Herbstzeit – Spielzeit: Wir zeigen Euch unsere Lieblingsspiele, spielt doch mit!

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Im Herbst, wenn das Wetter nicht mehr zum Spielen im Freien einlädt, wird bei uns allerhand gespielt. Daher möchte ich Euch einige Spiele näher vorstellen, die uns bei unserem Besuch auf der Spielmesse, ganz besonders gut gefallen haben. Habt Ihr Lust? Dann spielt einfach mit!

Aus 4

Aus die Maus
Dieses Spiel von Game Factory hat unserem jüngsten Familienmitglied ausgesprochen gut gefallen. Der Vorteil – das Spiel besteht aus nur einem Teil und somit kann nichts verloren gehen. Die Spielregeln sind denkbar einfach und daher kann man auch gleich loslegen ohne sich vorab seitenlange Anleitungen durchlesen zu müssen.

Aus 3

In dem gelben, runden „Käse“ sind mehrere Reihen mit Löchern. Der Spieler, der am Zug ist, darf nun innerhalb einer Reihe so viele Käselöcher nach unten drücken, wie er möchte. Dann ist der Mitspieler dran. Derjenige, der das letzte Loch nach unten drückt, hat verloren.

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Fazit: Ein kurzweiliger Spielspaß, ideal für unterwegs, im Wartezimmer, auf Autofahren oder Urlaubsreisen und mit ganz einfachen, verständlichen Regeln.

Bellz
Es glitzern und funkeln die kleinen, bunten Metallglöckchen. Ein wenig kommt hierbei schon weihnachtliche Stimmung auf.

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Dieses Spiel hat gleich beim ersten Spielversuch in meine Lieblingsspiel Top 10 geschafft. Die Regeln sind auch hier kinderleicht und verständlich. Jeder Mitspieler bekommt eine Glöckchenfarbe zugeteilt und nun kommt der Magnetstift zum Zuge.

Bell 1

Dieser wandert von Spieler zu Spieler. Damit darf jeder nun versuchen möglichst viele seiner Glöckchen vom Spielbrett zu angeln. Aber aufgepasst: sobald ein Glöckchen einer anderen Farbe sind mit dranhängt, müssen alle Glöckchen zurück auf das Spielfeld und der nächste Spieler ist an der Reihe. Gar nicht so einfach wie es aussieht, aber ein wirklich lustiges Spiel für die ganze Familie!

Bell 2

Besonders gut gefällt mir hierbei, dass das „Spielfeld“ gleichzeitig eine Tasche ist, in der man alle Glöckchen samt Magnetstift sicher aufbewahren und transportieren kann.

Spinderella
An dem Kinderspiel des Jahres kamen wir bei unserem Besuch auf der Spielmesse natürlich nicht vorbei. Schon aus dem Grunde, weil man sich hier nicht nur spinnenmäßig schminken lassen, sondern dieses Kinderspiel auch in XXL Version spielen konnte.

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Wir haben es aber auch als Brettspiel ausgetestet. Der Nachwuchs war begeistert, kein Wunder, handelt es sich hierbei ja nicht umsonst um das Kinderspiel des Jahres 2015.

Sp 2

Besonders raffiniert ist hierbei, dass das Spielfeld über verschiedene Ebenen läuft. Zum einen gibt es die Spieler, die versuchen mit ihren Ameisen zum Spiel zu kommen. Aber auch Spinderella und ihre Gefährten, die schon auf die Ameisen lauern. Durch die drei Spielwürfel bedingt, spazieren also nicht nur die winzigen Ameisen im Wald umher, sondern je nach Wurf auch die Spinnen.

Sp 4

Spinderella lässt sich dadurch an ihren Spinnenweben von den Baumwipfeln herab. Und durch geschickten Einsatz von ihren Spinnenbrüdern Roberto und Klaus, die auf der oberen Spielfeldebene umherwandeln, verändert Spinderalla ihre Richtung. Und eh man sich versieht, hat sie eine der Ameisen geschnappt und diese zum Ausgangspunkt zurückgesetzt. Aber die Ameisen sind schlau.

