Ab sofort kommen die Brötchen nur noch in diese Tüte – tolles DIY!

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Schon lange Zeit stand diese Werkelei auf meiner To Do Liste. Warum ich dieses Vorhaben derart lange vor mir hergeschoben habe, weiß ich auch nicht wirklich. Vielleicht weil dies beim Einkauf zu unangenehmen Diskussionen führen könnte? Gerade am Wochenende, wo die Schlange in der Bäckerei sich in langen Bahnen schlängelt und die Meisten sich zu früher Stunde noch etwas wirsch den restlichen Schlaf aus den Augen reiben und es weder mit der Laune noch der Geduld zum Besten steht…

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Das wird gebraucht:
Ungefähr 1 x 0,75 Meter fester Baumwollstoff, 1 Meter Baumwollkordel (Durchmesser ca. 5 mm), Stoffreste, Vliesofix, Bleistift, Nähgarn, eine Stoffschere und eine Nähmaschine

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich den Stoff zzgl. Nahtzugabe zurecht geschnitten, das dieser eine größere Tasche ergibt (Größe ca. 35 x 45 cm).

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Vor dem Zusammennähen habe ich mich wieder einmal an einer kleinen Applikation ausgetobt. In jedem Fall sollte der Begriff „BRÖTCHEN“ als Schriftzug auf der fertigen Tüte zu finden sein. Denn hierfür war der Beutel ja schließlich gedacht. Dazu trägt man die benötigten Buchstaben spiegelverkehrt (!) auf dem Vliesofix auf und bügelt diesen auf die Stoffreste. Außerdem kam noch ein kleines Haus samt Wimpelkette dazu. Für die klitzekleinen Wimpelfähnchen kann man wirklich die allerkleinsten Stoffreste verwenden.

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Den oberen Rand des Stoffbeutels habe ich eingeschlagen, so dass ein Tunnelzug entsteht. Hierdurch zieht man die Kordel oder näht diese der Einfachheitshalber gleich mit ein. Dann braucht man die Kordelenden einfach nur zusammenknoten und fertig.

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In meinem Beutel finden nun reichlich frische Brötchen Platz und ich spare mir beim Einkaufen nun die unzähligen Papiertüten, die wir Woche für Woche als Familie beim Bäcker erhalten. Beim ersten Brötchenkauf gab es übrigens keinerlei Diskussionen. Im Gegenteil, der Brötchenbeutel wurde beim Reichen über die Theke sogar bewundert.

Über diesen Brötchenbeutel, den neuen Brotbeutel und deren Folgen findet Ihr in diesem Erfahrungsbericht 🙂

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Weitere Näherein gibt es in dieser Rubrik und andere kreative Ideen hier!

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Lust auf eine Auszeit? Ab zum Unterbachersee – ein Ausflugsziel für Familien

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Wenn eine stressige Woche hinter einem liegt, dann freut man sich am Wochenende über etwas Erholung. So haben wir uns über eine kleine Auszeit am See gefreut. Für den Nachwuchs sind Fahrrad & Helm mit ins Auto gewandert und los ging es nach Düsseldorf zum Unterbachersee.

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Das Auto wurde auf einem der Parkplätze abgestellt und von dort konnte unsere Wanderung starten. Das Wetter war leider nicht so einladend, aber zumindest trocken. Der Vorteil hierbei war, dass sich nicht annährend so viele Menschen in diesem Naherholungsgebiet tummeln, wie an sonnigen Tagen oder in der Ferienzeit üblich.

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Während das Kind radelte, was bei den flachen Wegen hier auch für Fahrradanfänger kein Problem ist, spazierten wir um den See herum.

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Dabei geht man die meiste Zeit durch einen kleinen Wald, dessen Bäume bei gutem Wetter Schatten spenden, kommt an einigen Wiesen vorbei und auch Sitzgruppen vorbei, auf denen sich prima picknicken lässt. Vor allen Dingen hat man aber fast überall einen schönen Blick auf den See.

