Abschiedsgeschenk zum Ende der Kindergarten- oder Grundschulzeit: Ein Erinnerungsalbum

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Da vier Jahre Grundschule eine lange Zeit ist, in der man viel Zeit miteinander verbringt, gab es außer unserem selbst gebastelten „Blumenstrauß“ auch noch ein anderes Abschiedsgeschenk: Ein selbst gestaltetes Fotoalbum mit vielen Erinnerungen und einem Rückblick auf die letzten gemeinsamen Jahre. Denn es sollte schon etwas ganz persönliches zum Abschied sein.

Das wird gebraucht:
1 Fotoalbum, Fotoecken oder Fotokleber, allerhand Fotoabzüge der verschiedenen Schuljahre, farbige Papierreste, Bastelschere, Klebstoff / Bastelkleber (zu empfehlen ist ein Klebstift, der nicht tropft!), Buchstabenstempel, Stempelkissen sowie optional Material zum Verzieren, wie beispielsweise Masking Tape, Sticker, Kordel, Dymogerät mit Prägeband, Motivlocher mit unterschiedlichen Formen / Motiven u.v.m.

So wird’s gemacht:
Bevor man mit der Gestaltung der jeweiligen Albumseiten loslegt, benötigt man erst einmal einen ganzen Schwung an Fotos der Klasse. Wer selbst keine hat, fragt einfach bei den anderen Eltern per Infopost, Anruf oder Mailverteiler nach.

Da ich die Klasse auf zahlreichen Ausflügen begleiten durfte und auch auf Festen oftmals die Kamera mit dabei hatte, war es zum Glück kein großes Problem. Außerdem haben wir Eltern bei einer Fachlehrerin während des Unterrichts noch Portraits der einzelnen Kinder machen dürfen, so dass wir auch wirklich von allen Kindern ein Foto hatten. Bei der Gelegenheit haben wir auch die gesamte Klasse noch mal auf verschiedenen lustigen Gruppenfotos verewigt. (Die Portraits und Klassenfotos kann ich aus rechtlichen Gründen hier leider nicht zeigen und bitte diesbezüglich um Verständnis.)

Das Deckblatt des Albums war ein gebastelter Pinguin. Denn dieser war das beliebte Klassentier und durfte natürlich nicht fehlen!

Das Album selbst habe ich versucht zeitlich in der richtigen Reihenfolge nach zu gestalten. Hierbei standen dann verschiedene Highlights der einzelnen Schuljahre im Vordergrund wie bsp. Projektwoche, Buchstabenfest, Mitmachzirkus, Ausflüge, Jugend Verkehrsschule, ein Theaterbesuch, Sommerfeste u.v.m..

Zwischen den Fotos habe ich dann die Seiten mit Hilfe von gebastelten Wimpelketten, Stempeln und anderen Motiven ansprechend gestaltet. Ganz zum Schluss kamen dann die einzelnen Fotoportraits der Schüler und ein Gruppenbild. Auf der letzten Seite habe ich ähnlich wie bei diesem Abschiedsgeschenk, alle Kinder ihren Namen auf farbige Herzen schreiben lassen. Mit denen sagen wir „herz“lichen Dank für die schöne Grundschulzeit!

Weitere Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, alles zum Thema Feiern mit Kindern dort und andere kreative Sache da und dort.

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DIY Bastelidee für Kindergarten & Grundschule: Wir basteln ein Abschiedsgeschenk für die Abschlussfeier

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Wenn die Kindergartenzeit zu Ende geht oder die Grundschulzeit vorbei ist, beginnt für die Kinder ein ganz neuer Lebensabschnitt. Gerne erinnert man sich zum Schluss an die gemeinsamen Jahre und die schöne Zeit, die man nun hinter sich lässt. Schon im Kindergarten gab es für die Vorschulkinder bzw. zukünftigen Schulkinder eine Feier (hier findet ihr die Einladungen dazu) und auch Abschiedsgeschenke für alle Erzieher (hier gibt es den Artikel sowie die liebevoll verpackten Abschiedsgeschenke).
Ebenso ist es in der Schule. Die großen Ferien stehen bevor und daher haben wir uns für die Klassenlehrerin eine Kleinigkeit überlegt.

