DIY Geschenke zur Geburt: Willkommen Baby – Eine selbst genähte Schutzhülle für das U-Heft #3

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Wieder einmal hat ein neuer Erdenbürger das Licht der Welt erblickt. Und wer hier mitliest weiß, dass ich zu diesem besonderen Anlass auch immer gerne ein ganz persönliches Geschenk anfertige, was ebenso einzigartig ist, wie das Neugeborene.
Da die selbst gemachten Hefthüllen für das gelbe Untersuchungsheft bei den frisch gebackenen Eltern bislang ausgesprochen gut ankamen (Variante 1 und Variante 2), habe ich mich mal wieder kreativ an der Nähmaschine betätigt und eine solche Schutzhülle genäht. Schließlich begleitet diese das Kind ja bei den Vorsorgeuntersuchungen die nächsten Jahre ganz treu 😉

Das wird gebraucht:
Möglicht glatter Webstoff aus reiner Baumwolle, eine alte (kaputte) Jeans Hose, Stoffreste in blau Tönen und rot, Vliesofix, einen Bleistift, eine Stoffschere, Papierschere, Bügeleisen, Nähgarn, eine Nähmaschine, ein gelbes Untersuchungsheft als Vorlage, einen Gelstift oder Stoffkreide als Stift mit dünner Miene sowie optional ein Applikationsfüßchen für die Nähmaschine

So wird’s gemacht:
Zugegeben, das Nähen nach Maß, bei dem alles wirklich passen und die Größe stimmen muss, bringt mich jedes Mal aufs Neue an meine Grenzen. Nicht erst einmal habe ich eine fertige Hülle „entsorgen“ müssen, weil diese zu klein war und ich im kreativen Nähwahn mal wieder nicht genau genug hingeschaut habe…

Diese Stoffhülle ist zumindest beim ersten Mal geglückt und ganz nach meinem Geschmack: Schön maritim, mit aus meiner Lieblingsjeans upcyceltem Papierboot und aufgesticktem Namen. Okay, dazu ist ein bisschen Übung von Nöten, aber meistens bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden.
Die Hülle näht ihr nach dieser oder jener Anleitung zusammen. Wenn diese „passt“, kommt die Applikation an die Reihe. Nicht andersherum, denn sonst ärgert ihr euch wie ich, wenn die Hülle zu klein oder groß ist!

Die einzelnen Motive zeichne ich mir auf Vlisofix vor und bügele dies auf den gewünschten Stoff. Dann schneidet man die Teile aus, und näht diese nacheinander auf die genähte Hülle.
Für die Schriftzüge empfehle ich euch ein Applikationsfüßchen, damit man ganz genau sieht, wo man näht. Der Einfachheithalber male ich die Schrift mit meinem dünnen Stift vor und nähe dann möglichst exakt über die Schrift drüber. So klappt es ganz wunderbar.

Habt ihr auch ein Lieblingsmotiv, was sich bei euren kreativen Projekten immer wieder findet?

Weitere Nähideen samt Anleitungen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, klitzekleine Geschenkideen zum Selbermachen und zu verschiedenen Anlässen gibt es in diesem Ordner, alles rund um den Sommer in dieser Rubrik und andere kreative Sachen gibt es an dieser Stelle.

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DIY Geschenkidee zum Schulstart: Mit Überraschung gefüllter Upcycling Buntstift – mit Bastelanleitung

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Nachdem ich euch vor etlicher Zeit mal diesen selbst genähten Buntstift zur Einschulung mit Anleitung vorgestellt habe, musste die Idee erneut herhalten und ein Schulkind beglücken. Allerdings keinen Erstklässler, sondern unsere Jüngste. Anstatt des selbst gemachten Schuljahreskalenders gab es bereits im letzten Jahr einen kleinen Überraschungsstift zum Start ins neue Schuljahr. Nach mehr als sechs Wochen Sommerferien fallen das frühe Aufstehen und der Schulalltag doch immer recht schwer. Daher soll diese Überraschung den Start ein wenig versüßen. Dieses Mal habe ich den Stift komplett upcycelt. So gefällt er mir fast noch ein wenig besser.