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Auf diesem ist je nach Wetterlage allerhand los. In unserem Fall haben wir einige Sportler entdeckt, die die neue Trendsportart Stand up Paddling für sich entdeckt hatten. Aber auch einige Segelboote schipperten auf dem Wasser dahin.

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Auf halber Strecke haben wir auf einem der Spielplätze, die um den See verteilt sind, eine Pause eingelegt. Von Rutsche, Kletterturm, Klettergerüst, Schaukel, Wippe ist alles vorhanden, was man sich als Kind wünscht. Außerdem gibt es eine große Wiese, die reichlich Platz zum Ballspielen bietet. Gleich hinter dem Spielplatz ragt ein Kletterpark in den Himmel.

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Ein kleines Stück weiter haben wir dann eine Art Strandcafe entdeckt, das auch eine Terrasse gleich am Wasser hat.

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Dort kann man beim gemütlichen Kaffeetrinken dann die Segelboote, Surfer oder auch Schwimmer beobachten.

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Denn das Schwimmbad, die Surf- sowie die Segelschule liegen in unmittelbarer Umgebung. So gestärkt ging es dann die zweite Hälfte des Sees herum.

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Rezeptidee: Familientaugliche Zwiebelsuppe, die schmeckt auch dem Nachwuchs

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Der Herbst naht offenbar mit schnellem Schritt und noch ein wenig schneller war die erste Erkältungswelle. Die hat uns eiskalt erwischt und uns nacheinander in die Knie gezwungen. Was würde da besser passen als eine heiße Suppe, die allen Krankheitskeimen den Kampf ansagt?

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Zur Jahreszeit passend ist mal wieder unsere heiß geliebte Zwiebelsuppe auf den Mittagstisch gelandet. Die ist nicht nur recht fix zubereitet sondern schmeckt erstaunlicherweise auch dem Nachwuchs bestens 🙂

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Das wird gebraucht:
5 große Gemüsezwiebeln (etwa 600 gr), 150 gr Kartoffeln, Olivenöl, 2 Knoblauchzehen (wer mag), 100 ml Weißwein, 100 ml Sahne (in unserem Fall Sojasahne), 500 ml Wasser, 2 gehäufte Esslöffel Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence, 6 Scheiben Bauernbrot, etwas pflanzliche Margarine, Sojasoße

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So wird’s gemacht:
Zuerst befreit man die großen Zwiebeln, Kartoffen und den Knoblauch von ihrer Schale. Dann gibt man Olivenöl in einen großen Topf und erhitzt dieses. Währenddessen würfelt man die Zwiebeln, Kartoffeln und den Knoblauch grob und gibt dieses mit in den Topf sobald das Öl warm ist.

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Die dünstet man unter ständigem Rühren kurz an, bevor man das Wasser, die Brühe und den Wein dazu schüttet. Jetzt lässt man die Zwiebel-Mischung eine Weile köcheln bis alles gar ist.

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Das Bauernbrot schneidet man in Scheiben und würfelt diese in mundgerechte Stücke. In einer Pfanne erhitzt man etwas Margarine (wer sich nicht vegan ernährt, kann dafür auch Butter verwenden!) und röstet die Brotwürfel darin. Ganz zum Schluss gibt man etwas Sojasoße darüber, damit die Croutons schön würzig werden.

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Jetzt schmeckt man das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence ab und püriert alles gut durch. Am besten so lang, bis eine feine, cremige Suppe ohne Stückchen entstanden ist!

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Ein kleiner Tipp:
Besonders lecker schmeckt die Suppe, wenn man als Topping etwas geriebenen Bergkäse darüber streut!