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Hin und wieder verstecken sie sich unter einem Baumstumpf oder lassen sich von den anderen Mitspielern eine Weile auf dem Rücken tragen um Kraft zu sparen.

Sp 6

Durch die unterschiedlichen Spielfeldebenen mal ein etwas anderes Spielvergnügnen für Kinder ab 6 Jahren.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Upcycling Laterne: Weißes Haus in dunkler Nacht

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Das Laternenfest rückt immer näher und somit werkeln wir hier fleißig allerhand Laternen. Und dabei kommen uns immer wieder neue Ideen. Wo wir die letzten Jahre fleißig Laternen aus alten Spüliflaschen gebastelt haben wie Fuchs, Pinguin, Froschkönig oder Glückskäfer, geht es in diesem Jahr alten Milchkartons an den Kragen.

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Das wird gebraucht:
1 leere Milchkarton (1 Liter), Schere, Bastelmesser / Cutter, doppelseitiges Klebeband, weißes Tonpapier, weißes Transparentpapier, Kleber, eine kleine Nadel und dünnen Draht

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So wird’s gemacht:
Nach unserer Schwebebahnlaterne von letzter Woche, kommt nun ein richtiges Laternenhaus hinzu. Dazu spült man den Milchkarton gut aus und lässt ihn trocknen. Dann beklebt man alle vier Kanten der gesamten Länge nach mit doppelseitigem Klebeband. Anschließend zieht „umwickelt“ man den Milchkarton rundherum in weißes Tonpapier und drückt dieses gut fest.

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Anschließend trennt man den oberen Rand des Milchkartons ab, so dass ein Hausdach entsteht. Damit die Laterne auch gut leuchtet, bekommt das weiße Haus nun eine Reihe von schönen Fenstern und einer Eingangstür. Diese ritzt man am besten mit Hilfe eines Bastelmessers heraus.

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Sind genügend Fenster und Türen herausgetrennt worden, schneidet man sich in passender Größe aus dem weißen Transparentpapier Stücke und klebt diese von Innen (im Inneren des Milchkartons) dagegen.

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Nun stellt man ein Teelicht auf den Milchkartonboden und das Haus beginnt zu leuchten. Wer dieses Laternenhaus nicht nur als Windlicht für Regal oder Fensterbank nutzen möchte, der piekt mit einer Nadel ins Hausdach (Vorder- und Rückseite) jeweils ein kleines Loch.

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Dadurch zieht man etwas dünnen Basteldraht und dreht die Enden so zusammen, dass eine kleine Schlaufe bzw. Aufhängung für die Laterne entsteht.

Haus Laterne 2

Habt Ihr Lust auf eine entspannende Fantasiereise zum Thema Laternenzeit? Dann schaut mal hier vorbei. Selbst gebackene Weckmänner tummeln sich hier, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Dinge werden da und dort gesammelt.

Haus Laterne 3

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Verpackungsidee: Herbstlich verpackt mit Blättern, Fuchs und Charme

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Ein Geburtstagsgeschenk musste verpackt werden. Da es sich hierbei um eine Freundin handelte, sollte die Verpackung natürlich entsprechend aussehen. Warum hierfür nicht die wunderbare Jahreszeit, den Herbst, nutzen? Denn mit den herbstlichen Schätzen basteln wir hier immer sehr gerne. Und so hatten wir vor kurzem einen ganzen Schwung an Herbstblättern gepresst um damit zu Basteln. Eins davon kam für dieses Geschenk wie gerufen!

