Tunnelblick

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Tunnel Doppel 2groß

Leider gelingt es mir nicht immer morgens eine Runde an der frischen Luft zu drehen.

Tunnel SW 4

Aber wenn ich Zeit finde, genieße ich es umso mehr. So auch in der vergangenen Woche, in der das Wetter anfangs noch ganz sonnig war.

Tunnel SW 2

Eigentlich wollte eine Freundin mitkommen, aber die hatte am besagten Morgen doch keine Zeit.

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Also die beste Gelegenheit mal ein paar herbstliche Impressionen einzufangen und auf Fotos festzuhalten.

Tunnel SW 6

Auf dem Rückweg gab es dann als kleine Belohnung für die körperliche Ertüchtigung noch eine paar wunderbaren Tunnelblicke, die mich eine ganze Weile fasziniert und sehr beeindruckt haben.

Tunnel Doppel groß

Das morgendliche Licht hat so tolle Schatten und Muster gemalt, dass ich einfach eine ganze Reihe von Fotos machen musste.

Tunnel 2

Und weil mir das Licht dabei so gut gefiel, gibt’s die Bilder heute mal in schwarz weiß.

Tunnel 3

Herzliche Grüße und ein wunderbares Wochenende wünscht,
Sabine

Tunnel 4

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Eine Eule kommt geflogen…

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Es wird immer herbstlicher. Und so darf der Herbst nun auch Drinnen einziehen. Besonders sehnlichst wurde er von meiner Jüngsten erwartet, denn sie wünschte eine neue Deko fürs Kinderzimmerfenster.

Eule 1

Das wird gebraucht:
Farbiges Papier, Schere, Klebstoff, Bleistift, grünes & gelbes Transparentpapier, ein größeres Stück braunes Tonpapier, 1 Blatt gelbes Papier, ggf. Motivlocher „Stern“ in verschiedenen Größen sowie einen „Kreis“ Lochstanzer (Durchmesser 2,5 cm), 1-2 Eßl Tapetenkleister, Wasser und ein bisschen Fantasie…

Eule 2

So wird’s gemacht:
Meine Tochter ist im Eulenfieber. Seitdem die größere Schwester ein Eulenkissen nach dem nächsten näht, sollen diese auch in ihr Zimmer einziehen.

Eule 3

Das gewünschte Kissen ist noch nicht fertig, aber mit etwas Deko kann ich meinerseits dienen. Per Hand zeichne ich als erstes einen dicken Ast auf das braune Papier vor, dass in etwa die Fenstergröße bzw. –breite hat.

Eule 4

Der Ast ist schnell ausgeschnitten und groß genug, dass gleich zwei gemütliche Waldeulen darauf Platz finden.

Eule 5

Die zeichne ich ebenfalls mit Hilfe eines Bleistifts auf das farbige Papier, so dass meine Tochter diese ausschneiden kann.

Eule 6

Jede Eule bekommt zwei Flügen, Beine und große Augen. Die haben wir u.a. mit dem Wellenkreis-Locher ausgestanzt, weil meine Tochter alles alleine machen wollte. Stattdessen kann man aber auch einfach runde Kreise für die Augen ausschneiden.

Eule 7

Ebenfalls mit dem Lochstanzer hat meine Tochter das „Federkleid“ der Eulen ausgestanzt und aufgeklebt.

Eule 8

Da Eulen Nachttiere sind, gab es noch einen schönen Mond und Sterne in verschiedenen Größen dazu.

Eule 9

In üblicher Manier wurde das Kunstwerk mit Tapetenkleister an die Scheibe gepappt, wie hier und hier (da gibt es auch die Info wie es wieder entfernt wird!) ausführlich beschrieben.

Eule 10

Ein kleiner Tipp:
Wer wie wir die Eulen als Fensterschmuck verwenden möchte, sollte am besten Vor- und Rückseite entsprechend gestalten, damit die Eulen auch von Außen schön aussehen und als solche zu erkennen sind.