Das wird gebraucht:
Allerhand Äste, eine Heißklebepistole samt Klebepatrone, grünes Tonpapier, eine Bastelschere, bunte Tonkarton Reste, einen Motivlocher Schmetterling in XXL, einen schwarzen Stift / Fineliner, Kordel, eine Lochzange

So wird’s gemacht:
Statt einer Teambesprechung im Rahmen der Elternpflegschaft, haben wir das Gespräch nach Draußen verlagert und bei einem Spaziergang einen ganzen Schwung an schönen, heruntergefallenen Ästen und Zweigen im Wald gesammelt. Diese haben wir im Anschluss gründlich trocknen lassen.

Aus kunterbunten Papierresten, die bei uns immer in einem großen Schuhkarton gesammelt werden, habe ich der Schüleranzahl entsprechend bunte Schmetterlinge ausgestanzt.

Damit bin ich an einem Vormittag in den Unterricht der Kunstlehrerin und habe alle Kinder der Klasse auf je einem Schmetterling ihren Namen unterzeichnen lassen.

Anschließend wurde jeder Schmetterling am Rand mit der Lochzange gelocht und ein Stück Kordel durchgezogen. Die Enden verknotet man und kann die beschrifteten Flatterlinge so als Anhänger nutzen.

Die getrockneten Äste haben wir mit Kordel unten zu einem Strauß zusammengebunden und an einigen Stellen gekürzt. Dann durfte jeder seinen Schmetterling an den Ästen platzieren. Damit der Strauß noch etwas grüner und sommerlicher aussieht, wurden aus grünem Bastelpapier zahlreiche Blätter ausgeschnitten.

Diese wurden dann zum Schluss mit je einem Tropfen Heißkleber an den Zweigen befestigt. Dieser persönliche Sommerstrauß ist lange haltbar und ein kleiner Dank der Kinder an die gemeinsame Zeit.

Weitere Ideen zum Thema Feiern mit Kindern findet ihr übrigens in dieser Rubrik, Bastelanleitungen für Kinder dort, klitzekleine Geschenkideen an dieser Stelle und andere kreative Sache hier und da.

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DIY für Lieblingsspiele & den Urlaub: Abwaschbare Spielkarten – Laminieren mit dem Bügeleisen

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Wer auf meinem Blog des Öfteren vorbei schaut weiß, dass wir gerne Spielen. Daher habe ich hier schon mehrfach Spiele vorgestellt.
Im Urlaub und auf Reisen mag ich Karten- und Würfelspiele sehr gerne. Die sind handlich und passen bequem in Koffer, Rucksack oder sonstiges Reisegepäck. Was hierbei allerdings das Spielvergnügen oftmals trübt, sind die zugehörigen Spielblöcke. Denn was tun wenn diese aufgebraucht sind? Bei einer großen Familie leider nicht selten der Fall. Die Ersatzblöcke sind nach meiner Erfahrung nicht nur unverhältnismäßig teuer (im Vergleich zum Preis des gesamten Spiels, wenn man dieses neu kauft), sondern auch nicht so leicht zu bekommen. Daher habe ich heute einen super praktischen Tipp für euch. Wir haben es ausprobiert und sind begeistert!

Das wird gebraucht:
Ein sauberes Geschirrtuch aus Baumwolle, ein Bügeleisen, Laminierfolie in Größe Din A6, Spielblöcke eurer Lieblingsspiele sowie wasserlösliche, abwaschbare Stifte.

