Ab in den Garten!

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In den letzten Wochen hat uns das Wetter des Öfteren im Stich gelassen. Da freut man sich über jede Regenpause. Und wenn der Himmel einen dabei dann auch noch eine Weile mit seinem Frühlingsblau verzaubert, dann heißt es „raus“ an die frische Luft um den Frühling zu genießen!

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Da man ja nie genau weiß wie lange eine solche Regenpause dauert, war ich froh ein paar kleinere Ausflugsziele in der näheren Umgebung zu haben. So haben wir uns spontan auf den Weg nach Solingen gemacht. Dort wollten wir schon des längeren einmal den Botanischen Garten besuchen. Dieser ist zwar nicht so groß, wie in Wuppertal, aber auf jeden Fall einen Besuch wert.

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Ganz gemütlich kann man dort über die zahlreichen Wege oder auch kleineren Trampelpfade schlendern, je nachdem ob man mit einem Kinderwagen, Bollerwagen o.ä. unterwegs ist.

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Die schmalen Trampelpfade sind für “fußfaule” Kinder genau das Richtige. Vor allem, wenn man diese allen kleinen Spaziergängern als „Geheimweg“ anpreist. Hier kann man auf geheimen Schleichwegen kleine Treppen erklimmen und zwischen prachtvoll blühenden Büschen hindurch spazieren. Hier und dort schlängelt sich ein kleiner, plätschernder Bach entlang, der an einer Stelle durch ein kleines Bodenlabyrinth fließt.

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Die größeren Besucher des botanischen Garten freuen sich darüber an etlichen Ecken gemütliche Sitzgelegenheiten für ein Picknick, zum Ausruhen oder für eine kleine Lesepause zu finden …

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Um den Teich können selbst die kleinsten Besucher herumlaufen und außerdem gibt es für die Kinder auch einen Spielplatz. Hier dürfen sich die jüngeren Besucher im Sand oder auf den Spielgeräten, wie der Kletterwand, kräftig austoben.

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Besonders spannend war in unserem Fall der Barfuß-Parcours, der am Rand des Parks liegt. Trotz des eher ungemütlichen Wetters mussten natürlich gleich die Schuhe und Socken ausgezogen werden um den Pfad mit den Füßen zu erkunden. Und dabei herauszufinden, wie es sich auf Wiese, Kieseln und anderem Untergrund so läuft.

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Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochenende!

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Hurra, sie fliegen wieder!

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Über grüne Wiesen schweben sie dahin und auf bunten Blumen setzen sie sich nieder. Immer wieder begegnen uns bei schönem Wetter Schmetterlinge und bunte Falter. Auch hier ist ein ganzer Schwung gelandet.

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Das wird gebraucht:
Kaffeefilter in naturbraun oder weiß, Wasser, Pinsel, Wasserfarben, einen Klebstift, eine Schere, farbiges Tonpapier oder Tonkarton und einen Stift

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So wird’s gemacht:
Als erstes bemalt man die Kaffeefilter mit reichlich Wasserfarbe kunterbunt an. Filigrane Muster oder Motive sind hierbei schwierig, da das Filterpapier das Wasser samt Farbe kräftig saugt und diese dadurch verlaufen würden. Ka 3

Das macht aber nichts, wenn man es von vornherein weiß und sich beim Malen darauf einstellt. Ganz im Gegenteil, man kann durch viel Zugabe von Wasser sogar dafür sorgen, das sich die Farbe auf dem Papier reichlich mischt 🙂

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Nachdem genug Filter angemalt sind, legt man diese zum Trocknen weg. Nun kann man aus dem bunten Bastelpapier zwei Schmetterlingskörper und je zwei lange Fühler ausschneiden. Wer mag, schneidet per Hand alles aus und wem es lieber ist, der malt sich mit einem Bleistift die gewünschte Form vor.