Eule 11

Mal schauen was sonst noch alles beim Creadienstag gewerkelt wurde…

Eule 12

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Es wird herbstlich: Wirsing Crespelle

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Ab damit zu Ein köstliches, aber leider recht aufwändiges Gericht sind mit Wirsing gefüllte Crespelles. Die gab es in der letzten Woche und waren blitzschnell verspeist. Zum Glück konnte ich sie vorab noch schnell auf einem Foto festhalten!

Wirsing 1

Das wird gebraucht:
6 Eier, Salz, 600 gr. Mehl, Wasser, 170 gr mildes Ajvar, 2x 200 gr Kräuterfrischkäse, 200gr Schmand, Knoblauch, 100 ml Sahne, 1 großer Wirsingkopf, eine handvoll gerösteter Pinienkerne, etwas geriebener Käse, Pfeffer, Salz, Fett für die Form

Wirsing 2

So wird’s gemacht:
Als erstes teilt man den Wirsing in die einzelnen Blätter und schneidet den ganz harten Teil im unteren Drittel heraus. Dann gibt man alle Wirsingblätter in Wasser und kocht diese, bis sie gar sind.

Wirsing 3

Aus den Eiern, Salz, Mehl und Wasser rührt man einen normalen Pfannkuchenteig an. Daraus bäckt man große Pfannkuchen, die nicht zu dick aber auch nicht zu dünn sein sollte, so dass man diese noch einrollen kann.

Wirsing 4

Eine große Auflaufform wird gefettet. Dann nimmt man einen Pfannkuchen, bestreicht diesen dünn mit Kräuterfrischkäse und deckt das Ganze mit einem Wirsingblatt ab.

Wirsing 5

Wer es sehr würzig mag, kann darüber zusätzlich etwas Kräutersalz streuen. Nun rollt man den Pfannkuchen möglichst eng und teilt die Rolle in 4 gleichgroße Teile. Die platziert man in der Auflaufform.

Wirsing 6

Sind alle Pfannkuchen auf diese Weise verarbeitet worden, kommt die Soße. Dazu rührt man das Ajvar (ersatzweise geht auch Paprikamark) mit Knoblauch, Sahne und Schmand gut durch und schüttet die Flüssigkeit gleichmäßig über der gefüllten Auflaufform.

Wirsing 7

Da das Ajvar an sich schon recht würzig ist, braucht man in der Regel nicht mehr viel nachwürzen. Wer möchte kann aber auch mit Paprika Gewürz, Salz, Pfeffer und Knoblauch noch mehr Geschmack reinbringen.

Wirsing 8

Denkt daran, dass der Kräuterfrischkäse in den gefüllten Teigrollen auch schön würzig ist!

Wirsing 9

Pinienkerne und eine handvoll geriebenen Käse darüber streuen und bei 175° Grad im Ofen backen bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. Die Backzeit beträgt ungefähr 30 Minuten, kann je nach Gerät aber variieren.

Wirsing 10

Ich wünsche allen viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!

Wirsing 11

Katja 🙂 Und da Annette gerade “Herbstliches” sucht, schicke ich es auch zu ihr!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Auf der Burg Pirou

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Weitere spannende Ausflugsziele in der Nähe: Der Pirou 1

Der letzte Urlaubstag ist da und das Wetter nicht mehr ganz so bilderbuchmäßig wie bisher. Also eine ideale Gelegenheit nochmals einen kleinen Ausflug in eine der Nachbarstädte zu machen. Wir entscheiden uns für Pirou.

Pirou 2

Diese Stadt liegt nur ein paar Autominuten entfernt und dort wollen wir der Burg Pirou bzw. dem Chateau de Pirou, die aus dem 12. Jahrhundert stammt, einen Besuch abstatten.

Pirou 3

Vom Parkplatz aus schlängelt sich der Weg an zwei Wachhäusern vorbei, durch ein großes Tor und dann liegt die Burg, die rundum von Wasser umgeben ist, bereits vor einem.

Pirou 4

In dem kleinen Kassenhäuschen muss man die Tickets kaufen und wir erhalten für den Besuch sogar eine Mappe mit Informationen in unserer Sprache.