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Das wird gebraucht:
Naturbraunes Packpapier, ein kleines Stück cremefarbenes Papier, Klebstoff, Heißklebepistole samt Klebepatrone, drei dünne Astscheiben, zwei kleine Holzknöpfe, etwas Kordel, Buchstabenstempel, ein kleines Stempelkissen, eine Schere, ein gepresstes Herbstblatt

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So wird’s gemacht:
Zuerst haben wir das Geschenk in naturfarbenes Packpapier geschlagen. Dann ist ein großes Herbstblatt auf das verpackte Geschenk gewandert. Das lässt sich einfach mit etwas Klebstoff darauf befestigen. Aus dem Blatt haben wir einen kleinen „Geburtstagsfuchs“ gemacht, in dem wir zwei dünne Astscheiben als Augen aufgeklebt haben.

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Damit es noch plastischer wird, hat jedes Auge noch einen kleinen Holzknopf aufgeklebt bekommen. Ganz nach dem Motto „Holzauge sei wachsam“ 🙂

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Für die Fuchsnase haben wir Kordel in kleinere Stücke geschnitten und mittig die dritte Astscheibe drüber geklebt. Am schnellsten geht dies mit Heißkleber, dann hält es auch wirklich fest.

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Erst wollte ich den langen Stiel vom Blatt abschneiden. Aber da kam mir spontan die Idee, diesen als Aufhängung für kleine Wimpel zu nutzen. Die haben wir nämlich noch aus naturfarbenem Papier geschnitten und diese mit Buchstaben versehen.

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Zusammengesetzt ergeben die Wimpel den Namen des Geburtstagskindes. Die fertigen Wimpel kann man dann ganz leicht mit etwas Klebstift um den Blattstiel kleben. Und fertig ist das rundum natürlich verpackte Geschenk!

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Wenn Ihr weitere Anregungen für pfiffige Verpackungen sucht, schaut doch einfach mal die folgenden Ideen durch. Da werdet Ihr mit Sicherheit fündig. Und andere kreative Sachen tummeln sich wie jeden Dienstag dort und auch an dieser Stelle!

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Halloween Rezept: Gruselspaß vegan, so macht man Kindern Gemüse schmackhaft

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Eigentlich bin ich kein Fan von Halloween. Und hier in der Gegend wird dieses Fest auch nicht gefeiert. Dennoch kamen das geschnitzte Apfelgesicht und auch die Halloween Paprika so gut an, dass ich gestern mehrfach nach dem Rezept gefragt worden bin. Diese Mahlzeit war allerdings eine spontane Blitzidee, so dass ich die genauen Mengen nur ungefähr angeben kann. Ich bitte diesbezüglich um Nachsicht.

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Das wird gebraucht:
5 orangefarbene Paprika, 400-500 gr Naturreis, 1 rote Paprika, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 250 gr Erbsen, 200 gr Räuchertofu, 3 lilafarbene Möhren, Salz, Pfeffer, Sojasoße, Fett zum Dünsten und für die Auflaufform

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So wird’s gemacht:
Zuerst wäscht man die Paprika und schneidet den oberen Rand ab. Dann schneidet man das Innere samt Kernen heraus. Anschließend habe ich mit einem Küchenmesser jeder Paprika ein Gesicht geschnitten. Das geht deutlich leichter als bei einem Kürbis! Anschließend habe ich die Paprika in einer Pfanne kurz angedünstet.

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Den Reis kocht man nach Anleitung. Während dieser Zeit bereitet man die anderen Zutaten vor. Die tiefgekühlten Erbsen lässt man kurz aufkochen. Zwiebeln, Möhren und Paprika werden von Schale, Stiel und Kernen befreit und zerkleinert. Nacheinander habe ich diese Zutaten kurz mit etwas Fett angedünstet. Ebenso das Räuchertofu, das ich gewürfelt und angebraten habe.

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Das Gemüse mischt man nun mit dem Reis und würzt dieses gut. In meinem Fall waren es Sojasoße, Pfeffer, Tomatensalz und Paprika.