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Auf die Fühler wurden in unserem Fall noch jeweils zwei „Augen“ gemalt. Pro Schmetterling benötigt man zwei Filter für die Flügel, Rumpf in doppelter Ausführung (damit der Falter von beiden Seiten schön aussieht) und zwei Fühler. Diese klebt man, wenn alle Farbe getrocknet ist, zu einem Schmetterling zusammen.

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Ob sich diese nun am Fenster niederlassen (in dem Fall besser weiße Filter nehmen, damit das Licht besser durchscheinen kann und die Farben kräftiger leuchten) oder man damit eine Tür, Wand oder ein großes Geschenk schmückt, ist ganz egal. Die Schmetterlinge machen einfach gute Laune und sind selbst für die kleinsten Kinderhände ein kreativer Zeitvertreib!

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Zu guter Letzt sind weitere Schmetterlinge zu mir geflogen und zwar von der Schulklasse, in der ich regelmäßig als Lesepate aktiv bin. Weil sie sich ebenfalls leicht basteln lassen, reihe ich sie einfach mit dazu!

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Weitere Bastelideen findet Ihr in dieser Rubrik oder auch hier.

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Das Urwaldabenteuer geht zu ende

Home / Deko Ideen / Das Urwaldabenteuer geht zu ende

Jedes Fest geht einmal zu ende, selbst unsere spannende Dschungelparty. Dazu habe ich in den letzten Wochen ja allerhand an Ideen gezeigt. Somit zu guter Letzt noch ein paar kleinere Anregungen was zu einem solchem Fest passt und wie man dieses noch ergänzen kann.

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Als einfache, aber sehr wirkungsvolle Deko landete ein ganzer Schwung an Spieltieren auf dem großen Tisch: Elefanten, Affen, Giraffe und Co. greifen so das Thema Urwald wunderbar auf. So braucht man kein teures Partyzubehör kaufen, sondern durchforstet einfach vorab das Kinderzimmer nach entsprechendem Spielzeug. Das schont nicht nur den Geldbeutel sondern auch die Umwelt. Da die Dinge nach dem Fest einfach wieder in der Spielzeugkiste statt im Müll landen 🙂

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Bei Geburtstagsfesten darf natürlich auch ein wenig genascht werden. Lieber ist mir in diesen Fällen jedoch ein gesunder Snack. Großer Beliebtheit erfreuen sich bei Kindern erfahrungsgemäß selbstgemachte Obstspieße.

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Dazu schneidet man einfach etwas frisches Obst in mundgerechte Stücke und steckt diese auf hölzerne Schaschlickspieße. So ein erfrischender Obstspieß ist im Urwald immer Willkommen!

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Ein großes Highlight auf unserem Dschungelfest war übrigens eine echte Kokosnuss. Wirklich unglaublich, wie viel Spaß die kleinen Urwaldbesucher damit hatten.

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Allein das Öffnen derselben hat für reichlich Heiterkeit und körperlichen Einsatz der Partygäste gesorgt. Denn die Kinder sollten diese Nuss selbst knacken.

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Jeder durfte dann von der Kokosmilch probieren und im Anschluss ein Stück Kokosnuss knabbern. Ebenfalls ein recht gesunder Snack für Zwischendurch.

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Am Schluss gab es für jeden Besucher noch eine Kleinigkeit zum Mitnehmen. Diese sollte natürlich zum Thema Dschungel passen.

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Auf gemustertem Bastelpapier haben wir dazu entsprechende Ovale ausgestanzt mit Hilfe von Dymo Band mit den jeweiligen Namen versehen.

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Mit etwas Klebstoff auf eine kleine Tüte heften und diese kann dann entsprechend mit kleinen Give Aways gefüllt werden.

