Vom Frühling hervorgelockt…

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Schmetterling 1

In der letzten Woche, als wir die frühlingshaften Sonnenstrahlen im Garten genießen konnten, haben wir den ersten Schmetterling in diesem Jahr entdeckt. Ganz vergnügt und rundum glücklich flog der kleine Flatterling in unserem Garten umher, quer über die grüne Wiese, machte eine kleine Rast auf einem Gänseblümchen und genoss wie wir das frühlingshafte Wetter. Wunderschön anzusehen, so ein zarter Falter…

Schmetterling 2

Auch meine Tochter liebt Schmetterlinge. Ich hatte ihr schon seit einiger Zeit versprochen, welche für das Kinderzimmerfenster zu basteln. Denn das ist, seitdem die Osterdekoration verschwunden ist, doch ziemlich kahl!

Schmetterling 3

Das wird gebraucht:
Leere Klopapierrollen, Pinsel, einen Becher mit Wasser, Wasserfarben, Pfeiffenputzer, eine Lochzange, Perlen, eine spitze Bastelschere, buntes Krepppapier, Nylongarn und ggf. eine Unterlage für den Tisch

Schmetterling 4

So wird’s gemacht:
Als erstes werden die Papprollen mit den Wasserfarben nach Herzenslust bemalt. Ob einfarbig, gestreift, gepunktet oder mit anderen Mustern spielt keine Rolle. Schließlich ist jeder Schmetterling einzigartig, so auch unsere selbstgemachten!

Schmetterling 5

Sind alle Rollen bepinselt, lässt man diese trocknen. Wenn man im Garten „malert“ und die Sonne scheint, geht das ganz schnell. In der Zwischenzeit schneidet man die benötigte Anzahl an Pfeiffenputzer in ca. 10 cm lange Stücke. Wir haben diese möglichst kurz gehalten, damit diese von der Klopapierrolle lustig abstehen und nicht zu schwer werden, wenn man diese noch mit Perlen bestückt.

Schmetterling vorletztes Bild

Aus dem Krepppapier schneidet man kleinere, längliche Stücke für die Flügel ab. Wenn die Farbe nun getrocknet ist, stanzt man mit der Lochzange an einem Ende zwei kleine Löcher hinein und zieht hier den Draht durch. Das sind die Fühler, von denen wir einige mit bunten Holzperlen verschönert haben.
Jetzt kommt der kniffelige Teil, bei dem es ohne Hilfe eines Erwachsenen für Kinder schwierig wird: Etwa mittig aus der Rolle müssen zwei etwa 1-2 cm große Löcher herausgetrennt werden, damit man das Krepppapier als bunte Flügel hindurch schieben kann. Nun fehlt noch eine Aufhängung. Wir haben dazu ein Stück Nylongarn durch die Rolle durchgezogen und dann über dem Schmetterling zusammengeknotet.

Schmetterling letztes Bild

Da heute wieder mal Dienstag ist wandert diese Bastelidee zu Ankes Blog Creadienstag und reiht sich dort in die bunte Galerie ein!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Bunte Buchstaben am Band

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Der nächste Geburtstag stand vor Kurzem ins Haus. Von Tochter Nummer 3 musste ich mir schon etwas Gemecker anhören, da die selbstgemachte Wimpelgirlande von Tochter Nummer 4 unser Wohnzimmer immer noch ziert… Sie gefiel eben allen so gut. Und weil der Frühling sich zu der Zeit draußen noch immer nicht so recht zeigte, fand ich die bunte Girlande als bunten Augenfang ganz nett. Zumindest machen mir die bunten Farben immer gute Laune!
Dennoch ließ ich die Wimpel natürlich ganz schnell aus dem Wohnzimmer verschwinden, da jedem meiner Kinder seine eigene Geburtstagsdeko zusteht. Mit bunten Partygirlanden kann ich Tochter Nummer 3 nicht mehr kommen – das ist ja mit 15 vollkommen uncool. Also grübelte ich über eine passende Dekoration und habe mir folgendes überlegt:

Buchstabengirlande 3

Das wird gebraucht:
Baumwollstoff, Stoff- und Zickzackschere, Satinband, Nähgarn, Stecknadeln, Nähmaschine, Tonkarton oder dünne Pappe, Stoffkreide, Klebstoff, Karopapier, Papierschere und einen Bleistift

Buchstabengirlande 1

So wird’s gemacht:
Zuerst habe ich mit Bleistift den Namen meiner Tochter auf das Karopapier gezeichnet. Anhand der Karos lässt sich ganz gut abzählen wie groß die Buchstaben sein sollten und auch im Vergleich sehen, das die vorgemalten, Buchstaben von der Größe her in etwa zusammenpassen. (Die Buchstaben sind bei mir ohne Aufhängung ca. 16 cm hoch). Die Buchstaben habe ich auf den Karton geklebt und ausgeschnitten. Pro Buchstabe habe ich einen Stoff gewählt, doppelt gelegt und mit Stoffkreide und einer Nahtzugabe von ca. 1 cm den Umriss darauf gezeichnet. An dem Außenrand schneidet man den Stoff aus, steckt den Kartonbuchstaben ins Innere um diesen stabil zu halten und steckt von Außen die Kanten zusammen. Wenn man mit allen Buchstaben so vorgegangen ist, schaut man vor dem Nähen wie lang die Aufhängung sein soll und schneidet das Satinband in die gewünschte Länge. An jeden der Buchstaben heftet man mittig, in die obere Kante das Band, so dass es eine Schlaufe ergibt und vernäht alles möglichst dicht am Kartonrand entlang. Die offenen Stoffenden schneidet man nach dem Nähen mit einer Zickzackschere rundum ab, so dass ein pfiffiger, gezackter Rand entsteht.
Ist der gewünschte Name mit allen Buchstaben fertig, kann man diese einfach auf eine Schnur fädeln und als Namensgirlande nutzen. Ebenso gut kann man diese ans Fenster hängen, an der Zimmerdecke befestigen oder wenn die Buchstaben etwas kleiner sind, auch einen Strauch damit schmücken.

Buchstabengirlande 2

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Die Idee schicke ich zum Creadienstag wo es ganz viel Kreatives zu finden gibt!

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1,2,3 Hasenbastelei

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Ostern naht mit schnellem Schritt. Und da meine Jüngste im absoluten Bastelfieber ist, musste mal wieder eine schnelle Idee her. Aufgrund meines Zeitmangels sollte es Material sein, was wir im Haus haben. Was aus den Ideen geworden ist? Eins, zwei, drei niedliche Osterhasen, die nicht nur Tisch und Fensterbank zieren, sondern auf dem Ostertisch mit Sicherheit ein lustiger Augenfang sein werden!

 Eierbecher 1

Hasen-Eierbecher

Das wird gebraucht: 1 leere Klopapierrolle, brauner Tonkarton, eine Schere, Klebstoff, evtl. einen Tacker, weißes Papier und etwas schwarze Farbe

So wird´s gemacht:

Die leere Klopapierrolle drittelt man. Das reicht von der Höhe wunderbar aus. Dann schneidet man passend zu dem Rollenstück einen Streifen Tonkarton ab und klebt dieses um die Rolle. Nun malt man einen Hasen auf das farbige Tonpapier, mit langen Wackelohren und schneidet diesen aus. Wir haben die Hasen von Außen an den hinteren Rand der Rolle geklebt, so dass man die Klebenaht nicht mehr sehen kann und gekonnt verdeckt. (Wer nicht warten will bis der Kleber getrocknet ist, kann den Hasen auch vorsichtig mit Hilfe eines Tackers befestigen.) Nun schneidet man aus dem weißen Papier zwei kleine Augen aus und aus den Tonkartonresten einen kleinen Hasenschnurrbart. Meine Tochter hat darauf bestanden alles allein zu machen. Somit sind die Augen nicht gleich groß, aber ganz liebevoll gebastelt 🙂

Man kann diesen selbstgemachten Hasen nun an Ostern als richtigen Eierbecher nutzen oder ihn mit ein paar Süßigkeiten füllen. Wir haben erstmal ein „halbes“, ausgespültes Ei hineingelegt und ein paar bunte Smarties geschüttet. Mal sehen ob die bis Ostern halten!