Pirou 5

Mehrere Teile dieser Burganlage wurden zerstört, jedoch regelmäßig instand gesetzt. Seit Mitte der 90er Jahre wird die Burganlage Stück für Stück restauriert.

Pirou 6

Bevor man die eigentliche Burg über eine schmale Brücke betritt, kommt man an Bäckerei, Kelterei, einem Wachturm, dem Gerichtssaal, der Karren Halle und einer Kappelle vorbei, die man ebenfalls besichtigen kann. Die gesamte Decke der kleinen Kappelle wurde aus Fässern geschaffen und wölbt sich entsprechend.

Pirou 7

Die Burg sieht von Außen wirklich märchenhaft aus. Sich vorzustellen, in dem hohen Eckturm hätte Rapunzel gelebt, fällt nicht schwer. Bei jedem Blick dort hinauf hatte ich insgeheim gehofft, ihren langen Zopf zu entdecken, der für den Prinzen von ganz oben hinunter gelassen wird…

Pirou 8

Wobei in dem Fall der Prinz wohl einen fahrbaren Untersatz in Form eines Bootes hätte haben müssen, da die Burg als solche von einem künstlich angelegten Wassergraben umschlossen wird.

Pirou 9

In der Burg selbst kann man bis oben aufs Dach hinauf klettern. Was bei meiner Höhenangst nicht ganz einfach war.

Pirou 10

Jedoch waren die steilen Treppchen und Pfade dorthin so niedrig, eng und schmal, dass man nicht einfach kehrt machen konnte, da von oben bereits die nächsten Burgbesucher wieder nach unten wollten.

Pirou 11

Eh ich mich versah, stand ich schon auf dem Dach, dem Himmel ganz nah…

Pirou 12

Mont St. Michel, die zauberhaften Strandhäuser in der Dünenlandschaft von Gouville zur mer oder auch der Garten von Christian Dior, den man im wunderschönen Granville findet!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Gruselige Geschenkverpackung

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Vor kurzem flatterte eine gespenstische Einladung zu einer Gruselparty ins Haus. Diese pfiffige Einladung hat uns so gut gefallen, dass wir uns kurzerhand eine passende, stimmungsvolle Verpackung für das Geschenk ausgedacht haben.

Gruselverpackung 0

Das wird gebraucht:
Eine leere 1 Liter Milchtüte, schwarzes Tonpapier, eine Schere, ein scharfes Bastelmesser, doppelseitiges Klebeband, schwarzes Seidenpapier, 1 weißes Blatt Papier, weißes Transparentpapier (ersatzweise Butterbrotpapier), einen weißen Buntstift, ein kleines Stück grauer Tonkarton, Klebstoff

Gruselverpackung 1

So wird’s gemacht:
Normalerweise wandern bei den meisten Leuten leere Milchtüten in den Müll. Nicht so bei uns. Seitdem meine Tochter im Kindergarten ein „Müllprojekt“ als Thema hatte, werden diese regelmäßig für spannende Upcycling Basteleien genutzt.

Gruselverpackung 2

Diesmal sollte die Tüte als Geschenkverpackung dienen und sich mit Hilfe von schwarzem Tonpapier in eine Gespensterburg verwandeln.

Gruselverpackung 3

Dazu klappt man oben erst einmal beide Ecken hoch und schneidet diese an beiden Seiten ab. Dann trennt man mit Hilfe der Schere den Deckel oben ganz ab.

Gruselverpackung 4

Nun legt man die Tüte auf das schwarze Tonpapier und zeichnet sich am besten mit dem weißen Stift die Vorlage auf, die man braucht um die Tüte darin „einzukleiden“.

Gruselverpackung 5

Dann klebt man auf alle 4 Ränder ein Stück doppeltes Klebeband, zieht diese ab und rollt die Milchtüte in dem Tonpapier ein. Als nächstes haben wir in den oberen Rand Burgzinnen geschnitten.

Gruselverpackung 6

Für das Burgtor und die Fenster ritzt man mit dem Bastelmesser kleine Öffnungen in den Karton. Das funktioniert am Besten mit Hilfe eines Erwachsenen, denn das Bastelmesser ist scharf und die Papier- und Kartonschicht recht dick.