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DIY: Gelungenes Upcycling – eine Reifenschaukel für den Garten

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Noch ist der Herbst nicht da. Daher möchte ich Euch noch schnell unsere Reifenschaukel zeigen, die in diesem Sommer der absolute Renner in unserem Garten war:

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Seit ewigen Zeiten liegt in unserem Garten ein uralter Reifen herum. Nicht irgendein Reifen, sondern ein Reifen vom allerersten Auto unseres Opas. Zum Entsorgen viel zu schade, weil einfach zu viele Erinnerungen an diesem hängen. Und seit einigen Monaten hat dieser besagte Autoreifen eine neue Aufgabe gefunden. Wir haben ihn kurzerhand als Baumschaukel bzw. Reifenschaukel umfunktioniert. Nach diversen Versuchen hat es nun endlich geklappt – die Reifenschaukel hängt im Apfelbaum und erfreut sich größter Beliebtheit!

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Das wird gebraucht:
Einen alten Reifen, ein dickes Tau / Seil (ca. 2 cm Durchmesser), ein scharfes Messer, ein Stück Gartenschlauch von ungefähr 20 cm Länge, einen Baum samt Ast

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So wird’s gemacht:
Zuerst haben wir den kleinen Reifen mit Hilfe von einer Wäscheleine an einem größeren Ast unseres Apfelbaums befestigt. Das klappte anfangs ganz gut, allerdings ist die Schnur nach recht kurzer Zeit bereits gerissen. Zum Leidwesen aller im Garten spielenden Kinder. Also mussten wir uns etwas anderes ausdenken. Da das Spielen ohne die besagte Schaukel offenbar nicht mehr möglich war.

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Nun haben wir den Reifen auf ein dickes Seil gezogen und mit einem Stück Gartenschlauch „gepolstert“. Und zwar genau an der Stelle, auf der der Reifen sitzt. Dazu haben wir das Stück Gartenschlauch mit einem scharfen Messer mittig aufgetrennt und den Gummischlauch als Polsterung um das Seil gelegt. So klappt das Schaukeln einwandfrei und die ganze Kinderschar, die oft und gerne durch den Garten tobt, ist wieder glücklich!

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Inzwischen muss man nur etwas aufpassen, dass einem beim Schaukeln keine reifen Äpfel auf den Kopf fallen. Also am besten die Äpfel, die direkt über dem Reifen an den Zweigen hängen, in weiser Voraussicht pflücken…

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Weiteres rund um die Sommerzeit findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, andere kreative Dinge hier und dort, upcyceltes da und “grüne Ideen” tummeln sich bei Caro.

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Von Budenbauern & kleinen Handwerkern – so macht Geburtstagfeiern spaß!

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Wie versprochen verrate ich Euch nun was wir auf der Geburtstagsfeier erlebt haben:

B 0Das eigentliche Ziel der Einladung ist der hinten liegende Teil des Abenteuerspielplatzes in Hilden (über den vorderen Teil habe ich in meinem Post  “Von kleinen Bachpiraten & jeder Menge Wasserspaß” berichtet). Den erreicht man über eine Brücke, die über den Bach führt. Vor uns scheint ein wahres Kinderparadies zu liegen.

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Zur rechten Hand steht ein bunt bemalter Bauwagen mit Sitzgelegenheiten auf beiden Seiten. Ein Stück dahinter gibt es eine riesengroße Feuerstelle. Wenn das Feuer dort knistert und Wärme spendet, kann man es sich auf den Steinen in sicherem Abstand bequem machen und aufwärmen.

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Ein Stück dahinter ist ein rot weiß geringelter Aussichtsturm, den man über verschiedene Leitern erklimmen und Ausschau halten kann.

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Spaziert man weiter über das Gelände kann man durch einen Wald hindurch schlendern und sich in einer der vielen Bretterbuden verstecken oder natürlich auch selbst Hand anlegen. Bretter und passendes Werkzeug sind hier natürlich vorhanden und können unter Einhaltung von Regeln von den Kindern genutzt werden.