Kleines Hasennest

Osternest 1

Das wird gebraucht: 1 leere, größere Papprolle z.B. von einem Paketband, brauner Tonkarton, eine Schere, Klebstoff, evtl. einen Tacker, weißes Papier und etwas schwarze Farbe, etwas grünes Krepppapier

Osternest 2

So wird´s gemacht:

Die Papprolle wird mit einem breiten Streifen braunem Tonkarton beklebt. Dann schneidet man wie bei dem Eierbecher einen aufgemalten Hasen aus, der sollte so groß sein, dass man ihn nach dem Ausschneiden einfach in die Rolle Innen steckt. Das Hasengesicht nicht vergessen! Nun aus dem grünen Krepppapier einige ganz dünne Streifen abschneiden und als Ostergras in das Nest bzw. die Rolle legen. Jetzt fehlen nur noch ein paar Ostereier im Nest!

Stehender Osterhase

stehende Hasen 1

Das wird gebraucht: 1 Klopapierrolle, Pinsel, Wasser, braune Wasserfarbe, 2 Perlen, braunes Tonkarton, eine Schere, Kleber ggf. einen Tacker

So wird´s gemacht:

Als erstes wird die Papprolle ganz braun angemalt. Möglichst so, dass sie gleichmäßig und dicht gefärbt wird. Nun noch zwei Hasenohren ausschneiden und am besten antackern. Zwei bunte Holzperlen als Augen aufkleben und ein paar Schnurrbarthaare. Nun kann man den Hasen als Deko auf der Fensterbank platzieren.

Ein kleiner Tipp: Die Hasen kann man an Ostern auch als Serviettenring benutzen!

Wer weitere Bastelein sucht, wird sicher bei Anke und Ihrem Creadienstag fündig…

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Bald kommt der Frühling…

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Bei Luzia Pimpinella heisst es diese Woche „Warten auf grün“. Wenn man sich so umhört können es die Wenigsten erwarten den Frühling und mit ihm das “Grün” endlich Willkommen zu heißen!

Tigerei 1

Warten finde ich persönlich schrecklich nervig. Vielleicht weil ich als Mutter zu oft mit kranken Kindern im Wartezimmer beim Kinderarzt verbracht habe, möglicherweise weil ich ein ungeduldiger Mensch bin oder auch einfach deshalb, weil Warten an sich furchtbar langweilig ist und sich dahin ziehen kann wie klebriges Kaugummi.

Tigerei 2

Aus diesem Grunde hoffen wir einfach mal auf den Frühling, auf etwas warmen Sonnenschein, das helle, zartes Grün, blauen Himmel und genießen bis dahin die Tage mit möglichst vielen entspannenden Momenten im Alltag. Und damit die Warterei nicht langweilig wird sorgen wir für willkommene Abwechslung. Wie wäre es mit ein paar Basteleien fürs bevorstehende Osterfest? Das lenkt nicht nur ab, sondern zaubert schon einen Hauch von Frühlingsstimmung ins Haus! Also auf den „Frühling“, fertig, los!

Tigerei 3

Das wird gebraucht:
Ausgeblasene, saubere Eier in weiß und braun sowie einige Eierschalen ebenfalls in weiß und braun, einen Klebestift und eine kleine Portion Geduld

Tigerei 4

So wird’s gemacht:
Die Eierschalen werden in mehrere kleine Stücke zerteilt. Ich habe dies unmittelbar beim Bekleben der Eier getan und mir auf diese Weise immer die gewünschte Anzahl und Größe von den Schalen abgebrochen. Meine Töchter dagegen haben sich zuerst einen „Vorrat“ an Eierschalen-Stückchen angelegt und dann mit dem Bekleben begonnen. Es geht also beides!