Gruselverpackung 7

Von Innen werden alle Öffnungen seitlich mit doppelseitigem Klebeband versehen und jeweils etwas weißes Transparentpapier dahinter geklebt.

Gruselverpackung 8

Mit dem weißen Stift kann man noch ein paar Steine auf den Karton malen oder den Namen desjenigen notieren, für den das Geschenk gedacht ist.

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Natürlich dürfen auch ein paar gruselige Gespenster und Fledermäuse nicht fehlen. Diese habe ich per Hand vorgezeichnet und meine Tochter hat alles ausgeschnitten und mit Gesichtern versehen. „Mama, das macht so Spaß – ich will später eine Bastelausbildung machen!“ lautete ihr Kommentar beim Werkeln.

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Ein silberner Mond steckt noch am Rand und mit einer weiteren Schicht Klebeband haben wir oben schwarzes Seidenpapier festgemacht damit das Geschenk im Innern auch gut versteckt ist. Eine schwarze Schleife drum – fertig ist die perfekte Geschenkverpackung zur Gruselparty!

Gruselverpackung 11

Ab damit zu Kiddikram und Creadienstag, wo sich jeden Dienstag zahlreiche Ideen tummeln 🙂

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Süße Apfelringe mit reichlich Zimt und Zucker

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In unserer Obstschale türmten sich gerade allerhand Äpfel. Und zwar so viele, das der Apfelberg zu kippen und die Äpfel durch die Küche zu rollen drohten…

Apfelringe 1

Da mir zum Kochen an diesem Tag mal etwas mehr Zeit blieb und meine Kinder dieses Gericht ausgesprochen gerne mögen, gab es bei uns zuckersüße Apfelringe mit ganz viel Zimt, mhhh – super lecker…

Apfelringe 2

Wie den meisten meiner Leser bekannt sein dürfte, koche ich ungern genau nach Rezept und bin auch essenstechnisch gesehen sehr kreativ, dass ich mir die meisten selbst kreieren. Daher versuche ich dieses kinderfreundliche Mahl ungefähr in Mengen zu fassen. Die Zutaten gelten für eine Person und müssten dann der gewünschten Anzahl aller Esser entsprechend multipliziert werden 🙂

Apfelringe 3

Das wird gebraucht:
1 Apfel, 1 Ei, 2-3 gehäufte EL Mehl, etwas Vollmilch, Zimt und Zucker zum Bestreuen sowie Fett für die Pfanne

Apfelringe 4

So wird’s gemacht:
Am besten rührt man erst einmal den Teig an. Dazu wird das Ei mit dem Mehl und etwas Milch verrührt, so das ein dickflüssiger Teig entsteht, der eine ähnliche Konsistenz wie ein Waffelteig hat. Wer mag, kann den Teig auch mit etwas gemahlener Vanille, Vanillezucker, Honig verfeinern und statt der Milch auch Wasser verwenden.

Apfelringe 5

Den Apfel schälen und mit dem runden Apfelausstecher das innere Kerngehäuse ausstechen. Dann schneidet man den geschälten Apfel in ca. 0.5 cm dicke Scheiben. Diese „versenkt“ man vor dem Braten in dem Teig und fischt diesen mit Hilfe einer Gabel heraus, wenn genug Teigmasse um den Apfel liegt.

Apfelringe 6

Dann kann man die Apfelringe in die Pfanne geben, in der das Fett bereits gut erhitzt wurde. Die Apfelringe bäckt man von beiden Seiten, bis sie leicht gebräunt sind. Dann ab damit auf den Teller und mit einer Zimt-Zucker-Mischung bestreuen – guten Appetit!

Apfelringe 7

Eine kleine Anmerkung zum Schluss – es soll ja Kinder geben, die kein Obst essen. Aber die Apfelringe werden auch diesen Kindern schmecken, sollen wir wetten?