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In eine gefettete Auflaufform setzt man die geschnitzten Paprikagesichter und füllt diese bis oben hin mit der Reisgemüsefüllung. Nun geht es nochmals in den Backofen. Unsere Gruselpaprika waren bei 180°C Grad etwa 20 Minuten im Ofen. Die Backzeit kann jedoch variieren, da es davon abhängt wie gut das Gemüse vorab gedünstet wurde und ob man dies lieber bissfest oder ganz weich möchte.

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Ein kleiner Tipp: Wer es nicht zwingend vegan möchte, kann dem Paprika Gesicht auch eine Schicht Haare aus geriebenem Käse aufsetzen! In jedem Fall war die Mahlzeit ein echter Hit!

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Weitere Rezeptideen gibt es hier, dort und da, herbstliches in dieser Rubrik und andere kreative Ideen tummeln sich an dieser Stelle!

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DIY: Einmal im Leben durch Wuppertal schweben – wir basteln eine Laterne

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Die Laternenzeit ist für mich eine der schönsten Zeiten im ganzen Jahr. Zum einen weil so viele tolle Kinderheitserinnerungen damit verbunden sind, aber auch weil ich die Stimmung sehr mag, wenn die bunten Laternen in der Dunkelheit strahlen und nicht nur die kleinen Kinderaugen zum Leuchten bringen.

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Daher werden bei uns Jahr um Jahr fleißig Laternen gebastelt. Und da es in unserer Stadt ein ganz besonderes Verkehrsmittel gibt, habe ich mir spontan gedacht, einfach mal eine Schwebebahnlaterne zu gestalten.

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Das wird gebraucht:
1 Liter Milchkartonage, eine Schere, doppelseitiges Klebeband, orangefarbenes und blaues Tonpapier, ein Bastelmesser bzw. Cutter, weißes Transparentpapier, eine Lochzange und dünnen Draht oder Kordel

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So wird’s gemacht:
Für diese Laterne habe ich ausnahmsweise die Milch, statt in einer Pfandflasche, mal in einem Karton gekauft. Diesen spült man gründlich aus und lässt ihn gut trocknen. Die Kanten werden allesamt mit doppelseitigem Klebeband versehen.

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Anschließend schneidet man aus dem orangefarbenen Tonpapier eine Banderole, die man über den gesamten Milchkarton klebt. Für den oberen Teil trennt man ein Stück Karton heraus, so dass sich ein Teelicht hineinstellen kann oder eine große Öffnung für die Glühbirne entsteht.

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Für die Fensterfront haben wir 2 blaue Rechtrecke geschnitten und Fenster hineingeritzt. Diese wurden mit weißem Transparentpapier hinterklebt. Dafür muss die Laterne auch an zwei Seiten so eingeschnitten werden, dass man die Fenster darauf kleben kann und das Kerzenlicht durchschimmert.

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Mittig haben wir aus naturfarbener Wellpappe den „beweglichen Teil“ der Schwebebahn gestaltet. Schließlich sollte die Laterne der Schwebebahn möglichst ähnlich sehen.

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Auch an die Fahrerkabine haben wir gedacht und für diese am vorderen Teil ebenfalls ein Fenster aus Transparentpapier eingesetzt.

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Ganz zum Schluss locht man an den oberen Kanten beidseitig zwei kleine Löcher hinein und zieht den Draht hindurch, um eine Aufhängung zu bekommen.

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Jetzt schwebt die einzigartige Laterne durch den abendlichen Himmel und begleitet uns durch die Laternenzeit…

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Wer auf der Suche nach weiteren pfiffigen Laternen ist, findet hier den leuchtenden Fuchs, da die Pinguin Laterne, den Froschkönig oder auch dem Glückskäfer. Im letzten Jahr haben wir auch Weckmänner selbst gebacken. Und wer noch andere kreative Ideen sucht wird hier oder dort fündig.