Tigerei 5

Dann haben wir das ausgeblasene Ei (immer in der anderen Farbe zu den Schalenstückchen), auf einer kleinen Fläche von ca. 1 cm mit Kleber bestrichen und diese Stelle mit den Schalenstückchen beklebt. So arbeitet man sich nach und nach über das ganze ausgepustete Ei. Damit etwas Abwechslung bei den Eiern zu finden ist, haben wir sowohl braune Eier mit weißen Schalenstückchen als auch weiße Eier mit braunen Eierschalen beklebt. Dabei herausgekommen sind ganz natürliche „Tigereier“ für den Osterstrauch.

tigerei 6

Da meine weiß bemalten Eier vor Kurzem so gut ankamen, ist diese Idee sicher eine weitere, willkommene Gestaltungsalternative in der Frühlingszeit!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Peppige Tischdeko

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Das wird gebraucht: Eine leere, gespülte Konservendose ohne Deckel, bunter Tonkarton, Klebstoff, eine Schere, eine Zackenschere, etwas Kordel oder Geschenkband, buntes Konfetti

Dose Copy 2

So wird’s gemacht:
Karneval ist bunt, da ist es doch schön, wenn die Tischdekoration ebenso bunt und fröhlich ist, wie der Anlass und die Feier an sich. Hierzu muss man keine teueren Accessoires besorgen und sich mühsam zusammensuchen. Das schafft jeder und das meiste Material hat man sicher auch daheim. Hervorragend eignen sich alte Konservendosen. Von diesen schneidet man den oberen Deckel beim Öffnen mit Hilfe des Dosenöffners komplett ab. Nun spült man dies Dose, sie ansonsten immer in den Müll wandert einfach gut aus. Ist alles getrocknet heißt es – her damit! Denn die Konservendose lässt sich mit wenig Aufwand in eine frech-fröhliche Tischdeko verwandeln: Mit Hilfe einer Schere schneidet man aus dem Tonkarton einen Streifen ab, der sich um die leere Konservendose rollen und kleben lässt. Vom oberen Rand schneidet man einen kleinen Streifen mit der Zackenschere ab, so dass ein gezackter Rand entsteht. Ebenso könnte man dies mit einer Wellenschere machen oder auch per Hand kleine Muster in den oberen Rand schneiden.

Dose Copy 1
Nun bestreicht man den Streifen Tonkarton der gesamten Länge nach dünn mit Klebstoff. Ich habe hierfür einen Klebestift genommen, da dieser nicht tropft und somit auch beim Kleben nichts so schnell verrutscht. Ist der Kleber aufgetragen streut man reichlich (!) Konfetti darauf und schaut das dieses möglichst gleichmäßig verteilt ist. Am besten lässt man dies einen Moment trocknen. Mit dem Klebstift geht das recht flott, ansonsten kann man den beklebten Tonkartonstreifen auch einen Moment auf die Heizung legen.
Hält das Konfetti und der Kleber ist trocken, klebt man diesen Streifen Tonkarton um die Konservendose. Wer mag kann zum besseren Halt die Dose mit noch etwas Kordel umwickeln oder mit Geschenkband eine bunte Schleife darauf setzten – fertig!
Nun fehlt nur noch eine leckere Knabberei: Salzige Brezeln, Weingummi oder eine handvoll Salzstangen hineinfüllen und auf den gedeckten Tisch stellen. In jedem Fall ist dies ein netter Augenfang, der gute Laune macht.

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ein Konfettibonbon / Eine kunterbunte Einladungsidee

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Das wird gebraucht:

Pro Einladung eine leere Toilettenpapierrolle, ca. einen Esslöffel kunterbuntes Konfetti, Krepppapier in verschiedenen Farben, eine Schere, buntes Geschenk- oder Kräuselband, ein Bogen farbiges Tonpapier, einen StiftEinladung 2

So wird´s gemacht:

