Kartoffelliebe – knusprige Backkartoffeln vom Blech mit selbst gemachtem Kräuterquark

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Kartoffeln werden hier ebenso geliebt wie Pasta. Und dabei ist es eigentlich gleich, in welcher Form die Knolle zubereitet wird. Ganz besonders gerne mag ich sie als Backkartoffel frisch aus dem Ofen. Denn das geht erfahrungsgemäß hier in der Mittagszeit am schnellsten. Dafür braucht mein einen großen Sack frischer Kartoffeln und los geht’s!

Backkartoffeln 1

Das wird gebraucht:
Ein Sack Kartoffeln, Olivenöl, süßes Paprika Gewürz (edelsüß), frisch gemahlener Pfeffer, Tomatensalz oder etwas Bruschetta Gewürzmischung, bei Bedarf ein wenig Cayenne Pfeffer, 500 gr. Magerquark, 1 Bund frischen Schnittlauch, Kräutersalz, 1 Knoblauchzehe (wer mag), etwas Vollmilch

Backkartoffeln 7

So wird’s gemacht:
Auf das Backblech träufelt man Olivenöl. Und zwar soviel, dass der Boden des Blechs möglichst ganz bedeckt ist. Alternativ kann man stattdessen auch Margarine nehmen, aber mit dem Öl wird es knuspriger und auch aromatischer!

Backkartoffeln 6

Auf dem geölten Blech gibt man nun die Gewürze. Und davon ruhig reichlich. Bis auf den Cayennepfeffer. Damit würde ich sparsamer umgehen, gerade wenn Kinder mitessen 😉

Backkartoffeln 5

Nun wäscht man die Kartoffeln unter Wasser ab, so dass keine Erde mehr an der Schale ist. Ansonsten verwende ich diese wirklich ungeschält und mit der Schale.

Backkartoffeln 4

Die Kartoffeln schneidet man mit einem scharfen Küchenmesser mittig durch und legt diese mit der flachen Seite auf das geölte und gut gewürzte Backblech.

Backkartoffeln 3

Dann geht es ab in den Backofen. Je nach Größe der Kartoffeln variiert die Backzeit. Also besser regelmäßig in den Ofen sehen! In der Regel sind die Kartoffeln nach 45-60 Backzeit bei etwa 200° C Grad gar.

Backkartoffeln 2

In der Zwischenzeit rührt man 500 gr Quark mit Kräutersalz, einer gepressten Knoblauchzehe und etwas Milch zu einem cremigen Dip. Das Schnittlauch schneidet man am besten mit einer Schere in dünne Röllchen und rührt es dann unter die Kräutercreme.

Backkartoffeln

Ein kleiner Tipp:
Dazu schmeckt frischer grüner Salat, aromatische Tomaten oder alles andere an Rohkost, was bei Euch gerne im Salat gesehen ist und gemocht wird!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Mama, ich hab Hunger! Wie wäre es mit Spaghetti, frischen Tomaten und selbst gemachtem Pesto?

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Je nachdem wieviel Arbeit sich auf meinem Schreibtisch stapelt, bleibt mir zum Kochen nicht immer viel Zeit. Aber die Kinder kommen erfahrungsgemäß nach einem langen Schultag mit knurrendem Magen nach Hause. Von daher gibt es bei uns mittags auch immer etwas Leckeres zu essen. Und wenn es schnell gehen muss, gibt es einfach einen großen Topf Spaghetti. Während dieser auf dem Herd kocht, bereite ich auf die Schnelle ein super leckeres Pesto zu, das auch für ungeübte Köche überhaupt kein Problem darstellen sollte!