Wer nochmals nachlesen möchte, hier unsere Dschungelparty im Überblick:

* Einladungen

* Dschungelgirlande

* Hängende Lianen

* Fröhliche Affenbande

* Löwen & Elefanten

* Eine lange Schlange

* Löwenfüttern

* Fröhliches Angeln

* Psst, Ohren gespitzt und aufgepasst / Stillespiel

Und weitere kreative Dinge gibt es auch hier!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Es wimpelt wieder einmal

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Was tun, wenn ein neues Menschenkind das Licht der Welt erblickt und das an einem Wochenende? Die Geschäfte haben bereits zu, aber mit leeren Händen mag man natürlich nicht gratulieren. Zumindest ich nicht.

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Da trifft es sich doch gut, wenn man noch einige Stoffe zu Hand hat und eine funktionstüchtige Nähmaschine besitzt. Girlanden hat es in der letzten Zeit zwar immer mal wieder gegeben, wie hier, hier, da und auch dort.

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Aber zur Geburt darf es zur Abwechslung mal wieder aus Stoff und etwas hochwertiger bzw. haltbarer sein. Zumal die letzte Wimpelgirlande, die wir zu einer Geburt verschenkt hatten, das betreffende Babybett zierte und man in dem Fall doch recht dankbar ist, diese ab und an waschen zu können 🙂

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So hat es bei uns endlich mal wieder fröhlich gewimpelt und ich muss sagen, solche Wimpelketten machen mir im Handumdrehen gute Laune. Ganz egal in welcher Farbe, Mustermix oder Stoffzusammenstellung man sie letzten Endes auch näht. Und vielseitig einsetzbar sind sie ebenfalls.

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Eine genaue Nähanleitung zu dieser fröhlichen Wimpelkette findet ihr übrigens hier.

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Pssst – Ohren gespitzt und aufgepasst!

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In unserem Dschungel geht es weiter spannend zu. Nach der Begegnung mit dem hungrigen Löwen und dem fröhlichen Angeln heißt es wenig später im dichten Dschungelgrün: „Psst – Ohren gespitzt und aufgepasst!“

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Das wird gebraucht:
Ca. 6-8 größere, möglichst blickdichte (!) Luftballons in einer Farbe, Kordel, Dinge zum Füllen wie bsp. Reis, Zucker, Murmeln, Glöckchen, Perlen, Wasser, Papier, kleine Münzen, Nudeln, Muscheln, Konfetti u.a.m., eine Luftballonpumpe sowie eine Augenbinde pro Mitspieler

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Vorbereitung:
Jeder Luftballon wird mit einem anderen Inhalt gefüllt und anschließend mit Hilfe der Ballonpumpe so aufgeblasen, dass die Ballons in etwa die Größe eines kleinen Handballs haben.

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Wichtig ist, dass die Ballons möglichst blickdicht sind und man den Inhalt nicht gleich sehen kann. Die Ballons werden gut zugeknotet und an jedem ein Stück Kordel befestigt.

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So wird’s gemacht:
Alle Kinder setzen sich möglichst nah einander in einen kleinen Kreis auf den Boden und bekommen die Augen verbunden. Nun heißt es „Ohren gespitzt“ denn wenn der Ballon bewegt wird, erklingt ein Geräusch.

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So wandert der erste Luftballon einmal im Kreis & wird dabei von jedem Kind geschüttelt, befühlt und weitergereicht. Sobald der Ballon wieder beim Spielleiter ankommt, wird in die Runde gefragt was wohl in dem Ballon gesteckt und das entsprechende Geräusch erzeugt hat.

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Die Ballons, dessen Inhalt nicht erraten wurde, kann man zum Schluss nochmals herumreichen. Da können die Kinder den Klang und das Geräusch besser vergleichen und ggf. doch noch erraten.

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Der Lieblingsballon ist übrigens meist der, der mit Wasser gefüllt wurde. Der fühlt sich in der Hand schon lustig an, bevor man ihn überhaupt schüttelt.