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Ein Bauernhof mit Tieren, ein Kräutergarten, ein Hofladen, ein Café und viel Grün

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Im Herbst nutzen wir jeden regenfreien Tag für kleine Auszeiten an der frischen Luft. So haben wir uns auf den Weg nach Düsseldorf gemacht. Dort ging es in den Südpark, den wir des Öfteren für spontane Ausflüge in der näheren Umgebung nutzen.

Rad

Die Kinder marschierten schnurstracks zum Bauernhof um sich dort erst einmal mit Tierfutter einzudecken, das man dort an einem Automaten ziehen kann. Mit dem Futter ging es dann zurück zur großen Weide auf der allerhand hungrige Schafe zu finden waren.

Füttern

Außer den Schafen findet man auf dem kleinen Bauernhof noch Schweine, Ziegen, Esel, Hühner, Kaninchen und sogar einen Bienenhaus.

Bauernhof

Genau mittendurch führt ein kleiner Rundweg, so dass man an allen Tieren vorbei kommt und zu guter Letzt durch den Kräutergarten gelangt.

Huhn

Jetzt im Oktober sind die Beete natürlich überschaubar. Unter anderem haben wir noch Mangold, Sellerie und Knoblauch-Schnittlauch entdecken können.

Haus mit Garten

In dem Hofladen, der gleich um die Ecke liegt, kann man das erntefrische Bioland Gemüse, Obst und Kräuter kaufen. Selbst die Kartoffen stammen aus eigenem Anbau, direkt aus dem Südpark. Toll, oder?

Hof

Nachdem der erste Schwung an Futter erfolgreich unter die Tiere gebracht wurde, sind wir durch den weitläufigen Südpark spaziert.

Kartoffel

Hier findet man nicht nur große Grünflächen, sondern auch allerhand Bäume, deren heruntergefallene Blätter jetzt im Herbst natürlich zum Blättersammeln einladen…

Kräuter

Unterwegs begegnen uns andere Spaziergänger, Familien mit Kindern, aber auch etliche Radfahrer und Läufer, die die Wege hier zu sportlichen Zwecken nutzen.

Gans

Mal kommt man an einem Fußballplatz vorbei, dann an kleinen Sitzecken, an frei lebenden Wildgänsen und an einem grünen Labyrinth, das die Kinder sofort für ein fröhliches Versteckspiel genutzt haben.

Libelle

Ein Stück weiter kommt man auch ans Wasser, über das einige Brücken führen. Hier findet man zum Teil bunte Kunstwerke, die im Rahmen eines Kulturprojekts vom Akki Haus von Kindern gebaut wurden.

Wäsche

Zum Schluss unseres Ausfluges gab es dann im Café, das am Eingang des Südparks gegenüber dem Hofladen liegt, noch ein Eis. Wem das zu kalt ist, der bekommt hier auch Kaffee und Kuchen 🙂

Steine

Ein herzliches Dankeschön an Andrea Schmidt von der Wfaa und Christoph Honig vom Akki Haus dafür, dass ich meine Fotos hier zeigen darf.

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Kreatives für kleine Kinderhände: Herbstliche Bäume & bunter Blätterregen

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Zwei Wochen Herbstferien – da verreisen einige Familien, aber viele bleiben auch zu Hause. In jedem Fall wird in der Ferienzeit immer gerne Post verschickt. Warum nicht mal statt einer Ansichtskarte vom Urlaubsort einen selbst gestalteten Postkartengruß verschicken?

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Diejenigen, die in Urlaub sind, können dies ganz wunderbar an einem Regentag erledigen. Denn solche gibt es gerade in den Herbstferien des Öfteren. Und die Daheimgebliebenen können diese kreativen Herbstcollagen auch zu Hause anfertigen und so die Urlaubszeit von zu Hause aus kreativ und abwechslungsreich gestalten.

