Ein erholsamer Sommertraum mitten im Grünen…

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Schon lange hat es keine Fantasiereise mehr auf meinem Blog gegeben. Da der Sommer naht und es so wohltuend ist den warmen Sonnenschein für eine kleine Auszeit zu nutzen, gibt es heute mal wieder eine Entspannungsgeschichte zum Davonträumen. Also nehmt Euch etwas Zeit, sucht ein gemütliches, ruhiges Plätzchen, macht es Euch bequem und schließt die Augen…

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Spüre deinen Körper… Du bist ganz ruhig und entspannt…Vollkommen ruhig und entspannt liegst (oder sitzt) du da… Dabei fühlst du dich ganz wohl und geborgen…
Stell dir vor, es ist ein wunderbarer Tag. Die Sonne lockt dich nach Draußen und so schlenderst Du ganz gemütlich die große Wiese entlang. Der Himmel über dir ist strahlend blau und kleine Schäfchenwolken ziehen in aller Ruhe über deinen Kopf hinweg. Du genießt die Ruhe und Stille hier in vollen Zügen…
Ein Hauch von Sommerwind streift über das Gras und wiegt die langen, grünen Halme ganz sanft hin und her. Deinen Alltag lässt du für eine Weile hinter dir und du genießt es die frische Luft zu atmen. Hm, das tut vielleicht gut…
Fröhlich balancierst du auf einem am Boden liegenden Baumstamm entlang. Das macht vielleicht Spaß! Vergnügt springst du am Ende herunter in das weiche Gras. Die Wiese ist so herrlich grün, wie es sich gehört, wenn der Sommer ins Land zieht. Da entdeckst Du einen schönen Baum mit einer großen, prächtigen Baumkrone. Du suchst dir einen schönen Platz in seiner Nähe und machst es dir auf der Wiese gemütlich. Während du daliegst und in den Himmel hinein schaust, spürst du eine angenehme Schwere in dir. Beide Arme und Beine sind schwer. Ganz schwer und entspannt liegen deine Arme und Beine auf der Wiese. Ja dein ganzer Körper ist schwer und entspannt…
Die Sonne streichelt deine Haut ganz sanft. Es fühlt sich an als würden die Sonnenstrahlen deine Arme und Beine massieren. Die wohltuende Wärme tut gut. Beide Arme und Beine sind warm, wunderbar warm. Du kannst richtig spüren wie die sanfte Wärme durch deine Arme und Beine hindurch fließt. Mit der wohligen Wärme in deinen Armen und Beinen kehrt die Energie zurück. Du fühlst dich plötzlich voller Kraft und Energie…
Du beobachtest die bunten Blumen, die auf der Sommerwiese wachsen. Ihre kleinen, farbigen Köpfchen neigen sich ganz sanft und sacht hin und her, hin und her… Es schaut aus, als würden sie tanzen… Ganz leise tanzen sie den Sommertanz, ruhig und gleichmäßig… Genau so ruhig und gleichmäßig fließt dein Atem… Dein Atem geht ruhig und regelmäßig ein und aus, ein und wieder aus, immer im selben Rhythmus…
Schließlich hast Du genug neue Kraft gesammelt und machst Du vergnügt auf den Heimweg. Fröhlich und quitschvergnügt hüpfst du durch das grüne Gras, das deine Füße kitzelt. Ach, war das ein wunderbarer Sommertraum mitten im Grünen…
Gut erholt und gestärkt kehrst du dann nach Hause zurück…

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=> Bitte im Anschluss daran denken, diese Entspannungsgeschichte durch das „Zurücknehmen“ (Infos zum Beenden einer solchen Übung gibt es hier) zu beenden!

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Ein kleiner Hinweis: Wer nicht weiß was Entspannungsgeschichten sind und was es damit auf sich hat, kann mal einen Blick in diesen Artikel werfen. Und wer weitere Fantasiereisen sucht, wird dort fündig. Alle, die noch Tipps benötigen wie man eine solche Fantasiereise durchführt und was es zu beachten gilt, machen sich hier schlau 🙂

Ich wünsche Euch einen entspannten, sonnigen Sonntag!