Das wird gebraucht:
Packpapier (stammt aus einer Paketsendung und diente dort als Füllung), eine alte Tageszeitung, einen Wasserfarbkasten und Deckweiß oder Acrylfarben, Borstenpinsel, Bastelkleber / Klebestift, eine Schere, Nähgarn, eine Nähmaschine, eine Metallklammer (Wäscheklammer o.ä.) sowie ein paar Kleinigkeiten zum Befüllen, wie einen Kinogutschein, Stifte, ein paar süße Leckereien o.ä.

So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich das Packpapier mit dem Bügeleisen bei leichter Temperatur etwas geglättet. Danach habe ich mit in den benötigten Farben etwas Zeitungspapier bemalt und die Farbe leicht im Wasser verdünnt, damit der Text und die Buchstaben darunter noch etwas zum Vorschein kommen (=> eine ganz detaillierte Anleitung dazu gibt es hier).

Während die Farbe trocknet, schneidet man sich aus dem Packpapier den Stift aus und näht diesen am Rand mit einer einfachen, normalen Naht zusammen. Das hintere Ende habe ich offen gelassen.

Auf etwas weißes Papier habe ich einen schönen Gruß gedruckt, den man alternativ auch stempeln oder per Hand schreiben kann. Diesen habe ich zu einem Wimpel geschnitten und auf das restliche Packpapier geklebt. Daraus formt man mit der Schere ebenfalls einen etwas größeren Wimpel.

Aus dem bemalten Papier schneidet man nun eine Art Banderole für den genähten Stift und aus dem weißen Papier habe ich als dritte Schicht schmale Streifen geschnitten und auf das blaue Papier geklebt. Somit bekommt der Stift auch mehr Stabilität!

Jetzt kann man den Papierstift von der offenen Seite aus befüllen und klappt dann das offene Ende 1-2x nach Hinten um. Zur Befestigung habe ich den vorbereiteten Wimpel mit Hilfe einer Klammer angebracht.

Das sieht nicht nur schön aus, sondern hält den Stift hinten zusammen. Das hat den Vorteil, dass man den Stift zum Öffnen nicht zerreißen muss, sondern einfach am unteren Rand aufklappen kann.

Weitere selbst gemachte Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, zahlreiche Ideen zum Thema Schule gibt es in diesem Ordner, DIY Ideen zum Nähen hier, alle Upcycling Anleitungen in dieser Rubrik und andere kreative Sachen gibt es da und auch dort.

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DIY Bastelidee für Kinder: Selbst gemachter Wintergruß – Schneekugel mit Schneemann

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Der Winter ist lang und meist auch recht kalt. Daher verbringt man in dieser Jahreszeit im Gegensatz zum warmen Sommer doch deutlich mehr Zeit im Haus. Damit keinem die Decke auf den Kopf fällt oder im Kinderzimmer Streit ausbricht, gibt es heute mal eine kreative Bastelidee für ungemütliche Wintertage: Wer hat Lust ein wenig Winterpost zu basteln und anschließend zu verschicken?
Für alle, die den Winter so mögen wie ich, gibt es nun die detaillierte Bastelanleitung zum Nachmachen.

Das wird gebraucht:
Tonkarton, einen Bleistift, alte Tageszeitungen, Wasserfarbkasten mit Deckweiß, Pinsel, eine Bastelschere, dünne Pappe (leere Kartonage wie bsp. von einer Nudelverpackung o.ä.), Bastelkleber / Klebstift, Stifte, Papierreste, weißes Papier, Bürolocher oder ggf. eine Motivstanzer, durchsichtige Folie, weißes Nähgarn und eine Nähmaschine sowie optional eine Malunterlage und Malkittel

So wird’s gemacht:
Aus dem Tonkarton schneidet man sich in Postkartengröße die gewünschte Anzahl an Grußkarten aus.