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Das wird gebraucht:
Dünne Pappe, Blanko Postkarten oder Kraftpapier in Postkartengröße, alte Tageszeitungen, Wasser, Wasserfarben, eine Bastelschere, Pinsel, Klebstoff

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So wird’s gemacht:
Zuerst schnappt man sich eine alte Tageszeitung (die bereits gelesen wurde) und bemalt diese mit etwas Wasserfarbe. Passend zur Jahreszeit waren es bei uns herbstliche Farben: Rot, Orange, Gelb, Dunkelrot und Braun.

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Hierbei kann man die Farben auch untereinander mischen um so noch mehr unterschiedliche Farbnuancen zu erhalten. Schließlich tragen die Bäume im Herbst ebenfalls ein sehr buntes Blätterkleid.

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Während die Farbe gut trocknet, schneidet man sich aus einem alten Müslikarton oder anderen dünnen Pappresten einen Baumstamm. Diesen klebt man auf die leere Postkarte. Anschließend schenkt man dem „nackten“ Baum ein Blätterkleid.

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Dazu reißt man per Hand klitzekleine Stückchen aus dem bemalten Zeitungspapier und klebt diese Schnipsel über den ausgeschnittenen Baumstamm. Natürlich dürfen dabei auch einige der Blätter von der Baumkrone herunterfallen, den Boden bedecken oder durch die Luft segeln. Wer möchte kann auch eine gelb leuchtende Herbstsonne dazu kleben oder einen kleinen Igel in einem Blätterhaufen verstecken.

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Sind die herbstlichen Karten fertig kann man diese als Postkarte nutzen und verschicken. Einige davon stehen nun als Deko in unserem Regal

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Weitere Ideen für die Ferienzeit gibt es hier, Kreatives für kleine Kinderhände dort, Upcyceltes in dieser Rubrik und andere kreative Sachen da und auch an dieser Stelle!

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Bastelidee: Schuhu, die Eulen sind los – Herbstliches Klorollen Upcycling

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Der Herbst rückt unaufhaltsam näher und damit auch der ein oder andere Regentag. Daher wird gerade in der Herbstzeit bei uns viel und gerne gewerkelt. Diesmal sind dabei wieder ein ganzer Schwung an leeren Toilettenpapierrollen upcycelt worden. Und nun schwirrt ein ganzer Eulenschwarm mitten durchs Kinderzimmer uhu, schuhu…

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Das wird gebraucht:
Leere Klopapierrollen, Wasserfarbe, Pinsel, ein Glas mit Wasser, eine Zickzackschere, Klebstoff, Knöpfe, eine Bastelschere, bunte Tonpapierreste sowie optional einen Motivlocher Kreis (Durchmesser 2.5 cm)

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So wird’s gemacht:

Damit die kleinen Herbsteulen auch richtig schön bunt werden, verpasst man den langweilig grauen Klorollen erst einmal ein buntes Kleid. Dazu malt man die Rollen mit normaler Wasserfarbe gleichmäßig an. Wem das zu mühselig ist, weil die Wasserfarben ggf. nicht gleich beim ersten Mal decken, kann natürlich auch Plakafarbe o.ä. nehmen.

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Sind die Farben gut durchgetrocknet, klappt man die Rollen am oberen Rand in der Mitte von beiden Seiten nach Innen und hat somit gleich die für Eulen typische Kopfform.

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Der Einfachheit halber haben wir für die Eulenaugen zwei Kreise mit dem Motivlocher gestanzt. Die kann man aber ebenso per Hand ausschneiden oder einen Kreisschneider zur Hilfe nehmen.

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Diese versieht man mit Kleber und klebt diese der Eule ins Gesicht. Damit die Augen plastischer werden, haben wir noch je zwei gemusterte (Holz) Knöpfe aufgeklebt.

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Den Eulenbauch kann man nach Lust und Laune gestalten. Beispielsweise wie bei dieser Bastelidee mit gestanzten Kreisen oder wie diesmal mit gezackten Papierstreifen. Die kann man ganz einfach mit einer Zickzackschere ausschneiden und dann aufkleben.