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Ein kleiner Tipp:
Auf Kinderfesten & Partys geht es nach meiner Erfahrung teilweise ganz schön lebendig zu. Umso wichtiger ist es, den kleinen Partygästen regelmäßig kleine Pausen zu gönnen und im heiteren Partytrubel Inseln der Ruhe zu schaffen. Sonst ist die Kinderschar zu guter Letzt nicht mehr zu bändigen und alles läuft aus dem Ruder. Ruhige Spielaktionen wie diese hier sind daher eine willkommene, wohltuende Abwechslung zwischen heiteren, bewegungsreichen Tanzspielen & Co.

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Hier findet Ihr übrigens alles was bisher geschah: Einladungen, Girlande, Lianen, eine Schlange, fröhliche Affen, Löwen & Elefanten und andere kreative Dinge an dieser Stelle.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Ein Besuch auf Schloss Burg

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Das Bergische Land, dessen größte Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid sind, ist nach den Grafen und Herzogen von Berg benannt. Seit dem 12. Jahrhundert haben die “von Berg”s ihren Stammsitz auf Schloss Burg an der Wupper. Es beherbergte die Grafen von Berg, später die Herzöge von Berg.

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Im Dreißigjährigen Krieg (17. Jh.) wurde die Burg von schwedischen Kanonen beschossen und große Teile der Burg zerstört.

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Ab 1890 fand dann der große Wiederaufbau der Ruine durch den Schlossbauverein statt, mit kräftiger Unterstützung bergischer Industrieller.

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Mit Bergfried, Pallas, innerer und äußerer Burg ist Schloss Burg heute die größte rekonstruierte Burganlage in NRW. Und weil diese nicht nur ein beliebtes sondern wirklich tolles Ausflugsziel ist, haben wir (wie hier) wieder einmal eine längere Wanderung dorthin unternommen.

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In unserem Fall freuten sich die Kinderfüße nach dem langen Marsch über die Fahrt mit der Seilbahn, die unten an der Wupper startet und dann direkt unterhalb von Schloss Burg ankommt. Alternativ kann man den hohen Berg aber auch zu Fuß „erklimmen“ und landet schließlich an der Burgstiege.

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An dieser liegen allerhand Cafés und Restaurants, in denen man ein ganz klassisches Bergisches Kaffeetrinken zu sich nehmen kann.

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Ebenso gibt es natürlich allerhand kleine Geschäfte, in denen es Souvenirs oder auch bergische Spezialitäten wie Brezeln, Zwieback & Co. kaufen kann.

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Außer der herrlichen Aussicht von hier oben auf das Tal und die Wälder, gibt es einen kleinen Spielplatz, über den sich besonders die kleinen Gäste freuen.

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Dieses Mal haben wir das Schloss auch von Innen besichtigt. Immer wieder beeindruckend, wie prachtvoll die großen Säle sind, wie viele Bereich so ein Schloss alles beherbergt und einen kleinen Eindruck davon zu bekommen, wie die Schlossbewohner seinerzeit gelebt haben.

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Selbst eine kleine Apotheke war im Schloss zu finden, in der man an verschiedenen Heilkräutern riechen konnte, die sicher nicht nur damals verwendet wurden.

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So hatten wir bei der Schlossbesichtung auch die großartige Ausstellung „Bodyart“ entdeckt, über die ich hier schon ausführlich berichtet habe.

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Auf Schloss Burg finden übrigens regelmäßig spannende Veranstaltungen wie Ritterspiele, Märkte, Konzerte, Ausstellungen u.a. statt. Allerdings ist es dann deutlich voller als an anderen Tagen.

