Rezept Idee: Pasta mit vegetarischem Wirsing Gemüse aus der Pfanne – Kinder, das Essen ist fertig!

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Ich gehöre zu denjenigen, die wirklich ausgesprochen gerne kochen. Allerdings bin ich es an manchen Tagen etwas satt, wenn zum xten Mal in Folge Pfannkuchen, Pommes oder Nudeln mit Tomatensoße gewünscht werden, die eh schon einen großen Teil unseres Speiseplans einnehmen. Ab und an darf es auch gerne mal etwas anderes sein.
Da ich in der Regel versuche beim Kochen auf solche Zutaten zu achten, die gerade Saison haben, wanderte beim Wocheneinkauf ein Kopf frischer Wirsing mit in den Einkaufswagen. Wenn schon mehrfach Pasta in der Woche, dann bitte mit einer Alternative 😉

Das wird gebraucht:
1 Packung Nudeln, Spaghetti o.ä., ein kleiner Kopf frischer Wirsing (in etwa Größe eines Handballs :-)), 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 100 ml pflanzliche Sahne (Sojaquisine o.ä.), pflanzliche Margarine oder Öl, Sojasoße, gemahlener Rosmarin, Kräutersalz, Pfeffer, ein TL Senfkörner, eine handvoll ungeschälter Sesamkörner sowie optional als Topping etwas Ziegenkäse für alle, die sich nicht vegan ernähren

So wird’s gemacht:
Für die Pasta bringt ihr einen großen Topf mit Wasser zum Kochen und gart die Nudeln darin nach Packungsanweisung.

Währenddessen könnt ihr die Soße vorbereiten. Die geht nämlich recht fix. Dazu habe ich den Wirsing von der äußeren Schicht Blätter befreit, mittig geteilt, den Strunk unten entfernt und diesen mit einem großen Küchenmesser in ganz schmale Streifen geschnitten.

Alternativ kann man den Wirsing sicherlich auch mit der Küchemaschine schneiden. Aber mit dem Messer hat dies auch ganz gut und schnell funktioniert.
Dann erhitzt man etwas Margarine oder Öl in einer ganz großen Pfanne. Sobald dieses warm ist, gibt man den geschnittenen Wirsing hinein. Achtung, am Anfang ist dies ein großer Gemüseberg, der aber schon nach einigen Minuten in der Pfanne „schrumpft”. Stellt die Platte nicht zu heiß ein und wendet das Gemüse ständig. Denn der Wirsing brennt sonst leider schnell an. Nun gibt man die klein gewürfelten Zwiebeln hinzu und den gepressten Knoblauch.

Das Gemüse ist auf jeden Fall mit den Nudeln fertig. Dann hat es noch etwas Biss. Zum Schluss gibt man noch etwas der Sahne hinzu, einen kleinen Schuss Sojasoße sowie die Gewürze. Wer mag kann als „Topping“ noch eine handvoll Sesamkörner darüber streuen.

Jetzt mit den gekochten Nudeln am Tisch auf den Tellern servieren. Wer sich nur vegetarisch ernährt, kann auch etwas Ziegenkäse darüber verteilen. Dann wird es noch etwas würziger.

Weitere vegetarische Rezepte findet ihr in dieser Rubrik, vegane Rezeptideen gibt es an dieser Stelle und alle süßen Rezepte da.

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Backen für Weihnachten: Rezept für Berliner Brot mit Mandeln & Schokolade – Last Minute Weihnachtsplätzchen

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Seid ihr schon im Weihnachtsstress und möchtet auf selbst gebackene Weihnachtsplätzchen nicht verzichten? Dann habe ich heute vielleicht das passende Rezept für euch. Denn dieses köstliche Weihnachtsgebäck ist wie dieses Spritzgebäck, schnell gemacht, da man den fertigen Teig nur auf ein Blech streichen muss. Den Rest erledigt der Backofen für euch. Somit gibt es kein mühsames Formen per Hand wie bei Vanillekipferl oder Schokokugeln, auch kein lästiges Ausstechen oder Verzieren. Und wer für die ein oder andere Weihnachtsfeier eine größere Menge an Plätzchen benötigt, der bäckt einfach gleich die doppelte Menge!