Dann wird der Tisch abgedeckt und das Zeitungspapier mit Wasserfarbe bemalt: Blau, Rot, Schwarz und Weiß. (Eine Anleitung für dieses kostenlose Bastelmaterial mit Tipps gibt es hier).

Während die bemalte Zeitung auf der Heizung trocknet, stanzt man mit dem Locher allerhand „Schneeflocken“ aus weißem Papier. Alternativ kann man dazu auch einen Motivlocher mit Schneeflocken oder gekaufte Streudeko nutzen.

Aus dünner Pappe (hierfür eignen sich wunderbar leere Kartonagen, die regelmäßig in der Küche anfallen) schneidet man zwei Schneemann-Arme und einen Boden für die Schneekugel.

Diese kann man noch mit Stiften oder Papierresten verzieren. Aus der Folie schneidet man einen Kreis.

Bevor das Schüttelglas zusammengenäht wird, schneidet man aus dem Zeitungspapier einen Schneemann (ähnlich wie aus dieser oder auch jener Bastelanleitung) und klebt diesen auf die Karte.
Jetzt muss ein Erwachsener helfen und näht um den Schneemann die Folie auf. Achtung – bevor man die Naht schließt, wird die Kugel noch mit den ausgestanzten Schneeflocken befüllt.

Nun kann man die selbst gemachte Postkarte auf der Rückseite beschriften und in einen Umschlag stecken. Noch mit Adresse und Absender versehen und frankieren. Dann kann sich der süße Wintergruß auf den Weg machen 🙂

Ein kleiner Tipp:
Die Ränder des Schneemanns haben wir mit silbernem Buntstift an nachgemalt, damit dieser plastischer aussieht. Und in die Schneekugel hinein kam noch eine kleine Priese Glitzer…

Weitere Bastelideen mit detaillierter Bastelanleitung für Kinder findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, Ideen für selbst gemachte Postkarten gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Winterzeit sind in diesem Blog Ordner zu finden und andere kreative Sachen an auch dieser Stelle.

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DIY Geschenkidee zum Selbermachen: Glücksregen und ein fröhlicher Neujahrsgruß

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Das neue Jahr hat begonnen. Daher ist es an der Zeit euch allen ein frohes, neues Jahr zu wünschen, das hoffentlich reichlich Sonnenschein, gute Laune und eine große Portion Glücksmomente für alle bereithält. Ich hoffe, ihr seid allesamt putzmunter ins neue Jahr gerutscht und mittlerweile gut in diesem angekommen!

Da man sich oftmals ein glückliches Jahr wünscht, habe ich eine klitzekleine Bastelidee für euch. Auch wenn Silvester bereits hinter uns liegt, so kann man zum Jahresbeginn ein wenig „Glücksregen“ verschicken, in der Nachbarschaft und im Freundeskreis verteilen oder diese Idee auch für einen Geburtstag (und andere Anlässe) nutzen. Eben dann, wenn man gerne ein wenig Glück verschenken möchte. Zumal es bei vielen mittlerweile üblich ist, statt Weihnachtspost Neujahrsgrüße zu verschicken.

Das wird gebraucht:
Eine Blanko Postkarte (oder alternativ weißes Tonpapier), einen PC samt Drucker oder Stempel samt Stempelkissen, weißes Nähgarn, eine Nähmaschine, eine Bastelschere, einen Bleistift, Butterbrotpapier o.ä., grünes Papier, Motivlocher Kleeblatt und eine Lochzange (oder ein Bürolocher)

So wird’s gemacht:
Wenn ihr mehrere Postkarten benötigt ist es am einfachsten, wenn man Blanko Postkarten (oder uni weiße Karteikarten) verwendet. Diese könnt ihr mit dem gewünschten Schriftzug bedrucken, beschriften oder bestempeln.