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Mhhh, Erdbeere liebt Vanille… Der Sommer als süßer Aufstrich!

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Da ich Geschenke aus der Küche sehr liebe und diese vor allen Dingen selbst sehr gerne verschenke, wanderten beim Einkaufsbummel auf dem Wochenmarkt zuckersüße, klitzekleine Walderdbeeren in meinen großen Einkaufskorb. Die lachten mich im morgendlichen Sonnenschein einfach zu sehr an 🙂 Wie gut, wenn man stets leere Marmeladengläser im Vorrat hat. Somit konnte mein Vorhaben, den süßen Sommer in kleine Gläser zu verpacken, starten.

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Das wird gebraucht:
1000 gr frische Erdbeeren (in meinem Fall Walderdbeeren), 1000 gr Gelierzucker 1:1, 2 Vanilleschoten, 1-2 Tropfen Bittermandel Öl, leere, saubere Marmeladengläser mit passendem Deckel

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So wird’s gemacht:
Die Walderdbeeren schmecken einfach zu gut, daher kam mir auch die Idee, diese zu einem leckeren Aufstrich bzw. Gelee zu verarbeiten. Der Nachteil, diese Mini Früchte vom Grün zu befreien ist recht mühsam… Nachdem die Erdbeeren Stiel- und grünlos sind, wiegt man diese nochmals ab um die richtige Menge zu haben.

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In meinem Fall waren es wirklich 1 kg Erdbeeren, die so in einen großen Topf wanderten. Anschließend habe ich die roten Früchte mit einem Pürierstab komplett püriert, da wir die Marmelade oft auch für Pfannkuchentorte, Herz-Plätzchen oder süßen Frühstücksstuten verwenden und das ohne Fruchtstücke am besten klappt.

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Sind keine Fruchtstücke mehr zu finden, rührt man die gesamte Menge des Gelierzuckers unter und erhitzt alles so lange bis der Frucht-Zucker-Brei zu Kochen beginnt. Vorab ritzt man die Vanilleschoten mit einem scharfen Messer ein und kratzt das Vanillemark heraus, das man zu der Erdbeermasse gibt. Dabei immer gut und gleichmäßig rühren, damit nichts anbrennt.

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Wenn das Fruchtmus kocht, stellt man die Hitze etwas runter, so dass das Ganze leicht weiter köchelt. Auch hierbei ständig rühren. Nach 4 Minuten nimmt man den Topf vom Herd und gießt den sommerlichen Aufstrich in die offenen Gläser. Sind alle Gläser gefüllt, dreht man die passenden Deckel drauf und lässt alles auskühlen.

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Falls Ihr diese Marmelade verschenken wollt und noch eine passende “Verpackungsidee” sucht, schaut doch mal hier vorbei! Weitere Geschenkideen aus der Küche findet Ihr hier, süße Rezepte dort und andere kreative Dinge da oder auch an dieser Stelle!

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Ein leckeres Mitbringsel nett verpackt / DIY

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Wenn wir eingeladen werden, bringe ich immer gerne ein kleines „Dankeschön“ mit. Wenn möglich, dann auch passend zum entsprechenden Anlass. So landete vor einiger Zeit eine ganz zauberhafte Einladung zu einem gemütlichen Grillabend in unseren Briefkasten. Genau nach meinem Geschmack mit viel Liebe gebastelt. Da verstand es sich von selbst, dass unser Mitbringsel ebenfalls nett gestaltet werden sollte.

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Am besagten Tag stand ich in der Küche und gab mein Bestes. Heraus kamen, passend zum Anlass, zwei selbstgebackene Brote sowie ein würziger, selbstgerührter Brotaufstrich (den ich besser auch fotografiert hätte, dann könnte ich dazu nun auch das Rezept verraten, um das ich vom Gastgeber bereits gebeten wurde. Doch leider weiß ich überhaupt nicht mehr, welcher Aufstrich da meinem kreativen Tun entsprungen ist, sorry…!).