Das wird gebraucht:
300 g Bio Rübenkraut, 200 g dunkle Schokolade, 2 Esslöffel echter Kakao / Backkakao, 2 Teelöffel Zimt, 2 Teelöffel Lebkuchengewürz, 1 Päckchen Backpulver, 500 g Mehl, 200 g ganze Mandeln, 1 Esslöffel Rum, 1 Vanilleschote, 2 TL Ei Ersatzpulver (oder für Nicht Veganer 2 normale Hühner Eier)

So wird’s gemacht:
Zuerst füllt man das Ei Ersatz Pulver in eine große Rührschüssel und gibt etwas lauwarmes Wasser hinzu. Dies verrührt man mit dem Schneebesen oder Mixer zu einem glatten Brei.

Anschließend gebt ihr die gesamte Menge Rübenkraut hinzu, den Kakao (Backkakao!), die Gewürze wie Zimt, Lebkuchengewürz und das Vanillemark, Backpulver, Mehl und Rum. Auf die Zugabe von Zucker habe ich aufgrund des Rübenkrauts verzichtet. Wer möchte, kann natürlich auch noch etwas Zucker hinzufügen.

Ganz zum Schluss hebt man die geriebene Schokolade (am einfachsten klappt dies mit der Küchenmaschine) und die Mandeln unter. Sollte der Teig zu fest sein, kann man Esslöffelweise noch etwas Mineralwasser dazu geben.
Die Teigmasse gibt man auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und streicht diese gleichmäßig glatt. So wird das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 170° C rund 35 Minuten gebacken.

Im Anschluss lasst ihr das Berlinerbrot gut auskühlen und schneidet es dann mit einem scharfen Messer in längliche Streifen. Wer das Gebäck weich und saftig mag, füllt es gleich in eine große Plätzchendose. Ansonsten kann man es auch über Nacht gut durchtrocknen lassen und dann erst umfüllen.

Alles zum Thema Adventszeit und Weihnachten findet ihr in dieser Rubrik, weitere vegane Leckereien hier, süße Rezepte dort und Geschenke aus der Küche an dieser Stelle.

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DIY Geschenke aus der Küche: Gebrannte Mandeln selber machen – mit Rezept & Tipps

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Mögt ihr Mandeln auch so gerne? Ich habe diese schon als Kind geliebt und verbinde diese Leckerei auf jeden Fall mit der Weihnachtszeit und gemütlichen Besuchen auf dem Weihnachtsmarkt.
Diese selbst zu machen, ist überhaupt kein Problem, wenn man weiß wie es geht und man etwas Geduld hat. Da ich vor kurzem erst wieder einen Schwung der knusprigen Mandeln selbst gemacht habe und das ganze Haus so wunderbar nach Weihnachtsmarkt gerochen hat, gibt es heute das passende Rezept dazu. Schließlich eignen sich die Mandeln hervorragend als kleine Mitbringsel im Advent oder weihnachtliches Geschenk aus der Küche.

Das wird gebraucht:
200 g ganze Mandel (ungeschält), 100 weißen Zucker, 100 g braunen Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker oder das Mark einer Vanilleschote, 1 Teelöffel Zimt, 120 ml kaltes Leitungswasser

So wird’s gemacht:
Zuerst gebt ihr das Leitungswasser sowie die beiden Zuckersorten in eine große Pfanne und erhitzt das Ganze. Dabei immer schön rühren, damit sich alles gut vermengt und nichts am Boden anpappt.
Sobald die Zucker-Wasser-Mischung kocht, schaltet ihr die Temperatur etwas runter und schüttet die Mandel hinzu sowie die Vanille und den Zimt.

Lasst euch nicht irritieren – es sieht aus als würden die Mengenverhältnisse nicht ganz stimmen und die Mandelkerne im Wasser schwimmen. Aber genau so muss es sein! Auch hierbei heißt es ständig Rühren, das ist ganz wichtig.

Irgendwann fängt die Zuckermischung zu schmelzen und wird dickflüssig, bevor das ganze recht plötzlich trocken wird und alles in der Pfanne bröselt.
Auch das gehört zur Zubereitung hinzu und ist richtig, also nicht weiter wundern, sondern fleißig und mit Geduld weiterrühren. Ganz WICHTIG: Jetzt die Temperatur auf mittlere Stufe herunterstellen!

