Ein Blumengruß zum Wochenende

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Allerhand zeitintensive Projekte sowohl beruflicher als auch privater Art liegen nun erfolgreich hinter mir. Nachdem ich diese Woche dann kurzfristig noch ein paar Ergänzungen vornehmen musste, konnte ich erst gestern ein nagelneues Buch an den Verlag übergeben. Somit gönne ich mir eine klitzekleine Verschnaufpause bevor dann in Kürze die nächste Buchidee in Angriff genommen wird.

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Passend dazu scheint hier der liebe Frühling zu Besuch zu sein. Schon morgens wird man vom vergnügten Zwitschern und Tirilieren der Vögel geweckt, die Sonne lacht vom blauen Himmel und überall in der Natur beginnt es zu wachsen und zu blühen, einfach schön…

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Daher gibt es von meiner Seite einen kleinen und ganz schnell gemachten, „frühlingshaften Blumengruß“ als DIY zum Wochenende.

Das wird gebraucht:
Eine alte Konservendose, etwas Sprühlack, eine kleinere Blume wie bsp. Primel, Bellis o.ä.

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So wird’s gemacht:
In der Küche fallen hin und wieder beim Kochen Konserven an. In der Regel entferne ich die Papierbanderolen, spüle diese gründlich aus und verwahre sie, weil sich damit allerhand Tolles basteln lässt. So bekamen einiger der Dosen einen frischen Anstrich, ganz frühlingsmäßig versteht sich. Einfach mit etwas Sprühlack die Dosen von Außen ansprühen und den Lack über Nacht trocknen lassen. Dann einfach die gewünschte Blume vorsichtig aus dem Topf ziehen und in die lackierte Dose hinein setzen. Falls nötig noch mit etwas Blumenerde auffüllen – fertig!

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Ob auf dem gedeckten Frühstückstisch, der Fensterbank, als Deko im Regal oder auch als kleines Mitbringsel – dieses kinderleichte DIY bringt in jedem Fall ein kleines Stückchen Frühling ins Haus und ist auch für ungeübte Bastler bestens geeignet.

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Ich wünsche Euch ein ganz tolles Wochenende mit hoffentlich einer großen Portion „Frühling“ und reichlich Sonnenschein!

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein etwas anderer Geburtstagsgruß

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Schon wieder ein Geburtstag – die gibt es bei uns Anfang des Jahres immer recht oft. Daher war ich auf der Suche nach einer passenden Idee. Eine normale Geburtstagskarte kann jeder – also musste etwas anderes her 😉

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Wie wäre es mit einem Geburtstagsgruß zum Aufrollen und Aufhängen? Das wäre wirklich mal etwas anderes. So schlummerte diese Bastelidee eine Weile in mir, bis der Geburtstag vor der Tür stand.

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Das wird gebraucht:
Papprolle, Tonpapier, Nähgarn, Kleber, Motivlocher Stern (ca. 2,5 cm groß), Buchstabenstempel, Stempelkissen, Schere, Tacker, Kordel, doppelseitiges Klebeband, etwas Seidenpapier, Geschenkband, ggf ein paar Perlen und Folie zum Verpacken.

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So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich einen ganzen Berg Sterne ausgestanzt. Diese benötigte ich für den Geburtstagsgruß „Happy Birthday“ sowie den Vornamen. Um damit die fröhliche Botschaft anzufertigen, brauchte ich die Sterne in doppelter Anzahl.

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Mit Hilfe der Buchstabenstempel habe ich den gewünschten Text auf die Sterne gestempelt, ebenfalls in 2-facher Ausführung, da der Gruß zum Aufhängen sein soll und man somit den Gruß von beiden Seiten lesen kann.

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Für die 3 Wörter habe ich nun je ein langes Stück Garn an die Papprolle geknotet und daran beidseitig die gestempelten Sterne geklebt. Am unteren Ende habe ich noch ein paar lackierte Holzperlen gefädelt um das ganze etwas zu beschweren.

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Nun habe ich aus dem Tonpapier eine Art Banderole geschnitten, diese mit Kleber bestrichen und fest um die Klorolle gewickelt. Die beiden äußeren Enden habe ich zusätzlich mit dem Tacker bearbeitet, damit die farbige Hülle auch wirklich hält.