Spaghetti Ruccola 7

Das wird gebraucht:
500 gr. Spaghetti, 1 Bund Ruccola / Rauke, 1-2 Knoblauchzehen, circa 100 ml Sonnenblumenöl, Salz, Pfeffer, etwas Bruschetta Gewürzmischung, 125-250 gr. kleine Cocktailtomaten, etwas Sojasahne oder Sojacuisine, 100 gr. Cashewkerne gesalzen

Spaghetti Ruccola 10

So wird’s gemacht:
Die Spaghetti kocht man nach Packungsanleitung in einem großen Topf Salzwasser. In der Zwischenzeit schneidet man die Tomaten in Scheiben oder halbiert diese.

Spaghetti Ruccola 8

In ein hohes Gefäß gebe ich den Bund Ruccola sowie etwas von dem Sonnenblumenöl. Nun püriert man den Salat fein und gibt nach und nach das Öl dazu.

Spaghetti Ruccola 6

So sieht man am besten ob das Pesto die richtige Konsistenz hat und kann die exakte Menge am besten variieren.

Spaghetti Ruccola 5

Nun gibt man je nach Geschmack 1 oder auch 2 geschälte Knoblauchzehen mit dazu sowie etwa 60 gr der gesalzenen Cashewkerne. Dann wird erneut gut püriert und abgeschmeckt. Erst jetzt gibt man Pfeffer und bei Bedarf noch etwas Salz hinzu. Das ist in der Regel nur wenig, da die Nüsse ja bereits gesalzen sind!

Spaghetti Ruccola 4

Sollte das Pesto zu fest sein, kann man es mit einem kleinen Schuss Sojasahne verfeinern und etwas cremiger machen. Die restlichen Cashewkerne kann man grob hacken oder auch so als Topping über die Nudeln streuen.

Spaghetti Ruccola 2

Jetzt dürften die Spaghetti auch fertig sein. Ab damit auf die Teller und etwas von dem veganen Pesto darüber geben. Noch ein paar frische Tomaten und guten Appetit!

Spaghetti Ruccola 3

Ein kleiner Tipp: Wer sich nicht streng vegan ernährt kann die Sojasahne natürlich auch ganz einfach durch normale Sahne ersetzen!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Frühlingshaftes Risotto mit frischem, grünem Spargel / Rezept Idee

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Grüner Spargel wandert bei uns immer gerne auf den Tisch. Denn der ist verhältnismäßig schnell zubereitet und sogar bei den jüngeren Bewohnern unseres Hauses beliebt. Diesmal habe ich damit ein ganz frühlingshaftes Risotto zubereitet, für das man nur wenige Zutaten benötigt und das man nach eigenen Wünschen und Vorlieben prima abwandeln und ändern kann. Bei uns hat diese Mittagsmahlzeit so ausgesehen:

Risotto

Das wird gebraucht:
1 große Zwiebel, gutes Olivenöl, 1 Knoblauchzehe (wer mag), 500 gr Risotto Reis, 1000 gr grünen Spargel, Gemüsebrühe, Wasser, etwas Weiswein, Salz, frischer Pfeffer, eine handvoll getrockneter Tomaten und geriebenen Parmesan

Risotto 7

So wird’s gemacht:
Die Zwiebel wird geschält und möglichst klein gewürfelt. Dann erhitzt man etwas Ölivenöl in einem großen Topf. In der Zwischenzeit habe ich Wasser im Wasserkocher aufgekocht und die Brühe vorbereitet.

Risotto 6

(Bei der angegebenen Reismenge waren dies knapp 2 Liter Gemüsebrühe. Dies kann je nach Reissorte, Hitze etc. variieren. Daher am besten den Reis nach Packungsaufschrift zubereiten!)

Risotto 5

Sobald dieses erwärmt ist, gibt man die Zwiebelwürfel (und den klein gewürfelten Knoblauch bei Bedarf) dazu und dünstet dies leicht an. Nach ein paar Minuten gibt man den gesamten Reis mit in den Topf und rührt weiterhin alles gut durch. Schließlich löscht man die Zwiebel-Reis-Öl-Mischung mit etwa der Hälfte der Gemüsebrühe ab und lässt alles weiterhin auf dem Herd köcheln. Dabei immer gut rühren, da Risotto erfahrungsgemäß schnell anbrennt. Bei Bedarf regelmäßig weitere Flüssigkeit bzw. Brühe zugeben.