Irgendwann, es können je nach Temperatur schon einige Minuten vergehen (!), fängt es wunderbar an zu duften und der Zucker wird langsam wieder flüssig und karamellisiert. Sobald etwa der Großteil aller Mandeln karamellisiert ist, nehmt ihr die Pfanne vom Herd und schüttet die Mandeln auf etwas Backpapier. Am besten geht ihr mit einer Gabel o.ä. durch die Kerne, damit die Mandeln nicht zusammenkleben. Achtung, die sind sehr heiß!
Dann lasst ihr alles auskühlen und könnt die Mandeln in Gläser füllen oder selber knuspern 🙂

Weitere Geschenke aus der Küche findet ihr übrigens in dieser Blog Kategorie, alle DIY rund um den Advent und Weihnachten gibt es in diesem Ordner, süße Rezepte in dieser Kategorie und hier verrate ich euch eine passende Geschenkverpackung für die selbst gemachten Mandeln.

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Rezept Idee für den Herbst: Selbst gemachte Tomatensuppe – vegan Kochen für Kinder

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Wenn es draußen kalt ist mag ich persönlich heiße Suppen zum Mittag sehr. Vor allen Dingen sind diese meist recht schnell gemacht und dank des Pürierstabs werden sämtliche Zutaten unkenntlich gemacht. Da meckert dann auch der Nachwuchs nicht, wenn keine Gemüsestückchen & Co. sichtbar im Mittagessen auftauchen. Klingt gut, oder? Noch etwas frisches Baguette dazu und macht am Mittagstisch alle glücklich. Vor allen Dingen, wenn es Tomatensuppe gibt 🙂

Das wird gebraucht:
1 Stange Lauch / Porree, 1 Stück Sellerie, 1-2 Möhren, 1 große Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Stück frischen Ingwer, Olivenöl, Gemüsebrühe, 1 große Dose Tomaten, italienische Kräuter, Paprika Pulver edelsüß, Pfeffer, Salz, 1 Teelöffel Senfkörner, Curry, 1 handvoll getrockneter Tomaten, 1 Esslöffel Paprikamark

So wird’s gemacht:
In einem großen Topf erhitzt man etwas Olivenöl. Dazu gibt man die geschälte und grob gewürfelte Zwiebel, die geschälten und in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen und ein kleines Stück Ingwer. Sellerie, Lauch und Möhren befreit man von Schale bzw. Strunk und würfelt diese.

Das Gemüse kommt mit in den Topf. Dann gießt man etwas Wasser hinzu, so dass das Gemüse fast bedeckt ist, rührt 1,5 Teelöffel gekörnte Gemüsebrühe unter und lässt das ganze einen Moment köcheln.

Anschließend gibt man die getrockneten Tomaten, die Gewürze, das Paprikamark und auch die Tomaten hinzu. Sobald alles richtig heiß ist, püriert man die Gemüsemischung mit dem Pürierstab ganz gründlich durch. In unserem Fall solange, bis keinerlei Stückchen mehr vorhanden und alles schön cremig ist.
Nun kann man die Suppe noch mal abschmecken und ggf. durch Zugabe von etwas heißem Wasser verdünnen.

Ein kleiner Tipp:

Man kann die Tomatensuppe noch etwas verfeinern und milder machen, in dem man etwas pflanzliche Sahne / Sojacuisine oder veganes Creme Fraiche unterrührt.

Weitere vegane und familientaugliche Rezepte findet ihr übrigens hier, vegetarische Mahlzeiten gibt es in diesem Ordner und alle süßen Leckereien in dieser Rubrik.

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Kochen mit Kindern: Heute koche ich – selbst gemachte Pommes Frites aus dem Ofen mit Rezept

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Bevor hier die Schulferien langsam zu Ende gehen, gibt es noch ein kinderleichtes Rezept für Kinder und kleine Hobbyköche. Da werden die Kinderaugen um die Wette leuchten und das Mittagessen wird für große Begeisterung sorgen, wetten?
Denn heute gibt es ein Rezept für knusprige Pommes Frites frisch aus dem Ofen, einfach lecker!
Wie auch bei dem selbst gemachten Kräuterquark, der übrigens ganz wunderbar zu den Fritten schmeckt und auch dem gesunden Nudelsalat mit allerhand frischem Gemüse, richtet sich das Rezept direkt an die Kinder 😉