Für den Glücksregen selbst, habe ich aus grünen Papierresten mit dem Motivstanzer allerhand Kleeblätter gelocht und mit der Lochzange noch Mini Konfetti produziert. Damit lässt sich die große Glückswolke ganz wunderbar befüllen.

Aus Butterpapier habe ich große Wolken geschnitten (die von der Größe her auf die Postkarten passen).

Anschließend legt man diese mittig auf die Karte und näht diese etwa bis zur Hälfte auf die Grußkarte, befüllt diese mit dem Glücksklee und Konfetti und näht dann die zweite Hälfte der Wolke mit einer einfachen Naht zu.

Ein kleiner Tipp:
Ein paar der Kleeblätter kann man zu guter Letzt noch um die Wolke herum auf die Schüttelkarte kleben!

Weitere selbst gemachte Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle Bastelanleitung für Grußkarten zu ganz unterschiedlichen Anlässen mit detaillierter Anleitung gibt es in dieser Rubrik, alles rund um die Winterzeit sind in diesem Blog Ordner zu finden und kunterbunte Nähideen an dieser Stelle.

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DIY Last Minute Geschenkverpackung für Weihnachten: Weihnachtsbaumgirlande

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Weihnachten naht mit schnellem Schritt und der ein oder andere hat sicher noch fleißig Weihnachtsgeschenke zu verpacken. Wenn ich ausreichend Zeit habe, bekommt jedes Geschenk ein ganz eigenes Motiv um es noch persönlicher zu machen. Dieses Mal habe ich eine blitzschnelle Verpackungsidee, die auch ungeübte Bastler mit Sicherheit problemlos nachbasteln können. Und zwar habe ich für das Geschenk eine Mini Tannenbaum-Girlande aus kleinen Papierbäumen genäht. Hier kommt die Bastelanleitung für all diejenigen von euch, die ihre Geschenke auch gerne in einer selbst gemachten Verpackung verstecken möchten.

Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, ein Reststück gemustertes Geschenkpapier (in meinem Fall rot-weiß gestreift), ein Bogen weißes Tonzeichenpapier, weißes Nähgarn, eine Nähmaschine einen Motivlocher Tannenbaum, eine Schere, Bastelkleber sowie optional einen weihnachtlichen oder Buchstabenstempel samt Stempelkissen

So wird’s gemacht:
Zuerst packt ihr das Geschenk in Packpapier. Falls ihr dieses nicht mögt, wählt ein anderes unifarbenes Papier.

Dann stanzt ihr mit dem Motivlocher aus dem weißen Tonpapier allerhand Tannenbäume (oder ein anderes Motiv was euch gefällt und sich gut „auffächern“ lässt. Danach legt ihr immer 3 oder 4 dieser Bäume passgenau aufeinander und vernäht diese mit einer ganz normalen Naht mit Hilfe der Nähmaschine. Zwischen den gestapelten Papierbäumen sollen immer ein paar Zentimeter Platz bleiben.

Damit die Tannenbaumgirlande besser zur Geltung kommt, habe ich mich entschieden darunter noch einen kleinen Streifen gemustertes Geschenkpapier anzubringen. Dazu reißt man sich einen schmalen Streifen zurecht und klebt in längst – oder quer über das in Packpapier verpackte Geschenk.

Jetzt bindet man die genähte Girlande mittig über den gemusterten Papierstreifen, verknotet die Enden auf der Rückseite und fächert die kleinen Tannenbäume auseinander.

Wer mag kann daneben noch einen kleinen Weihnachtsgruß schreiben, stempeln oder den Namen desjenigen, für das das Geschenk gedacht ist.

Weitere Bastelanleitungen für selbst gemachte Geschenkverpackungen findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle DIY rund um den Advent und Weihnachten gibt es in diesem Ordner und andere kreative Sachen zum Nähen an dieser Stelle.