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Auch von dieser Seite aus kommt man problemlos in den kleinen Bach, dessen Wasser sich um eine kleine Insel schlängelt, die mit mehreren kleinen Übergängen für die Bachpiraten ausgestattet ist.

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Wer keine Lust zum Bauen, Verstecken Spielen oder zum Bacherforschen mehr hat, der mag vielleicht die Pferde striegeln oder sich um die anderen hier beheimateten Tiere kümmern.

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Für diejenigen, die sich nicht auf ein echtes Pferd trauen ist ebenfalls gesorgt. Ein ganz braves Pferd, ausgestattet mit Sattel im Zaumzeug, wartet schon. Gebaut wurde es übrigens aus Brettern und einer großen Tonne.

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Ansonsten gibt es hier einen ganzen Fuhrpark an Kettcars, Bollerwagen und anderen Fahrzeugen, die die Kinder während ihres Besuches zum Spielen nutzen können.

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Für Kindergeburtstage und andere Feiern kann man gegen wirklich kleines Geld einen überdachten Platz mit Tischen und Bänken mieten, der sogar mit Grill ausgestattet ist. Selbst Toiletten sind im Eingangsbereich zu finden, was auf den wenigsten Spielplätzen der Fall ist.

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Also schnappt Euch eure Kinder, das Matschzeug samt Gummistiefel und stürzt euch in ein Abenteuer. Weitere Infos, Öffnungszeiten etc. zu diesem wundervollen Bauspielplatzes findet ihr übrigens hier.

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Weitere Ausflugsideen findet Ihr in dieser Rubrik und allerhand lustige Ideen zum Thema Kindergeburtstag dort.
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Rezept Idee: Blitzschneller, würziger Aufstrich aus Linsen & Tomaten, mhhh!

Home / Geschenke aus der Küche / Rezept Idee: Blitzschneller, würziger Aufstrich aus Linsen & Tomaten, mhhh!

Seit Jahren ernähren wir uns nun schon vegetarisch und ein Teil der Familie sogar vegan. Das stellt einen des Öfteren vor echte Herausforderungen und nicht selten stellt man sich die Frage: Was kommt bloß aufs Butterbrot? Wenn beim Frühstück gerne ein süßer Aufstrich wie Marmelade & Co. gefragt ist, so soll es beim Pausenbrot oder am Abend gerne etwas deftiges sein. Somit bin ich immer froh über neue Rezeptideen zu Aufstrichen, die nicht nur schnell gemacht sind, sondern auch wirklich schmecken. So bin ich vor einiger Zeit über ein Rezept gestolpert, dass ich nach eigenen Ideen abgeändert habe. Die Familie war begeistert und selbst der Besuch, der zum Essen blieb.

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Das wird gebraucht:
1 kleine Dose Linsen (knapp 200 gr), 100 gr getrocknete Tomaten (ohne Öl!), 2-3 Knoblauchzehen, Pfeffer, 2 Eßl Dattel-Balsamico Creme, 1 Esslöffel Sonnenblumenöl, Tomatenwürzsalz, 1 Teelöffel Honig oder Agavendicksaft, 1-2 Esslöffel Paprikamark, etwas Basilikum, getrockneter Rosmarin, Paprika edelsüß

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So wird’s gemacht:
Vorweg sei gesagt, Linsen gehören nicht gerade zu meinem Lieblingsgericht. Aber in diesem Aufstrich schmeckt man diese so gut wie gar nicht! Für die Zubereitung lässt man die Linsen gut abtropfen und gibt die Hülsenfrüchte dann in ein hohes Gefäß. Die getrockneten Tomaten gibt man dazu und presst die geschälten Knoblauchzehen hinein.