So wird’s gemacht:
Ein Laminiergerät haben wir nicht, aber das braucht man hierfür auch gar nicht! Legt jeweils ein Blatt vom Spielbogen eurer Wahl mittig zwischen die Laminierfolie.

Dann klappt ihr die Folie wieder zusammen, legt ein sauberes, trockenes Geschirrtuch darüber und bügelt mit dem Bügeleisen darüber. Mit der Temperatur muss man etwas schauen. Es ist ähnlich wie bei den Bügelperlen, das kann je nach Material und Fabrikat variieren.

Wählt erst einmal eine leichte Temperatur und erhöht diese langsam. Die äußeren Ränder sollten auf jeden Fall fest zusammensitzen, so dass die Spielkarte im Inneren geschützt ist.

Von jedem Spiel kann man sich auf diese Weise für die gewünschte Mitspieleranzahl Karten herstellen. Beim Spielen trägt man die Ergebnisse dann mit einem Non-Permanent Stift ein und kann diese dann nach Spielende mit einem feuchten Tuch wieder entfernen.

Die laminierten Karten sparen nicht nur Geld und die Suche nach den Ersatzblöcken, sondern auch etliches an Papiermüll. Und das Beste daran – so kann man die Lieblingsspiele auch im Urlaub am Strand spielen. Sand, Sonnencreme und Wasserspritzer können dem Spiel dann nichts mehr anhaben 😉

Weiteres zum Thema Spiel & Spaß findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alles zum Thema Verreisen hier, Ideen rund um den Sommer gibt es in diesem Ordner und andere kreative Ideen da und auch dort.

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Rezept Idee: One Pot Pasta mit grünem Spargel und Paprika – wenn´s mittags schnell gehen muss

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Vor einigen Monaten habe ich endlich mal ein One-Pot-Pasta Gericht ausprobiert und war vollkommen beigeistert. Seitdem gibt es diese bei uns des Öfteren, weil es zum einen so schön schnell geht und ich es zum anderen ausgesprochen praktisch finde, dass man für die Zubereitung lediglich einen einzigen Topf braucht!

Das wird gebraucht:
Olivenöl, 2 Zwiebeln, 1-2 Knoblauchzehen, 500 g grünen Spargel, 1 rote Paprika, 650 ml Wasser, 350 g Pasta, 350 g passierte Tomaten, 2-3 EL Tomatenmark, Paprika edelsüß, Pfeffer, Salz, frischer Oregano, Bruschetta Gewürzmischung oder italienische Kräuter sowie optional für alle, die sich nicht rein vegan ernähren, geriebenen Parmesan

So wird’s gemacht:
Auch beim Kochen bin ich kreativ und anfangs war ich zugegeben sehr skeptisch ob dieses Gericht auch mit Spargel klappen würde. Aber das hat es und zwar ganz wunderbar!

Zuerst füllt ihr Olivenöl in einen großen Topf, so dass der gesamt Boden bedeckt ist. Darin dünstet ihr die klein gewürfelten Zwiebeln, den gepressten Knoblauch und den in kleine Stück geschnittenen Spargel. Von diesem solltet ihr vorab natürlich den unteren Rand abschneiden.

Nach gut 5 Minuten gebt ihr die klein gewürfelte Paprika dazu, gießt das Ganze mit 650 ml heißem Wasser auf und rührt die Nudeln unter. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, stellt ihr die Temperatur so runter, das es nur leicht köchelt. Dabei regelmäßig weiterrühren, damit nichts am Boden anbrennt!

Wenn die Nudeln langsam weich werden, gießt man die passierten Tomaten hinzu, das Tomatenmark und die Gewürze. Von dem frischen Oregano kann man etwas zum Garnieren zur Seite legen. Probiert ab und zu um festzustellen, ob die Nudeln gar sind. Dann noch einmal abschmecken und ggf. nachwürzen.

Weitere vegane Rezepte findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, herzhafte vegetarische Rezepte gibt es in diesem Ordner und süße Leckereien gibt es an dieser Stelle.