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Nun steckt man ein Stück Kordel durch die Papprolle und verknotet die Kordel an den Enden. So bekommt man eine tolle Aufhängung.

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Weil ich meinen Geburtstagsgruß aufwickeln wollte, habe ich eine Art „Bonbon“ daraus gemacht: Mit doppeltem Klebeband habe ich den inneren Rand der Papprolle ausgestattet und ein Stück Seidenpapier hineingesteckt. Beiden Enden habe ich mit einer Schleife aus dünnem Geschenkband versehen. Nun den hängenden Gruß vorsichtig aufrollen und in Folie verpacken. Fertig ist der außergewöhnliche Geburtstaggruß!

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Weitere Ideen gibt es wie jeden Dienstag hier 🙂 Und andere Upcycling Ideen findet Ihr bei Nina!

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein kleines Dankeschön / DIY

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Einige von Euch wissen bereits, dass die Schule meiner jüngsten Tochter umziehen musste. Einer der Nachteile ist, das das Gebäude, in das die Schule für die nächsten Jahre ausweichen muss, fast 5 Kilometer vom jetzigen Standpunkt Ort entfernt liegt. Zu Fuß ist die Schule also für die Kinder nicht mehr erreichbar. Somit war die Aufregung und Gedränge am ersten Tag riesig und der Schulbus im Gegensatz dazu sehr klein.

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Den Umzug und die damit verbundene Situation möchte ich hier nicht weiter thematisieren. Dennoch wollte ich Euch das kleine Dankeschön zeigen, was wir für den Busfahrer gebastelt haben. Ein solches Dankeschön oder Mitbringsel braucht man immer mal wieder und mit etwas Fantasie lässt sich dieses dem gewünschten Anlass entsprechend natürlich abwandeln.

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Das wird gebraucht:
Ein leeren Marmeladenglas, etwas Seidenpapier, einen Holzspatel, ggf. Farbe und einen Pinsel, ein Foto oder ausgeschnittenes, für den Anlass passendes Motiv, Klebstoff, Schere, ein kleines Stück Tonkarton, Kordel und ein paar Süßigkeiten zum Befüllen

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So wird’s gemacht:
Zuerst wählt man das zum Anlass passende Motiv aus. In unserem Fall war es ein Foto vom Schulwegtraining. Daraus wollten wir ein „Straßenschild“ basteln. Damit es realistischer aussieht, haben wir den Spatel mit weißer Farbe bemalt.

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Dann schneidet man das Motiv aus. Um dies zu stabilisieren benötigt man ein passendes Pendant aus Tonkarton. Das ausgeschnittene Motiv kann man dafür auf den Karton legen und vorsichtig mit einem Bleistift den Umriss aufzeichnen.

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Anschließend bestreicht man das Motiv auf der Rückseite mit Kleber, legt das obere Ende des Spatels hinein und drückt dann als Rückseite die ausgeschnittene Tonkartonhälfte dagegen.

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Damit der Beschenkte nicht gleich sieht, was im Glas zu finden ist, habe ich dieses mit Seidenpapier ausgekleidet. Nun kann das Glas mit Süßigkeiten befüllt und mit dem Deckel verschlossen werden. Jetzt platziert man das gebastelte Schild vor dem Glas, wickelt etwas Kordel darum und knotet diese zusammen.

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In unserem Fall habe ich noch ein selbstgemachtes Etikett mit dem Schriftzug „Danke“ daran befestigt.

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Wie jeden Dienstag tummeln sich bei Anke weitere, kreative Ideen!

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Ein klitzekleiner Wintergruß

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Nachdem wir die Ferien in vollen Zügen genossen haben, wir jetzt wieder kräftig gewerkelt. Neben allerhand Dingen für ein neues Buchprojekt, vor allem Kreatives für kleine Kinderhände. Und genau diese haben die Idee für unsere “Winterpost” geliefert. Angefangen hat es mit einem kleinen Pinguin auf einer Eisscholle…

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Das wird gebraucht: Eine leere Streichholzschachtel, ein Stück unifarbenes Geschenkpapier, Kleber, eine Schere, etwas Styropor, weißes Papier, Buntstifte, Pinsel, blaue Wasserfarbe und ein kleines Glas mit Wasser

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So wird’s gemacht:
Dieser gefiel mir so gut, dass ich eine Weile überlegt habe, wie man ihn am besten in Szene setzen könnte. So ausgeschnitten auf dem Papier ist er doch recht klein. Da kam mir spontan die Idee, damit einen kleinen Wintergruß zu gestalten.