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Dann püriert man das Ganze gründlich durch. Ist alles schön cremig und keine Stücke mehr vorhanden gibt man die Gewürze hinzu. Mit dem Tomatenwürzsalz sollte man aufpassen und sehr vorsichtig (!) dosieren, da die getrockneten Tomaten schon von Natur aus recht salzig sind. Auch die Dattel-Balsamico Creme, Honig und das Paprikamark rührt man nun möglichst gleichmäßig unter.
In ein schönes Glas mit Deckel gefüllt macht sich der würzige, vegane Aufstrich ganz wunderbar auf einem Buffet, dem Abendbrottisch oder dem Gartentisch beim Grillen.

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Ein kleiner Tipp: Abgefüllt in ein schönes Glas mit selbst gemachtem Anhänger macht sich der Aufstrich auch wunderbar als Geschenk aus der Küche.

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Dekoidee & DIY aus dem Garten: Ein grüner Kranz mit ganz viel Holunder

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Die Sonne ist uns derzeit ja wirklich wohlgesonnen. Somit sind wir viel im Grünen oder auch im Garten. Da kann man so wunderbar entspannen und für eine Weile die Seele baumeln lassen.

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Dieses Nichtstun hat bei mir oft zur Folge, dass neue Ideen in mir sprudeln. Das passiert dann ganz einfach ohne dass ich dies vorab plane. So auch am Wochenende. Denn da fiel mein Blick plötzlich auf den Holunderstrauch, an dem sich allerhand Holunderbeeren zwischen den saftig grünen Blättern räkelten…

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Im Frühjahr nutzen wir die kleinen weißen Holunderblüten gerne dazu um Sirup daraus zu kochen. Aber mit den Beeren haben wir bislang noch nie etwas gemacht. Bis zu diesem Wochenende, denn da haben wir uns einen Schwung davon abgeschnitten und einen kleinen Kranz für den Gartentisch daraus gebastelt!

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Das wird gebraucht:
Holunderbeeren, eine Gartenschere, etwas Draht und ein wenig „Grünzeug“ (in unserem Fall die langen Zweige der Buchsbaumhecke, die hier und da völlig aus der Reihe tanzten und so früher oder später auf dem Kompost gelandet wären), eine schöne Glasschale, etwas Wasser und ggf. ein paar Schwimmkerzen

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So wird’s gemacht:
Aus 4-5 langen Zweigen der Buchsbaumhecke haben wir mit Hilfe von Draht einen kleinen grünen Kranz gebunden. Als dieser die gewünschte Größe und genug grüne Blätter hatte, haben wir uns mit der Gartenschere die Holunderbeeren so abgeknipst, das genug „Stiel“ übrig war, um diese in den grünen Blätterkranz zu stecken. Auf diese Weise wurden allerhand der Beeren in den gesamten Kranz gearbeitet.

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Anschließend haben wir eine Schale mit Wasser gefüllt und den Kranz um den Rand gelegt. Sobald es Dunkel wird und sich der Tag verabschiedet, kann man auf dem Wasser noch Schwimmkerzen treiben lassen… Genau das Richtige für einen stimmungsvollen Sommerabend!

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Weitere Deko Ideen findet Ihr übrigens hier, alle Ideen rund um den Sommer da und weitere kreative Ideen gibt es auch bei da und an dieser Stelle 🙂

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Von kleinen Bachpiraten und jeder Menge Wasserspaß

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Ich gebe es ohne Umschweife zu, auch als Mutter von vier Kindern gehe ich eigentlich nicht so gerne auf Spielplätze. Allerdings durften wir nun einen Abenteuerspielplatz kennen lernen, den wir mit Sicherheit wieder aufsuchen werden. Denn hier erwartet die Kinder ein absolutes Paradies. Eine Einladung zu einem Kindergeburtstag führte uns dort hin.

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Der vordere Bereich des Geländes ist für jüngere Besucher gedacht. Hier gibt es ganz ähnliche Spielgeräte, wie auf den sonst üblichen Spielplätzen auch: Kletterturm, Rutsche, Schaukeln und jede Menge Sand.