Apfelringe 8

Das Rezept schicke ich wie jeden Montag zu Katjas Glücksmomenten! Und reihe mich damit auch bei Blick7 in die herbstliche Galerie ein…

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Ein bunter Besuch in den Dünen

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Wie man an diesem Post unschwer erkennt mag ich mich in diesem Jahr ausgesprochen ungern vom Sommer trennen. Das wunderbare Wetter tat einfach zu gut nach dem langen, hartnäckigen Winter und dem doch recht „nassen“ Frühling.

Strandhäuser 9

Da man am Wetter nichts ändern kann, ich aber noch etwas Sonne für den bevorstehenden Herbst und Winter tanken muss, gibt es heute bei mir noch etwas Sommer, Sonne, Sand und Meer…

Strandhäuser 8

Diesen Sommer haben wir endlich mal wieder Urlaub in Frankreich gemacht. Das Wetter hätte besser nicht sein können. Einen Vormittag haben wir spontan einen kleinen Ausflug in einen der benachbarten Orte unternommen und dort die lustigen Strandhäuser entdeckt, die wir beim Einkaufen schon auf einer Postkarte erblickt hatten. Das diese gleich “um die Ecke” liegen, hätten wir nicht zu träumen gewagt.

Strandhäuser 1

Mitten in den Dünen stand Häuschen neben Häuschen. Allesamt mit buntem Dach und zwischendrin der direkte Blick aufs tiefe, blaue Meer…

Strandhäuser 2

Während wir die Dünen zwischen den Strandhäusern entlang marschierten, war außer uns keine Menschenseele zu erblicken. Und das im Hochsommer, in der absoluten Hauptsaison!

Strandhäuser 3

Die Häuser standen mal rechts, mal links und schienen nicht so recht enden zu wollen.

Strandhäuser 4

Als wir schließlich am Ende der Häuserreihe angekommen waren und der Meinung waren, dies sein die letzten, machten wir uns auf den Rückweg, da sich auch gerade der Himmel etwas zu zog.

Strandhäuser 5

Doch auf der Heimfahrt wurden wir eines besseren belehrt – die bunte Häuserpracht zog sich auch weiterhin durch die Dünen und es kamen dabei immer buntere, schönere Dächer zum Vorschein.

Strandhäuser 6

Wer die Strandhäuser einmal selbst und direkt vor Ort bewundern möchte, findet diese übrigens in Gouville sur mer!

Weitere spannende Ausflugsziele in der Nähe: Der Mont St. Michel, die Burganlage Pirou oder auch der Garten von Christian Dior, den man im wunderschönen Granville findet!

Strandhäuser 7

Und weil der Himmel sich an diesem Ort so schön präsentiert hat, schicke ich ein Stück dieser sommerlichen Himmelsblicke heute zur Raumfee

 

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Girlande bunt & fröhlich / DIY

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Derzeit purzeln mal wieder allerhand bunte Ideen durch meinen Kopf. Eigentlich hatte ich mir in den Ferien mal etwas „Pause“ gewünscht. Aber was will man machen – die Ideen waren da und wollten umgesetzt werden.

Sterngirlande Schule 6

Für die Einschulungsfeier brauchten wir noch ein paar schöne Basteleien als Deko. Girlanden – bunt und fröhlich – sind auf allen Festen und egal zu welchem Anlass gern gesehen!

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Das wird gebraucht:
1 Bogen schwarzer Tonkarton, farbiger Tonkarton in möglichst vielen, verschiedenen Farben, einen Lochstanzer (Durchmesser ca. 2,5cm), eine Schere, Klebstoff, schwarzes Satinband (ca. 4-5 Meter Länge /ungefähr 0.5 cm breit), Kreide, einen Stern Motivlocher XXL (Durchmesser 7,5 cm) oder eine Sternschablone.

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So wird’s gemacht:
Da ich mit den Girlanden die Tür schmücken wollte, habe ich mich entschieden zwei verschiedene Girlanden zu machen. Eine mit dem Schriftzug “Schulkind” und die zweite mit dem Namen meiner Tochter.