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DIY Selbst gemachter Adventskalender: 24 Häuser aus Packpapier basteln & nähen

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Nach dem Kalender mit den Engelsflügeln, kommt nun eine weitere Bastelidee für den Advent 😉 Meine jüngste Tochter hatte Besuch von einer ihrer besten Freundinnen. Die bewunderte, wie jedes Jahr, unseren selbst gemachten und im Wohnzimmer hängenden Adventskalender. Der sei immer so schön und sie hätte auch so gerne mal einen gebastelten Kalender.
So etwas braucht man mir natürlich nicht zweimal zu sagen. Und einen Tag später beschlossen meine Tochter und ich der betreffenden Freundin als Überraschung einen kleinen Kalender zu basteln. Dazu haben wir spontan ein paar kleine Ideen und Aufgaben zu Papier gebracht, die ich mit dem Drucker als kleine Karten auf festes Papier ausgedruckt habe. Daraus haben wir dann gemeinsam 24 Adventshäuser fertig gestellt, ähnlich wie das Adventskalenderdorf in weiß oder auch in der schwarzen Variante.

Das wird gebraucht:
2 Bögen festes weißes Druckerpapier in Größe Din A4, Filzstifte, eine Schere, einen PC samt funktionierendem Drucker, einen Bleistift, eine Schere, weiße Lackstifte in verschiedenen Stärken und oder einen Gelstift, eine Rolle Packpapier, weiße Kordel, weißes Nähgarn, eine Nähmaschine sowie optional noch ein paar süße Leckereien zum Befüllen

So wird’s gemacht:
Da ja etwas Gebasteltes gewünscht war, haben wir uns kleine Aufgaben zum Mitmachen überlegt, die man als Kind alleine (oder mit etwas Hilfe) durchführen kann und die die Adventszeit als solches eben gemütlich macht. Außerdem habe ich auf einem zweiten Blatt die Zahlen 1-24 ausgedruckt um die Adventshäuser zu nummerieren.

Den Bogen mit den Karten habe ich ausgedruckt und meine Tochter hat sie auseinander geschnippelt und die einzelnen Zettel mit Filzstiften verschönert.

Währenddessen habe ich aus Packpapier 3 unterschiedliche Haus-Typen geschnitten und mittig gefaltet. Zusammen haben wir alle 24 Häuser von der Vorderseite her verziert und dabei Fenster, Türen, Dachziegel, Tannenbäume und andere kleine Details aufgemalt.

Schließlich haben wir die Aufgaben den Tagen entsprechend zugeordnet und in die Papierhäuser eingenäht.

Dabei habe ich seitlich in jedes Jahr die passende Adventskalenderzahl seitlich eingenäht sowie aus weißer Kordel eine kleine Schlaufe als Aufhängung.

Beim Spazierengehen haben wir noch einen langen Ast gesucht und die fertigen Adventshäuser darauf aufgehängt. So hat meine Tochter den fertigen Adventskalender dann auch verschenkt 🙂

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DIY Bastel- & Deko Idee: Selbst gemachte Sommer Girlande mit weißen Booten

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Obwohl die Schulferien bei uns bereits zu Ende sind, verwöhnt uns der Sommer mit warmen Temperaturen und reichlich Sonnenschein. Daher gibt es noch eine kleine Geschenkidee und Sommerdeko, die ich für eine Freundin als kleines Mitbringsel angefertigt habe. Und weil mir diese maritime Sommergirlande mit den genähten Papierbooten so gut gefallen hat, habe ich gleich noch zwei weitere für unsere Küchenfenster gebastelt. Diese verbreiten noch ein wenig Sommerstimmung im Haus, bevor der Herbst naht.
Wenn ihr euch den Sommer auch noch ein wenig erhalten möchtet oder Maritimes liebt, wünsche ich euch viel Spaß beim Basteln und erkläre euch auch, wie man diese Dekoration anfertigt und Nachmachen kann.