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Darüber hinaus gibt es aber auch allerhand “Lauben”, die mit allerhand Grün zugewachsen sind und im Sommer Schutz vor Sonne oder in unserem Fall auch Schutz zur Regen bieten.

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Wer mag, kann auch die Holzhütte aufsuchen, die auf Stelzen steht. Hier hat man einen etwas besseren Ausblick auf den gesamten Spielplatz. Wobei – komplett übersehen kann man diesen glücklicherweise nicht wirklich.

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Denn außer zahlreichen Bäumen, tummeln sich hier eine ganze Reihe von selbstgebauten Holzhütten, Bretterbude, Holzhäusern und anderen Unterschlupfmöglichkeiten. Doch alles der Reihe nach 🙂

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Von den Lauben aus, führen etliche hölzerne Rinnen in vielen verschiedenen Bahnen in Richtung Bach hinab. Eine Freude für kleine Wasserratten, die gerne mit Wasser panschen, planschen und spielen. Das benötigte Wasser kann man sich mit Hilfe von großen Eimern oder selbst mitgebrachten Spielutensilien praktischerweise aus dem flachen Bach holen.

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Und da kommt schon mein erster, gut gemeinter Rat – wer diesen wundervollen Abenteuerspielplatz aufsucht – der braucht unbedingt Badesachen oder wasserfeste Kleidung und am besten einen kompletten Satz an Wechselwäsche!

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Am besten bei schlechtem Wetter auch hohe Gummistiefel um damit nach Herzenslust im Bach herumzuwaten, mit den herumliegenden Keschern auf Fischjagd zu gehen oder einen der großen Flusskrebse zu fangen, die man hier findet, über die zahlreichen, kleinen Holzbrücken zu schleichen, über die im Bach liegenden Steine zu klettern oder sich auch über das am Baum hängende Seil wie Tarzan über den Bach schwingen zu können…

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In dem Artikel “Von Budenbauern & kleinen Handwerkern” verrate ich Euch dann, was wir auf dem Geburtstag hier alles erleben durften! Bis dahin Euch allen ein schönes Wochenende!

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Und weil dieser Ort so herrlich “Grün” ist, schicke ich ihn einfach mal zu Caro und ihren Naturkindern!
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Kreatives Upcycling für kleine Kinderhände: Ein Schwarm bunter Fische

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Im Sommer wird bei uns ebenso gerne gebastelt wie in den anderen Jahreszeiten. Bevorzugt natürlich Dinge im sommerlichen oder gar maritimen Design. Im letzten Fall war es wieder einmal ein fröhliches Upcycling aus leeren Klopapierrollen, wie man sie auf meinem Blog immer wieder mal findet:

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Beispielsweise als Schmetterling, fröhliche Drachenbande, lange Schlange, frecher Fuchs, bunten Raketen, ganz dschungelmäßig als Affen, Löwe und Elefant oder wahlweise auch als Osterhase oder Nikolaus. Dieses Mal jedoch haben wir die Papprollen zu einem Fischschwarm ungestaltet.

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Das wird gebraucht:
Leere Toilettenpapierrollen, ein Glas Wasser, ein Pinsel, Wasserfarben, eine Schere, Lochzange, Metallösen, Nietenzange, Nylongarn, buntes Krepppapier und einen Klebestift

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So wird’s gemacht:
Die Papprollen drückt man mittig zusammen, so dass diese platt liegen. Dann schneidet man mit Hilfe einer scharfen Schere den Umriss eines kleinen Fisch daraus.

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Nun dürfen die Kinder kreativ zu Werke gehen und mit den Wasserfarben die Pappfische nach Herzenslust bemalen. Anschließend lässt man die Farbe gut durchtrocknen.

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Jetzt locht man die Fischnasen mit der Lochzange, steckt eine kleine Metallöse hindurch und befestigt diese mit Hilfe der Nietenzange.