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Zum Schluss bekommt die Eule noch einen Schnabel und zwei Flügel. Für den Schnabel schneidet man eine längere Raute aus dem Papierrest und faltet diese mittig. Die Flügel kann man entweder seitlich oder auf den Rücken kleben.

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Eulen als Deko fürs Fenster findet Ihr hier und eine kuscheliges Eulenkissen da. Mehr Basteleien für kleine Kinderhände gibt es hier, herbstliches in dieser Rubrik, upcyceltes da und andere kreative Dinge dort und auch an dieser Stelle!

Karin hat auch ganz tolle Eulen gebastelt, aus einem Milchkarton, wunderschön sind die geworden 🙂

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Ferienspaß: Komm und spiel mit mir!

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Spielt Ihr auch so gerne wie wir? Dann habe ich einen super Tipp für Euch: Die internationalen Spieletage in Essen! Wir haben uns wieder mal ins Ruhrgebiet aufgemacht und haben einen ganzen Tag lang gespielt und dabei jede Menge Spaß gehabt. Denn auf der Spielmesse ist wirklich für jeden was dabei.

Spiel 1

Besonders toll ist, dass man sich hier keine seitenlangen Spielanleitungen durchlesen muss, sondern direkt vor Ort die jeweiligen Spiele ganz verständlich erklärt bekommt und so gleich loslegen kann. Allein die Atmosphäre hier ist schon eine ganz besondere.

Spiel 2

Spiel Tantrix

Denn überall sitzen Besucher auf dem Boden oder an Tischen um probieren nicht nur die neuesten sondern auch altbewährte Spiele aus, gucken sich gegenseitig über die Schultern oder stellen sich auch spontan als Mitspieler zur Verfügung. Es macht wirklich riesig Spaß nach Herzenslust auszutesten und zu probieren welche Spiele Spaß machen.

Spiel 4

Wer mag, kann vor Ort auch an einigen Spielmeisterschaften mitmachen. Hier und da gibt es die Brettspiele übrigens auch im XXL Format. Das ist dann mal ein ganz neues Spielvergnügen.

Spiel Fischer Tip korrekt

Direkt am Anfang gab es etwas Kreatives. An einem der Tische wurde mit Fischer Tip gebastelt: Blumen, Raupen, Schmetterlinge, Bäume oder wilde Tiere. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Die bunten Chips sind aus Kartoffelstärke und Lebensmittelfarbe hergestellt und lassen sich mit Hilfe von etwas Wasser prima verarbeiten.

Spiel Sand

An mehreren Ständen gab es magischen Spielesand mit dem man nicht nur Bauen sondern auch Spielen konnte. Diesen Sand gibt es in verschiedenen Ausführungen und fühlt sich ganz anderes an als den, den man aus dem Sandkasten her kennt.

Spiel Tischfussball

Für die „sportlichen“ Besucher haben wir am Weykick Stand einige der tollen Holzspiele ausgetestet. Unter anderem das magnetische Fußballspiel.

Spiel 5

In einer der zahlreichen Hallen gibt es auch viele Stände, an denen sich die kleineren Besucher beschäftigen können: Beispielsweise als Zirkuskünstler darf man bunte Teller drehen, Jonglieren oder auch mit dem Diabolo spielen. Gleich daneben gibt es Spielgeräte für die Allerkleinsten wie Rutscheautos, Spielhäuser & Co.

Spiel Brio Jahrmarkt

Wer lieber baut, den wird man am Stand von Brio schwerlich wieder loseisen können. Hier gibt es nicht nur die tolle Holzeisenbahn zum selber Aufbauen, sondern viele andere schöne Holzspielsachen und Zubehör. Selbst eine Hüpfburg ist hier zu finden. Und wer mag, kann sich sogar Schminken lassen.

Spiel 3

Wer mag kann man sich an Fimo probieren und Tiere gestalten, die dann auch direkt vor Ort im Ofen gebrannt werden.