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Das wird gebraucht:
Etwas Packpapier, einen Klebestift, eine Schere, ein Stempelkissen, Buchstabenstempel sowie ein selbst gebackenes Brot

So wird’s gemacht: Da die selbstgebackenen Brote durch eingebackene Zutaten aufgepeppt wurden, habe ich diese praktischerweise auf das Packpapier gestempelt, so dass man schon vor dem Aufschneiden weiß, was Gutes im Brot drin steckt! Von dem Packpapier rollt man ein Stück ab und schneidet sich, in der gewünschten Breite, einen längeren Streifen ab. Dann das Papier mit Hilfe der Stempel mit dem entsprechenden Schriftzug versehen.

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Diese bestempelte Papierbanderole wickelt man nun so um das Brot, das der Text gut lesbar nach oben schaut. Auf der Rückseite legt man die Papierenden aufeinander und streicht vorsichtig (!) etwas Klebstift dazwischen. Wenn der Packpapierstreifen zu lang ist, kann man die Enden einfach mit der Schere kürzen. In jedem Fall sollte das Papier so lang sein, dass der Klebstift nicht an den Teig / das Brot gelangt.

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Mir gefiel diese „Verpackungsidee“ ganz gut, da ich die Brote nicht ganz verstecken wollte und man so auch nicht ganz soviel an Papier verschwendet. Zudem ist dies ganz schnell gemacht und die entsprechenden Materialien hat man immer im Haus 🙂

Weitere Geschenkideen gibt es hier und andere kreative Ideen tummeln sich beim Creadienstag!

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Lust auf Safari, Wüste und eine Unterwasserreise? Ausflugstipp Teil 2

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Weiter geht’s mit Teil 2 unseres Ausfluges (hier findet Ihr Teil 1). Dort wartet ein langer Höhlengang, mit allerhand Abzweigungen und sogar einem Geheimgang für die kleineren Besucher. Wer traut sich diese zu erforschen und durch die kleine Öffnung die Treppe zu erklimmen?

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Wer die Höhle hinter sich lässt, der betritt die trockene Wüstenhalle: Burgers´ Desert. Abgesehen von der Temperatur gefällt mir diese besonders gut, da man hier wirklich nicht erkennt, dass es sich um Tiergehege handelt.

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Das helle Licht fällt durch das Glasdach. Zwischen Felsen tummeln sich Tiere, Schlangen und Kakteen. Auch hier gibt es zahlreiche Tische, an denen man sich eine Pause gönnen und die außergewöhnliche Wüstengegend genießen kann.

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Künstlich angelegte Felsen, Kakteen & Co. trennen die einzelnen Tiere von einander.

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Wer mag, kann sich im Burgers Zoo eine spannende Unterwasserreise, den Ocean, begeben. Diese startet „am Strand“ und führt in die Tiefen des Meeres hinab. Zwischen bunten Korallen und zauberhaften Fischen taucht man ab.

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In den Tiefen des Meeres begegnet man einem gesunkenen Schiff, mehreren Haien und kann hier vor einer riesengroßen Scheibe dem Treiben der Fische zuschauen. Die Atmosphäre und das Licht sind sehr beeindruckend.

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Zum Schluss des Oceans wandert man durch einen Glastunnel und kann riesengroße Rochen bestaunen, wie sie sanft über die Köpfe der Besucher dahingleiten…

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Es gibt weitere tolle Ecken auf dem Gelände zu entdecken. Für Kinder ist ein gemütliches Picknick auf dem Spielplatz zu empfehlen. Wenn die großen Besucher bei einer Tasse Kaffee etwas verschnaufen, dürfen sich die Kinder hier nach Herzenslust austoben.

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Der Spielplatz ist sinnvollerweise in verschiedene Altersstufen aufgeteilt, bei der Kinder von klein bis groß auf ihre Kosten kommen. Neuerdings gibt es hier noch einen wirklich tollen Kids Jungle, eine Art Indoorspielplatz.

B 12Dieser Zoo ist, trotz seiner stolzen Eintrittspreise, unbedingt einen Besuch wert, selbst bei schlechtem Wetter ist man hier gut bedient, da ein großer Teil überdacht ist. Man kann die Tickets wohl auch online buchen, dann ist es etwas günstiger.