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Aus dem Kreppband werden ganz schmale Streifen geschnitten und diese in etwa 15-25 cm lange Stücke geteilt. An jeden Fischschwanz wird von Innen (beidseitig!) Kleber aufgetragen und darauf die Enden der Krepppapierstreifen geklebt.

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Damit man mit den niedlichen Fischen auch dekorieren kann, zieht man ganz zum Schluss durch jede Öse ein Stück Nylongarn und kann damit nach Lust und Laune ein Fenster, eine Tür, den Flur oder die Zimmerdecke schmücken. Bei jedem Luftzug bewegen sich die upcycelten Fische munter umher…

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Weitere Dekoideen gibt es hier, alles rund um den Sommer da, kreatives für kleine Kinderhände in dieser Rubrik, Upcyceltes bei Nina und andere Ideen dort und auch da.

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Veere – in jedem Fall einen Besuch wert!

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Solange das Wetter gut ist, nehme ich Euch weiterhin gerne mit auf Ausflüge. Heute geht es mal ins schöne Nachbarland:

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Eine kleine Hafenstadt, die immer einen Besuch wert ist, ist Veere. Die Gemeinde Veere, die zu Zeeland gehört, findet man in den schönen Niederlanden auf der ehemaligen Insel Walcheren. Bekanntere Städte der näheren Umgebung sind beispielsweise Domburg, Oostkapelle, Westkapelle oder Middelburg, der Hauptstadt von Zeeland.

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Veere hat nur knapp 22.000 Einwohner und liegt direkt am Meer. Mich hat dieses kleine „Städtchen“ gleich beim ersten Besuch in seinen Bann gezogen.

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Als Besucher folgt man am besten dem gut ausgeschilderten Parkplatz am Rande des Ortes. Von hier aus kann man dann starten und sich auf das freuen, was Veere so zu bieten hat.

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Zuerst erspähen wir die große Kirche Onze-Lieve Vrouwekerk, die heute als Kulturkirche genutzt wird, und die man natürlich auch von Innen besichtigen kann.

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Ganz besonders gefallen mir die zahlreichen Giebelhäuser, grünen Parks und Gärten, die man zwischen vielen Häusern findet sowie die kleinen, rundum gemütlichen Gassen.

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In einer der schmalen Gassen, tummeln sich die Leute vor einem kleinen Laden. Neugierig nähern wir uns. Für einen Moment denke ich, mitten in der Geschichte von Pippi Langstrumpf zu sein, in der sie einen kleinen Süßwarenladen plündert um die ganzen Köstlichkeiten an die Kinder zu verschenken.

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Ganz genauso habe ich mir diesen Laden aus der Geschichte jedenfalls vorgestellt. Auch hier findet man große Gläser voller Süßkram, kunterbunt und mit allem, was man sich als Kind ebenso wünscht. Diese süßen Köstlichkeiten kann man nicht nur durch das Schaufenster begutachten, sondern auch hier direkt kaufen.

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Hier und da findet man etwas versteckt kleine Läden, die jeder für sich einzigartig und etwas Besonderes sind.

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Wir gehen in Richtung den Hafen. Hier auf den Holzstegen herrscht ein reges Treiben. Nicht nur von denjenigen, die zu ihren Booten wollen, sondern auch von Familien mit Kindern, die am Ufer zwischen den Steinen nach kleinen Fischen und Krebsen suchen.

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Hier finden wir einen Torbogen, hinter dem ein gepflasterter Platz liegt, an den mehrere Restaurants und ein Eisladen liegen.

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Von hier aus geht es eine kleine Einkaufsstraße entlang, die zur Hafenseite hin liegt. Auch hier reiht sich ein süßes Haus an das nächste. Keins sieht aus wie das andere und jedes für sich hat seinen eigenen Charme.

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Da das Wetter an diesem Ausflugstag leider sehr zu wünschen übrig lies, haben wir nicht alles angeschaut. In jedem Fall kann ich den Besuch in dieser Stadt sehr empfehlen!

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