dann liegt das prächtige Schloss vor uns, das von Wasser umgeben ist und in der Dunkelheit von Licht angestrahlt wird. Ein ganz wunderbarer Anblick!

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An den Ständen werden meist ausgefallene Sachen angeboten: Tolle Stempel in außergewöhnlichen Motiven mit denen man seine weihnachtliche Post, selbst gemachte Anhänger und Briefe verzieren kann, handgeschnitze Schreibgeräte, Werkzeug aus Schokolade, das täuschend echt ausschaut, kunstvolle Marionetten, gefilzte Tiere, Schmuck, handgefertigte Spiele und andere, weihnachtliche Sachen.

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Leuchte “Pensch” von Atelier 51 / Stefan Peltzer

Ein Stand hat es mir besonders angetan, hier darf man sich „Engel“ pflücken, die einfach himmlisch aussehen und auf ganz besondere Weise hergestellt wurden. Die Künstlerin hat mir das Geheimnis verraten und ich war sehr überrascht!

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Engel von Atelier Simone Kamm

Leider darf man an den meisten Ständen nicht fotografieren, da es sich um Unikate handelt.

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In einem größeren Gebäude sind allerhand Stände zu finden, an denen es Dinge aus Papier gibt: Postkarten, ausgefallenes Geschenkpapier, stimmungsvolle Papierleuchten, Anhänger, Baumschmuck und auch Notizbücher, in Form von Buchstaben!

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Dieser Weihnachtsmarkt ist sehr groß, abwechslungsreich und weitläufig. Im Gegensatz zu anderen Märkten herrscht hier eben kein großes Gedränge und lange Schlangen, weil sich die Besucher ganz gut verteilen.

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In jedem Fall kann ich diesen Weihnachtsmarkt sehr empfehlen, es ist ein Erlebnis und der Schlosspark samt Schloss und Wassergraben bilden eine wirklich tolle Umgebung. War von Euch schon jemand dort?

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Ein herzlicher Dank an die drei unter den Fotos angegebenen & verlinkten Künstlern sowie Sofia Tuchard von Schloss Moyland für die freundliche Erlaubnis meine Fotos hier veröffentlichen zu dürfen!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Verpackungsliebe & Bastelidee: Weihnachtsgeschenke schön verpackt – Nikolausstiefel & Weihnachtssterne

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Ob zum Nikolaustag, als kleine Überraschung, als farbenfrohes Adventskalenderpäckchen oder auch für den Weihnachtsabend selbst sind Verpackungsideen für kleine Weihnachtsüberraschungen und Präsente gefragt. Da ich ausgesprochen gerne Geschenke verpacke und mir gerade zu besonderen Anlässen, wie Heilig Abend, dafür Zeit nehme, zeige ich Euch heute mal eine ausgefallene Bastelei für ein selbst verpacktes Weihnachtspräsent, an dem kunterbunte Nikolausstiefel und Weihnachtssocken samt Sterne baumeln…

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Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, farbige Papierreste (am besten aus Tonpapier), eine Lochzange, etwas Kordel, Buchstabenstempel samt Stempelkissen, Bastelkleber, eine Bastelschere und ggf. einen Bleistift samt Radiergummi zum Vorzeichnen der Motive

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So wird’s gemacht:
Aus meiner Papierrestekiste habe ich mir allerhand bunte Papierschnipsel geschnappt und daraus per Hand kleine Nikolausstiefel und Socken geschnitten, die sich in Form und Größe leicht unterscheiden und somit die Geschenkverpackung lebendiger machen sollen. Wer sich das Ausschneiden per Hand nicht zutraut, zeichnet sich die Formen einfach vorab mit Bleistift vor.

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Jeder der ausgeschnittenen Weihnachtsstiefel sieht anders aus – mal habe ich diese mit kleinen, ausgestanzten Sternchen beklebt, mal mit kleinen Punkten, die man ganz einfach mit einem Locher herstellen kann, u.a.m.

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Ebenso habe ich aus einem Streifen gelben Tonzeichenpapier verschiedene Sterne geschnitten.

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Jetzt verpackt man das Weihnachtsgeschenk in Packpapier, denn das soll ja eine Überraschung sein. Um das verpackte Geschenk wickelt man ein paar Lagen normaler Kordel (Paketschnur) und locht dann alle der gebastelten Motive mit der Lochzange. Die Öffnung sollte so groß sein, dass die Kordel hindurch gezogen werden kann.