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Ein Besuch dorthin lohnt sich aber in jedem Fall 🙂

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Fröhliches Fische angeln

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SeyffertWenn man im grünen Dschungel umherzieht und sich auf eine spannende Schatzsuche begibt, dann brauchen die kleinen Schatzsucher natürlich auch eine Kleinigkeit zum Essen. Doch das ist im Urwald manchmal gar nicht so einfach. Denn die Mahlzeiten muss sich jeder der Abenteurer erst einmal erarbeiten. Daher trifft es sich ganz gut, dass sich mitten durch den Dschungel ein reißender Fluss schlängelt. Also schnell am Ufer des Flusses einen Platz gesucht und fröhlich losgeangelt. Aber pssst, ganz leise sein, damit auch ein Fisch anbeißt…

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Das wird gebraucht:
Pro Kind eine Klorolle, eine Schere, eine lange Kordel, blauer Tonkarton, blaues Tonpapier, Klebstoff, ein Stift, eine Lochzange, eine Metallöse, eine Ösenzange und einen Motivlocher „Kreis“ (Durchmesser 1,5 cm)

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So wird’s gemacht:
Auf den Tonkarton zeichnet man einen größeren Fisch, der in etwa die Größe einer Postkarte haben sollte. Damit es beim Spielen selbst keine Klagen gibt, haben wir eine Schablone angefertigt, damit jeder Fisch exakt dieselbe Größe hat.

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Den Fisch schneidet man aus. Damit er „lebendiger“ aussieht, haben wir dem Fisch ein Schuppenkleid gewerkelt, das aus zahlreichen blauen Kreisen besteht. Der Einfachheit halber haben wir diese mit dem Motivlocher aus allerhand blauen Papierresten ausgestanzt und auf die Vor- und Rückseite der Fische geklebt. Nun noch auf beide Seiten ein fröhliches Gesicht gemalt und die „Fischnase“ mit einem Loch versehen. Dadurch kommt die kleine Öse, die man mit der Nietenzange fest anbringt. Dadurch zieht man das eine Ende der Kordel und knotet es fest. Das andere Ende der Schnur wird an der Klorolle befestigt, in die wir ebenfalls mit der Lochzange zwei kleine Löcher gestanzt haben. Daran befestigt man das andere Kordelende.

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Zum Spielstart platziert man alle Fische in dem Fluss (blaue Tücher, Tüll, blauer Stoff o.ä.) und die Kinder setzen sich in großem Abstand auf den Boden. Die Kordel wird abgerollt und jedes Kind bekommt die Angel (Klorolle) in die Hand. Nach dem Startschuss darf jedes Kind durch drehen der Rolle die Kordel aufwickeln. Wer hat als erstes seinen Fisch geangelt?

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Ein kleiner Tipp:
Wer mag kann das Basteln und Anfertigen der Angel auch in das Fest als kreative Auszeit mit einbauen. So kann sich jeder Gast seine eigene Angel basteln und im Anschluss als kleine Erinnerung mit nach Hause nehmen.

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Eine weitere Spielidee gibt es übrigens hier, die Einladungen zum Dschungefest dort, eine Urwaldgirlande da, Lianen an dieser Stelle, die Affenbande hier, Löwen & Elefanten da, die Schlange dort und andere kreative Dinge hier.

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine

Alltagsmenschen unterwegs…

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In der Ferienzeit ist jede Abwechslung willkommen. Und so haben wir bei strahlendem Sonnenschein einen spontanen Ausflug ins Grüne unternommen, bei dem uns allerhand fröhliche und ausgesprochen sympathische „Alltagsmenschen“ begegnet sind.

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Mitten durchs frühlingshafte Grün sind wir spaziert, mitten in die Barmer Anlagen hinein. Der grüne Park im Stadtteil Barmen ist sehr weitläufig, schon jetzt im Frühling herrlich grün und nicht nur mit reichlich Wiesenfläche bestückt, die zum gemütlichen Picknick oder Spielen einladen, sondern ebenfalls mit eindrucksvollem Baumbestand, Spielplatz, mehreren kleinen Teichen und allerhand Bänken zum Verweilen.

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Durch Zufall sind wir bei unserem Ausflug allerhand „Alltagsmenschen“ begegnet, die uns in ihren Bann gezogen haben. Dabei handelte es sich um Figuren bzw. Skulpturen der Künstlerin Christel Lechner, die aus Beton gefertigt wurden.