Risotto Teller

Währenddessen habe ich den Spargel geschält, von den Enden befreit und in ca. 3 cm lange Stücke zerteilt. Die Spargelstücke kocht man in Wasser auf und lässt diese nur kurz (ca. 3-4 Minuten) kochen, bis das Gemüse bissfest ist. Zum Schluss kann man dem Risotto noch einen kleinen Schuss Weißwein zufügen, damit es etwas würziger wird. Dann ggf. noch mit etwas Salz und Pfeffer würzen, den fertigen Spargel untermischen und auf Wunsch mit ein paar getrockneten Tomaten und geriebenem Parmesan garnieren. Guten Appetit!

Risotto mit Parmesan

Ein kleiner Tipp: Wer dieses Gericht rein vegan kochen und genießen möchte, der lässt einfach den Parmesan weg 🙂

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Rezeptidee für die Familienküche: Flammkuchen mit frischem, grünem Spargel

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Sobald die Spargelzeit beginnt, wandert bei uns regelmäßig Spargel auf den Mittagstisch. Denn die Saison dauert ja nur wenige Wochen. Ich persönlich finde ja den grünen Spargel ausgesprochen praktisch, da das Schälen hier nicht so aufwändig ist und die grünen Stangen somit recht fix zubereitet sind. Bei mir in der Mittagszeit immer ein entscheidender Faktor 🙂

Flammkuchen Spargel grün 0

Das wird gebraucht:
500 gr Mehl, Salz, 1 Päckchen Trockenhefe, 80-100 ml Sonnenblumenöl, 1 Päckchen Backpulver, Wasser, 500 gr Spargel, 150 gr Cocktailtomaten, 1 Becher Kräuter Creme Fraiche (200 gr), Kräutersalz, Pfeffer, 1-2 Zwiebeln, 100 gr Ziegenkäse oder Schafskäse

Flammkuchen Spargel grün 8

So wird’s gemacht:
Das Mehl gibt man in eine Schüssel und vermischt dieses mit Trockenhefe, Backpulver, Salz und Öl. Im Wasserkocher erhitzt man etwas Wasser.

Flammkuchen Spargel grün 9

Dieses gebe ich nach und nach zu der Mehlmischung und kann daher die exakte Menge nicht nennen. Der Teig sollte feucht sein aber nicht mehr an den Händen kleben! Den fertigen Teig deckt man ab und lässt ihn 30-60 Minuten ruhen.

Flammkuchen Spargel grün 3

In der Zwischenzeit schneidet man die unteren Spargelenden ab und schält das untere Drittel der Stangen. Dann gibt man den Spargel in einen Topf mit Wasser und kocht diesen kurz auf.

Flammkuchen Spargel grün 4

Nach 2-3 Minuten Kochzeit gießt man das Wasser ab und lässt das Gemüse auskühlen. Die Zwiebeln werden geschält und in Scheiben geschnitten. Die Cocktailtomaten wäscht man, befreit diese vom Grün und halbiert sie. Nun sollte der Teig fertig sind. Diesen kann man nun auf einem Blech ausrollen oder mehrere, kleine Flammkuchen daraus machen. Die Mini Flammkuchen sind bei den Kindern jedoch eindeutig beliebter.

Flammkuchen Spargel grün 5

Auf dem Teig verteilt man das Cremefraiche und würzt dieses mit Pfeffer und Kräutersalz. Anschließend gibt man Zwiebelringe, Tomatenhälften und den Spargel darauf. Ganz zum Schluss belegt man den Flammkuchen mit Ziegenkäse.