Das wird gebraucht:

1 Beutel festkochende Kartoffeln, 2-3 Esslöffel Olivenöl, Salz, Pfeffer

So wird’s gemacht:
Die Zubereitung von Pommes ist zwar etwas mühsam, da man jede Kartoffeln einzeln in Stäbchen schneiden muss, aber vielleicht hilft dir ja jemand beim Kochen, dann geht es schneller! Zuerst befreit man die Kartoffeln von ihrer Schale. Das geht am einfachsten mit einem Kartoffel- oder Sparschäler. Anschließend schneidet man die Kartoffeln der Länge nach mit einem Messer in dünnere Spalten.

Diese gibt man in eine große Schüssel und schüttet das Olivenöl darüber. Nun vermengt man das Ganze gründlich, so dass alle Kartoffeln mit Öl versehen sind. Die Pommes verteilst du am besten auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech. Achte darauf, dass die Pommes Frites nicht zu dicht liegen, damit sie auch knusprig werden. Sonst verteile diese lieber auf zwei Blechen! Vor dem Backen gibst du noch etwas Salz und Pfeffer auf die Pommes.

Ein kleiner Tipp:
Mit richtigem Pommes Salz (gibt es als fertige Gewürzmischung) schmeckt es noch besser!

Dann ab in den Ofen! Dort werden die Pommes bei 200° C etwa 45 Minuten gebacken.

Hinweis: Die Pommes Frites solltest du während der Backzeit regelmäßig wenden, damit diese gleichmäßig braun und schön knusprig werden!

Guten Appetit und einen sonnigen Ferienendspurt wünsche ich euch!

Weitere vegane Rezept gibt es übrigens in diesem Ordner, herzhafte vegetarische Rezeptideen findet ihr in dieser Rubrik und allerhand süße Leckereien sind in dieser Blog Rubrik zu finden.

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Rezept Idee für den Sommer: Nudelsalat mit reichlich Grün – mit Kindern kochen

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Unsere Kinder haben alle großen Spaß am Kochen. Während der Sommerferien bleibt dafür auch genügend Zeit. Hier habe ich euch vor kurzem bereits dieses kinderleichtes Rezept vorgestellt, das Kinder fast ohne Hilfe anfertigen können. Heute kommt eine weitere Idee, die vom Wetter her super passt: Einen frischen Nudelsalat mit knackigem Gemüse und Salat. Perfekt für heiße Sommertage, ein gemütliches Picknick, als Snack für einen Familienausflug oder eine Mittagsmahlzeit im Garten.

Das wird gebraucht:
150 g Mais (Glas oder Konserve), 250 g Erbsen (Tiefkühlgemüse), 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1-2 kleine Salatherzen, 1 Paprika, 300 g Nudeln, 5 Esslöffel Öl, 2 Esslöffel Balsamico hell, Kräutersalz, Pfeffer

So wird’s gemacht:
Zuerst füllst du einen Topf mit reichlich Wasser und bringst diesen auf dem Herd zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, gibst du mit Hilfe eines Erwachsenen die Nudeln hinein und garst diese nach Zeitangabe der Packungsbeilage bis diese bissfest sind.
In einem separaten Topf kochst du die Tiefkühlerbsen mit Wasser ein paar Minuten, bis diese gar sind. Während der Kochzeit, kannst du die restlichen Zutaten vorbereiteten:

Von dem Mais gießt du die Flüssigkeit ab und füllst diesen in eine große Salatschüssel. Die Paprika schneidest du mittig durch und befreist diese von Stiel und Kernen. Dann kannst du diese in Streifen und anschließend in Würfel schneiden.

Von den Frühlingszwiebeln schneidest du den unteren Strunk und das oberste Grün ab und zerteilst diese dann in kleine Röllchen, die mit in die Salatschüssel kommen. Das Salatherz wäschst du und trocknest die Blätter ab. Den unteren Teil der Blätter schneidest du ab und den Rest in Streifen.

Diese kommen ebenso in die Schüssel. Inzwischen dürften auch die Nudeln und Erbsen gut sein. Diese gießt du in einem Sieb ab und lässt etwas kaltes Wasser darüber laufen, damit diese abkühlen. Dann kommen diese mit in die Salatschüssel. Darüber schüttest du noch Essig und Öl und rührst den Salat gründlich durch. Nun würzt du den Salat mit Kräutersalz und Pfeffer, bevor du ihn für das Picknick in kleine Einmachgläser füllst.