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DIY & Verpackungsidee: Sommerliches Dankeschön – Lavendel fein verpackt

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Auf die Schnelle musste ich für eine Feier noch einen Schwung kleiner Abschiedsgeschenke besorgen. Leider war dies ein ganz spontaner Entschluss, der mir nicht wirklich viel Zeit ließ. Daher habe ich in einer Gärtnerei allerhand Töpfe mit duftendem Lavendel besorgt, den ich dann zu Hause noch liebevoll verpackt habe. Schließlich sollten die Blumen nicht nur schön riechen, sondern nett aussehen. Aus diesem Grund habe ich mir mit Packpapier ausgeholfen um die Töpfe zu „verkleiden“ und ansprechend zu gestalten.

Das wird gebraucht:
Unifarbenes Tonpapier / Tonkarton, Packpapier, Kordel, eine Bastelschere, Lochzange, Metallöse, Nietenzange, Buchstabenstempel, Stempelkissen, eine alte Buchseite, Kleber / Klebstift, einen lilafarbenen Lackstift oder Filzstift mit breiter Miene sowie optional ein kleiner Gefrierbeutel

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mir aus dem Packpapier große Kreise ausgeschnitten. Das klappt prima mit einem großen Tortenteller als Bastelschablone.

Damit das Papier nicht durchweicht, habe ich die Blumentöpfe vorab in einen kleinen Gefrierbeutel gesetzt, damit mittig auf den Packpapierkreis gestellt und die Ränder hochgeklappt. Nun umwickelt man das Packpapier mit etwas Kordel, so dass diese fest sitzt.

Aus fliederfarbenem Tonpapier habe ich mir per Hand kleine Etiketten geschnitten (ein Rechteck und wer mag rundet die Ecken noch etwas ab). Oben mittig locht man diese, steckt eine Öse hindurch und befestigt diese mit Hilfe der Nietenzange.

Dann habe ich den Schriftzug DANKE an den unteren Rand gestempelt.

Für die freie Fläche daneben habe ich eine Seite aus einem uralten Buch „geopfert“ und aus dem unifarbenen, vergilbten Rand einen langen Stiel geschnitten und aus dem bedruckten Teil kleine, längliche Blätter. Den blühenden Lavendel habe ich oben mit einem Stift gemalt (ähnlich wie bei den selbst gemachten Holunderblüten Sirup Etiketten).

Erst wollte ich mir aus lila Bastelpapier Mini Blüten schneiden, aber das wäre aufgrund der Größe sehr aufwändig gewesen. Mit dem Lackstift klappte dies sehr gut.

Mit einem weiteren Stück Kordel habe ich die Danke Schilder an den verpackten Lavendel gebunden :-).

Weitere klitzekleine Geschenkideen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, eine große Auswahl an selbst gemachten Geschenkverpackungen dort, mehr Grün hier und andere kreative Sachen da.

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DIY: Selbst genähte Hülle als Schutzumschlag „Papierboot“ für Hefte und Notizen

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Als Autorin kommen mir ganz oft Ideen. Und zwar vorzugsweise nicht nur, wenn man voller Schaffenskraft am Schreibtisch sitzt und die Ideen auf Knopfdruck purzeln sollen, sondern auch dann, wenn man es so gar nicht gebrauchen kann. Ob beim Einkaufen, auf dem Spielplatz, beim Sport, Kochen oder im Urlaub – plötzlich ist sie da eine dieser Ideen. Und die lässt mich erfahrungsgemäß nicht eher wieder los, bevor ich mir diese notiert habe. Auf dem Schreibtisch ist es natürlich kein Problem, weil man Papier und Stift stets zur Hand hat. Doch unterwegs oder auf Reisen leider nicht. Von daher habe ich es mir vor vielen Jahren schon angewöhnt immer etwas zum Schreiben mit dabei zu haben. Am praktischsten ist es jedoch Einfälle, Geschichten, Bastelideen & Co. in dicken Notizblöcken zu notieren. Da finden sie sich einfach leichter wieder als der x-te Notizzettel. Leider sind diese optisch nicht wirklich schön, es sei denn man investiert viel Geld in so eine Kladde.
Aus diesem Grund habe ich mich spontan an einer Schutzhülle für besagtes Notizbuch gewagt. Und weil ich mein neu gekleidetes Heft so süß finde, zeige ich euch hier das Ergebnis.