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Nun fädelt man die kleinen Motive in der gewünschten Reihenfolge auf und bindet die Kordelenden an der Seite mit einer Schleife zusammen. So kann man diese Bastelei noch als Mini Weihnachtsgirlande nutzen 🙂

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Mit Hilfe der Buchstabenstempel habe ich noch die Botschaft „Frohes Fest“ auf die Geschenkverpackung gestempelt – jetzt kann der Nikolaustag bzw. Weihnachten kommen!

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Ein ausgefallenes Versteck für eine kleine Nikolausüberraschung habe ich hier schon gezeigt. Weiteres zum Thema Adventszeit gibt es in dieser Rubrik, lustige Verpackungsideen dort und andere kreative Sachen da.

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Upcycling Idee & DIY für Nikolaus –Weihnachtlicher Bastelspaß mit Walnüssen und die ideale Verpackung

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In der Adventszeit gibt es bei uns meist einen großen Teller mit Nüssen. Irgendwie macht das Nüsse knacken bei Kerzenschein immer besonders viel Spaß. Da sich bei der letzten Nussknackerei allerhand Schalen angesammelt haben, kam mir die Idee zu einem fröhlichen Nikolaus Upcycling, dass sich nicht nur als stimmungsvolle Deko prima eignet, sondern ein tolles „geheim“ Versteck für eine kleine Nikolausüberraschung abgibt.

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Das wird gebraucht:
Pro „Nikolaus“ zwei Walnussschalenhälften, Papier, Stift, Schere, ein Stück Geschenkband, zwei kleine naturfarbene Holzperlen, 1 rote Holzperle, Pinsel, roter Acryllack, Watte sowie eine Heißklebepistole samt Klebepatrone

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So wird’s gemacht:
Wie wäre es denn mit einem Gutschein als Nikolausüberraschung? Vielleicht für ein gemeinsames Plätzchenbacken, ein Nachmittag auf der Schlittschuhbahn, einen Besuch im Kindertheater oder einen Bummel auf dem Weihnachtsmarkt? In dem Fall hätte ich die passende „Geschenkverpackung“ dafür.

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Dazu schneidet man sich von dem Papier einen dünneren, langen Streifen ab und notiert den entsprechenden Gutscheintext darauf. Anschließend rollt man diesen zusammen.

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Jetzt legt man den Gutschein in eine Walnussschale hinein, legt das Stück Geschenkband als Schlaufe zusammen und bestreicht mit dem Heißkleber den gesamten Rand. Danach drückt man die zweite Nussschale als passendes Gegenstück darauf.

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So hat man bereits den Gutschein sicher versteckt. Damit sich die wieder zusammengesetzte Nuss auch in einen kleinen Nikolaus verwandelt, bemalt man etwa das obere Drittel der Walnussschale mit roter Farbe.

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Sobald diese trocken ist, zupft man sich aus der weißen Watte einen dünnen Streifen und klebt diesen als Borte um den unteren Rand der rot gemalten Nikolausmütze. Außerdem klebt man nun als Augen die zwei Holzperlen auf die Nuss und die rote Perle als Nikolausnase. Zum Schluss formt man aus der Watte noch einen langen Bart, den man dem Nuss-Nikolaus anklebt. Fertig ist der nussige Nikolaus, der auch als Anhänger oder Tannenbaumschmuck eine wirklich gute Figur macht!

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Eine weitere Upcycling Idee für einen gebastelten Nikolaus findet Ihr in dieser Bastelanleitung, alles rund um die Weihnachtszeit in dieser Rubrik, pfiffige Geschenkverpackungen dort und andere kreative Sachen da.

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Übrigens bei Franzy könnt Ihr noch bis zum 4. Dezember 2016 ein Exemplar meines Buches „Selbst gemachte Weihnachtsdeko“ gewinnen, dort zeige ich Euch auch eine stimmungsvolle Idee für ein duftendes Weihnachtslicht. Schaut doch einfach mal vorbei 🙂

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… Der Advent beginnt und ich bin eingeladen!

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Jetzt ist es soweit, der erste Advent ist da und nun brennt bereits die allererste Kerze am Adventskranz oder wie in meinem Fall – im Adventsglas Nummer Eins. Nun ist es nicht mehr weit bis Weihnachten und der Weihnachtszauber ist schon überall zu spüren…

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Und weil heute der erste Advent ist, bin ich unterwegs und zu Gast bei der lieben Franzy vom Blog Der Schlüssel zum Glück. Zu so einem gemütlichen Sonntagskaffee komme ich natürlich nicht mit leeren Händen. Ich freu mich sehr, denn als Gastgeschenk für Franzy habe ich eine kleine Bastelidee mit Anleitung für ein stimmungsvolles Adventslicht, was zudem sehr weihnachtlich duftet. Für alle, die bislang noch keine Weihnachtsplätzchen gebacken haben, eine gute Idee. Denn durch das Adventslicht zieht ebenfalls ein ganz weihnachtlicher Duft durchs ganze Haus.