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So pinselten wir unsere Streichholzschachteln (den inneren Schachtelteil!) mit Farbe aus. Wo ich mit einem leuchtenden Blau hantierte, nahm meine Tochter mehrere Blautöne, was durch die leichten Schattierungen noch schöner aussah. Während die Schachteln auf der Heizung trocknen durften, schwang meine Jüngste den Stift und zeichnete auf ein weißes Blatt Papier allerhand Pinguine.

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Anschließend suchten wir uns die schönsten Tiere davon aus. Diese habe ich ganz vorsichtig mit der Schere ausgeschnitten und am unteren Rand ca. 1 cm breit Platz gelassen. Der Schachtelgröße entsprechend haben wir uns kleine Eisschollen aus dem Styropor geschnitten, dass wir von aus einer alten Verpackung im Keller hatten. Das Styropor lässt sich auch mit den Händen noch etwas bearbeiten, was die Eisschollen plastischer wirken lässt.Ping 5

Wenn die bemalten Schachteln getrocknet sind, kann man das untere Ende des Pinguins umklappen und mit Klebstoff versehen. So platziert man ihn in der Schachtel und klebt die Styropor Eisschollen davor, daneben oder dahinter.

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Jetzt braucht die äußere Schachtel noch eine winterliche Verkleidung. Wir haben diese einfach in einen schmalen Streifen Geschenkpapierrest gewickelt und um die Schachtel geklebt.

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Ein kleiner Tipp: Wer mag, kann die Schachtel noch beschriften und so einen winterlichen Gruß daraus machen!

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Unsere Pinguine schicke ich heute zum Creadienstag 🙂
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Nikolaus & Weihnachtsmann

Home / Advents- & Weihnachtszeit / Nikolaus & Weihnachtsmann

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Wie das in der Weihnachtszeit manchmal so ist, brauchte ich ein „schnelles“ Geschenk. So saß ich im Wohnzimmer und bastelte ein kleines Mitbringsel für eine Freundin. Meine Tochter bekam strahlende Augen, holte ein paar leere Klorollen und wollte auch etwas basteln. Schließlich werkeln auch kleine Kinderhände gerne. Mit Vorliebe in der Vorweihnachtszeit…

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Das wird gebraucht:
Pinsel, rote Wasserfarbe, ein Becher mit Wasser, eine Unterlage, weiße Watte, einen Klebstift, Stifte, eine Schere sowie ein Stück hautfarbenes Tonpapier

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So wird’s gemacht:
Meine jüngste Tochter weiß sich zu helfen, wenn die Zeit knapp ist und die kreativen Ideen dennoch sprudeln. Gestern war Nikolaus und auch Weihnachten ist nicht mehr weit.

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Zeit unseren gesamten Bestand an Bastelmaterial hervorzukramen hatte ich nicht, aber selbst ist das Kind. So tanzte der große Pinsel zwischen Wasserbecher und roter Farbe munter umher.

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Dabei wurden ratz-fatz einige leeren Klorollen „eingekleidet“. Zuvor hatte ich die Klorollen etwa im oberen Drittel spitz zugeschnitten (siehe Detailbilder). Das klappt ganz gut, wenn man die Papprollen leicht zusammendrückt.

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Auf der warmen Heizung war die rote Farbe ganz schnell getrocknet. Aus dem hautfarbenen Papier hat sich meine Tochter einen kleinen Kreis als Gesicht geschnitten und dieses liebevoll mit einem Bleistift verziert. Mit etwas Kleber bekam der Upcycling Nikolaus / Weihnachtmann noch einen langen, buschigen Bart sowie einen Bommel an die Zipfelmütze – so schnell ist der gute Mann startklar für Weihnachten!

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Ein kleiner Tipp:
Die lustigen, kinderleichten Nikolaus und Weihnachtsmänner sind ganz schnell gebastelt und eine wirklich niedliche Deko.