Das wird gebraucht:
Dünne Kordel, eine Schere, weißes Tonpapier oder Fotokarton, braunes Packpapier, Zahnstocher aus Holz, Mini Motivstanz Stern, Bastelkleber / Klebestift, Bleistift sowie beiges Nähgarn und eine Nähmaschine oder ersatzweise einen Stift (Fineliner, Gelschreiber oder Lackstift in einem beige oder Braunton)

So wird’s gemacht:
Für die Girlanden habe ich diese Bastelanleitung als Vorlage genommen. Allerdings habe ich diese etwas abgewandelt und verfeinert. Durch die Farbe weiß lassen sich die kleinen Papierboote auch besser kombinieren und passen einfach überall hin.

Die Boote zeichnet man sich auf festen Tonkarton und schneidet alle Schiffe aus. Jedes Boot benötigt man in zweifacher Ausführung.

Sobald die Boote fertig sind, näht man diese an den Rändern mit beigem Nähgarn um die entsprechende Form hervorzuheben. Die Nähte sollte man dazu bewusst etwas versetzt und schief setzen.

Für den Fahnenmast habe ich Zahnstocher aus Holz genommen und aus Packpapier kleine Wimpel zugeschnitten und an das obere Ende geklebt. Diese habe ich beidseitig mit ausgestanzten Mini Sternen in weiß verziert.

Sind alle Boote fertig, bestreicht man die Innenseiten mit Kleber, legt einen Fahnenmast sowie die Kordel dazwischen und drückt ein zweites Boot von oben dagegen. Bis man auf diese Weise genügend Boote angebracht hat. Dann einfach das obere Kordelende zu einer Schlaufe knoten und aufhängen!

Ein kleiner Tipp:
Die Boote kann man auch ganz leicht mit etwas Heißkleber an der Kordel befestigen, das geht deutlich schneller und hält super.

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Nähen macht glücklich: Selbst genähte Gurtpolster fürs Auto – immer gut gepolstert

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Nachdem ich vor etlicher Zeit mal ein selbst gemachtes Gurtpolster geschenkt bekommen habe und unsere Gurte im Auto bei starker Hitze auf weißen Oberteilen unschön abfärben und Spuren hinterlassen, mag ich nicht mehr ohne fahren. Die sind gerade bei schönem Wetter auch angenehmer, als der bloße Gurt.
Da die alten Polster mittlerweile sehr ausgeblichen und abgenutzt waren, habe ich mal einen Versuch gestartet und habe gleich für alle Gurte neue genäht. Allerdings etwas länger und in vereinfachter Form. Das ist entgegen meinen Befürchtungen super einfach und auch für absolute Nähanfänger wirklich kein Problem! Das Schwierigste daran war, die Kam Snaps anzubringen, aber wenn man erst einmal den Dreh raus hat, klappt auch das wie von selbst!

Das wird gebraucht:
Einen schönen Baumwollstoff (glatte Webware), eine alte, kaputte Jeanshose, Schrägband (Baumwolle), aufbügelbares Volumenvlies, Nähgarn, eine Nähmaschine, eine Nietenzange, Kam Snaps oder pro Polster 3 Druckknöpfe, eine Stoffschere, ein Lineal oder Zentimetermaß, Nähnadeln und Schneiderkreide

So wird’s gemacht:
Zuerst schneidet man aus dem Baumwollstoff ein großes, längliches Rechteck aus, bei dem man die Ecken leicht abrundet. Die genauen Maße hängen davon ab, wie breit euer Gurt ist und die lang die Polster letztendlich sein sollen. Dazu misst man am besten die Gurtbreite und rechnet diese (großzügig) mal drei. Die genaue Länge bestimmt ihr und passt diese euren Wünschen an.

