Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt

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Dass ich die Weihnachtszeit sehr liebe, dürften inzwischen alle Leser wissen. Und in dieser Zeit gehört es für mich dazu, dass wir einen Weihnachtsmarkt besuchen. Das gefiel mir schon als Kind überaus gut. So führe ich diese Tradition auch heute mit meinen eigenen Kindern fort.

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Besonders gut gefallen mir die ausgefalleneren Weihnachtsmärkte, die nicht in überfüllten Innenstädten sind, wo einen das hektischen Treiben kribbelig macht. Sondern solche, die an schönen Orten zu finden sind und auch besondere, einzigartige oder gar künstlerische Dinge anbieten.

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So hatte mir eine Freundin im letzten Jahr von dem Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum Hagen vorgeschwärmt, dass ich mir fest vorgenommen habe, in diesem Jahr dort hin zu fahren.

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Da mich Weihnachten, wie hier schon berichtet, oft das ganze Jahr über begleitet, habe ich den Tipp meiner Freundin nicht vergessen. So haben wir uns auf den Weg nach Hagen gemacht.

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Das Freilichtmuseum dort gefällt mir immer wieder gut. Die vielen kleinen Fachwerkhäuser und die Umgebung für sich sind schon ein Hit. Und mitten in diesem einladenden „Dorf“ ist ein Weihnachtsmarkt für mich das Tüpfelchen auf dem „i“.

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Mit dem Shuttle, fahren wir zum oberen Eingang. Auch wenn es noch hell ist, leuchten uns bereits zahlreiche Lichter und Sterne entgegen. Von dort geht es an den mit Lichtern geschmückten Häusern vorbei.

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Direkt dahinter sind die ersten Stände des Weihnachtsmarktes zu finden. Auch in den Gebäuden selbst, die man auf dem Gelände des Freilichtmuseums findet, stellen verschiedene Anbieter ihre Waren aus: Selbstgemachte Kerzen, kleine Kunstwerke aus Treibholz, mit viel Liebe genähte Dinge, ausgefallener Schmuck & Blumendeko, Adventskränze und vieles mehr, sind dort zu finden.

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Besonders angetan hat es mir die Scheune, in der es unzählige Naturmaterialien zum Dekorieren gab. Für mich als Zimtliebhaber ein echtes Paradies, da es diesen in so unglaublich vielen Variationen gab, die mir zuvor gar nicht bekannt waren. Hängend, als Spirale, Zimtstangen im XXL Format, als riesen Schneckenhaus, als kleine Röllchen u.v.m.

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Leider fing es dann an zu regnen. Nicht nur ein bisschen, sondern es regnete in Strömen, so dass wir im Nu pitschnass waren. Auch wenn einige Aussteller in den Fachwerkhäusern zu finden waren, nutze dies wenig. So haben wir uns den langen Weg zurück zum Auto angetreten mit der festen Absicht diesen wundervollen Weihnachtsmarkt im kommenden Jahr wieder aufzusuchen. Dann hoffentlich ohne Regen.

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PS: Der tolle Outdoor Adventskranz, den viele schon hier bewundert haben, stammt übrigens auch von dort.

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

6 thoughts on “Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt

  1. Schade, dass der Regen nicht Schnee war 😉
    Einen schönen dritten Advent wünscht
    Susanne

  2. Mensch ist das bezaubernd…einer stimmungsvoller
    Weihnachtsflair mit wunderbaren Dingen!
    Oh ja, da kann ich Susanne nur beipflichten, wie
    Toll wäre da ein Hauch von Schnee gewesen!
    Ich hoffe, Ihr habt Euch nicht erkältest und konntet dafür
    die heimelige Stimmung zu Hause genießen!
    Herzlichste Grüße an Dich, liebe Sabine, Steffi

  3. ilanoé sagt:

    Sehr schön und deine Bilder geben einfach Lust, auch mal dahin zu fahren 🙂 Ich liebe die eher dunkleren Stunden, es hat für mich etwas Magisches!
    Liebe Grüsse,
    Nathalie

  4. p-moments sagt:

    Wunderschöne Eindrücke von eurem Weihnachtsmarkt Besuch!
    Ich finde es toll das es bei euch schon Tradition ist.
    Die Bilder finde ich sehr gelungen.

    Einen schönen dritten Advent dir und deiner Familie,
    Edina.

    P.S. Ich würde gerne mit dir etwas warmes trinken und zimtiges verspeisen :-).

  5. Dieser Weihnachtsmarkt hört sich wirklich wunderbar an und deine Fotos vermitteln ebenfalls diesen Eindruck. Wie schade, dass es so start zu regnen anfing. LG Rebekka

  6. Persis sagt:

    Das ist ja ein schickes Fleckchen Erde! Und ringsherum so toll bewaldet. Wir mussten unseren weihnachtlichen Besuch im Freilichtmuseum dieses Jahr wegen des Wetters komplett absagen. Ausgerechnet an dem Wochenende, an dem der Weihnachtsmarkt stattfinden sollte, pieselte es ohne Ende. Wirklich schade.

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