Ein kleiner Tipp: Packt ein Fernglas ein – das wäre (nicht nur) bei dem Safari Rundgang wirklich zu empfehlen 🙂

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Winde wehn, Schiffe gehn… / Deko- und Geschenkidee

Home / Deko Ideen / Winde wehn, Schiffe gehn… / Deko- und Geschenkidee


Stell dir vor es ist ein schöner Sommertag und du bist an einem tollen Strand. Vor dir liegt das weite, blaue Meer. Du hörst das leise Rauschen der Wellen und am Horizont siehst du ein Segelboot. Wohin es wohl segelt…? In jedem Fall ist so eine sommerliche Wasserreise ganz erholsam und beschert den Mitreisenden eine wohltuende Auszeit.

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Eine solche gab es auch bei mir vor kurzer Zeit, schließlich waren ja Sommerferien. Und da man sich darüber hinaus auch gerne etwas Ferienstimmung ins traute Heim holt oder vielleicht auch ein sommerliches Mitbringsel benötigt, habe ich hier eine kleine Deko- oder Geschenkidee für euch.

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Das wird gebraucht:
Ein schönes Einmachglas (ca. 500 ml Füllmenge), blaues Seidenpapier, allerhand kleine Zuckerschiffchen.

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So wird’s gemacht:
Das Einmachglas spülen, abtrocknen und am besten noch über Nacht gut trocknen lassen, damit sich auch an dem Gummiring oder den kleinen Ritzen keinerlei Feuchtigkeit mehr findet.

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Dann nimmt man ein Stück Seidenpapier und drückt dieses bauschig zusammen, so dass man damit den Boden vom Glas füllen kann. So hat man bereits ein Stück vom blauen Meer im Glas konserviert. Nun befüllt man den oberen Teil vom Glas mit lauter Zuckerschiffchen und schließt den Deckel im Anschluss.

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An den Verschluss kann man nun noch einen kleinen sommerlichen Gruß binden, ein paar Muscheln oder auch kleine Fisch anbinden, wie beispielsweise von dieser sommerlichen Girlande.

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So hat man im Nu ein kleines Geschenk parat. Der Beschenkte kann dann die süßen Zuckerschiffchen in einem Glas erfrischenden Eistee versenken oder natürlich auch in warmen Getränken.

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Wer kein Geschenk benötigt, der behält das maritime Glas einfach selbst. In dem Fall kann man auf dem (blauen Seidenpapier-) Meer auch nur ein paar dieser Zuckerschiffchen fahren lassen und den Deckel offen lassen. Mit einem Windlicht oder kleinen Teelichtern daneben hat man so ganz fix eine nette Sommerdeko gezaubert.

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Die kleinen Fische kann man übrigens nicht nur als Anhänger sondern auch als sommerliche Girlande nutzen.

Weitere Geschenkideen im Glas gibt es u.a. hier, da und dort. Und andere kreative Dinge gibt es wie jeden Dienstag bei Anke!

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Ein Besuch in Blomberg

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Für unsere geplanten Ausflüge zu den Externsteinen und dem Hermannsdenkmal brauchten wir noch eine Übernachtungsmöglichkeit. Diesbezüglich wurden wir in dem kleinen Städtchen Blomberg (Ostwestfalen-Lippe) fündig, das vor rund 750 Jahren von den Edelherren zu Lippe gegründet wurde.

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Die kleine Stadt hat gerade mal um die 16.000 Einwohner. Diese Stadt wirkt schon auf den allerersten Blick ausgesprochen symphatisch und einladend. Besonders die historische Altstadt hat es uns angetan.

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Hier kann man in aller Seelenruhe umherschlendern, durch zahlreiche kleine Gassen und Wege. Jedes Haus für sich scheint eine eigene Geschichte zu haben. Einfach ein Ort an dem die Zeit stillzustehen scheint.

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Die wohltuende Ruhe kann man aber nicht nur in dem Städtchen selbst genießen. Sondern in den verschiedenen Parks, wie beispielsweise dem Schlossgarten im Ortsteil Reelkirchen, der von einem Wassergraben umgeben wird oder dem Burggarten.

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Die auf einer Anhöhe liegende Stadt Blomberg ist idyllisch umgeben von reichlich grünen Wäldern und allerhand Landwirtschaft.