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Rezept Idee: One Pot Pasta – Spaghetti mit sommerlicher Zitrone und frischem Baby Spinat

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Liebt ihr auch diese easy peasy Rezepte, die blitzschnell gemacht sind und ohne viele Zutaten auskommen? Ich finde diese immer ausgesprochen praktisch. Gerade während der Woche, wenn ich arbeite. Aber auch an sonnigen Tagen fehlt mir oft die Lust lange in der Küche zu stehen um das Mittagessen vorzubereiten. Daher habe ich heute ein ganz einfaches Rezept für euch dabei, das sogar dem Nachwuchs super schmeckt.

Das wird gebraucht:
500 g Spaghetti, 800 ml Wasser, 3 Teelöffel gekörnte Gemüsebrühe, ½ Zitrone, 1 Zwiebel, Knoblauch nach Bedarf, 350 ml pflanzliche Sahne, Pfeffer, 1 gestrichener Teelöffel Curry Pulver, etwas Sojasoße, Kräutersalz, Olivenöl, 150 g Baby Spinat, eine handvoll getrockneter Tomaten

So wird’s gemacht:
Zuerst gebt ihr das Olivenöl in einen großen Topf, so dass der Boden ganz bedeckt ist. Das Öl wird erhitzt und die fein gewürfelte Zwiebel darin gedünstet. Hinzu kommt der Knoblauch, den man schält und durch die Presse drückt.

Jetzt füllt man den Topf mit rund 800 ml Wasser auf, gibt den frisch gepressten Zitronensaft, die Gemüsebrühe und die Sahne hinzu und bringt die Flüssigkeit zum Kochen. Dann füllt man die Spaghetti in den Topf, die man nach und nach unter die Flüssigkeit rührt, während diese weicher werden.

Während des Kochens sollte man regelmäßig rühren, damit die Pasta auch gleichmäßig gar wird. Je nach Dicke bzw. Art der Nudeln muss man ggf. weiteres Wasser hinzu geben. Beim Rühren merkt man recht gut ob die Spaghetti gut sind. Sicherheitshalber sollte man diese natürlich probieren!

Zum Schluss rührt man noch einen Schuss Sojasoße unter, gibt den frischen Spinat hinzu und schmeckt das Ganze mit frischem Pfeffer, Curry und Kräutersalz ab.

Dann das Gericht auf den Tellern servieren und mit in Streifen geschnittenen, getrockneten Tomaten bestreuen.
Guten Appetit!

Ein kleiner Tipp:
Allen, die sich nicht streng vegan ernähren, kann ich wärmstens empfehlen über die Portion Nudeln noch frisch geriebenen Parmesan oder einen herzhaften Bergkäse zu streuen, der gibt dem Ganzen noch mal mehr Würze 🙂

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DIY Geschenke aus der Küche: Selbst gemachtes Bärlauchsalz mit Rezept zum Nachmachen

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Geschenke aus der Küche eignen sich immer für ein kleines Mitbringsel oder Geschenk für Zwischendurch. Im letzten Jahr hatten wir im Garten derart viel Bärlauch, dass ich einen Teil davon als Bärlauchsalz konserviert und haltbar gemacht habe. Und das ist wirklich kinderleicht. Selbst diejenigen, die ungern Kochen, Backen oder sonst wie in der Küche werkeln, werden bei der Zubereitung keine Probleme haben. Also nutzt die Bärlauchsaison, die nach meinem Geschmack immer viel zu kurz ist, und macht Bärlauchsalz selber!

Das wird gebraucht:
1 Kg Salz, rund 300 g frischen Bärlauch, 2 Bögen Backpapier, leere Gläser mit Deckel

So wird’s gemacht:
Den frischen Bärlauch (ich habe ihn extra für dieses Rezept abgewogen ;-)) wäscht man und trocknet ihn im Anschluss mit einem sauberen Handtuch gut trocken. Es spielt hierbei übrigens keine große Rolle ob es ein paar Gramm Kräuter mehr oder weniger sind!