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Man kann die dekorativen Gesellen sogar als pfiffige Geschenkverpackung für kleine Nikolausüberraschungen oder Mitbringsel in der Adventszeit nutzen. Dazu wickelt man die Überraschung einfach in etwas rotes Seidenpapier oder eine Serviette und steckt es von oben in die Rolle hinein.

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Zum Geburtstag viele Herzen / DIY

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Das wird gebraucht:
Ein altes Buch, Motivstanzer XXL Herz oder eine Herzschablone, Nylongarn, eine Schere, Buchstaben Stempel, Stempelkissen, Klebstift, Motivstanzer Kreis (2,5 cm Durchmesser), verschieden große Holzperlen

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So wird’s gemacht:
Eine Einladung zum Geburtstag stand kurz bevor und zu unserem Geschenk wollte ich unbedingt noch etwas Selbstgemachtes haben. Es sollte von Herzen kommen und dekorativ sein: Eine Girlande ganz ähnlich, wie Frollein Pfau sie schonmal gerne bastelt.

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So kam mein Motivstanzer XXL mal wieder zum Einsatz um eine HERZ-liche Girlande zu werkeln. Dafür braucht man einige Buchseite, die möglichst viel Text, zeigen.

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Ein kleiner Tipp:
Wer kein Buch „opfern“ möchte kann notfalls auch Zeitungspapier verwenden. Da dieses jedoch sehr dünn ist, sollte man es vorab präparieren, in dem man dieses auf einen großen Bogen Tonpapier klebt und ihm somit mehr Halt verleiht.

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Mit dem Herzlocher habe ich allerhand große Herzen ausgestanzt. Man benötigt die Herzen immer als Paar um eine Vor und Rückseite zu haben. Zumindest wenn man die Girlande als eine Art Mobile „freihängend“ nutzen möchte und die Herzen sich so munter drehen können.

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Dann schneidet man sich ein Stück Nylongarn in der gewünschten Länge ab. Besser ist es das Band etwas länger zu lassen und lieber zum Schluss notfalls noch etwas abzuschneiden.

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Eine Herzhälfte bestreicht man mit dem Klebstift, legt das Garnende dazwischen und klebt das zweite Herze genau so darauf, dass es ein Herz wird.

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Um die Girlande aufzupeppen habe ich zwischen die Herzen jeweils ein paar Perlen gefädelt.

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Außerdem habe ich vom unbedruckten Seitenrand einige Kreise ausgestanzt und die Herzen mittig damit beklebt. In die Kreise konnte ich so den Namen meiner Freundin stempeln.

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Ob man damit nun Tür, Fenster oder Wand dekoriert oder diese an der Decke befestigt um es frei im Raum zu bewundern, darf sich der Beschenkte natürlich selbst aussuchen. Dadurch, dass die Herzen doppelseitig gearbeitet sind, ist beides problemlos möglich.

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Weitere Ideen gibt es Dienstags bei Anke!

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Kleiner Käfer leuchte mir…

Home / Basteln mit Kindern / Kleiner Käfer leuchte mir…

Was andere so an kreativen Dingen gewerkelt haben findet man Meine Tochter scheint die Laternenzeit ebenso zu lieben wie ich. Wir haben eine lange Liste mit Laternen, die wir unbedingt basteln wollen. Also kommt die nächste Idee an die Reihe, die sich besonders für jüngere Kinder gut eignet, weil sie recht klein und am Stab nicht so schwer ist.

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Das wird gebraucht:
1 runde Spüliflasche, 1 Notizzettel, Stift, Tapetenkleister, kleinen Schneebesen, Wasser, Schere, schwarze Strohseide, ein schwarzer Edding, rotes Transparentpapier, 1 schwarzer Pfeiffenputzer, 4 schwarze Perlen, ein scharfes Messer, Lochzange, ein Stück dünnen Draht

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So wird’s gemacht:
Wie schon beim Pinguin, habe ich vor dem Werkeln auf einen Notizzettel die Form der Spüliflasche gezeichnet. Und in diesen Umriss gemalt, wie der Käfer aussehen soll. Diesen habe ich mit dem wasserfesten Edding auf die Flasche gemalt.