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Besonders beeindruckend ist die alte Burg. Die Burg Blomberg, die im 13. Jahrhundert entstand, wurde durch die Soester Fehde (zwischen 1414-1463) fast komplett zerstört und niedergebrannt. Im Jahre 1468 begann der Wiederaufbau der Burganlage, die den Edelherren zu Lippe als Wohnsitz diente.

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In dieser Burg befindet sich nun ein Hotel in mittelalterlichem Ambiente. In diesem gibt es sogar noch einen uralten Gewölbekeller, der für Feiern und Events genutzt wird. Eine höchst spannende Angelegenheit.

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Auch um die Burganlage herum ist es reichlich grün. Bunt bemalte Bänke (wie auf diesem Bild) laden hier zu einer (kreativen Schaffens-) Pause ein.

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Man hat von hier eine schöne Aussicht, kann die Sonne genießen und die Seele ganz entspannt baumeln lassen. Und wenn man genug neue Kraft gesammelt hat, schlendert man einfach weiter den Weg entlang…

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Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

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Ein maritimer Feriengruß / DIY

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Nach unserem Urlaub hatte ich mal wieder richtig Lust etwas zu basteln. Vielleicht um die Urlaubsstimmung länger aufrecht zu erhalten.  So entstand spontan ein ganz maritimer Ferien- oder auch Meeresgruß.

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Das wird gebraucht:
Möglichst weiche Kordel, blau-weiß gestreifter Tonkarton, Lochzange, Nietenzange, Metallösen, ein Bleistift, ein weißes Radiergummi, eine Schere, ein Stück feste Pappe (beispielsweise von einer leeren Müslipackung), weiß lackierte Holzperlen, Muscheln mit Loch

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So wird’s gemacht:
Auf ein Stück Pappe habe ich einen kleinen Fisch als Schablone vorgezeichnet. Meine Vorlage ist gut 6 cm lang. Damit habe ich dann die gewünschte Anzahl an Fischen auf den gestreiften Tonkarton gezeichnet und alle Tiere ausgeschnitten. Die noch sichtbaren Bleistiftränder lassen sich am besten mit einem weißen Radiergummi entfernen.

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Anschließend locht man die Fische am Rand. Das klappt mit einer Lochzange recht gut. Jedes der Löcher habe ich mit einer Metallöse versehen. Diese stabilisiert die Fische, so dass das Papier nicht reißt.

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Sind alle Fische fertig, kann man mit dem Fädeln beginnen. Von der Kordel habe ich ein längeres Stück abgeschnitten und die Fische in möglichst gleichmäßigem Abstand daran gefädelt, geknotet und als Blickfang über jeden Knoten eine weiße Holzperle gesteckt.

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Das obere Kordelende zu einer lockeren Schlaufe knoten, die als Aufhängung dient. Und am unteren Ende habe ich eine Muschel auf die Kordel gezogen und das Schnurende mit einem dicken Knoten versehen, so dass die Muschel nicht hinunterrutschen kann.

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Wer weder Lochzange noch Ösen zur Hand hat, kann dieses DIY ganz leicht abändern, in dem die Fische in doppelter Anzahl angefertigt werden und man die Kordel immer mittig zwischen zwei Fische klebt wie beispielsweise in abgewandelter Form bei dieser Idee. Die Fische eignen sich übrigens auch wunderbar als Anhänger wie bei dieser Geschenkidee.

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Alles zum Thema Sommer findet ihr übrigens hier, Ideen für die Ferien dort, Deko an dieser Stelle und allerhand Kreatives sammelt Anke da.

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Gnocchi Salat – super lecker!

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Vor einiger Zeit wurden wir mit einem überaus köstlichem Salat beglückt. Dieser schien hier so großen Zuspruch zu finden, dass er mittlerweile zu einem unserer Lieblingsrezepte mutiert ist. Da offenbar nicht nur wir von diesem Salat so angetan sind und mich inzwischen sogar einige Freundinnen um das Rezept baten, komme ich dieser Bitte gerne nach und stelle hiermit unsere leicht abgeänderte Salat Variante vor.  Der Salat taugt nicht nur als Mittagsmahl, sondern ist auch prima für ein Buffet, Brunch, Abendbrot oder dergleichen geeignet.