Der Einfachheithalber habe ich den Bärlauch dann mit der Küchenschere grob in kleinere Stücke geteilt. Es geht aber auch mit den ganzen Blättern, wenn ihr einen guten Pürierstab oder einen leistungsstarken Standmixer habt.

Sobald der Bärlauch zu feinem, stückchenfreien Mus verarbeitet wurde, vermischt ihr diesen mit dem Salz. Dieses verteilt ihr nun auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backblechen.

Diese schiebt man nun in den Backofen und trocknet dies bei 60 °C für 2 Stunden. Klemmt einen Kochlöffel zwischen die Ofentür damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Außerdem solltet ihr das Kräutersalz alle 20 Minuten wenden.

Nach den zwei Stunden ist das Salz fast trocken. Ich habe dieses in ein Küchensieb gefüllt und zurück auf das Blech gesiebt. Im Sieb bleiben Reste von dem Bärlauch übrig. Diese habe ich nochmals gut durchpüriert. Das klappt super, weil auch der Bärlauch inzwischen gut getrocknet ist.

Dies habe ich ebenfalls durch das Sieb gejagt und mit dem Salz vermengt. Nun kommt das Ganze noch mal für 30 Minuten in den Ofen. Anschließend das Salz am besten über Nacht in dem noch warmen Backofen mit halb geöffneter Tür trocken lassen und am nächsten Tag in kleine Gläser füllen und gut verschließen.

Wie mögt ihr denn Bärlauch am liebsten. Habt ihr ein Lieblingsrezept das in keinem Frühjahr auf der Speisekarte fehlen sollte?

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Rezept Idee: Selbst gemachte Wirsingsuppe mit Gemüse Beilage – vegan Kochen für die Familie

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Im Herbst und Winter liebe ich heiße Suppen. Die meisten Suppen Rezepte sind fix gemacht und wärmen so herrlich von innen. Allerdings ist Suppe als Mittagessen nicht bei allen Familienmitgliedern beliebt. Wo der eine Teil auf keinen Fall Stückchen in der Suppe mag, dürfen bei anderen genau diese bei dieser Mittagsmahlzeit nie fehlen. Also habe ich eine stückchenfreie Suppe mit passender Beilage zubereitet. Wer mag, darf sich das gebratene Gemüse-Allerlei zu der Suppe nehmen, unterrühren oder diese damit bestreuen.

Das wird gebraucht:
1 kleiner Wirsing Kopf (etwa Handballgröße), 5 kleine Kartoffeln, 1 Stange Lauch / Porree, 1 Stück Sellerie, gekörnte Gemüsebrühe, 1 Teelöffel Senfkörner, 100 g Räuchertofu, Olivenöl, pflanzliches Fett zum Braten, 2 Zwiebeln, Sojasoße, Kräutersalz, Pfeffer sowie optional 1 Knoblauchzehe und etwas pflanzliche Sahne

So wird’s gemacht:
Zuerst gibt man etwas Olivenöl in einen großen Topf. Dann schält man die Zwiebeln (eine der geschälten Zwiebeln zur Seite legen!), die Kartoffeln, den Sellerie und den Lauch und würfelt diese grob. Den Wirsing teilt man mittig, schneidet den Strunk hinaus und würfelt die eine Kohlhälfte.

Sobald das Öl warm ist, gibt man die Zwiebeln hinein. Sobald diese leicht glasig sind, kommen die gewürfelten Kartoffeln, die Lauchringe, der Sellerie und auch die eine Wirsinghälfte hinein. Dies gießt man mit etwas Wasser auf und gibt einen Esslöffel der Gemüsebrühe hinzu.

Nun lässt man das Gemüse in der Brühe garen. Währenddessen würfelt man die zweite Zwiebel ganz fein. Das Räuchertofu würfelt man ebenfalls, jedoch nicht ganz so klein wie die Zwiebel. Die zweite Wirsinghälfte schneidet man in schmale Streifen.

In einer großen Pfanne erhitzt man nun etwas Fett und brät darin bei mittlerer Temperatur (Achtung, der frische Wirsing wird schnell schwarz!) an. Dann presst man eine geschälte Knoblauchzehe hinein, rührt 1 Löffel Senfkörner unter und löscht die Gemüse-Tofu Mischung mit etwas Sojasoße ab. Wer mag, kann diese noch mit Pfeffer und Kräutersalz würzen.