Das wird gebraucht:
Fester Baumwollstoff / glatter Webstoff, Stoffkreide, Stecknadeln, Bleistift, Stoffschere, Nähgarn, Nähmaschine, Stoffrest sowie Vliesofix.

So wird’s gemacht:
Leider habe ich nähtechnisch nur wenig Ahnung und das akkurate auf den Millimeter genau Zuschneiden gehört so absolut nicht zu meinen Stärken. Daher habe ich die Hülle wirklich ganz „Frei Schnauze“ genäht. Den Stoff habe ich doppellagig verwendet, damit der Umschlag mehr Stabilität bekommt. Für die Größe her reicht das vollkommen aus.

Auf der Vorderseite habe ich zum Schluss noch mit weißem Stoff und etwas Vliesofix ein „Papierboot“ als Applikation und Blickfang aufgenäht. Das Motiv mag ich einfach so gerne 🙂

 

Irgendwie habe ich vergessen beim Nähen Detailfotos zu machen, auf denen man genau erkennen kann, wie genau die Hülle zusammen genäht ist… Da auf meiner To Do Liste aber noch eine Hülle steht, die als Geschenk benötigt wird, werde ich es damit dann nachholen.

Ich freu mich jedenfalls, dass mein Heft nun einen tollen Umschlag hat 🙂

Weitere Ideen rund ums Nähen findet ihr übrigens in dieser Rubrik, andere kreative Sachen da.

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Rezept für den Sommer: Brotaufstrich selbst gemacht – Hummus mit Paprika

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Da selbst gemachter Hummus bei uns gerade recht beliebt ist und dieser wirklich blitzschnell gemacht ist, gibt es heute noch eine leckere Variante zu diesem hier vorgestellten Rezept mit getrockneten Tomaten und diesem Curry Hummus. Zu frischem Baguette, Brötchen oder auch Vollkornbrot – dieser Brotaufstrich schmeckt einfach toll und ist dank des Pürierstabs auch im Handumdrehen fertig.

Das wird gebraucht:
1 Glas Kichererbsen, 1 TL Sesampaste, etwas frisch gepresster Zitronensaft, Tomatensalz, Cayenne Pfeffer, eine Prise Kreuzkümmel (oder mehr nach Bedarf), 1 Esslöffel Öl, 1-2 Knoblauchzehe, 1 Esslöffel Paprika Mark, Paprika edelsüß, 1 Teelöffel Sojasoße, 2 gegrillte, rote Paprika

So wird’s gemacht:
Zuerst gießt man die Flüssigkeit aus dem Kichererbsenglas in einen separaten Behälter, da man dies für die Zubereitung später noch gut gebrauchen kann.
Die gesamte Menge Kichererbsen schüttet man in einen hohen Messbecher oder ein schmales Gefäß zum Pürieren.

Hinzu gibt man einen Teelöffel Sesampaste, einen kleinen Spritzer frischen Zitronensaft, Tomatensalz, den Cayenne Pfeffer und etwas Kreuzkümmel. Bei diesem sollte man etwas aufpassen, da dieses Gewürz nicht jedem schmeckt. Die genaue Menge ist somit reine Geschmackssache 😉
Außerdem gibt man einen Esslöffel Öl mit hinzu, 1-2 geschälte Knoblauchzehen, 1 Esslöffel Paprikamark, edelsüßes Paprikapulver und einen Teelöffel Sojasoße.