Flammkuchen Spargel grün 2

Dann geht es bei 190°C Grad ab in den Ofen bis die Ränder leicht gebräunt und der Käse zerlaufen ist. Die Backzeit kann je nachdem wie dick der Teig gerollt wurde und nach Höhe des Belags variieren, daher besser regelmäßig einen Blick in den Ofen werfen!

Flammkuchen Spargel grün 1

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Geschenke aus der Küche: Frisch gemacht & fix gerührt – würzige Bärlauchbutter

Home / Frühling / Geschenke aus der Küche: Frisch gemacht & fix gerührt – würzige Bärlauchbutter

An einem Vormittag war ich zum Frühstück eingeladen. Was würde da besser als Mitbringsel passen, als ein Geschenk aus der Küche? Allerdings war mein Kalender in dieser Woche mehr als prall gefüllt und meine freie Zeit ausgesprochen knapp. Aber meine Tochter hatte im Garten bereits das „Kraut des Grauens“ entdeckt: Das Beet mit frischem Bärlauch. Also habe ich mich kurzerhand mit einer Küchenschere bewaffnet und einen ganzen Strauß davon abgeschnippelt. Dem Nachwuchs kommt das ebenfalls zu gute, denn so gibt es in diesem Jahr eine ganze Mahlzeit weniger mit Bärlauch 😉

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Das wird gebraucht:
Ein Bund frischen Bärlauch, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, 250 gr. Butter sowie einen Pürierstab, ein Glas mit Deckel, Kordel, Schere und Packpapier

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So wird’s gemacht:
Den Bärlauch wäscht man unter fließendem Wasser ab, schüttelt ihn aus und tupft diesen mit einem frischen Handtuch gut ab.

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Die Butter würfelt man mit einem Messer in kleinere Stücke und gibt diese mit dem gesäuberten Bärlauch in einen tiefen Teller. Außerdem gibt man eine geschälte Knoblauchzehe sowie Salz und frisch gemahlenen Pfeffer hinzu.

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Jetzt kommt der Pürierstab zum Einsatz und man püriert die Zutaten so lange durch, bis sich alles gut vermischt hat und der Bärlauch vollständig zerkleinert ist.

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Durch das Pürieren ist die Butter wirklich ganz cremig und lässt sich gut verteilen. Jetzt schmeckt man die Bärlauchbutter noch mal gut ab, würzt ggf. nach und füllt diese anschließend in ein schönes Glas mit Deckel.

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Ein kleiner Tipp:
Aus Packpapier habe ich mir einen großen Kreis ausgeschnitten. Den habe ich um den Deckel gelegt und mit einem Stück Kordel zusammengebunden.

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Außerdem habe ich auf die Schnelle mit meinem Dymogerät den Schriftzug „Bärlauchbutter“ gedruckt und mittig aufgeklebt. So nett verpackt ist dies ein frühlingshaftes Mitbringsel.

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Ein Rezept für einen Bärlauchaufstrich mit Schafskäse findet Ihr übrigens hier und köstliches Bärlauchpesto dort!

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Rezept Idee für Ostern: Ei mit Frischkäse, Kresse & Senf – als Dip oder Brot Aufstrich

Home / Ostern / Rezept Idee für Ostern: Ei mit Frischkäse, Kresse & Senf – als Dip oder Brot Aufstrich

Ostern steht vor der Tür und somit möchte ich es nicht missen, Euch hier noch ein schnelles Rezept für das Osterfrühstück oder einen leckeren Frühlingsbrunch zu zeigen. Denn der ist nicht nur recht fix gemacht und schmeckt selbst dem Nachwuchs gut, sondern er macht auf dem Frühstückstisch auch echt was her. Seid Ihr noch auf der Suche nach einer österlichen Leckerei? Dann ist dieser Brotaufstrich vielleicht das richtige für das diesjährige Osterfest.