In der Zwischenzeit sollte das gekochte Gemüse auch gar sein. Das wird nun mit dem Pürierstab gründlich zu einer ganz feinen Suppe püriert und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Jetzt kann man die Suppe auf den Tellern verteilen und mit dem gebratenen Gemüse garnieren.

Ein kleiner Tipp: Für alle, die sich nicht streng vegan ernähren – wer mag kann seinen Teller Suppe auch mit etwas geriebenem Bergkäse bestreuen, dann wird es noch würziger 🙂

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Geschenke aus der Küche: Selbst gemachte Bratapfelmarmelade mit Mandeln, Marzipan & Zimt

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Jedes Jahr in der Weihnachtszeit verwandelt sich unsere Küche nicht nur in eine Weihnachtsbackstube, in der fleißig Plätzchen gebacken werden. Sondern zu dieser Zeit wird hier auch immer Weihnachtsmarmelade gekocht. Jedes Jahr eine andere Sorte, damit es nicht langweilig wird und wir so immer ein paar weihnachtliche Mitbringsel und kleine Adventsgeschenke zur Hand haben. Denn schön verpackt (wie bei dieser oder auch jener Bastelidee) lassen sich die gefüllten Marmeladengläser prima als Geschenk nutzen.
Da die Apfelmarzipanmarmelade (das Rezept mit Anleitung findet ihr hier) an Weihnachten der unschlagbare Hit ist, habe ich diese etwas abgewandelt und mich an süßer Bratapfelmarmelade versucht.

Das wird gebraucht:
850 g Äpfel (Elstar), 100-150 g Kandisfarin / braunen Zucker, 150 g Marzipan, 1 TL Christstollengewürz, 1 TL Zimt, 1 TL gemahlene Vanille, ½ Zitrone, 80 ml naturtrüber Apfelsaft, 3 EL Amaretto, 100 g gemahlene Mandeln (ungeschält), 1 Kg Gelierzucker 1:1 sowie optional eine handvoll gebrannter Mandeln

So wird’s gemacht:
Zuerst schält und entkernt man die Äpfel. Ich habe die Sorte Elstar für die Zubereitung dieser weihnachtlichen Leckerei verwendet. Dann wiegt man von dem Obst genau 850 g ab und würfelt dies. In einem großen Topf schüttet man den Kandisfarin und rührt die Apfelwürfel unter. Diese Zutaten erhitzt man und rührt dabei regelmäßig um, damit nichts anbrennt. Sobald der Zucker sich aufgelöst hat, gibt man das Stollengewürz und den Zimt hinzu und lässt alles rund 15 Minuten unter ständigem Rühren köcheln.

Parallel kann man die gemahlenen Mandeln in einer kleinen Pfanne ohne Fett bei leichter Temperatur rösten. Auch hierbei stets gut wenden, denn die Mandeln werden schnell braun! Zum Schluss kann man noch eine handvoll grob gehackter, gebrannter Mandeln darunter rühren (Rezept für gebrannte Mandeln gibt es hier).

Ist der Zucker schließlich leicht karamellisiert und eingedickt, gibt man auch die gemahlene Vanille hinzu, den frisch gepressten Saft einer halben Zitrone sowie die Marzipanrohmasse. Jetzt püriert man die gewürzten, gezuckerten Äpfel ganz gleichmäßig durch, so dass keine Stückchen mehr vorhanden sind und alles schön cremig.

Jetzt den Gelierzucker unterrühren, den Apfelsaft und Amaretto sowie die gerösteten Mandeln zugeben und wieder auf den Herd stellen. Die Marmelade zum Kochen bringen und bei sprudelnder Hitze 5 Minuten lang kochen. Anschließend in saubere Gläser füllen und sofort luftdicht verschließen. Diese Marmelade schmeckt super auf frisch gebackenem Weihnachtsstuten mit Spekulatius.

Hinweis: Eine passende Geschenkverpackung für diese Marmelade findet ihr in dieser Anleitung.

Weitere Geschenke aus der Küche findet ihr in dieser Rubrik, vegane Rezepte dort, süße Leckereien hier, alles rund um Weihnachten und die Adventszeit an dieser Stelle und andere kreative Sachen da.

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