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In gewohnter Art und Weise rührt man sich als Kleber ein paar Esslöffel Tapetenkleister in eine Schüssel und vermischt diesen mit warmem Wasser.

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Das Ganze rühre ich mit einem kleinen Schneebesen gut durch, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Den Kleister lässt man am besten ein paar Minuten ziehen. Ggf. muss noch etwas Wasser oder Pulver dazu gegeben werden.

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Währenddessen schneidet man aus dem Transparentpapier kleine Schnipsel. Für Kopf, Po & Flügelumriss haben wir schmale kleine Streifen aus der Strohseide geschnitten sowie einige schwarze Punkte.

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Den Körper haben wir rundum mit rotem Papier beklebt. Wenn keine kahlen Stellen mehr sichtbar sind, kann man den Käfer Kopf sowie den „Po“ bzw. den unteren Flaschenrand, mit schwarzem Papier bekleben.

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Den mittigen Umriss der Flügel (auf beiden Flaschenseiten) habe ich zum Schluss geklebt. Ebenso die Punkte. Jetzt sollte der Kleister, am besten über Nacht, gänzlich trocknen.

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Am nächsten Tag kann man den oberen Flaschenhals mit einem scharfen Messer abtrennen und die Ränder mit einer Schere etwas säubern. Nun braucht man am oberen Rand auf der Vor- und Rückseite zwei kleine Löcher sowie seitlich am Rand je eins.

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Auf der Vor- und Rückseite steckt man jeweils ein Stück Pfeiffenputzer hindurch, an dessen Ende man je eine dicke Holzperle steckt. So hat der Käfer auf jeder Seite zwei kleine Fühler, die fröhlich hin- und herwippen.

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Durch die beiden noch freien Öffnungen steckt man ein kleines Stück Draht, damit man den Käfer daran an den Laternenstab hängen kann.

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hier.

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Was leuchtet denn da? Ein kleiner Pinguin!

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Meine jüngste Tochter geht seit ein paar Wochen in die Pinguinklasse. Da versteht es sich ja von selbst, dass es dieses Jahr eine Pinguin Laterne geben muss…

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Das wird gebraucht:
1 leere, längliche Spüliflasche, Notizzettel, Bleistift, weißer Buntstift, Tapetenkleister, kleiner Schneebesen, Wasser, Schere, schwarze Strohseide, weißes Transparentpapier, gelber & schwarzer Tonkarton, ein scharfes Messer, Lochzange, ein Stück dünnen Draht

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So wird’s gemacht:
Bevor wir mit dem Basteln gestartet sind, habe ich auf ein Blatt den Umriss der Spülmittelflasche gezeichnet und mir darauf eine Skizze gemalt, wie der fertige Pinguin aussehen soll. Der Pinguin braucht 2 Flügel. Dazu habe ich die Flasche auf den schwarzen Tonkarton gelegt und mit einem weißen Buntstift die Flügel aufgemalt. Der gewünschten Länge und Breite der Flasche entsprechend. Das klappt so ganz gut. Auf gleiche Weise haben wir die Füße auf den gelben Karton gezeichnet.

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Wer die Pinguin Laterne mit jüngeren Kindern bastelt, kann sich vorab die Umrisse mit einem schwarzen, wasserfesten Stift auf die Flasche malen, damit man sieht wo welche Farbe hingeklebt werden muss.

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Zum Kleben rührt man sich etwas Tapetenkleisterpulver in eine kleine Schüssel und vermischt diese mit warmen Wasser. Damit es kleine Klümpchen gibt, rühre ich mit einem kleinen Schneebesen durch die Flüssigkeit. Der Kleister sollte ein paar Minuten ziehen. Dann kann man auch am besten sehen ob er die richtige Konsistenz hat.

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In der Zwischenzeit schneidet man aus der Strohseide kleine Quadrate. Für die Augen haben wir zwei Ovale aus dem weißen Transparentpapier geschnitten und für den Bauch kleinere Papierstücke.

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Zuerst kamen die beiden Augen und der Pinguinbauch an die Reihe. Das ist wichtig, damit man die richtige Größe hat und sich über das schwarze Papier nicht mehr mit weiß kleben lässt.