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Das wird gebraucht:
700 gr frische Gnocchi, 100-150 gr eingelegte Oliven (ohne Stein), 1 Zwiebel, 150 gr Ruccola, 1 große Tomate, 1 rote Paprika, 200 gr Feta, 150 gr eingelegte, getrocknete Tomaten, 50 gr Pinienkerne, 1 EL gekörnter Senf, 4 EL grünes Pesto, 3 EL Balsamico hell oder dunkel, 1 EL Sojasoße, Salz, Pfeffer, etwas Butter zum Braten

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So wird’s gemacht:
Als erstes röstet man die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett, bis diese leicht gebräunt sind. Danach brät man Gnocchi in einer großen Pfanne mit etwas Butter an, bis diese leicht gebräunt sind. Während diese auskühlen, nimmt man sich die restlichen Zutaten vor. Die Zwiebel wird geschält und möglichst klein gewürfelt.

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Die Oliven schneidet man in dünne Scheiben und gibt diese mit dem restlichen Öl in die Salatschüssel. Die getrockneten Tomaten lässt man gut abtropfen und schneidet diese ebenfalls in ganz dünne Scheiben.

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Die Paprika von Stiel und Kerngehäuse befreien und ebenfalls klein würfeln. Die Tomate halbieren und das weiche Innere mit einem Teelöffel entfernen und anschließend würfeln.

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Nun den Senf, das Pesto, die Sojasoße, den Balsamico und die Gewürze untermischen und ggf. mit italienischen Kräutern, Knoblauch o.ä. weiter verfeinern. Die ausgekühlten Gnocchi unterheben. Dann den Schafskäse würfeln und mit den anderen Zutaten verrühren.

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Ganz zum Schluss den Ruccola über den Salat geben und am besten frisch genießen! Wer möchte, kann den Ruccola auch vorab in kleine Stücke schneiden und unterrühren.

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Ein kleiner Tipp:
Wer mag, kann über den Salat auch noch ein paar Hobel frischen Parmesan streuen…

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Ein Ausflug zu den Externsteinen

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Die Ferienzeit ist da und außerdem gibt es auch sonst viele Wochenenden, an denen wir gerne ins Grüne und zu tollen Ausflügen starten. Dieses Mal haben wir ein langes Wochenende und reichlich gutes Wetter zu einem Ausflug genutzt. Unser Ziel: Die Externsteine.

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Über die Geschichte der sehr beeindruckenden, geheimnisvollen Externsteine weiß man erstaunlicherweise wenig. Fast 50 Meter ragen sie allein stehend in die Höhe auf und scheinen den Naturgesetzen zu trotzen. Und so stehen sie dort seit Jahrtausenden, und werden wohl schon immer Menschen angezogen haben.

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Man kann sich gut vorstellen, wie Stammesversammlungen, Druidentreffen oder keltische Rituale auch schon in vorchristlicher Zeit an diesem magischen Kraftort abgehalten wurden – auch wenn es dafür keine belastbaren Beweise gibt. Selbst als deutsches Stonehenge, also als Himmelsobservatorium, wurden die Externsteine gehandelt.

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Auf alle Fälle sind sie auch heute noch eine Besucherattraktion, über schmale in den Fels gehauene Stufen in Teilen sogar zu erklimmen – inklusive Brücke in schwindelerregender Höhe. Wer sich traut und keine Höhenangst hat, darf sich also auf den Weg nach oben machen!

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Schon die Wanderung dorthin war so schön. Der Himmel herrlich blau, das viele Grün um uns herum erholsam und der Weg mit allerhand gemütlichen Plätzen zum Ausruhen oder auch zum Genießen der Aussicht gepflastert.

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An den Externsteinen selbst, tummeln sich im Gegensatz zu dem ausgesprochen ruhigen Wanderpfad, wahre Menschenmassen. Allerdings sind die Steine wirklich sehenswert und riesig, dass die vielen Menschen um sie herum ganz klein und nichtig erscheinen 😉

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Auf dem Rückweg folgen wir dem belebteren, breiten Wanderweg und machen an der Gaststätte, die dort praktischerweise liegt, eine kleine Rast. Ein Stück weiter kommen wir noch an dem Infozentrum vorbei, dass man besichtigen kann und dort auch weitere wissenswerte Dinge über den Ort und seine Umgebung erfährt.

