Ich bin schon ganz gespannt…

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Vor einer Woche habe ich Post von Clara, Jeanny und Rike bekommen, die mir auf diesem Wege verraten haben, wenn ich bei „Post aus meiner Küche“ zum Thema Kindheitserinnerungen mit kleinen Köstlichkeiten beglücken darf.

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Ich gebe ehrlich zu, mit dem Thema hatte ich nicht gerechnet, wollte aber unbedingt einmal dabei sein. Weil ich die Idee einfach überaus spannend finde, gerne koche, backe und verschenke. Doch alles was mir spontan zu Leckerein aus meiner Kindheit einfiel, ließ sich nicht wirklich in ein Paket packen, geschweige denn quer durchs ganze Land verschicken. Dabei fielen mir spontan wirklich leckere Dinge aus Kindertagen ein: Warme Waffeln mit Puderzucker, von dessen Teig meine Tante immer so gerne „pur“ naschte, herrlich süße Germknödel mit Mohn und Vanillesoße, heißen Kakao mit Schlagsahne, allerhand köstliche Weihnachtskekse, hauchdünne Pfannkuchen mit Zimt & Zucker, frischer Bienenstich, Rahmchampignos, Suppe mit kleinen Buchstabennudeln, Lasagne mit einer dicken Käseschicht und, und, und…

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So habe ich tagelang gegrübelt und glücklicherweise einiges gefunden, was sich –gut verpackt- hoffentlich unversehrt versenden lässt. Aber das kann ich zum jetztigen Zeitpunkt leider natürlich noch nicht verraten, denn wenn ich die Regeln richtig verstanden haben, soll der Inhalt meiner Post eine Überraschung sein. Zumindest steht mein Plan, das kommende Wochenende habe ich mir für das Werkeln in der Küche freigehalten, einen Teil der benötigten Zutaten bereits besorgt und die Vorfreude wächst mit jedem Tag!

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Und weil ich hier durch das Thema bedingt in Erinnerungen schwelge, gab es letzte Woche schon mal „Kalter Hund“, den ich als Kind so geliebt habe und Berge davon hätte verputzen können. Ich muss sagen, der süße Kekskuchen schmeckt mir nach wie vor und war auch bei meinen Kindern ein Hit. Nur Verschicken lässt er sich leider nicht, da er immer gut gekühlt werden muss.

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Auch unsere Jüngste im Bunde scheint das Thema zu gefallen, denn seit Kurzem werden hier meine uralt Spiele ( was für ein Design – toll oder?) aus der hintersten Schrankecke gekramt und  mehrfach täglich gespielt.

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Hat von Euch schon mal jemand an „Post aus meiner Küche“ teilgenommen und mag mir ein paar Tipps oder Erfahrungen mitteilen? Ich würde mich sehr freuen – bis dahin liebe Grüße und einen gemütlichen Sonntag…
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Wenn der Himmel am Morgen erwacht…

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Himmel Katja 1

Seitdem wir an der Aktion „Urlaub fürs eigene Auto“ teilgenommen haben, lasse ich des Öfteren den Wagen stehe und tätige unsere Einkäufe zu Fuß. Sind es nur ein paar Kleinigkeiten, ist es gar kein Problem. Nur der wöchentliche Großeinkauf für unseren sechs Personen Haushalt ist ohne Auto zugegebenermaßen recht kniffelig. So habe ich mich vor kurzem in aller Frühe auf den Weg in die Stadt gemacht, zu Fuß versteht sich. Mit dabei hatte ich meine Kamera weil ich endlich einmal für die liebe Raumfee Katja ein paar Himmelsbilder einfangen wollte, die sie jeden Samstag auf Ihrem wunderbaren Blog sammelt.

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Der Weg, den ich normalerweise zum Einkaufen wähle, ist nicht nur menschenleer und verlassen um diese Tageszeit, sondern auch leider überhaupt nicht beleuchtet. Und weil es noch so früh war und man nicht mal die Hand vor Augen sah, habe ich kleiner „Hasenfuß“ auf halber Strecke kehrt gemacht, weil ich so ganz allein leider ein doch etwas mulmiges Gefühl hatte, und zumindest den Hinweg lieber über die Hauptstrasse antreten wollte. Der Blick zum Himmel jedoch ließ mich etwas trauern, denn gerade dieses tief dunkle Morgenblau gefiel mir an diesem Morgen so ausgesprochen gut, dass ich es gerne auf ein paar Bildern festgehalten hätte. Doch durch den Weg mitten durch die Stadt, konnte ich nicht wirklich fotografieren. Zumindest nicht mit ansprechender Kulisse, weil auf beiden Seiten meterhohe Häuser keinen wirklich netten Blickfang für Himmelsbilder geben, jedenfalls was meinem Geschmack anbelangt.

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So tätigte ich in aller Windeseile meinen  Einkauf um dann den Rückweg durch den kleinen Wald anzutreten. Doch hier konnte ich leider nur noch den Rest des schönen Sonnenaufgangs und des morgendlichen Himmelblaus einfangen. Vielleicht habe ich beim nächsten Mal etwas mehr Mut oder einen starken Begleiter an meiner Seite.

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Ich wünsche allen ein traumhaft schönes Wochenende!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Himmel Katja 5

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Bald kommt der Frühling…

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Bei Luzia Pimpinella heisst es diese Woche „Warten auf grün“. Wenn man sich so umhört können es die Wenigsten erwarten den Frühling und mit ihm das “Grün” endlich Willkommen zu heißen!

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Warten finde ich persönlich schrecklich nervig. Vielleicht weil ich als Mutter zu oft mit kranken Kindern im Wartezimmer beim Kinderarzt verbracht habe, möglicherweise weil ich ein ungeduldiger Mensch bin oder auch einfach deshalb, weil Warten an sich furchtbar langweilig ist und sich dahin ziehen kann wie klebriges Kaugummi.

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Aus diesem Grunde hoffen wir einfach mal auf den Frühling, auf etwas warmen Sonnenschein, das helle, zartes Grün, blauen Himmel und genießen bis dahin die Tage mit möglichst vielen entspannenden Momenten im Alltag. Und damit die Warterei nicht langweilig wird sorgen wir für willkommene Abwechslung. Wie wäre es mit ein paar Basteleien fürs bevorstehende Osterfest? Das lenkt nicht nur ab, sondern zaubert schon einen Hauch von Frühlingsstimmung ins Haus! Also auf den „Frühling“, fertig, los!

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Das wird gebraucht:
Ausgeblasene, saubere Eier in weiß und braun sowie einige Eierschalen ebenfalls in weiß und braun, einen Klebestift und eine kleine Portion Geduld

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So wird’s gemacht:
Die Eierschalen werden in mehrere kleine Stücke zerteilt. Ich habe dies unmittelbar beim Bekleben der Eier getan und mir auf diese Weise immer die gewünschte Anzahl und Größe von den Schalen abgebrochen. Meine Töchter dagegen haben sich zuerst einen „Vorrat“ an Eierschalen-Stückchen angelegt und dann mit dem Bekleben begonnen. Es geht also beides!

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Dann haben wir das ausgeblasene Ei (immer in der anderen Farbe zu den Schalenstückchen), auf einer kleinen Fläche von ca. 1 cm mit Kleber bestrichen und diese Stelle mit den Schalenstückchen beklebt. So arbeitet man sich nach und nach über das ganze ausgepustete Ei. Damit etwas Abwechslung bei den Eiern zu finden ist, haben wir sowohl braune Eier mit weißen Schalenstückchen als auch weiße Eier mit braunen Eierschalen beklebt. Dabei herausgekommen sind ganz natürliche „Tigereier“ für den Osterstrauch.

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Da meine weiß bemalten Eier vor Kurzem so gut ankamen, ist diese Idee sicher eine weitere, willkommene Gestaltungsalternative in der Frühlingszeit!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Kleine Künstler bitten zur Vernissage

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Vor kurzem bekamen wir eine Einladung zu einer Vernissage. Und zwar von meiner jüngsten Tochter, die zusammen mit allen Vorschulkindern im Kindergarten an einem tollen Museumsprojekt teilgenommen hat. Zum Abschluss dieser Projektreihe wurden Einladungen verteilt und alle dabei entstandenen Kunstwerke ausgestellt.

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Nach der offiziellen Eröffnungsrede sowie einer genauen Anweisung der Vorschulkinder an alle großen Besucher, wie man sich auf einer Vernissage richtig zu verhalten hat, durften sich alle die wundervollen Gemälde in Ruhe anschauen.

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Meine Tochter hatte jedes Mal begeistert zu Hause von den Museumsbesuchen erzählt. Sie konnte nicht nur im Detail davon berichtet was beispielsweise der Künstler Peter Paul Rubens so alles gemalt hat und wie seine Bilder aussahen. Sie erzählte auch vollkommen euphorisch davon wie sie selbst Farben hergestellt, experimentiert und gemalt hat. So hatten die Kinder u.a. aus verschiedenen Materialien ganz eigenständig Farben kreiert und damit verschiedene „Gemälde“ angefertigt. Unter anderem aus Erde und Eigelb.

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Der unschlagbare Hit dieses tollen Kunstprojekts waren die Engel von Rubens. Diese wurden natürlich auch im Kindergarten künstlerisch in Szene gesetzt. Meine Tochter ist davon derart angetan, dass nun auch zu Hause Engel in allen erdenklichen Posen gemalt werden.

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Besonders wichtig ist hierbei Amors Pfeil, den die Engel auf den Bildern „unters Volk jubeln“. Eine entsprechende kleine Geschichte gab es dazu übrigens auch auf der Vernissage für alle Interessierte, die in Form eines kurzen Hörspiels ein kleines Highlight war. Zumal in dem betreffenden Raum die Engelgemälde der Kinder zu finden waren.

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Besonders raffiniert fand ich die kleinen Theaterbühnen als Kunstwerke, bei denen man mit einer beweglichen Stabpuppe die künstlerische Bühne richtig lebendig werden lässt. Wirklich faszinierend was Kinder im Alter von 5-6 Jahren da an Kunstwerken alles umgesetzt haben – ein Hoch auf die kleinen Künstler!

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urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Ostereier mal ganz anders

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Eier braun weiß 1

Ich gebe ganz ehrlich zu, dass ich kein großer Fan von österlicher Dekoration bin, da mir hierbei die wenigsten Dinge wirklich gefallen und mir die zu Ostern meist üblichen Pastellfarben nicht sonderlich liegen. Jedoch kommt man als Familie um genau diese ostertypischen Dekoideen und Utensilien nicht wirklich herum. Zumindest nicht bei meinen Kindern, da diese nicht nur Ostern sehr lieben sondern natürlich auch alles andere was sonst noch dazu gehört: Schmücken, Basteln, Malen und natürlich Eier bemalen…

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So habe ich mir überlegt meinen Lieben eine Freude zu machen und nicht ganz auf Osterschmuck zu verzichten. Da in der letzten Woche durch die ganzen Geburtstage bei uns allerhand gebacken wurde, war die Gelegenheit günstig die benötigten Eier allesamt auszublasen. Gesagt, getan. Da ich in der Regel braune Bio Eier verwende lassen sich diese nur „schwer“ bemalen. Zumindest wenn man leuchtende Frühlingsfarben als Resultat wünscht. Also habe ich ein kleines Experiment gewagt, mir einen weißen Lackstift zur Hilfe genommen und die Eier in ihrem natürlichen Braun gelassen und einfach nach Herzenslust Muster auf die Schale gezeichnet. Ohne jede Vorlage, einfach so nach eigenen Ideen und was mir gerade in den Sinn kam: Kleine Pünktchen, große Tupfen, breite und dünne Streifen, Herzchen, kleine Schneckenhäuser sowie andere Muster, die sich mit dem Lackstift auf die Eierschale malen ließen.

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Das Ergebnis gefällt mir und durch den Lackstift hält auch die Farbe recht gut ohne zu verwischen. Eine kinderleichte Idee, die sich ohne viel Aufwand oder Material umsetzen lässt. Das einzige was derzeit noch fehlt ist etwas mehr Grün an unseren Frühlingszweigen, die bereits in der Vase stehen und die durch die bemalten Eier zum Osterstrauch werden sollen…

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In jedem Fall thematisch ein weiterer Beitrag zu Annettes wunderbaren Herzblutprojekten, den ich hierfür nur zu gerne beisteuere und mich freue zum zweiten Mal dabei zu sein!

Eine weitere ausgesprochen pfiffige Idee Ostereier zu gestalten, kann man hier bei mir entdecken!

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urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Du bist eingeladen! Klappkarte als Einladung

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Der nächste Geburtstag naht und damit stellte sich bei uns wieder einmal die Frage welche Einladungen sollen es denn dieses Jahr sein. Mir persönlich gefallen die mit Liebe selbst gebastelten Einladungen natürlich immer deutlich besser. Vor allem, wenn das betreffende „Geburtstagskind“ selbst mit Hand anlegen kann.

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Da ich in der letzten Woche wieder einmal einen Großeinkauf im Papierwarenladen tätigen musste, war die Gelegenheit günstig benötigtes Material zu beschaffen. Denn in dem besagten Laden,  gibt es Papier in wirklich jeder Ausführung, Ausstattung, Farbe und mit etlichen erdenklichen Mustern, die das Herz begehrt. Ich habe mich spontan für einen bunten Tonkarton mit Geburtstagsmotiv entschieden, der mir ins Auge fiel. Denn das sah nicht nur schön aus, sondern passte in meinem Fall ja für den bevorstehenden Geburtstag.

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Den gewünschten Einladungstext habe ich, samt Tochter auf meinem Schoß, am Computer geschrieben und ausgedruckt. Denn das schafft ein Kindergartenkind nun wirklich nicht allein und schon gar nicht per Hand geschrieben. Nach einigen Versuchen war die gewünschte Größe samt Text passend und die benötigte Anzahl konnte ausgedruckt werden. Den bunten Tonkarton haben wir in etwa Din A5 große Stück geschnitten. Etwas größer als der Ausdruck, damit man von dem Tonkarton auch noch etwas sehen kann.

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Nun hat meine Tochter die ausgedruckten Texte mittig geknickt und mit Hilfe einer Schere einen ca. 0,5 cm breiten Streifen eingeschnitten. Anschließend hat sie die Einladungstexte auf die ausgeschnittenen Tonkartonstücke geklebt, jedoch den mit der Schere gearbeiteten Streifen ausgespart. So lässt sich dieser nach oben knicken. Wir haben uns dann kurzerhand entschieden mit dem Motivlocher Herzen auszustechen, die dann jeweils auf einer der abstehenden Papierlaschen kamen. So wurden die Einladungen im Nu zu einer pfiffigen Klappkarte, dessen Innere (das Herz) sich aufstellt, wenn man die Karte öffnet.

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Um die Einladungen noch aufzupeppen, haben wir aus festen Transparentpapier breite Streifen geschnitten und diese wie eine Art Manschette um die Einladungen geklebt, darauf mittig ein weiteres, ausgestanztes Herz geklebt und mit dem Namen der Kindes versehen, die eingeladen sind.

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urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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