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Dann habe ich ganz vorsichtig mit kleinen schwarzen Papierstreifen um den runden Pinguinbauch herum geklebt um einen möglichst geraden Rand zu haben. Den restlichen Pinguin hat meine Tochter allein mit schwarzer Strohseide und Kleister umklebt und dabei haben wir sowohl die Flügel als auch die Füße mit eingearbeitet. Das geht ganz einfach, wenn man an den Rändern einige Papier-Kleister-Schichten zum Halt darüber legt. Zum Schluss wurde der gelbe Schnabel aufgeklebt. Jetzt sollte der Pinguin über Nacht trocken.

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Nun sägt man mit einem Messer den oberen Flaschenrand ab und locht mit der Lochzange an beiden Seiten je ein Loch hinein. Dadurch zieht man ein Stück Draht, an dem man den Laternenstab befestigt.

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Durch die Strohseide und deren Maserung leuchtet das Laternenlicht sogar hindurch, so dass der Pinguin auch von Hinten im Dunkeln sichtbar ist.

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Kaum war unsere Laterne fertig wurde auch in der Schule eine gebastelt. Könnt ihr erraten was für eine? Genau, ebenfalls ein Pinguin, aber ein blauer in etwas anderer Form 🙂

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Unseren kleinen Pinguin schicke ich zu Ninas Werkeltagebuch und ihrem Upcycling Dienstag sowie zum Creadienstag!

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Gruselige Geschenkverpackung

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Vor kurzem flatterte eine gespenstische Einladung zu einer Gruselparty ins Haus. Diese pfiffige Einladung hat uns so gut gefallen, dass wir uns kurzerhand eine passende, stimmungsvolle Verpackung für das Geschenk ausgedacht haben.

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Das wird gebraucht:
Eine leere 1 Liter Milchtüte, schwarzes Tonpapier, eine Schere, ein scharfes Bastelmesser, doppelseitiges Klebeband, schwarzes Seidenpapier, 1 weißes Blatt Papier, weißes Transparentpapier (ersatzweise Butterbrotpapier), einen weißen Buntstift, ein kleines Stück grauer Tonkarton, Klebstoff

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So wird’s gemacht:
Normalerweise wandern bei den meisten Leuten leere Milchtüten in den Müll. Nicht so bei uns. Seitdem meine Tochter im Kindergarten ein „Müllprojekt“ als Thema hatte, werden diese regelmäßig für spannende Upcycling Basteleien genutzt.

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Diesmal sollte die Tüte als Geschenkverpackung dienen und sich mit Hilfe von schwarzem Tonpapier in eine Gespensterburg verwandeln.

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Dazu klappt man oben erst einmal beide Ecken hoch und schneidet diese an beiden Seiten ab. Dann trennt man mit Hilfe der Schere den Deckel oben ganz ab.

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Nun legt man die Tüte auf das schwarze Tonpapier und zeichnet sich am besten mit dem weißen Stift die Vorlage auf, die man braucht um die Tüte darin „einzukleiden“.

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Dann klebt man auf alle 4 Ränder ein Stück doppeltes Klebeband, zieht diese ab und rollt die Milchtüte in dem Tonpapier ein. Als nächstes haben wir in den oberen Rand Burgzinnen geschnitten.

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Für das Burgtor und die Fenster ritzt man mit dem Bastelmesser kleine Öffnungen in den Karton. Das funktioniert am Besten mit Hilfe eines Erwachsenen, denn das Bastelmesser ist scharf und die Papier- und Kartonschicht recht dick.

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Von Innen werden alle Öffnungen seitlich mit doppelseitigem Klebeband versehen und jeweils etwas weißes Transparentpapier dahinter geklebt.

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Mit dem weißen Stift kann man noch ein paar Steine auf den Karton malen oder den Namen desjenigen notieren, für den das Geschenk gedacht ist.

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Natürlich dürfen auch ein paar gruselige Gespenster und Fledermäuse nicht fehlen. Diese habe ich per Hand vorgezeichnet und meine Tochter hat alles ausgeschnitten und mit Gesichtern versehen. „Mama, das macht so Spaß – ich will später eine Bastelausbildung machen!“ lautete ihr Kommentar beim Werkeln.