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Das letzte Stück des Weges macht alle müden Geister wieder munter, denn hier findet man eine riesige Baumschaukel (das sogenannte Vogelnest) und einen kleinen Kletterpfad (Baumstamm-Mikado). Langeweile kommt hier trotz wunderbarer Natur und Ruhe ganz sicher nicht auf!

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Komm mit ans Meer…

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Eine kleine Auszeit gefällig? Für einen Moment Träumen, Verschnaufen und verwöhnt werden – herrlich! Aber auch zum Einschlafen an warmen Sommertagen eine echte Wohltat! Mit Hilfe dieser kleinen Streichelgeschichte klappt dieses sicher besser. Also schön gemütlich ins Bett gekuschelt, tief durchgeatmet und schon ist man am Meer…

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Lege dich nun ganz bequem hin und schließe deine Augen! Horche einen Moment lang in dich hinein ob dich auch nichts mehr stört…

=> Dem Kind einen Moment Zeit geben um eine gute Lage zu finden, sich auf den Bauch zu legen und sich auf die Massage einzustimmen!

Dann stell dir vor, du bist am Meer. Der Himmel über dir ist strahlen blau und die Sonne scheint…

=> Mit der flachen Hand sanft und in kreisenden Bewegungen über den Rücken des Kindes streichen.

Vergnügt schlenderst du am langen Strand entlang…

=> Mit beiden Händen abwechselnd und möglichst gleichmäßig auf den Rücken klopfen. Den Rücken auf diese Weise gründlich durchmassieren.

Du hörst leise das Rauschen des Meeres und beobachtest wie klitzekleine Wellen an das Strandufer gespült werden.

=> Beide Hände auf die Schultern des liegenden Kindes legen und gleichzeitig nach unten in Richtung Po ziehen. Diesen Vorgang in mäßigem Tempo mehrfach wiederholen.

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Schau mal, dort drüben ist ein Schiff auf dem Wasser. Ganz sanft wird es von den Wellen hin und herbewegt. Vollkommen ruhig und gleichmäßig…

=> Beide Hände rechts und links auf den unteren Rückenbereich legen und abwechselnd leichten Druck ausüben, wobei das liegende Kind ganz sanft (!) hin- und hergewiegt wird.

Ein Stück daneben entdeckst Du ein Segelboot. Das bunte Segel leuchtet wie ein Regenbogen im Licht der Sonne. Gemütlich segelt das Boot auf dem Meer umher…

=> Eine Hand zu einer lockeren Faust schließen und damit über den Rücken des Kindes streichen. Das Streichen sollte in ruhigem Tempo erfolgen, da die Massage entspannen soll. Je nach Ausdauer und Erfahrung des Kindes kann hierbei der gesamte Rücken und die Schulterpartien mit einbezogen werden.

Ein sanfter Wind streichelt dich und fährt dir durchs Haar…

=> Mit der Hand sanft durch die Haar streichen und den Kopf liebevoll massieren.

Der Tag neigt sich langsam dem Ende zu und du siehst wie die Sonne am Horizont wie ein goldener Ball untergeht.

=> Mit den Händen links oben an der Schulter beginnen und mit leichtem Druck zur rechten Seite streichen. In langen Zickzacklinien den Rücken auf diese Weise bis zur Taille massieren.

Was für ein schöner Tag am Meer! Zufrieden, glücklich und müde machst Du dich auf den Heimweg. Zu Hause wartet schon dein gemütliches Bett auf dich! Schlaf gut und träum etwas Schönes…

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Weitere Streichelgeschichten und Massagen dieser Art gibt es in dieser Rubrik. Wer wissen möchte was man bei der Durchführung alles beachten sollte, wird hier fündig. Und wer von dieser Art Massagen nicht genug bekommen kann, wird sich über mein neuestes Buch freuen, das vor kurzem im Ökotopia Verlag erschienen ist: Das Massage-Geschichten Buch (ISBN 9783867023016).

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