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Das sieht man ihnen jedoch gar nicht an. Ganz im Gegenteil, aus der Ferne sehen sie so lebendig aus, als wären dies ganz normale Parkbesucher.

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Wir mussten bei unserer Wanderung schon ganz genau hinschauen um zu erkennen ob es sich auf der Wiese um Spaziergänger oder die Alltagsmenschen aus der Ausstellung handelt.

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Nur einige von ihnen waren der Jahreszeit etwas voraus und schienen sich die Badesaison herbeizusehnen. Wie die drei sitzenden Damen im Badeanzug, der Schwung Alltagsmenschen unter der Freiluftdusche sowie die beiden Figuren, die es sich im Wasser gemütlich gemacht haben um ein Bad zu nehmen.

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Es gab mehrere Frauen, die offensichtlich mit dem Frühjahrsputz beschäftigt waren und einen ganzen Berg von Wäsche zu bewältigen hatten. Ein Teil davon hing bereits zum Trocknen zwischen den hohen Bäumen und flatterte im Frühlingswind…

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Auf einem großen Stück Wiese gab es eine ganze Gruppe von Alltagsmenschen, die es sich auf Stühlen bequem gemacht hatte. Glück demjenigen, der den freien Platz zwischen ihnen ergattern konnte!

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Ein scheinbar verliebtes Paar tanzte auf einem sonnigen Stück Wiese und schien sich an den Besuchern wenig zu stören. Auf dem Rückweg entdeckten wir im Wald, etwas versteckt, noch einen Alltagsmensch samt Hund auf einem Sofa.

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Alle im Park aufgestellten Figuren haben wir leider trotz intensiver Suche nicht entdecken können. Aber einen Besuch ist diese rundum sympathische Ausstellung in jedem Fall wert.

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Mal schauen, vielleicht starten wir einen zweiten Besuch um auch die restlichen Alltagsmenschen noch zu entdecken… Bis zum 3. Juli 2014 sind diese noch in den Barmer Anlagen zu bewundern.

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Ein herzlicher Dank an Christel Lechner für die freundliche Genehmigung dafür, dass ich meine Bilder ihrer Skulpturen hier veröffentlichen und zeigen darf!

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Ein Mützenbaum für einen guten Zweck

Home / Nähen / Ein Mützenbaum für einen guten Zweck

Vor kurzem habe ich auf Tanjas Blog Zuckersüße Äpfel über ihre Aktion „Ein Lächeln für eine Mütze“ gelesen. Dieser Post hat mich sehr berührt und so habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen ebenfalls einige Mützen dafür zu spenden.

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Dabei hat mich meine Cousine tatkräftig unterstütz und so ratterte vor 2 Tagen die Nähmaschine heiß. Während einer von uns die jeweiligen Mützenschnitte vorbereitete, nähte der andere diese mit der Overlock zusammen.

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Jedes einzelne Mützenexemplar wurde von der im Haus gerade anwesenden Kinderschar probegetragen und für gut befunden. Zum Schluss unserer Mützenproduktion haben wir noch ein kleines Shooting im sonnigen Garten veranstaltet und die Hecke mit den bunten Kopfbedeckungen geschmückt. Der bunte Mützenbaum war ein wirklich fröhlicher Anblick und mal eine willkommene Abwechslung zu den bunten Plastikeiern, die man sonst so an Ostern in einigen Gärten findet.

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So sind an diesem Tag ganze 10 Mützen in den unterschiedlichsten Größen, Farben und Formen entstanden, die mit viel Liebe von uns angefertigt worden. Damit die Mützen als Geschenk noch etwas persönlicher werden, habe ich auf ein Stück festen Tonkarton einen kleinen Gruß ausgedruckt: „Eine Mütze für Dich!“. Diese habe ich allesamt mit dem Motivlocher ausgestanzt, gelocht und mit einer kleinen Kordel an der jeweiligen Mütze befestigt.