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Ein silberner Mond steckt noch am Rand und mit einer weiteren Schicht Klebeband haben wir oben schwarzes Seidenpapier festgemacht damit das Geschenk im Innern auch gut versteckt ist. Eine schwarze Schleife drum – fertig ist die perfekte Geschenkverpackung zur Gruselparty!

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Ab damit zu Kiddikram und Creadienstag, wo sich jeden Dienstag zahlreiche Ideen tummeln 🙂

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Ein Heißluftballon im sommerlichen Himmel

Home / Basteln mit Kindern / Ein Heißluftballon im sommerlichen Himmel


Heißluftballon selbstgemacht 1

Da hat uns der Heißluftballon vom Kinderfest wohl inspiriert. So saßen meine jüngste Tochter, samt Freundin mit mir am großen Tisch um einen ganz eigenen Heißluftballon zu entwerfen, mit dem man zumindest gedanklich gen Sommerhimmel fliegen und abenteuerliche Ausflüge unternehmen kann.

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Das wird gebraucht:

Durchsichtige Plastikdeckel (beispielsweise von Joghurtbechern, Frischkäse und dergleichen), Tapetenkleister, Pinsel, Wasser, eine Schere, buntes Transparentpapier, eine Nadel, Nylongarn, bunte Kordel, eine Streichholzschachtel, Klebstoff, etwas Geschenkpapier, Buntstifte und ein weißes Blatt Papier.

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So wird’s gemacht:

Am besten rührt man zu erst den Tapetenkleister an. Man braucht nur ganz wenig. Wenn man 1-2 Esslöffel Pulver mit Wasser vermischt, sollte es von der Menge her auf jeden Fall ausreichen.

Heißluftballon selbstgemacht 5

Von dem Transparentpapier schneidet man in der gewünschten Farbe jeweils einen 1-2 cm breiten Streifen ab. Aus diesem schneidet man dann kleinere Rechtecke.

Heißluftballon selbstgemacht 6

Mit dem Pinsel bestreicht man den gesamten Deckel mit einer Schicht Kleister. Generell kann man dies auch mit der Hand machen, da die Fläche aber recht klein ist, klappt es in dem Fall mit einem breiten Pinsel besser.

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Nun klebt man die Transparentpapier Schnipsel auf den Deckel und streicht über jedes Papierstück nochmals mit dem Kleister drüber. Es sollten ruhig mehrere Papierschichten sein, damit es kräftig leuchtet, wenn das Licht durchscheint.

Ist alles möglichst lückenlos beklebt, muss der Deckel einen Tag lag trocknen.

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Als nächstes haben wir rechts und links in den beklebten Deckel Löcher gemacht um die Kordel und somit die Gondel für den Ballon daran zu befestigen.

Für die Gondel haben wir einfach einen Streifen unifarbenes Geschenkpapier um eine Streichholzschachtel geklebt. Zur Befestigung einfach die Kordel durch die geöffnete Schachtel stecken und dann das Schachtelinnere wieder hinein schieben. Fertig ist die Gondel!

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Meine Tochter wollte unbedingt noch eine Figur für ihren Heißluftballon haben und hat dazu eine winkende Person auf ein Blatt Papier gemalt. Das haben wir ausgeschnitten und am unteren Rand 2 cm Platz gelassen, damit sich das Männchen hinter die Ballongondel kleben lässt.

Heißluftballon selbstgemacht 10

Zum Schluss haben wir ganz oben mittig in den Ballon ein Stück Nylongarn durchgezogen um den Heißluftballon so am Fenster aufhängen zu können.

Heißluftballon selbstgemacht 11

Eine kinderleichte Bastelei ohne Schablone, die Kinder mit etwas Hilfe fast eigenständig basteln und nach ganz eigenen Ideen herstellen können!

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Ein kleiner Tipp:

Wer eine sommerliche Party feiert und passende Einladungen braucht, kann diese Heißluftballons auch als solche nutzen. Dazu einfach die Einladung auf ein Blatt Papier schreiben / drucken, zusammenfalten und in der Streichholzschachtel bzw. Ballongondel verstecken 😉

Heißluftballon selbstgemacht 13

Mit dieser Idee schlüpfe ich mal wieder zum Creadienstag

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