Als erstes schneidet man den farbigen Tonkarton in etwa Postkartengroße Stücke. Darauf notiert man den gewünschten Einladungstext für die bevorstehende Party mit Datum, Uhrzeit und allem, was sonst noch wichtig ist. Vielleicht haben die Kinder Lust beim Basteln der Einladungen mitzuhelfen und diese bunt anzumalen oder einige bunte Konfetti darauf zu kleben. Anschließend wird die Einladung gerollt und in eine der Toilettenpapierrollen gesteckt. Nun legt man diese auf das Krepppapier und schneidet soviel Papier davon ab, das man die Papprolle darin als schönes Bonbon einrollen und verpacken kann. Nicht vergessen: Bevor man mit Hilfe des Geschenkbandes auch die zweite Seite zubinden, muss man natürlich noch eine handvoll Konfetti in die Rolle füllen! Denn schließlich soll dieses Konfettibonbon eine Einladung sein, die so richtig neugierig und Lust auf das bevorstehende Karnevalsfest macht!

Wem die Konfettibonbons noch zu langweilig aussehen, der kann die fertigen Einladungen noch von Außen weiter verzieren und bunt schmücken.

Einladung 1

Meine 5 jährige Tochter und ich haben die Einladungen von Außen mit gemustertem Masking Tapes umwickelt, aus Alufolie kleine Kugeln gerollt und aufgeklebt sowie mit dem Motivlocher kleine Figuren ausgestanzt und mit Hilfe eines Klebestifts angepappt. Das ist wirklich kinderleicht und geht recht schnell. Da können auch die kleinsten Kinderhände aktiv ans Werk gehen!

Ein kleiner Tipp:

Wenn die Kinder Lust dazu hat, können sie das bunte Konfetti auch ganz einfach selber herstellen. Dazu braucht man nur einen Locher, bunte Papierreste und etwas Geduld…

Einladung 4

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Winterliche Lichter

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winter_lichter

Das wird gebraucht:

Leere Marmeladengläser aus weißem bzw. durchsichtigem Glas, ein weißer nicht zu dünner Lackstift, ein Motivlocher, Pailletten, etwas Watte, weiße Geschenkbänder oder durchsichtiges Organzaband, dünneres Tonpapier, weißes Transparentpapier, weißer Filz, Klebstoff (am besten ein Klebstift, da dieser schneller trocknet und auf dem Glas hiermit nichts so schnell verrutscht), eine Schere, Teelichter und Kerzen u.a.m.

 

So geht’s:

Da wir uns nicht nur an Weihnachten sondern auch im Winter an schönen Kerzen und ihrem warmen Licht erfreuen, kam uns spontan die Idee winterliche Lichter zu gestalten. Das geht ganz schnell und ist wirklich kinderleicht, so dass auch die Kleinsten mithelfen können!

Alte Gläser hat man eigentlich fast immer im Haus, da diese durch Marmelade, Obstgläser etc. regelmäßig anfallen. Wichtig ist, dass sie sauber sind und es sich um weißes Glas handelt, damit man nicht nur die Kerzen sondern auch das „winterliche Gewand“ im Anschluss betrachten kann.

Nun darf man der Fantasie freien Lauf lassen. Ob die Gläser mit Watteschneeflocken oder einer Eiszapfenbordüre aus Bastelfilz beklebt werden, man diese mit einem weißen Lackstift winterlich bemalt, ausgestanzte Schneeflocken in verschiedenen Größen darauf klebt, mit weißen Geschenkbändern liebevoll schmückt oder einfach mit etwas Transparentpapier umwickelt ist ganz egal. Je mehr mitbasteln und je mehr Material zur Verfügung steht, desto abwechslungsreicher werden die winterlichen Lichter. Jeder gestaltet sein Glas nach eigenen Ideen, Vorstellungen und dem Material, was er gerade zur Hand hat.

Wenn alles trocken ist, bestückt man die winterlichen Lichter mit Teelichtern oder Kerzen und schon erwärmen sie die Herzen an winterlich kühlen Tagen.

Wir haben unsere Gläser im Garten in den Schnee gestellt und uns an dem vielen Licht erfreut. Natürlich kann man damit auch die Fensterbank, des Esstisch oder einen Kaminsims schmücken!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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