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Gut und sicher verpackt haben sich die Mützen dann gestern auf den Weg zu Tanja nach Lübeck gemacht. Wo ein hoffentlich schon riesengroßer Mützenberg darauf wartet an die Kind verteilt zu werden.

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Entsprechende Schnittmuster (auch für Nähanfänger) zu verschiedenen Kindermützen findet man übrigens im Netz. Der Grundschnitt des Beanies gibt es beispielsweise bei Hamburger Liebe. Wobei wir diesen in der Ausführung etwas abgeändert haben. Die einfache Knotenmütze gibt es als kostenlosen Schnitt u.a. bei Klimperklein und die mit zwei Knoten auf dem Blog von sonysews.

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Wer bei der tollen Aktion mitmachen möchte, hat noch bis zum 27.04.2014 Zeit. Also schnell ran an die Maschine. Das Nähen macht wirklich Spaß und die Mützen zaubern sicher viele Lächeln 🙂 Alle Infos dazu gibt es hier.

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Dschungel: Löwenfüttern

Home / Basteln mit Kindern / Dschungel: Löwenfüttern

Auf dem Dschungelfest geht es wirklich abenteuerlich und spannend zu. Während die mutigen Urwaldbesucher durch das Dickicht streifen, begegnen sie plötzlich einem sehr hungrigen Löwen – oh Schreck! Der Löwe sollte schnell besänftigt werden. Vielleicht durch ein paar besonders leckere Happen, damit sein Magen nicht mehr knurrt? Also los ihr kleinen Dschungelhelden, werft dem Löwen etwas Leckeres zum Fraß vor um eure Haut zu retten!

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Das wird gebraucht:
Ein großer Pappkarton, ein scharfes Messer, Klebstoff, ein Bogen gelbes & braunes Tonpapier, eine Schere, ein weißes Blatt Papier, grüne Wasserfarbe, einen schwarzen Stift, braune Öl- oder Pastellkreide und allerhand Tennisbälle

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So wird’s gemacht:
Für den Löwen braucht man einen Karton. Auf die größte und längste Seite klebt man den Bogen gelbes Tonpapier. Aus diesem schneidet man mit dem Messer ein großes Löwenmaul. Damit es auch wie ein Löwenmaul aussieht, schneidet man das weiße Blatt Papier mittig auseinander und zwar so, dass dieses in lauter Zacken geschnitten wird. Dieses klebt man als Zahnreihe von der Karton Innenseite an den oberen und unteren Rand des Mauls. Nun noch zwei weiße Augen ausschneiden und aufkleben. Den Finger in grüne Wasserfarbe tunken und damit ein Abdruck in den Augen hinterlassen.

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Als nächstes kommt die Löwenmähne an die Reihe. Dafür schneidet man das braune Tonpapier in ca. 15 cm breite Streifen. Diese Streifen schneidet man nun in schmale, etwas spitz zulaufende Stücke. Aus diesen unzähligen schmalen Papierstreifen klebt man komplett um den Karton eine gewaltige Löwenmähne.
Wenn alles getrocknet ist, kann man dem Löwen mit Kreide noch einen Schnurrbart über das Maul malen.

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Für die Spielaktion selbst, platziert man den Löwen auf einem kleinen Schrank, Stuhl oder Tisch. Die Spieler stellen sich in einiger Entfernung zum Löwen auf und dürfen der Reihe nach versuchen mit den Tennisbällen das Löwenmaul zu treffen. Je mehr Bälle im hungrigen Löwenmaul landen, desto besser. Denn ein gesättigter Löwe ist träge und wird lieber ein Mittagsschläfchen halten, als weiter auf die Jagd zu gehen…

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Die Einladungen zur Dschungelparty gibt es übrigens hier, die Girlande dort, hängende Lianen an dieser Stelle, hier die Affenbande, dort die Löwen & Elefanten, da kriecht die Schlange und andere kreativen Dinge beim Creadienstag!

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