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Das wird gebraucht:
200 gr Frischkäse natur, 200 gr Kräuter Creme Fraiche, 1 Knoblauchzehe, frisch gemahlener Pfeffer, Salz, 2 Esslöffel gekörnter Senf, Curry Pulver (Menge nach Geschmack), 1 Päckchen frische Kresse, 2 hartgekochte Eier (aus dem Ostereierbestand oder auch ganz frisch für dieses Rezept zubereitet)

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So wird’s gemacht:
Den Frischkäse sowie die gesamte Menge Kräuter Creme Fraiche gebt Ihr in einen tiefen Teller und verrührt diese Zutaten gleichmäßig mit einander. Dann gibt man den Knoblauch (kann man auch weglassen, falls es Euch damit zu scharf ist), Pfeffer, Salz und 2 Esslöffel gekörnten Senf hinzu.

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Die Curry Menge nehme ich nach Bedarf. Ungefähr ist es bei mir gestrichener Teelöffel. Besser ist, ihr gebt den Curry nach und nach hinzu. Dann immer gut unterrühren und abschmecken. Nachwürzen kann man bei Bedarf immer noch 😉

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Nun würfelt man die beiden hart gekochten Eier möglichst klein und rührt auch diese gleichmäßig unter die Frischkäsemasse. Nochmals probieren und ggf. würzen.

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Jetzt kann man den leckeren Eieraufstrich in ein schönes Glas füllen, mit der frischen Kresse bestreuen und auf diese Weise zum Frühstück servieren.

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Ein kleiner Tipp: Den selbst gemachten Aufstrich kann man in der Oster- und Frühlingszeit auch prima als Geschenk aus der Küche überreichen!

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Ideen zu Geschenken aus der Küche gibt es übrigens in dieser Rubrik und alles zum Thema Frühling dort!

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Rezept für die Familienküche: Selbst gemachte Backkartoffeln im Country Style

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Kartoffeln kommen hier regelmäßig auf den Mittagstisch. Besonders gerne als Backkartoffeln in ganz unterschiedlichen Variationen. Diesmal als würzige Country Potatoes vom Blech.

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Das wird gebraucht:
Kartoffeln, Sonnenblumenöl, etwas Sojasoße, rotes Tomatensalz, Paprika edelsüß, Pfeffer sowie 250 gr Schmand, ein Bund Schnittlauch, 100 gr Naturjoghurt, Kräutersalz

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So wird’s gemacht:
Die Kartoffeln teile ich immer mittig und schneide jede Kartoffelhälfte in mehrere, dünne Spalten. Hat man die benötigte Menge an Kartoffeln auf diese Weise vorbereitet, gibt man die Gewürze darüber. Mit Tomatensalz und dem Paprikapulver sollte man nicht zu sparsam sein. Vorausgesetzt man mag es würzig!

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Dann kommt noch frisch gemahlener Pfeffer darüber, ein Schuss Sojasoße und ein kleines bisschen Sonnenblumenöl.

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Nun rührt man die Kartoffelspalten gut um, so dass sich die Gewürze gleichmäßig verteilen. Bei Bedarf kann man hier noch etwas nachwürzen, bevor man die Kartoffeln dann gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilt.

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Ein kleiner Tipp: Nehmt lieber ein Blech mehr, damit die Kartoffeln beim Backen nicht zu dicht liegen. Denn dann werden die Kartoffeln eher weich statt knusprig!

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Bei 200° C Grad geht es ab in den Backofen. Die genaue Backzeit ist je nach Ofen unterschiedlich und kommt natürlich auch darauf an, wie dünn Ihr die Kartoffeln geschnitten habt. In der Regel sind es um die 45 Minuten. Dennoch solltet Ihr besser ab und zu einen Blick in den Ofen werfen.

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Als Beilage gibt es bei uns meist frischen Salat und einen Dip. Dieser ist ganz fix gerührt. Dazu vermengt Ihr einen großen Becher Schmand mit dem Naturjoghurt und schnippelt einen Bund Schnittlauch hinein. Dann schmeckt man den Dip mit etwas Kräutersalz und Pfeffer ab. Wer mag kann auch eine kleine Knoblauchzehe hinein pressen.

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Guten Appetit!

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Knusprige Kartoffelpizza frisch aus dem Ofen – lecker!

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Neulich gab es bei uns selbst gemachte Pizza. Aber diesmal auf eine andere Art und Weise. Und zwar mit Kartoffeln. Das ist sehr praktisch, da man hier im Gegensatz zu einem Boden aus Hefeteig keine Stunde Zeit zum Gehen für den Teig einplanen muss. Und von der Backzeit mal abgesehen, ist diese auch ganz flott gemacht.

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Das wird gebraucht:
1 kg Kartoffeln, 200 gr Pizzasoße, 100 gr geriebenen Käse, 60 ml Sahne, Salz, Pfeffer, Oregano sowie Fett für die Form

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So wird’s gemacht:
Als erstes fettet man eine runde Tarteform gut aus. Anschließend schneidet man die sauberen Kartoffeln in möglichst dünne (!) Scheiben. Bei uns bleibt die Schale dran. Diese verteilt man ganz gleichmäßig in der gefetteten Form, gibt die flüssige Sahne darüber und würzt diese gut. Anschließend verteilt man die Pizzasoße auf den geschichteten Kartoffeln. Diese kann man natürlich auch selber machen – wenn es schnell gehen muss, verwende ich jedoch gerne die fertige aus dem Glas. Wer mag kann diese mit frischem Knoblauch oder weiteren Gewürzen verfeinern.

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Zum Schluss deckt man die Kartoffelpizza mit etwas geriebenem Käse ab. Dann geht es ab in den Ofen. Damit die Kartoffeln gut garen, sollte diese bei ca. 190° C Grand für 45-60 Minuten in den Ofen. Die genaue Backzeit hängt hier wirklich von der dicke der Kartoffelscheiben und der Größe der Auflaufform ab. Sicherheitshalber sollte man zwischendurch mit der Gabel hineinpieken um zu sehen ob die Kartoffeln bissfest sind.

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Ein kleiner Tipp:
Die hier von mir aufgeführte Rezeptversion ist die „kinderfreundliche“ Variante. Bei uns gibt es die Pizza daher meist mal zwei. Die zweite Ausführung wird dann mit den Dingen bestückt, die Kinder in der Regel nicht gerne essen: Zwiebelringen, Artischockenstückchen, würzigen Peperoni, frischen Tomatenscheiben, etwas Ruccola u.a.m.

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Weitere herzhafte Rezepte findet Ihr übrigens in dieser Rubrik und wer auf der Suche nach Süßem ist, wird hier fündig!

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Würziger Brotaufstrich mit Feta & Bärlauch – blitzschnell selbst gemacht

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Bevor unser Vorrat zu Ende geht und wir sehnsüchtig wieder bis zum nächsten Jahr warten müssen, gibt es noch schnell einen super leckeren Frischkäseaufstrich mit Bärlauch… Also schnell eine handvoll Bärlauch abgeschnitten und ab damit in den Messbecher!

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Das wird gebraucht:
1 Bund Bärlauch (ca. 100 gr), 200 gr echter (!) Schafskäse, 200 gr Frischkäse, frisch gemahlener Pfeffer, etwas Kräutersalz

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So wird’s gemacht:
Ihr ahnt es sicher schon – mein Pürierstab kommt einfach nicht zur Ruhe. Aber das macht nichts. Heute wird der frisch geerntete Bärlauch ganz ratzfatz zu einem köstlichen Brotaufstrich verarbeitet.

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Dazu püriert man den Bärlauch genau wie beim selbst gemachten Pesto ganz fein. Anschließend gibt man den Schafskäse, den Frischkäse sowie die Gewürze dazu und püriert nochmals alles gut durch bis eine cremige Masse entsteht.

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Den Aufstrich kann man nun mit etwas frischem Pfeffer abschmecken und etwas Kräutersalz dazu geben. Aber Vorsicht – der Bärlauch ist sehr würzig und der Feta Käse als solches schon recht salzig. Daher mit dem Salz wirklich sparsam umgehen und lieber bei Bedarf nochmals nachwürzen!

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Wem der Aufstrich zu feste ist, der kann problemlos etwas flüssige Sahne, einen Esslöffel Sojasoße und ein wenig Naturjoghurt unterheben, dann wird das Ganze etwas lockerer und lässt sich auf dem Brot besser verstreichen.

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Damit es schöner aussieht, kann man den Aufstrich nun in eine Glasschüssel oder ein kleines Einmachglas füllen. Und beim Essen wandert der Bärlauchfrischkäse dann gleich auf ein knuspriges Brötchen. Auch auf selbst gebackenem Brot schmeckt der Aufstrich klasse – ein leckeres Rezept dafür findet Ihr übrigens hier.

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Ein kleiner Tipp:
Dieser Aufstrich lässt sich auch in ein kleines Marmeladenglas füllen und verschenken. Geschenke aus der Küche kommen erfahrungsgemäß immer gut an. Falls Ihr noch eine passende Verpackung sucht, schaut doch einfach mal hier vorbei!

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Leckeres Brot, frisch aus dem Ofen

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Nachdem ich zum wiederholten Male selbstgebackenes Brot verschenkt habe, ist es mir nun endlich gelungen die genauen Zutaten mit Menge aufzuschreiben. Denn das leckere Brot eignet sich nicht nur prima zum Verschenken und als Mitbringsel für Grillfeste, sondern natürlich auch zum selber essen! Daher möchte ich Euch das Rezept nicht länger vorenthalten.

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Das wird gebraucht:
250 gr Weizenmehl, 250 gr Roggenmehl, 1 Päckchen Backpulver, ½ Würfel frische Hefe, 80 gr Naturjoghurt (wer das Brot vegan genießen möchte, verwendet stattdessen einfach Sojajoghurt!) , 1 gestrichener TL Salz, 100 Olivenöl, 150 ml lauwarmes Wasser sowie einige Zutaten um das Brot zu verfeinern (bsp. Oliven, getrocknete Tomaten, Schafskäse, Kräuter, frischer Parmesan…)

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So wird’s gemacht:
Damit das Brot einen kräftigeren Geschmack bekommt, verwende ich hierfür Weizen- und Roggenmehl zu gleichen Teilen. Aus dem Mehl, Backpulver, Hefe, Joghurt, Salz, Olivenöl und Wasser bereite ich einen Hefeteig zu wie in diesem Rezept ausführlich beschrieben.

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Während der Teig ruht (in der Regel rund eine Stunde) bereite ich die Zutaten vor, die ins Brot sollen. Dafür werde ich einen Blick in den Kühlschrank und schau was die heimischen Vorräte so hergeben. Denn zum Verfeinern des Teigs braucht man nur eine kleine Menge. Je nach Auswahl reibe ich frischen Parmesan, würfele würzigen Feta, zerkleinere getrocknete Tomaten oder Oliven. Manchmal gebe ich auch einen Schwung an Kräutern in den Teig oder würze diesen zusätzlich mit etwas Bruschetta Gewürz, Kräutern der Provence o.ä.

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Wenn der Teig fertig ist, teilt man ihn in zwei Hälften und kann nun zwei längliche Brote daraus rollen. Vorab gibt man die gewünschten Zutaten in die Teighälfte und knetet alles gleichmäßig durch. Dann rollt man dies zu einer langen Rolle und bäckt diese bei 175° C Grad für ungefähr 35-40 Minuten, bis diese leicht gebräunt sind.

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Die oben angegebene Teigmenge reicht für 2 Brote aus und kann natürlich beliebig verändert werden.

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Wenn Ihr die Brote nicht selber essen, sondern verschenken möchtet, habe ich hier eine schöne DIY Verpackungsidee für Euch!

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