Die Kichererbsen püriert man samt den Gewürzen gut durch. Zum Schluss gibt man die gegrillte Paprika hinzu. Diese sollte man vorher gut abtropfen lassen, damit der Aufstrich nicht zu flüssig wird. Nun noch mal gründlich pürieren, abschmecken und je nach Konsistenz etwas von der Kichererbsenflüssigkeit unterrühren, damit der Aufstrich gut streichbar und cremig ist. Bei Bedarf noch einmal nachwürzen.

Ein kleiner Tipp: So nett verpackt wie in dieser Bastelanleitung und Verpackungsidee ausführlich beschrieben, lässt sich der selbst gemachte Aufstrich auch prima als kleines Mitbringsel oder Geschenk aus der Küche nutzen!

Weitere vegane Rezepte findet ihr in diesem Ordner, herzhafte vegetarische Rezeptideen in dieser Kategorie und süße Leckereien hier.

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Rezeptidee für Spätsommer im Glas: Selbst gekochte Pflaumenmarmelade mit Zimt und Vanille

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Dieses Jahr haben mich beim Wocheneinkauf die reifen Pflaumen so schön angelacht, da konnte ich einfach nicht widerstehen. Schwupp, schon landete ein großer Sack davon im Einkaufsbeutel. Zu Hause habe ich einen Teil davon zu leckerem Pflaumenkuchen verarbeitet und den Rest wollte ich gerne etwas konservieren und auch im Herbst und Winter ein bisschen Spätsommer zu kosten, wenn die Sehnsucht nach warmen Sonnenstrahlen zu groß wird. Was würde da besser passen als ein wenig Marmelade einzukochen. Leere Marmeladengläser gibt es bei uns auch genügend. So konnte es auch gleich losgehen.

Das wird gebraucht:
1 Kilo frische Pflaumen / Zwetschgen (Gewicht entkernt gewogen!), 1 Kilo Gelierzucker 1:1, 3 Zimtstangen, 2 Vanilleschoten, 1 Esslöffel Rum, ½ Zitrone

So wird’s gemacht:
Die Pflaumen habe ich erst einmal allesamt entsteint. Anschließend habe ich ein Kilo abgewogen und die Früchte geviertelt. Die halbe Zitrone presst man aus und gibt den Saft über das zerkleinerte Obst.

Die Vanilleschoten schneidet man mit einem scharfen Messer auf und kratzt das Vanillemark heraus. Das Mark sowie die Schoten gibt man ebenso wie die drei Zimtstangen und den Esslöffel Rum zu den Pflaumen, kippt die gesamte Menge an Gelierzucker darüber und mengt alles gut durch. Abgedeckt lässt man die Frucht-Zucker-Mischung nun eine Stunde lang durchziehen.

Anschließend fischt man die Vanilleschoten und Zimtstangen heraus und legt diese auf einem kleinen Teller einen Moment zur Seite.

Nun püriert man die Früchte möglichst gründlich durch. Ist alles schön cremig, gibt man die pürierte Fruchtmasse durch ein großes Sieb. Das Sieben dauert einen Moment, aber so kann man die dunklen Reste der Schale gut auffangen und entfernen.

Jetzt wird der Obstbrei in einen großen Topf gegeben und aufgekocht. Dabei sollte man immer gut rühren. Die Marmelade sollte 4-5 Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen. Danach füllt man die heiße „Samtmarmelade“ in Gläser und verschließt diese gleich mit einem passenden Deckel.

Wie man diese leckere Pflaumenmarmelade als Geschenk aus der Küche nutzen und nett verpacken kann, verrate ich euch in hier!

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Rezept Idee: Pflaumenkuchen selber backen – kinderleicht und fruchtig lecker!