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Dieses leuchtende Windlicht ist schnell gemacht und auch für ungeübte Bastler keine große Herausforderung. Und bei denjenigen, wo schon genügend Lichter freudig schimmern, der kann ein solches Licht auch prima als Mitbringsel oder kleine Nikolausüberraschung verschenken. Zudem braucht man nur wenig Material, denn ein leeres Marmeladenglas hat sicher jeder griffbereit zu Hause stehen.

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Neugierig? Dann schaut doch mal bei Franziska vorbei – ich bin sehr gespannt, wie Euch die weihnachtliche Bastelei gefällt!

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Beim Schlüssel zum Glück erwartet Euch zudem ein richtig toller Adventskalender, den viele Bloggerinnen mit kreativen Ideen rund um die Adventszeit gefüllt haben. Ich freu mich sehr ein Teil davon sein zu dürfen. Folgende Blogs sind mit dabei:

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0 – Insel der Stille
1 – ars textura
2 – Love Decorations
3 – Ordnungsliebe
4 – geliebtes Zuhause
5 – tepetua
6 – detailmagic
7 – Coralinart
8 – Kathies Cloud
9 – Tulpentag
10 – Julia
11 – Cheerz
12 – Rösi
13 – Kulissenbummel
14 – basteln, malen, Kuchen backen
15 – Frau Liebling
16 – 107 qm
17 – Schwarzwaldmaidli
18 – Ideenpurzelbäume
19 – innenleben design
20 – minnja
21 – sinnenrausch
22 – Rosy+Grey
23 – fairy likes
24 – was eigenes

Ich wünsche Euch einen ganz wunderbaren 1. Advent!

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DIY & Bastelidee für die Vorweihnachtszeit: Selbst gebastelte Adventskalender zum Verschicken – ab geht die Post!

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Wer mich kennt weiß, ich bastele gerne, vor allen Dingen Adventskalender. Denn diese fertige ich jedes Jahr für meine Familie an und beglücke auch andere liebe Menschen mit solchen.
Dieses Jahr habe ich zur Abwechslung mal ein paar Postkarten Kalender angefertigt, die sich verschicken lassen. Und die sind ganz flott gemacht. Selbst das Material kostet weniger als fertig gekaufte Adventskalender zum Verschicken.

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Das wird gebraucht:
Pro Adventskalender je eine Blanko Postkarte aus Kraftpapier samt Briefumschlag, eine alte Buchseite, Kleber, Bastelschere, ein Stück Wellpappe, einen Motivlocher Stern, ein Stück dünne Pappe / Kartonage, einen Zahlenstempel 1-24, ein weißes Stempelkissen mit guter Deckkraft, Dymo Gerät mit Prägeband

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich meinen Adventskalenderstempel genutzt und damit die Zahlen 1-24 auf die Karte aus Kraftpapier gestempelt. Achtet unbedingt darauf, dass die Stempelfarbe gut deckt und frisch ist. Alternativ kann man sich die Zahlen auch einfach mit dem Drucker auf die Karte drucken, wie aus dieser Adventskalender Idee. Denn extra für diesen Zweck einen solchen Stempel zu kaufen, lohnt sicher nicht.

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Neben die Zahlen, die der Empfänger nach Erhalt des Kalenders dann im Dezember Tag für Tag abkreuzen kann, habe ich ein weihnachtliches Motiv gestaltet: Einen Weihnachtsbaum aus Buchseiten.

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Dazu schneidet man aus einer Buchseite ein Dreieck und klebt aus einem kleinen Streifen Wellpappe einen passenden Baumstamm mit dazu. Damit der Baum weihnachtlicher wird, habe ich ihm einen kleinen Pappstern an die Spitze geklebt, den man ganz schnell mit einem Motivlocher ausstanzen kann.

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Um den postalischen Adventskalender noch etwas aufzupeppen, habe ich mit meinem Prägegerät den Schriftzug „Advent, Advent“ angefertigt und am unteren Rand aufgeklebt.

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Nun fehlt nur noch ein vorweihnachtlicher Gruß auf der Rückseite. Dann ab damit in den Umschlag, Briefmarke drauf und fertig ist die Adventspost! Weitere Ideen rund um die Adventszeit findet Ihr in dieser Rubrik und anderes Kreative da.

