Kreative Herbstgrüße

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Das Bloggen allerhand Zeit kostet, weiß wohl jeder von Euch. So sitzt man nicht selten eine ganze Zeit an den eigentlichen Ideen für einen Post. Aber ebenso dauert das Schreiben, Fotografieren und Bearbeiten der Bilder eine ganze Weile. Aber es macht einfach Spaß, riesengroßen Spaß wenn so zahlreiche Rückmeldungen zu den Basteleien eintrudeln, Leser Rezepte ausprobiert und ebenfalls für lecker befunden haben oder sich einfach an den Anregungen und Ideen erfreuen. Allein die Ideen mit den leuchtenden Häusern und dem Blätterkranz haben eine wahre Flut an wundervollen Kommentaren eingebracht, dass ich wirklich überwältigt bin und mich sehr freue.

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Genauso freut es mich, wenn man mit anderen über den Blog hinaus auch hier und da in Kontakt steht oder sogar überrascht wird. So vor kurzem geschehen. Denn da flatterte ein ganz liebevoll gestalteter Briefumschlag von Mickey und ihrem Blog Hansedeern ins Haus.

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Der war so schön, dass ich ihn erst allen zeigen musste, bevor ich mich getraut habe diesen vorsichtig zu öffnen.

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Der Clou war, dass der Umschlag sogar meine „Lieblingsinsel der Ruhe“ abbildet… Das mit der Post geschickte Lesezeichen wird hier sicherlich ganz rege zum Einsatz kommen, versprochen!

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Aber es gab noch weitere Überraschungen, nämlich ein ganz herzerwärmender Gruß in Form eines kleinen Kunstwerkes. Dieser flatterte aus weiter Ferne zu mir in den Briefkasten: „Herbstleuchten“ von Dania alias Krokodilina.

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Die kleine Schachtel bescherte mir nicht nur einen bunten Blätterseegen, sondern ein Teelicht samt Streichhölzern für gemütliche, wohlig warme und sicher auch erhellende Stunden im Herbst.

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Der Deckel der Schachtel ist als eine Art Leporello gearbeitet und lässt sich auseinanderfalten, so dass das herbstliche Leuchten richtiggehend lebendig wird. Und zwar als kleiner Laternenumzug, der zeitlich gesehen, kurz bevor steht.

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Ich danke Euch von ganzen Herzen und freue mich sehr über jeden Besuch, jedes nette Wort und jede Rückmeldung von eurer Seite, lieben Dank!

Herbstliche Grüße und allen einen ganz wundervollen Start ins Wochenende…

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Herbstlich bunt und sehr gemütlich

Home / Basteln mit Kindern / Herbstlich bunt und sehr gemütlich


Zum Ferienstart haben wir einen Spaziergang unternommen und sogar etwas Herbstsonne tanken können. Dabei wurden allerhand herbstliche Schätze gefunden. Den größten Schatz haben wir gleich eine Strasse weiter entdeckt und uns reichlich damit beladen. Ein großer Berg Ahornblätter lag direkt vor unseren Füßen und wollte aufgesammelt werden.

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Das wird gebraucht:
Mind. 2 große Tüten voller Herbstlaub, Draht, Zange, Schere, Lochzange, eine dicke Kerze oder ein breites Geschenkband

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So wird’s gemacht:
Bei Caro / Naturkinder habe ich vor längerer Zeit einen Kranz aus rotem Wein entdeckt und bewundert, da mir die Farbe so gut gefiel. Auch bei Nicole und ihrem Blog Zauberpunkt ist mir ein ähnlicher Kranz, jedoch mit gefaltenen Blättern, vor kurzem begegnet.

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Mir sind schon einige Stellen bekannt, an denen Wein die Wände empor klettert. Fürchte jedoch, dass keiner der Besitzer erfreut wäre, wenn ich tütenweise der roten Blätter davon entfernen würde.

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Da kam der Baum in der Nachbarschaft wie gerufen, zumal sich die Blätter auf dem Gehweg türmten.

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Anfangs sammelten wir nur Blätter, die einen perfekten Farbverlauf hatten. Beim Basteln selbst mussten wir jedoch schnell nochmals für Nachschub sorgen, da eine Tüte Laub nicht ausreichte und so wanderten die auf dem Fußweg liegende Blätter einfach mit beiden Händen -ohne vorheriges Begutachten- in den Beutel…

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Vom Draht habe ich mit der Zange die benötigte Länge abgeknipst und am Ende mit einer kleinen Schlaufe versehen.

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Das Fädeln klappt am besten mit Hilfe einer Lochzange, die verhindert, dass das Laub einreißt. Dazu habe ich immer einen Schwung der bunten Blätter (5-6 Stück) aufeinander gelegt und mittig mit der Lochzange gelocht. So kann man diese wunderbar auf den Draht stecken.

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Meine Tochter hat von allen Blättern die langen Stiele abgeschnitten. Als der Draht mit reichlich buntem Herbstlaub bestückt war, habe ich das Drahtende durch die andere Schlaufe gefädelt und ebenfalls zu einer Schlaufe gebogen, so dass die Enden ineinander verhakt sind.

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Mit einer dicken Kerze versehen macht sich der bunte Herbstkranz perfekt als Tischdeko.  Unser Kranz ist jedoch so riesig geworden, dass er auf dem Tisch reichlich Platz einnimmt. So haben wir ihn kurzerhand als Türkranz verwendet.

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Und weil ich bei Sarah von Sinnvoll erleben – sinnvoller leben immer die monatlichen Kränze bewundere, freue ich mich nun auch mal ein eigenes Exemplar gewerkelt zu haben.