Mit Hilfe dieses Stoffrechtecks schneidet ihr auch den Jeansstoff und das Volumenvlies zu. Weil Jeansstoff recht robust ist, habe ich diesen für die Innenseite gewählt. Praktisch das gerade meine Lieblingsjeans an den Knien kaputt und nicht mehr zu reparieren war 😉

Den Baumwollstoff bügelt ihr auf das Volumenvlies und legt anschießend den Jeansstoff von der Gegenüberliegenden Seite darauf. Steckt diesen an den Rändern fest und vernäht die drei Stofflagen mit einem Zickzackstich.

Mit der Nähmaschine näht ihr jetzt zwei gerade und parallel verlaufende Linien auf den Stoff. Wer mag, kann den Stoff vorab mit Schneiderkreide markieren, damit die dadurch entstehenden Stoffbahnen dieselbe Breite haben. Jetzt umnäht ihr dieses Polster rundum mit dem Schrägband.

Wenn ihr die gewünschte Anzahl an Polstern fertig habt, müsst ihr an jedem nur noch 3 Snaps mit der Zange anbringen und dann könnt ihr diese um eure Gurte befestigen.

Zum Waschen nimmt man die Polster einfach wieder ab, indem man die Knöpfe öffnet – kinderleicht und auf alle Fälle gut gepolstert!

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DIY Selbst gemachte Grußkarte für die Post: Ahoi – ein sommerliche Postkarte zum Nähen

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Wenn der Sommer da ist, steht bei den meisten auch die Ferienzeit vor der Tür. Also höchste Zeit für ein wenig Sommerpost, oder was meint ihr? Und selbst gemachte Feriengrüße sind doch um etliches schöner als gekaufte. Daher zeige ich euch heute mal eine etwas ausgefallenere Variante, die man mit Hilfe einer Nähmaschine ganz flott basteln und auch in größerer Stückzahl anfertigen kann.

Das wird gebraucht:
Blanko Postkarten oder Klappkarten aus Kraftpapier, farbiges Nähgarn in unterschiedlichen Blau Farbtönen, einen Bleistift oder Zirkel, weißes Transparentpapier extra stark, einen PC samt Drucker, eine Nähmaschine, eine Schere, ein Stück weißes Tonpapier und wahlweise einen Fineliner oder einen Schiff Stempel samt Stempelkissen.

So wird’s gemacht:
Auf ein Postkartengroßes Stück festes Transparentpapier habe ich mich mehrfach den Schriftzug „Ahoi“ in einer schönen Schriftart ausgedruckt. Die Schriftzüge kann man dann in einzelnen Streifen schneiden und den rechten Rand zackenförmig zuschneiden, so dass dieser ausschaut wie ein Wimpel oder Fähnchen.

Dann nimmt man sich die aufklappbaren Doppelkarten oder Postkarten vor. Auf die Vorderseite zeichnet man sich am besten mit Hilfe eines Bleistifts einen dünnen Kreis. Alternativ klappt dies auch mit einem Zirkel, falls man diesen zur Hand hat.

Nun fädelt man die erste Garnfarbe in die Nähmaschine und näht am besten genau auf der gezeichneten Linie den Kreis entlang. Je nachdem wie viel verschieden Farben ihr zum Nähen habt, kann man mit ein und derselben Farbe auch mehrere Kreise „nähen“. Allerdings sollten diese immer ein Stück versetzt werden, damit durch die blaue Nähmalerei ein breiter Kranz entsteht!

Wenn ihr gleich mehrere Karten anfertigt, empfiehlt es sich, die Farbe auf der Maschine zu lassen und auf alle Karten erst einmal beispielsweise mit dem dunkelsten Garn zu nähen. Auf diese Weise muss man nicht nach jedem Kreis eine neue Garnrolle einfädeln!
Hat man einen Fadenkranz auf jeder Karte zusammen, kommt die letzte Farbe an der Reihe. Mit der näht man auf jede der Karten genau einen Transparentpapier-Wimpel auf.