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Ausflugstipp für ein Familienwochenende: Ein Stadtbummel in den Niederlanden, im weihnachtlichen Nijmegen

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Von uns aus ist es nicht wirklich weit ins schöne Nachbarland. Relativ schnell ist man zum Bummeln oder Einkaufen in Venlo, Arnhem oder auch Roermond.

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Da wir bei unserem Wochenendausflug in Kranenburg direkt an der niederländischen Grenze waren, haben wir der ältesten Stadt dort einen kleinen Besuch abgestattet: Nijmegen. Diese Stadt liegt in der Provinz Gelderland und hat rund 160.000 Einwohner. Besonders gut gefallen haben uns dort die zahlreichen historischen Gebäude, denen man überall in der Stadt begegnet.

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Obwohl es Samstag war, haben wir recht schnell einen Parkplatz in der Innenstadt ergattern können und sind von dort aus zu Fuß spaziert. In den Straßen findet man nicht nur wundervolle Altbauten, sondern auch ganz liebevoll gestaltete Läden, die zu dieser Jahreszeit entsprechend festlich dekoriert waren.

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In der ersten Strasse sind uns gleich allerhand ausgefallene Weihnachtsbäume über den Weg gelaufen. Besonders gut gefallen hat mir das Exemplar aus Büchern, das mein Autorenherz natürlich vor Freude hüpfen lässt 🙂

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Vor den Geschäften stehen zahlreiche Laternen, in denen Kerzen brennen. Das sorgt wirklich für eine tolle Atmosphäre und ist sicherlich in den Abendstunden ganz besonders reizvoll, wenn man hier entlang schlendert. Überall begegnen einem Unmengen an Fahrrädern, wie in diesem Land eigentlich überall üblich. Bei uns im bergischen Land dagegen eher selten.

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In den großen Einkaufspassagen findet man zahlreiche Cafés und andere Außengastronomie, was sehr einladend wirkt.

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Da Samstag ist, treffen wir auch auf den Wochenmarkt, den ich in den Niederlanden immer ganz besonders gerne mag. Nicht nur die üblichen Obst- und Gemüsestände, sondern auch Marktstände mit tollen Stoffen, verschiedene Bäcker, mit unzähligen Backwaren und süßen Köstlichkeiten, sind hier zu finden.

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Wer auf einem solchen Markt einen Waffel Stand erwischt, den man bereits von weitem riecht, sollte es nicht versäumen eine der noch warmen, ganz frisch gebackenen, süßen Stroopwafel (Sirupwaffel mit Karamellfüllung) zu probieren. Die schmecken so frisch und warm einfach himmlisch…

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Am kommenden Wochenende wird es richtig weihnachtlich. Dort werde ich Euch verraten, was wir von Kranenburg aus noch erlebt haben und nehme Euch mit auf einen traumhaft schönen Weihnachtsmarkt auf Schloss Moyland!

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DIY & Bastelidee: Ein selbst gemachter Adventskranz mal anders – der erste Advent kann kommen!

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Nach dem Martinstag wird bei uns, rein basteltechnisch gesehen, die Adventszeit eingeläutet. Da sich im Keller allerhand leere Gläser angesammelt hatten, kam mir die Idee für ein pfiffiges Upcycling. Aus den Gläsern sollte ein Adventskranz entstehen. Und möglichst so, dass dieser auch nach 2 Wochen noch nett anzusehen ist und keine Unmenge Tannennadeln zwischen den Esstellern herum liegen. Also ran an die Gläser und das Adventskranzbasteln kann beginnen!

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Das wird gebraucht:
4 gleichgroße, saubere (!) Marmeladengläser, festes Transparentpapier in uni weiß, 1 alte Buchseite, eine Schere, Kleber, ein Lineal, ggf. Radiergummi, Naturbast, eine Zahlenschablone 1-4 oder einen PC samt funktionierendem Drucker, 4 Teelichter

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mit dem Lineal die Höhe der Gläser ausgemessen. In dieser Länge benötigt man dann aus dem Transparentpapier 4 Banderolen. Dazu markiert man sich mit dem Lineal und dem Bleistift auf dem Transparentpapier 4 Streifen und schneidet sich diese in der gewünschten Länge zu. Die weißen Papierstreifen sollten um das Glas herumpassen und auf der Rückseite etwa 1-2 cm überlappen.

