Rezeptidee: Familientaugliche Zwiebelsuppe, die schmeckt auch dem Nachwuchs

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Der Herbst naht offenbar mit schnellem Schritt und noch ein wenig schneller war die erste Erkältungswelle. Die hat uns eiskalt erwischt und uns nacheinander in die Knie gezwungen. Was würde da besser passen als eine heiße Suppe, die allen Krankheitskeimen den Kampf ansagt?

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Zur Jahreszeit passend ist mal wieder unsere heiß geliebte Zwiebelsuppe auf den Mittagstisch gelandet. Die ist nicht nur recht fix zubereitet sondern schmeckt erstaunlicherweise auch dem Nachwuchs bestens 🙂

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Das wird gebraucht:
5 große Gemüsezwiebeln (etwa 600 gr), 150 gr Kartoffeln, Olivenöl, 2 Knoblauchzehen (wer mag), 100 ml Weißwein, 100 ml Sahne (in unserem Fall Sojasahne), 500 ml Wasser, 2 gehäufte Esslöffel Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence, 6 Scheiben Bauernbrot, etwas pflanzliche Margarine, Sojasoße

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So wird’s gemacht:
Zuerst befreit man die großen Zwiebeln, Kartoffen und den Knoblauch von ihrer Schale. Dann gibt man Olivenöl in einen großen Topf und erhitzt dieses. Währenddessen würfelt man die Zwiebeln, Kartoffeln und den Knoblauch grob und gibt dieses mit in den Topf sobald das Öl warm ist.

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Die dünstet man unter ständigem Rühren kurz an, bevor man das Wasser, die Brühe und den Wein dazu schüttet. Jetzt lässt man die Zwiebel-Mischung eine Weile köcheln bis alles gar ist.

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Das Bauernbrot schneidet man in Scheiben und würfelt diese in mundgerechte Stücke. In einer Pfanne erhitzt man etwas Margarine (wer sich nicht vegan ernährt, kann dafür auch Butter verwenden!) und röstet die Brotwürfel darin. Ganz zum Schluss gibt man etwas Sojasoße darüber, damit die Croutons schön würzig werden.

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Jetzt schmeckt man das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence ab und püriert alles gut durch. Am besten so lang, bis eine feine, cremige Suppe ohne Stückchen entstanden ist!

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Ein kleiner Tipp:
Besonders lecker schmeckt die Suppe, wenn man als Topping etwas geriebenen Bergkäse darüber streut!

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Leuchtende Zapfen / Herbstliche Deko Idee

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Ich mag das Licht von Kerzen – jederzeit! Und in der Herbst– und Winterzeit ganz besonders. Denn wenn sich die Dunkelheit wie ein warmer Mantel über die Stadt legt, dann bringt das Kerzenlicht nicht nur einen zauberhaften Glanz ins traute Heim, sondern eine große Portion Gemütlichkeit. Und Kerzenglanz ist einfach stimmungsvoll!

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Da die Zeit für einen Adventskranz vor einer Woche doch noch etwas verfrüht war, habe ich nach einer passenden Alternative gesucht. Gerade morgens beim Frühstück oder auch beim Abendbrot mag ich es, wenn brennende Kerzen auf dem Tisch stehen.

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Das wird gebraucht:
Ein rundes Holztablett (meins hat einen Durchmesser von ca. 30-35 cm), eine große Kerze und jede Menge Zapfen, möglichst verschiedener Art, Form und Größe

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So wird’s gemacht:
Von verschiedenen Spaziergängen durch die herbstlichen Wälder, haben sich zahlreiche Zapfen bei uns eingefunden. Denn immer wieder haben wie unterwegs neue Zapfenarten finden können, die sich prima zum Basteln und auch Dekorieren eignen:

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Angefangen vom Mammutbaum, verschiedene Kiefernzapfen, Pinienzapfen, Fichtenzapfen, kleine Zapfen von der Lärche bis hin zu einigen anderen Arten, die ich nicht allesamt zuordnen kann.

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Eine Kerze hatte ich auch noch im Fundus. Die wanderte schnurstracks auf das hölzerne Tablett und das Zapfenallerlei ebenso. Die Zapfen wurden um die Kerze herum verteilt und möglichst so, dass der Docht in genügend Sicherheitsabstand zu finden ist.

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Das dekorierte Tablett hat nun seinen festen Platz auf unserem Esstisch gefunden und bei jeder Mahlzeit können wir uns nun an dem herbstlichen Lichterglanz erfreuen.

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Die große Kerze auf dem Zapfentablett leuchtet nun mit unseren Herbstlichen Lichtern kräftig um die Wette und sorgt für eine behagliche Stimmung.

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Alles zum Thema Herbst findet Ihr hier, Deko Ideen dort und weitere kreative Dinge da!

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Ein kleiner Fuchs streift durch die Nacht…

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Die Laternenzeit naht mit schnellem Schritt und daher ist es höchste Zeit ein paar Laternen zu basteln. Leider haben wir gewohnt mehr Ideen zu Laternen, als wir hier basteln können. Dieses Jahr hat sich ein schlauer Fuchs vorgedrängelt, der ursprünglich gar nicht auf unserer Laternen-Wunschliste gestanden hat. Aber als der leere Seifenspender in Richtung Müll wanderte, kam die Idee wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Hier kommt eine waschechte Upcycling Idee für kleine Laternenbastler:

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Das wird gebraucht:
Eine leere Seifenpackung, Tapetenkleister, Schere, orangefarbenes & weißes Transparentpapier, einen wasserfesten Stift (möglichst in weiß), ein scharfes Messer, einen Bohrer, etwas Draht, ein Stück orangefarbenen Tonkarton, weißes Papier, Klebstoff, schwarze Knöpfe und eine Heißklebepistole

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So wird’s gemacht:
Die Umsetzung des kleinen Füchsleins nahm leider doch mehr Zeit in Anspruch als gedacht. Das Komplizierteste hierbei war, in den Boden ein rundes Loch zu bekommen, durch das die Laternenlampe passte.

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(Ein herzliches Dankeschön an das große Tochterkind, das mit handwerklichem Geschick, allerhand Kraft und reichlich Zeit das gewünschte Loch hinbekommen hat!)

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Danach wird der obere Flaschenhals mit Hilfe eines scharfen Messers entfernt. Den Tapetenkleister rührt man sich mit Wasser so an wie hier ausführlich beschrieben.

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Jetzt kommen die Kinderhände endlich zum Einsatz. Während diese das Transparentpapier in kleinere Stücke schneiden, zeichnet man den Fuchskopf mit dem weißen Stift auf der Laterne vor.

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Im unteren Bereich klebt man das weiße Papier und oben das orangefarbene. Im Gegensatz zu den Luftballon Laternen reichen 2-3 Schichten Papier prima aus, da die Kunststoffflasche sehr stabil ist und als Grundlage festen Halt gibt. Wenn die Flasche sorgfältig beklebt ist darf man als “Großer” nochmals tätig werden und alle Papierecken die ggf. abstehen andrücken und etwas Kleister über die Laterne streichen. Nun lässt man den Fuchs trocknen.

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Nach dem Trocknen bastelt man dem Fuchs aus dem Tonkarton und dem weißen Papier Ohren. Für Nase und Augen klebt man schwarze Knöpfe mit Heißkleber auf.

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Dann noch etwas Draht als Aufhängung anbringen und fertig ist der leuchtende Laternenfuchs 🙂

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Weitere Ideen zur Laternenzeit findet ihr hier: Pinguin Laterne, ein Käfer, ein leuchtender Froschkönig, eine entspannende Laternengeschichte, allerhand leuchtende Häuser und andere kreative Dinge dort.

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Ein prachtvoller Garten, Wasser & ein Schloss / Ein Auflugstipp

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Ende Oktober haben wir das herrliche Herbstwetter für einen kleinen Familienausflug genutzt. Das Wetter mit seinem herbstlichen Sonnenschein und den milden Temperaturen luden ja geradezu dazu ein. So haben wir gleich nach dem Frühstück den Rucksack gepackt und haben uns auf den Weg zu Schloss Dyck in Jüchen gemacht.

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Der große Parkplatz war noch ganz leer. Von dort aus ging es dann durch eine kleine Allee zum Eingang. Von hier aus sind wir erst einmal in den Schlossgarten spaziert. Dieser ist wirklich riesengroß.

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Zuerst haben wir uns hier die kleinen Gärten angeschaut, die von verschiedenen Landschaftsgärtnern mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurden. Hier kann man sich für den eigenen Garten wirklich schöne Anregungen holen.

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Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei. Wer mag kann verschiedene Obstbäume bewundern, den Gemüsegarten, der Lust aufs Kochen macht, schöne Pflanzen, Büsche & Hecken, angelegte Teiche und allerhand einladende Sitzgelegenheiten um die kleinen Gärten in vollen Zügen genießen zu können.

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Für kleine Abenteurer ist der Teil zu empfehlen, bei dem sich hoher Bambus gen Himmel reckt und die schmalen Pfade wie Geheimwege aussehen lässt. Hier und dort sind die angelegten Gärten mit kunstvollen Skulpturen versehen. Leider habe ich vergessen mir die entsprechenden Künstler zu notieren, daher kann ich diese hier leider nicht zeigen.

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Aber es gibt außer den Skulpturen wirklich so unzählige andere Dinge zu entdecken, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommt!

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Nachdem wir den ersten Teil ausgiebig erforscht hatten, ging es im großen Schlosspark weiter. Hier sind die Wege breiter und für jedermann problemlos begehbar (auch mit Kinderwagen!). Hohe Bäume, reichlich Wasser und ebenfalls zahlreiche Wege gibt es hier zu entdecken. Leider waren die Füße schon etwas müde. Daher haben wir nur einen kleinen Teil des Schlossgartens angeschaut.

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Über eine prachtvolle Brücke führt der Weg zum Schloss. Vorbei an dem Gewächshaus, in dessen Fenster sich der blaue Himmel munter spiegelte, ging es weiter.

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Von alten Gemäuern, über verschiedene Brücken, unter dem Torbogen hindurch und kleinen Höfen.

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Auch hier hält das Anwesen einiges zum Anschauen für seine Besucher bereit. Das Schloss selbst kann man übrigens ebenfalls besichtigen.

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Warum sich der Besuch auch für und mit Kindern lohnt, erfahrt Ihr hier 🙂

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Kleiner Froschkönig, leuchte mir!

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Nachdem mich letztes Jahr leere Spüli Flaschen zum Laternenbasteln durchweg überzeugt haben (als Pinguin, Maus & auch als Glückskäfer) und dabei wirklich stabile, nette Upcycling Ideen entstehen, führe ich diese Bastelweise in diesem Jahr einfach mal fort. Ich hoffe, Ihr könnt diese Art von Laternen noch ertragen…

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So ist meiner Ideenkiste in diesem Herbst ein kleiner Froschkönig entsprungen. Rundum grasgrün, wie es sich für einen richtigen Frosch gehört.

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Das wird gebraucht:
Eine leere, saubere Spüliflasche, einen spitzen Nagel, einen Hammer, eine Schere, grünes Transparentpapier, Klebstift, eine Heißklebepistole mit Patrone, grüner Tonkarton, ein kleines Stück weißes und schwarzes Papier, Tapetenkleister (Gebrauchsanweisung dazu gibt es hier), etwas Basteldraht, eine leere Toilettenpapierrolle, ein Stück Goldfolie, ein kleiner Deckel mit ca. 2 cm Durchmesser

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So wird’s gemacht:
Zuerst beklebt man die Spüliflasche rundum mit dem grünen Transparentpapier. Dieses sollte gut durchtrocknen. Am schnellsten geht dies, wenn man diese über Nacht auf die Heizung stellt.

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Um die Klorolle klebt man eine Schicht goldenes Bastelpapier. Dann trennt man etwa ein Drittel von der Papprolle an und versieht den oberen Teil mit Zacken.

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Aus dem Tonpapier schneidet man zwei Froschbeine, Arme, Augen und einen Mund. Diese klebt man mit Hilfe des Heißklebers auf den Körper. Damit der Froschkönig märchenhafter wird, hat er von mir auch eine goldene „Kugel“ bekommen. Da ich keine runde Kugel zur Hand hatte, haben wir uns aus einem kleinen Plastikdeckel und etwas Goldfolie eine Alternative gewerkelt, die dem Frosch nun zwischen die beiden Arme geklebt wurde.

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Mit Hilfe von einem Nagel habe ich am oberen Rand der Spüliflasche rechts und links ein Loch hinein gehämmert. Das kann man sicher auch mit einer Bohrmaschine machen. Durch die Löcher zieht man etwas Draht, klebt dem Frosch seine königliche Krone auf den Kopf und fertig ist die Laterne 🙂

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Hier findet Ihr einen ganz außergewöhnlichen Laternenumzug, eine entspannte Laternenreise, eine herbstliche Häuserreihe, einen leuchtenden Pinguin, eine Käferlaterne und weiteres an dieser Stelle.

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Laternenumzug einmal ganz anders…

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Der erste Laternenumzug in diesem Jahr liegt bereits hinter uns. Ein Laternenzug mal ganz anders als man ihn kennt: Ohne Pferd, ohne St. Martin – dafür mit einem musikalischen Schifffahrtsklavier und einer wunderbar frischen Nordseebrise um die Nase. Habt Ihr das schon mal erlebt? Ein Erlebnis, kann ich euch verraten!

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Schon oft waren wir zu dieser Jahreszeit an der See und haben von diesem Ereignis gelesen. Bislang hat es jedoch zeitlich nie geklappt. Umso mehr hat es mich gefreut in diesem Jahr endlich einmal mit dabei zu sein. Und das bei rundum fantastischem Herbstwetter, wie man es sich nur wünschen kann.

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So spazierten wir am besagten Abend zum Treffpunkt, an dem sich schon zahlreiche Familien versammelten hatten. Das Akkordeon stimmte bereits die ersten Laternenlieder an. Zum “warm Singen” sozusagen 🙂

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Schließlich setzte sich der Laternenzug in Bewegung. Zu erst ein Stück die Straße entlang. Doch dann ging es den schmalen Weg zu den Dünen hinauf. Singend und musizierend wanderten die kleinen und großen Laternensänger den Pfad weiter nach oben. Mit herrlichem Blick auf das Meer. Die bunten Laternen leuchteten an diesem Abend mit der untergehenden Abendsonne um die Wette.

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Wie eine große, runde Laterne versank die Sonne schließlich am Horizont im Meer. Ein unglaublicher Anblick. Von einem kleinen Ausguck auf der Düne, versammelten sich alle und sangen gemeinsam. Wer die Liedtexte nicht kannte, bekam zum Singen die Liedtexte auf einem Blatt. Gemeinsam singt es sich schließlich am schönsten!

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So zog der “maritime” Laternenumzug weiter durch die Dünenlandschaft dahin und verzauberte die Abenddämmerung mit seinen Lichtern. Zum Schluss versammelte sich der ganze Trupp noch auf einer großen Wiese zum Abschlußsingen.

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Hier gab es noch einen kleinen Wettbewerb als krönenden Abschluss des gemeinsamen Laternenlaufs. Alle Mamas, Papas und Kinder durften gegeneinander antreten. Der wahre Sieger im Laternenliedersingen wurde dann von den Kindern gekürt.

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Der Laternenumzug am Meer hat mir ausgesprochen gut gefallen und war mal etwas ganz anderes!

Eine traumhaft entspannte “Laternenreise” findet Ihr übrigens hier und weitere Ideen rund um die Laternenzeit werden folgen 🙂

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Herbstliches Leuchten / DIY für den Herbst

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Die Tage werden kürzer und die abendliche Dunkelheit legt sich schneller über die Stadt als mir lieb ist. Um die frühe Dunkelheit etwas mehr genießen zu können, kam mir bei einem Spaziergang mit meiner Jüngsten spontan die Idee für ein kinderleichtes DIY:

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Wenig Material, günstig herzustellen und herbstlich schön – so sollte es sein, meine Deko für das traute Heim. Unterwegs lachten mich im herbstlichen Sonnenlicht vertrocknete Zweige an. Also gleich zwei kleine Zweige abgepflückt und mit nach Hause genommen.

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Das wird gebraucht:
Leere Marmeladengläser, uni weißes Transparentpapier, eine Schere, 2-3 Esslöffel Pulver Tapetenkleister, ein kleines Plastikgefäß zum Anrühren, einen kleinen Schneebesen, etwas lauwarmes Wasser und herbstliche Fundstücke wie Blätter, dünne Zweige, Gräser o.ä. sowie eine abwaschbare Unterlage für den Tisch.

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So wird’s gemacht:
Zuerst gibt man das Kleisterpulver in eine Plastikschüssel und rührt diese mit etwas lauwarmen Wasser an. Achtung – der Kleister dickt nach. Erst mit wenig Wasser anfangen und ggf. noch etwas Wasser hinzugeben. Es sollte ein dickflüssiger, nicht zu dünner Brei entstehen.

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Während der Kleister etwas zieht, deckt man den Tisch mit einer abwaschbaren Unterlage ab. Von dem Transparentpapier schneidet man nun einen längeren Streifen ab. Dieser sollte so breit sein, wie das Marmeladenglas hoch ist. So braucht man das Papier später nur um das Glas zu rollen. Das geht blitzschnell.

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Wenn der Kleister die richtige Konsistenz hat, streicht man das Glas von Außen vollständig damit ein, legt die Gräser, Blätter o.ä. darauf und wickelt das Transparentpapier mindestens einmal um das gesamte Glas. Je nachdem wie dick die Blätter / Gräser sind, kann das weiße Transparentpapier auch 2-3 um das Glas gewickelt werden. Hier sollte man zwischen jeder Schicht etwas Kleister verstreichen, damit die durchsichtige Papierhülle auch wirklich hält.

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Nun lässt man das Glas trocknen und kann es am nächsten Tag dann mit einer Kerze bestücken und als herbstliches Windlicht nutzen. Keine brandneue Idee, aber immer wieder stimmungsvoll und das Richtige für gemütliche Herbstabende…

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Alles zum Thema Herbst gibt es hier, Deko Ideen dort und andere kreative Dinge versammeln sich an diesem Ort!

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Herbstlicher Kerzenglanz / DIY

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Im Herbst, wenn die Tage draußen kürzer und dunkler werden, dann zieht bei uns immer öfter warmer Kerzenschein ins Haus. Gerade an trüben Regentagen hellt dieses Licht die Stimmung deutlich auf. Noch gemütlicher wird es natürlich, wenn es drinnen im Haus herbstlich geschmückt ist.

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Aus den herbstlichen Schätzen, die die Natur in dieser Jahreszeit bereit hält, sind auch bei uns wieder einmal kleine Dekorationen entstanden, die sich ganz einfach nachbasteln lassen. Wie beispielsweise unsere Kränze aus Bucheckern und Hagebutten.

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Das wird gebraucht:
Hagebutten mit Stiel, Bucheckern, ganz dünner Basteldraht, eine Schere

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So wird’s gemacht:
Zuerst sammelt man auf einem Spaziergang einige Hagebutten und Bucheckern. Die Hagebutten sollten ca. 4-6 cm Stiel haben, damit sie sich besser binden lassen.

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Nun nimmt man eine Buchecker und dreht deren Stielansatz so in den Basteldraht, bis diese fest sitzt und nichts mehr rutscht. Anschließend bindet man eine Hagebutte samt Stiel daran. Das klappt ganz leicht, wenn man immer ein kleines Stück des Drahts 2-3 mal eng um den Stiel wickelt. So wächst die herbstliche Naturdeko nach und nach zu einer langen Kette.

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Ist diese lang genug, durchtrennt man den Draht mit der Schere und wickelt das Drahtende mit dem Kettenanfang so zusammen, da dies einen kleinen Ring ergibt. Am schönsten sieht es aus, wenn man die Bucheckern und Hagebutten möglichst dicht aneinanderreiht und keine großen Lücken dazwischen entstehen.

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Den fertigen „Ring“ kann man nun über eine Kerze legen, die Kerze anzünden und so den herbstlichen Lichterglanz genießen, der in der Wohnung einzieht…

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Alternativ kann man daraus natürlich auch einen größeren Kranz für die Haustür binden. Dafür benötigt man dann allerdings eine große Menge an Bucheckern und Hagebutten. Und natürlich mehr Zeit um diesen anzufertigen. Die kleinen Kränze für Kerzenleuchter & Co. dagegen, sind wirklich schnell gemacht.

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Mehr Herbst gibt es hier, eine herbstliche DIY Idee mit Hagebutten dort und andere kreative Sachen tummeln sich bei Anke!

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Ein Männlein steht im Walde…

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Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm.
Es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
das da steht im Wald allein
mit dem purpurroten Mäntelein?
Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

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Sicher kennt auch ihr dieses Lied aus Kindertagen. Vielleicht liegt es an den schönen Erinnerungen oder an der Tatsache, das die Hagebutten  einfach so eine wunderbare Farbe in die Herbstzeit bringen. Wie dem auch sei, die roten Früchte sind bei einem gemütlichen Spaziergang in den großen Beutel mit Herbstschätzen gewandert und wurden zu Hause für ein dekoratives DIY benötigt.

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Das wird gebraucht:
Blumendraht, eine Schere, Hagebutten, grüne Blätter vom Hagebuttenstrauch, eine Unterlage für den Tisch

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So wird’s gemacht:
Die grünen Blätter vom Strauch wanderten über Nacht zum Trocken in ein dickes Telefonbuch. Am nächsten Tag konnte das Werkeln beginnen. Zuerst legt man den Tisch mit einer Unterlage aus, da die Hagebutten unschöne Flecken hinterlassen. Beim Aufpieksen bzw. Fädeln können diese leicht aufplatzen und so ist der Tisch vor dem herrlichen orange-rot geschützt!

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Mit dem Drahtende piekt man nun abwechselnd eine schöne Hagebutte mittig auf und im Anschluss eines der kleinen, grünen Blätter. Auf diese Weise fädelt man auf den Draht ein herbstliches Hagebuttenmuster. Wenn man die gewünschte Länge erreicht hat, schneidet man den Draht mit der Schere durch und verdreht die Drahtenden mit einander. So hat man einen kleinen, ganz herbstlichen Kranz als Wand oder auch Türdeko.

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Dafür zieht man einfach ein rotes Band oder einen Nylonfaden durch und befestigt den Hagebuttenkranz einfach am gewünschten Ort. Dieser kleine Kranz ist ein wirklich schöner Augenfang und sehr dekorativ!

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Wer mag, kann diesen auch als Anhänger verwenden und damit ein verpacktes Geschenk verschönern…

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Alles zum Thema Herbst gibt es übrigens hier, kleine Geschenkideen dort und anderes an diesem Ort.

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Willkommen, lieber Herbst / DIY

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Da ich den Herbst ausgesprochen gerne mag, möchte ich ihn in diesem Jahr herzlich begrüßen. Daher traf es sich ganz gut, das wir am Wochenende im Wald unterwegs waren und bei dem Spaziergang nicht nur allerhand tolle Blätter, Bucheckern und Co. gesammelt haben, sondern auch mehrere Beutel voller Kastanien!

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Das wird gebraucht:
Kastanien, Kastanienbohrer, dicke Kordel, eine Schere, Buchstabenperlen aus Holz (nicht zu klein!), ggf. einen schönen Tannenzapfen und eine kleine Unterlage

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So wird’s gemacht:
Die Kastanien sollten möglichst sauber und nicht mehr „nass“ sein. Am besten legt man sie nach dem Sammeln zum Trocknen auf die Fensterbank. Dann deckt man den Tisch mit einer Unterlage ab und bohrt mit Hilfe des Kastanienbohrers in jede Kastanie mittig ein Loch. Das sollte so groß sein, das sich die Kordel durch die Öffnung hindurch fädeln lässt. Notfalls nimmt man einen etwas breiteren Bohrer.

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Als nächstes schneidet man von der Kordel ein etwa 80 cm langes Stück Schnur ab. An das untere Kordelende knotet man einen schönen Tannenzapfen fest und fädelt eine Kastanie auf. Anschließend fädelt man eine Buchstabenperle darauf. Bei mir sollte es passend zur Bastelidee das Wort „Herbst“ ergeben.

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In dem Fall beginnt man dann zuerst mit dem Buchstaben „T“. So reiht man abwechselnd Kastanien und Holzperlen auf die Kordel und schließt mit einer Kastanie ab. Das obere Kordelende bindet man zu einer größeren Schlaufe und kann diesen „baumelnden“ Anhänger an die Türklinke, die Wand oder ein Fenster hängen.

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Variante:
Wer aus den Früchten lieber eine Art Girlande machen möchte, der kann dieses herbstliche DIY folgendermaßen abändern: An das Stück Kordel bindet man ca. 20 vom unteren Rand einen Knoten. Der Knoten sollte also so groß sein, das die Kastanie nicht mehr hinunterrutschen kann.

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Auch hier fädelt man immer abwechselnd Kastanien mit den Perlen auf. Über der letzten Kastanie macht man wieder einen dicken Knoten, damit auch hier nichts verrutscht. Nun kann man diese kleine Herbstgirlande einfach quer spannen und an der gewünschten Stelle aufhängen.

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Alles zum Thema Herbst gibt es übrigens in dieser Rubrik, eine herbstliche Idee für Kerzen hier, traumhafte Bastelei mit Hagebutten hier, Deko Ideen hier und andere kreative Sachen dort!

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