Damit die Karten noch etwas maritimer werden, habe ich mit einem Stempel Papierboote auf weißes Tonzeichenpapier gedruckt und ausgeschnitten. Jeden der genähten Wellenkränze kann man nur mit einem der gestempelten Schiffe ergänzen. Alternativ kann man auch einfach kleine Papierboote aus dem weißen Papier ausschneiden, ähnlich wie bei dieser Geschenkverpackung, und diese mit einem Fineliner noch verzieren.

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DIY Klitzekleine Geschenkidee: Endlich Sommerferien – süßer Feriengruß in der Tüte

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Hip, hip, hurra – die Sommerferien starten endlich. Mehr als sechs Wochen Zeit zum Ausschlafen, Spielen, Lesen, Seele baumeln lassen, Faulenzen, Toben, Schwimmen, Kraft tanken und ganz vielen anderen Dingen, die riesig viel Spaß machen. Und da nicht nur ein langes Schuljahr hinter uns liegt, sondern ein solcher Ferienstart auch etwas gefeiert werden darf, habe ich mir mal wieder eine klitzekleine Geschenkidee ausgedacht. Ob für die beste Freundin, liebe Nachbarn, Kollegen, Erzieherinnen oder Lehrern – ist ganz egal. Diese kleinen Mitbringsel werden den Start in die Schulferien auf jeden Fall versüßen!

Das wird gebraucht:
150 g Mehl, 80 g feinen Zucker, 80 g fein gemahlene Mandeln (möglichst ohne Schale, 1 Ei, 100 g weiche Butter, 1 Packung, Backpapier oder Fett fürs Blech, 1 kleiner Plätzchen-Ausstecher „Fisch“ (oder eine andere maritime Form, die zum Sommer und den Ferien passt) sowie weißen Tonkarton, Buchstabenstempel samt Stempelkissen, blau und weiß bemaltes Zeitungspapier (nach dieser Bastelanleitung), Kraftpapier, Schere, Nähgarn und ein Nähmaschine, einen Tacker / Hefter und kleine Cellophan Tüten

So wird’s gemacht:
Aus den o.g. Zutaten knetet man einen Plätzchenteig und rollt diesen auf ein bisschen Mehl dünn aus. Daraus sticht man nun kleine Fische und platziert diese auf dem gefetteten Backblech. Anschließend kommen die Fisch Kekse in den Backofen und werden bei 175 ° Grad ca. 15 Minuten gebacken bis die Ränder leicht gebräunt sind.

Während die Plätzchen auskühlen, könnt ihr die Verpackungen für die kleinen Geschenke vorbereiten. Aus dem weißen Tonpapier schneidet ihr Quadrate, die genau so breit sind, wie die Beutel. Diese werden mittig geknickt. Mit den Buchstabenstempeln druckt ihr einen kleinen Sommergruß, wie „schöne Ferien“, „sonnige Ferien“ o.ä. und schneidet diese als Wimpel aus.

Diese unterlegt man mit dem weiß bemalten Zeitungspapier. Für den unteren Rand bzw. das Meer reißt man das blau bemalte Papier wellig zu und klebt davon zwei Schichten übereinander. Auf das Kraftpapier zeichnet ihr kleine Schiffe, schneidet diese aus und verseht diese mit naturfarbenen Nähten, wie bei dieser selber gemachten Sommergirlande. Wer mag kann die Boote noch beschriften, mit Anker oder Rettungsring versehen. Allerdings ist das bei dieser kleinen Größe eine echte Herausforderung!

Nun befüllt man die Tüten mit den gebackenen Sommerplätzchen (Fische), knickt den Rand 3 fach um, gibt das beklebte Papier darüber und tackert dieses an den beiden äußeren Seiten zusammen.

Einen wunderbaren Ferienstart wünsche ich euch allen!

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