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Eigentlich bin ich kein großer Fan von Obstkuchen, aber einmal im Jahr, wenn die ersten frischen Pflaumen beim Einkauf von Obst und Gemüse zu finden sind, dann ist Pflaumenkuchen ein absolutes Muss! So überkam mich in der letzten Woche beim Einkaufen ein Heißhunger auf diesen und schwupp wanderte eine Schale mit Zwetschgen in meinen Einkaufskorb! Dieser wurde zu Hause dann umgehend in einen leckeren Kuchen verarbeitet.

Das wird gebraucht:
1 Ei, 250 g Mehl, 100 g Zucker, 100 ml Milch, 100 g weiche Butter, 1 Päckchen Trockenhefe, ca. 70 g Naturjoghurt und eine Schale frische Pflaumen (also ungefähr 500 g), 1 Vanillezucker, Zimt, eine handvoll gehobelter Mandeln sowie bei Bedarf für die Streusel 300 g Mehl, 150 g Zucker und 150 g Butter

So wird’s gemacht:
Das Mehl gibt man in eine große Schüssel und rührt Zucker, Trockenhefe und Vanillezucker gut unter, so dass sich alles gut vermischt.

In einem kleinen Topf erhitzt man die Milch. Ist diese lauwarm, gibt man diese sowie das Ei, den Joghurt und die Butter mit in die Schüssel dazu und knetet daraus einen Teig.

Diesen rollt man zu einer Kugel und gibt ggf. noch etwas Mehl hinzu, sollte dieser noch zu sehr an den Fingern kleben. Nun deckt man den Teig ab und lässt diesen etwa eine Stunde lang ruhen.

In der Zwischenzeit wäscht man die Pflaumen, entfernt Blätter, Stielansatz und halbiert das Obst um die Kerne rausnehmen zu können.

Sobald der Teig fertig ist, fettet man ein Blech und legt den Teig gleichmäßig darauf. Auf dem Teig verteilt man nun das geschnittene Obst.

In unserem Fall kommt auf den Pflaumenkuchen immer noch eine dicke Schicht mit Streuseln, die ich aus der o.g. Menge Mehl, Zucker und Butter knete und über das Obst brösele.

Zu guter Letzt streue ich einige Mandelblätter auf den Kuchen sowie eine zarte Schicht Zimt. Im Ofen braucht der Kuchen ca. 30-40 Minuten bei 160° Grad.

Weitere süße Rezepte und Backideen findet ihr in dieser Rubrik.

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Familien-Urlaub im Feriendorf bei Käpt´n Blaubär, da warten jede Menge Spiel & Spaß

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Es regnet als wir mit dem Auto am Feriendorf in Meckenbeuren ankommen. Nicht gerade die besten Aussichten für einen erholsamen Kurzurlaub. Doch während wir in der großen Empfangshalle der Rezeption warten und uns schließlich beim Check In informieren, welche Alternativen es für Besucher bei Regenwetter gibt, hört es auf zu regnen 🙂

Somit machen wir uns als erstes auf den Weg die Brücke hinauf, die in eine große Halle führt. Hier warten unzählige Bollerwagen auf die Feriendorf Besucher. Und die sind ausgesprochen praktisch – nicht nur zum Transportieren des Urlaubsgepäcks (Autos dürfen zum Glück nicht mit in den Ferienpark und müssen auf dem großen Parkplatz warten), sondern auch dann wenn die Kinderfüße müde sind und eine Pause brauchen. Die Bollerwagen sind groß, so dass bei Bedarf auch mehrere Kinder darin Platz finden.

Mit dem Bollerwagen geht es zum Auto, wo wir unser Gepäck umladen und es schließlich in Richtung Ferienhaus hinter uns herziehen. Dabei führt uns der Weg über eine Fußgängerbrücke, die über einen kleinen See führt. Vor uns liegen nun eine große Terrasse sowie die Saftbar, die jetzt allerdings noch nicht geöffnet hat.