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Weil wir unserer Tochter eine ganz kunterbunte, fröhliche Schulzeit wünschen, habe ich mit dem Lochstanzer (ähnlich wie hier schon in großer Anzahl gestanzt) alle Farben des Regenbogens ausgestanzt um eine möglichst große Auswahl an verschieden Farben zu haben.

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Da die Kreise nicht groß sind, kann man diese übrigens prima aus Tonkartonresten und Papierschnipseln stanzen. Ein buntes Upcycling Projekt sozusagen.

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Mit dem Motivlocher stanzt man aus dem schwarzen Karton 18 Sterne für die „Schulkind“ Girlande und in meinem Fall nochmals 18 Sterne für die Namensgirlande, die gleich daneben soll.

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Das Satinband habe ich dann der benötigten Länge nach über den Tisch gelegt. Die 9 Sterne habe ich gleichmäßig darauf verteilt und zwischen jeden der Sterne einen bunten Kreis gelegt.

Sterngirlande Schule 4

Wenn die Aufteilung stimmig ist, klebt man die Sterne und Kreise am besten mit Hilfe eines Klebestifts an das Band. Jeweils 2 Motive werden so zusammengeklebt, dass das Band dazwischen liegt.

Sterngirlande Schule 2

Wenn der Kleber trocken ist, notiert man mit der Kreide die Buchstaben von „Schulkind“ auf die Sterne und schwupp ist eine wirklich kunterbunte, fröhliche Girlande fertig!

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Ein kleiner Tipp:
Wer die Girlande lieber quer aufhängen und an einer Wand platzieren möchte, schreibt eben die Buchstaben in der anderen Richtung auf die Sterne.

Sterngirlande Schule 5

Und wem die Girlande gut gefällt, aber kein Schulkind hat, der kann auch eine andere nette Botschaft auf den Sternen notieren: Happy Birthday, Glückwunsch, Alles Gute o.ä. In dem Fall passt man die Anzahl der Sterne eben der Buchstaben an 🙂

Weitere Deko zum Schulbeginn findet man übrigens in der Rubrik Schulstart und viel Buntes findet man beim Creadienstag.

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Nudeln mit grüner Soße – einfach lecker!

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Die beiden letzten Rezepte wie die knusprigen Schultüten und die gebackene Schultüten-Torte waren recht zuckerhaltig. Daher heute mal eines unserer Lieblingsrezepte, bei dem alle aus unserer Familie laut „HIER“ schreien und was zudem blitzschnell zubereitet ist:

Nudeln 1

Mit Nudeln kann ich meine Kinder immer begeistert. Am besten an allen sieben Tage der Woche. Allerdings das am liebsten ohne Soße oder zur Not mit kinderfreundlicher Tomatensoße, die aber keinerlei Stückchen oder Gemüse enthalten darf…

Nudeln 2

Außer – es gibt zu den Nudeln selbstgemachte grüne Soße. Und trotz grüner Farbe habe ich bislang kein Kind erlebt, was diese Soße nicht ebenso liebt.

Nudeln 3

Das wird gebraucht:
500 gr Nudeln, 1 Packung Tiefkühlerbsen, 1 Eßl Gemüsebrühe, 200-300gr Kräuterfrischkäse, 1 Knoblauchzehe (auch wenn mein Foto eine ganze Knolle zeigt!), Kräutersalz, Pfeffer, etwas Sojasoße

Nudeln 4

So wird’s gemacht:
Die Nudeln kocht man nach Packungsaufschrift. Zeitgleich schüttet man in einen zweiten Topf alle Tiefkühlerbsen und bedeckt diese mit Wasser. Die Gemüsebrühe kann man gleich dazu geben und die Erbsen erhitzen. Diese lässt man ein paar Minuten kochen. Sind diese gar, püriert man sie mit Hilfe eines Pürierstabes ganz fein.

Nudeln 5

Den gesamten Frischkäse rührt man unter die pürierten Erbsen. Dann presst man die Knoblauchzehe hinein, gibt die Sojasoße hinzu und schmeckt das Ganze mit Kräutersalz und Pfeffer ab. Durch die Brühe und den Käuterfrischkäse ist die Soße schon recht würzig, so dass man gar nicht viel mehr zu würzen braucht. Wer mag kann im Anschluss noch etwas frisch geriebenen Parmesan darüber streuen.