Spiel Lift it korrekt

Besonders gut gefallen hat uns das Spiel „Lift it“. Dafür bindet man sich ein Band um den Kopf, an den eine Art „Kran“ gehängt wird. Mit dem muss man nun die Spielsteine in der angezeigten Reihenfolge stapeln. Gar nicht so einfach, wenn die Hände nicht mithelfen dürfen und lediglich der Kopf agiert…

Spiel Puzzle groß

Außerdem haben wir als Familie sehr tatkräftig mitgeholfen das 32.000 Teile große Ravensburger Puzzle zusammensetzen. Puh, gar nicht so leicht. Aber anhand meiner Fotos kann man gut sehen wie das riesengroße Puzzle im Laufe eines Tages gewachsen ist, toll oder? Wenn es auch teils sehr kniffelig war, so hatten wir alle riesig Spaß an den großen Tisch wo sich zahlreiche Puzzlefans gegenseitig motivierten.

Spiel Puzzle am Abend

Ein Dank an die jeweiligen Hersteller und Firmen, die mir erlaubt haben die von den Spielen gemachten Fotos hier veröffentlichen zu dürfen!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Jeans Upcycling: Kuscheliges Eulenkissen einfach selbst gemacht!

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In unserem Schrank stapeln sich allerhand kaputte Jeans. Zum Wegwerfen sind diese viel zu schade. Wie gut, dass wieder einmal eine Geburtstagseinladung ins Haus flatterte und eine Geschenkidee gefragt war. Wie wäre es denn mit einem Kissen in frechem Eulen-Look?

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Das wird gebraucht:
Eine kaputte Jeanshose, Stoffschere, Nähgarn, 2 größere Knöpfe, etwas Volumenvlies, Vliesofix, in paar farbige Stoffe oder auch Stoffreste (da kleine Stück Stoff hierfür völlig ausreichen!), eine Nähnadel, Nähmaschine, Stecknadeln, Füllwatte

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So wird’s gemacht:
Als erstes habe ich mir auf einem Blatt einen Eulen Umriss, Flügel, Füße, Schnabel und Augen gezeichnet. Damit schneidet man die benötigten Stofftteile zu. Die Flügel und Füße habe ich beidseitig mit Volumenvlies verstärkt. Die Augen und den Schnabel habe ich mit Vliesofix versehen.

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Nun legt man die Flügel rechts auf rechts zusammen und steckt das Volumenvlies von beiden Seiten darauf. Dies habe ich mit einer gerade Naht vernäht und die Ränder mit einem Zickzack Stich versäumt. In gleicher Machart näht man die Füße zusammen.

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Jetzt ist die Vorderseite an der Reihe. Von Augen und Schnabel zieht man das Papier vom Vliesofix ab und bügelt diese auf die gewünschten Stellen auf. Da die Applikationen nur mit Hilfe des Vliesofix nicht halten, habe ich die Augen und den Schnabel noch auf den Jeansstoff genäht. Als nächstes habe ich in die Augen noch je einen Knopf angebracht.

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Nun legt man die Eulenvorderseite auf den Tisch und platziert recht und links die fertig gestellten, auf rechts gedrehten Flügel sowie die beiden Füße an der gewünschten Stelle. Darüber legt man die Rückseite der Eule und zwar so, dass die Eule rechts auf rechts liegt und die Flügel und Beine verdeckt werden. Damit nichts verrutscht, sollte man alles gut feststecken.

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Im Anschluss näht man den Rand mit einer Naht zusammen. Nur das Stück zwischen den Eulenfüßen habe ich zum Drehen offen gelassen.Jetzt dreht man die Eule auf rechts und füllt den Bauch des Kissens mit Füllwatte aus. Zum Schluss näht man das noch offene Stück von Außen zusammen.

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Weitere Nähereien gibt es hier, klitzekleine Geschenkideen in dieser Rubrik, Upcycling bei Nina und andere kreative Ideen da und auch dort.

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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