Wir laufen nun an den ersten Ferienhäusern vorbei. Die sind jedes für sich einzigartig: Es gibt ein „Fang den Hut“ Ferienhaus sowie „Lotti Karotti“, „Sagaland“ und andere. Ein Stück weiter kann man auch den kleinen Zeltplatz entdecken, wo die Forscherzelte in einem Kreis angeordnet sind. Zu diesen gehört ein eigenes Badehaus mit sanitären Anlagen.

Unser Domizil liegt jedoch in der kleinen Ferienhaussiedlung mit grünem Dach, in dem Käpt´n Blaubär wohnt. Jedes Haus hat ein anderes Motiv auf der vorderen Glasfront und ist somit auch für jüngere Kinder prima zu unterscheiden. Da spielt die Hausnummer eigentlich nur eine Nebensache 😉

Hein Blöd hat wohl den besten Platz erwischt und hält bereits nach uns Ausschau. Normalerweise lade ich euch nicht in mein Schlafzimmer ein, aber diesmal mache ich mal eine Ausnahme. Denn direkt hinter der Eingangstür liegt ein gemütliches Doppelbett. Rechts vom Eingang ist ein Holztisch mit zwei Bänken zu finden. Das Familienbad mit großer Dusche, Waschbecken und WC hat uns besonders gut gefallen, denn die Dusche ist wirklich groß, so dass gleich mehrere Kinder gemeinsam mit Käpt´n Blaubär abtauchen und sich erfrischen können. Selbst die Lichtschalter sind in Käpt´n Blaubär Design!

An der Wand vor dem Bad findet man eine Garderobe und daneben führt eine Holztreppe in den ersten Stock – das Reich der Kinder. Hier finden bis zu vier Kinder in einem großen Bettenlager Platz. Und am Eingang, unmittelbar am Ende der Treppe, gibt es eine Holztür, die man feststellen und somit als Kindersicherung bzw. Treppengitter nutzen kann.

Zum Feriendorf gehört ein kleiner Spielbereich. Am blauen Elefant darf geklettert und balanciert werden. Gegenüber ist ein Basketballplatz der besonderen Art. Hier gibt es nicht nur zahlreiche Basketbälle zum Spielen, sondern auch Basketballkörbe in verschiedenen Farben und Größen, so dass jeder die passende Höhe für sich findet. Wer mag, kann ein kleines Ballduell starten, die Spielkarten dazu findet man am Spielfeldrand.

Wer schließlich genug gespielt hat, kann die Maus besuchen und ein wenig „Mausruhen“, wie es hier so schön heißt.

Und wem der Magen knurrt, der besucht einfach das Familienrestaurant, in dem es abends und zum Frühstück ein reichhaltiges Buffet gibt. Besonders begehrt beim Nachwuchs war nicht nur das Kinderbuffet, wo es allerhand Leckerein gibt, die allen Kindern schmecken, sondern ganz besonders die Eis Bar, in der man sich selbst bedienen darf. Von Waffelhörnchen, Eisbechern, süßen Eissoßen und etlichen Streuselsorten war alles vorhanden, was Kinderherzen höher schlagen lässt.

Nach dem Abendbrot haben wir uns im Ravensburger Spiele-Haus noch kostenlos Gesellschaftsspiele für jedes Alter und Puzzles ausgeliehen. Es gibt hier aber auch TipToi Stifte und passendes Zubehör.

Bevor unser Familien Spielabend jedoch startet, ist es erst noch an der Zeit für eine Gute Nacht Geschichte im Mauskino, dort wartet nämlich schon Käpt´n Blaubär…

Ein herzlicher Dank an die Mitarbeiter des Feriendorfes, den Restaurants und natürlich die Maus (die beim Frühstück vorbei kam) dafür, dass ich meine gemachten Fotos veröffentlichen darf! Dieser Bericht entstand mit freundlicher Unterstützung von Ravensburger.

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