Nudeln 6

Das Rezept ist so wunderbar leicht, dass man es selbst im Urlaub gut zubereiten kann, wenn man in der Küche erfahrungsgemäß nicht so gut ausgestattet ist wie zu Hause. Und wem es zu würzig sein sollte, der kann die Soße auch mit neutralem Frischkäse zubereiten und den Knoblauch weglassen. Es schmecken beide Varianten.

Nudeln 7

Weitere Rezepte zu herzhaften Dingen sind hier zu finden und wem es weiterhin nach Süßem durstet kann gerne die Rubrik Süße Kuchen & Co. durchstöbern.

Nudeln 8

Und wer mag, schaut einfach noch bei Katja vorbei, die auch diesen Montag wieder tolle Rezepte sammelt!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Mein 12. Blick im September

Home / Herbst / Mein 12. Blick im September


Im Moment bin ich auf der Suche nach etwas, das die Uhr mal anhalten oder wenigstens etwas verlangsamen könnte. Die Zeit rast derzeit nur so an mir vorbei und irgendwie geht mir das alles viel zu schnell.

Mein 12. Blick 5

Wo wir gerade den Sommer in vollen Zügen genossen haben, ist von einem Tag auf den anderen der Herbst eingezogen. Diejenigen, die mich kennen wissen, dass der Sommer eigentlich so gar nicht meine Jahreszeit ist. Aber dieses Jahr fällt mir der Abschied doch recht schwer.

Mein 12. Blick 10

Als ich mich auf den Weg ist den Wald mache um die Septemberfotos für meinen 12. Blick einzufangen, ist es nicht nur schrecklich kalt, sondern auch reichlich nass. Dabei war es vor einigen Tagen noch super warm und sonnig.

Mein 12. Blick 6

Davon merkt man allerdings nichts mehr. Und beim Spaziergang würde ich eher auf einen Tag tippen, an dem der Winter gerade einzieht. Zumindest wettermäßig gesehen.

Mein 12. Blick 3

Wieder einmal der Laterne sei Dank finde ich meinen ersten 12. Blick sofort. Das graue Tageslicht heute ist scheußlich und lässt den Blick irgendwie kalt aussehen. Kälter als auf den Bildern im Frühjahr, bei dem wenigstens der Himmel so wunderbar blau war und die Sonne schien.

Mein 12. Blick 1

So spaziere ich weiter und kann hier und dort doch tatsächlich den Herbst erahnen mit seinen roten Beeren, fallenden Blättern und seinen ersten bunten Akzenten, die mir normalerweise ausgesprochen gut gefallen.

Mein 12 Blick gesamt richtig

An meinem geheimnisvollen Guckloch ist alles wie immer in einem ruhigen und tiefen “Dornröschenschlaf”. Kein Troll, keine Baumfee nicht mal ein kleiner Zwerg ist zu sehen.

Guckloch1

Allerdings treffen wir kurze Zeit später auf ein Reh, dass jedoch vom höchst erfreuten Ruf meiner Tochter: “Mama, ein Reh – ein REH!!!” auf und davon springt, als wäre es nie da gewesen.

Mein 12. Blick Guckloch gesamt

Dabei stand es keine paar Meter entfernt direkt vor uns auf dem Weg. Das weder meine Kamera noch ich so blitzschnell reagieren ist zwar vollkommen klar, aber leider auch sehr schade…

Mein 12. Blick 2

Hoffen wir also weiter, dass wir in den letzten Monaten des Jahres noch etwas Spannendes in Gucklochnähe vor die Linse kriegen 🙂 Wer meine Posts über den 12. Blick verfolgen will, wird in der Rubrik Mein 12. Blick fündig.

Mein 12. Blick 9

Wer neugierig ist was die anderen Teilnehmer so beobachten, kann sich ab heute in der Galerie von Tabea Heinicker umschauen, viel Spaß!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert