Der Herbst gehört zu meiner liebsten Jahreszeit. Beim Spazieren wandern daher regelmäßig schöne Blätter in eine große Tasche und werden dann zu Hause gepresst. Dieses Jahr haben wir die Blätter mal nicht für einen Blätterkranz verwendet, sondern einen Teil davon für eine herbstliche Bastelei genutzt. Soviel kann ich vorab verraten – wenn man erst einmal mit der bunten Blättermalerei anfängt, kann man damit nicht wieder aufhören…
Das wird gebraucht:
Herbstblätter in verschiedenen Größen und Formen, alte Zeitungen oder eine Bastelunterlage, farbige Lackstifte
So wird’s gemacht:
Im Bastelladen habe ich die Mitarbeiter mit meiner Frage ziemlich auf Trab gehalten. Zum Bemalen der gepressten Herbstblätter wollte ich passende Stifte haben.
Mit einem normalen Lackstift in weiß habe ich ja hier bereits gezeigt, wie man kleine Glückpilze bzw. Fliegenpilze basteln kann. Allerdings wollte ich die Blätter diesmal farbig bemalen, damit diese so bunt werden, wie die Bäume im herbstlichen Wald.
Der Tipp einer Kundin war dafür Stifte mit Stoffmalfarbe zu benutzen. Allerdings war die Auswahl an Farben nicht so groß, wie die Stifte mit Acryllack als Inhalt. Die Farben würden nach Aussage der Verkäuferin noch besser leuchten. Also habe ich einen Versuch gewagt, da es in jedem Fall Stifte sein sollte, damit auch Kinder mitbasteln und Malen können.
Das Rot, Orange und Pink leuchten wunderbar. Das Gelb und das Gold dagegen sieht man auf den gelblichen Blättern nicht so gut. Dennoch hat das Bemalen der Blätter allen großen Spaß gemacht. Denn dies ist nicht nur eine kreative Beschäftigungsidee für verregnete Herbsttage, sondern man kann sich hierbei kreativ herrlich austoben und deiner Fantasie freien Lauf lassen.
Ein kleiner Tipp:
Mit den gemusterten Herbstblättern lassen sich prima selbst gemachte Postkarten dekorieren oder verpackte Geschenke bekleben und verschönern.
Weitere Bastelideen für kleine Kinderhände findet Ihr übrigens in dieser Rubrik, alles zum Thema Herbst gibt es an dieser Stelle, andere kreative Ideen dort und mehr „Grün“ da.
urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert
















































