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Hat man die 4 Streifen zusammen, klebt man diese mit etwas Kleber auf der Rückseite möglichst eng zusammen, damit das Papier fest am Glas sitzt und nicht rutscht!

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Achtung: Achtet darauf, dass die Gläser wirklich sauber sind und keine Papier oder Klebereste vom Etikett mehr zu sehen sind. Die schimmern ansonsten unschön durch!

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Am Computer habe ich mir die Zahlen 1-4 auf festes Papier gedruckt und dieses dann als Zahlenschablone genutzt. Damit habe ich auf eine alte, vergilbte Buchseite mit alter Schrift, die Zahlen gezeichnet und ausgeschnitten. Diese klebt man jeweils auf eines der Gläser.

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Nun stellt man in jedes der vier Adventsgläser ein Teelicht und fertig ist der Adventskranz. Im Dunkeln leuchten die Gläser dann ganz wunderbar!

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Ein kleiner Tipp:
Wem die Gläser so zu langweilig sein sollten, der kann den oberen Rand auch mit etwas Kordel oder Naturbast umwickeln und mit kleinen Schleifen versehen. Ebenso kann man an die Bänder kleinere Anhänger in Sternform oder auch kleine Lärchenzapfen binden. So bekommt jedes der Gläser noch eine kleine Deko 🙂

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Weitere Upcycling Ideen für die Weihnachtszeit findet Ihr in meinem Buch “Selbst gemachte Weihnachtsdeko“, alles rund um die Adventszeit tummelt sich in dieser weihnachtlichen Rubrik und andere kreative Sachen da.

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Pfiffige Bastelidee & DIY zum Verpacken von selbst gemachter Weihnachtsmarmelade: Kleine Apfel Anhänger

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Nachdem ich vor kurzem auf Instagram die frisch gekochte Apfelmarzipanmarmelade gezeigt habe, die hier in der Weihnachtszeit für kleine Mitbringsel und Geschenke aus der Küche dienen soll, kam mir spontan eine Idee. Denn so kleine Weihnachtsgeschenke wollen natürlich auch stimmungsvoll und ansprechend verpackt werden. Aus diesem Grund wurde hier an einem verregneten Nachmittag eine kleine Apfelproduktion in Gang gesetzt. Ein fröhlicher Bastelspaß auch für Kinder.

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Das wird gebraucht:
Rotes & grünes Bastelpapier, Bastelschere, Heißklebepistole samt Klebepatrone, naturbraunes Packpapier, Bleistift, ein kleiner Rest Pappe (beispielsweise von einem leeren Nudelkarton o.ä.)

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So wird’s gemacht:
Da ich für das Einkochen von selbst gemachter Marmelade in der Regel alte Gläser verwende und die Deckel nicht immer schön aussehen, lasse ich diese meist unter einem schicken Gewand aus Packpapier verschwinden.

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Dazu schneidet man sich aus dem Papier einen großen Kreis aus. Das klappt übrigens ganz leicht mit einer umgedrehten Dessertschale oder einem Unterteller als Schablone!

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Diesen legt man nun über den Glasdeckel und bindet ein längeres Stück Kordel herum. Die Enden binde ich zu einer Schleife, so dass man die Kordel bei Bedarf auch weiterverwenden und anderweitig nutzen kann. In diesem Fall sollten die Kordelenden etwas länger sein als üblich.

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Jetzt kommen die Äpfel an die Reihe. Dafür haben wir per Hand auf zusammengeklappten, roten Tonkarton unterschiedlich große Äpfel ausgeschnitten. Wer möchte, mal sich den Umriss mit Bleistift einfach vor. Wichtig ist, dass das Papier doppelt liegt, weil man den Apfel in zweifacher Ausführung braucht. Damit der Apfel echter aussieht, durfte aus dem grünen Papier noch kleine Blätter geschnitten werden. Und aus dem Papprest die jeweiligen Stiele.

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An jedes Kordelende kommt nun ein Apfel. Dazu legt man die erste Hälfte unter die Kordel, klebt den Stiel samt dem Blatt an und gibt noch mal Kleber ins Innere. Anschließend drückt man die passende Apfelhälfte von oben dagegen, so dass das Kordelende mittig im Apfel steckt. Auf diese Weise kann man die verpackten Gläser ganz süß schmücken und in Szene setzen.

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Ein kleiner Tipp:
Mit einem Lackstift lassen sich die Marmeladengläser noch beschriften oder einem weihnachtlichen Gruß versehen!

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Rezeptideen für Geschenke aus der Küche findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, Ideen für Geschenkverpackungen hier und Kreatives da.

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