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Den Kranz schick ich zum Creadienstag!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Mein 12. Blick im Oktober

Home / Herbst / Mein 12. Blick im Oktober


Es ist Freitag und der letzte Schultag vor den Herbstferien. Nachdem ich am Morgen über ruhige und gelassene Kinder berichtet habe, fällt mir ein, dass ich meinen 12. Blick für Oktober ganz vergessen habe.

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Aber lassen wir es ruhig und entspannt angehen – schließlich liegen zwei Wochen Schulferien vor und ein rundum gelungener Schulstart hinter uns.

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So stehen meine Kinder am Mittag mit mir in der Küche, wo wir gemeinsam kochen. Da sich der Herbst heute zum Ferienstart von seiner besten Seite zeigt, geht es gleich nach dem Mittagessen in den Wald: Herbstliche Schätze sammeln und meinen 12. Blick einfangen…

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An der ersten Stelle wurde etwas „Platz geschaffen“ und das Grün, was im Sommer so hoch wucherte, offenbar gestutzt. So schaut zumindest der untere Teil bereits im Oktober etwas kahl aus. Die Laterne ist daher wieder besser zu sehen und so langsam verfärben sich auch hier die Blätter, wenn auch erst in den hohen Baumwipfeln.

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Fröhlich spazieren meine Jüngste und ich durch den Wald, sammeln hier und dort was der Herbst uns so reichlich schenkt und genießen die wunderbare, goldene Herbstsonne samt blauem Himmel. Das tut gut und man hat das Gefühl, nochmals so richtig auftanken zu können.

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Mitten im Wald hat jemand offenbar versucht ein winterliches Quartier einzurichten…

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Hier und dort sind die Bäume schon rundum herbstlich bunt und leuchten im Licht der Sonne einfach fantastisch. Selbst bei meinem zweiten Blick erhaschen wir ein kleines bisschen Sonne um diese Tageszeit. Von daher mal ganz spannend, weil die meisten Bilder im Laufe des Jahres meist am frühen Morgen entstanden sind.

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Meine Tochter „ermahnt“ mich höflich ganz leise zu sein, in der Hoffnung, dass sich das Reh wieder zeigt. Aber unsere Tüte mit den Herbstschätzen knistert offenbar zu geräuschvoll, kein Tier weit und breit in Sicht. Vielleicht beim nächsten Mal!

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Was wir mit den gesammelten Herbstsachen alles angestellt habt, davon werde ich sicher berichten und meine bisherigen Blicke kann man hier nachlesen.

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Ich wünsche allen ganz erholsame Herbstferien!

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Bei Tabea Heinicker gibt es die Bilder Sammlung aller Teilnehmer. Wer mag, schaut dort vorbei 🙂

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Wenn es Draußen früher dunkel wird…

Home / Deko Ideen / Wenn es Draußen früher dunkel wird…

,,, ist es sicherlich Herbst. Und das Gemütliche an dieser Jahreszeit ist vor allem das helle Kerzenlicht und die leuchtenden Fenster der Häuser, die man bei einem abendlichen Spaziergang bewundern kann.

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So haben wir ein Stück dieser herbstlichen Gemütlichkeit auch bei uns einziehen lassen und für die Küchentür eine neue Deko gebastelt, da der Ferienplan sowie die Schultütengirlande der Einschulung wieder verschwunden sind.

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Das wird gebraucht:
Ein großer Bogen weißes Tonpapier, ein Bastelmesser, Bleistift, Schere, Klebstoff, Transparentpapier, eine dicke Unterlage

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So wird’s gemacht:
Eigentlich wäre „Schwarz“ die passendere Farbe für die dunkle Jahreszeit und die abendlich wirkende Stadt gewesen. Aber so dunkel wollte ich es im Moment noch nicht haben und das weiß passt einfach besser zur Küche, somit gibt es bei uns die leuchtende Stadt eben in dieser Farbvariante.

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Als erstes habe ich mit dem Bleistift verschiedene Häuser und Gebäude auf das Tonpapier gezeichnet. So kann man es notfalls wegradieren, falls der Entwurf mal daneben geht. Jedes Gebäude braucht man doppelt um sowohl die Vor- als auch die Rückseite als netten Augenfang zu haben.

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Meine Tochter ging mir dabei tatkräftig zur Hand und schnitt die Gebäude aus.

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Die Häuser allein sind noch nicht herbstlich und leuchten tun sie ebenfalls nicht. Daher bin ich ihnen mit einem Bastelmesser zu Leibe gerückt und habe allerhand Türen, Fenster, Bögen hineingeritzt, damit Licht durchfallen kann.

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Damit beide Gebäudehälften auch wirklich identisch sind, habe ich beim Werkeln der Fenster etc. immer die passenden Häuser aufeinander gelegt. Dabei muss man das Papier gut festhalten und aufpassen dass nichts verrutscht.

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Anschließend bestreicht man die Haushälften von Innen mit etwas Kleber und legt dünnes Transparentpapier dazwischen.

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Nachdem alle Gebäude auf diese Weise fertig gestellt sind, kann man diese als Bordüre an ein Fenster kleben oder wie in unserem Fall auch eine Glastür damit schmücken. Wenn die Sonne scheint oder das Licht einer Lampe durch die Häuser fällt, gibt es ein tolles Lichtspiel und eine ganz gemütliche Atmosphäre…

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Weitere Ideen findet man dienstags hier!
urheberrechtlich geschützt, © Sabine SeyffertHäuser 10

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Tunnelblick

Home / Herbst / Tunnelblick

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Leider gelingt es mir nicht immer morgens eine Runde an der frischen Luft zu drehen.

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Aber wenn ich Zeit finde, genieße ich es umso mehr. So auch in der vergangenen Woche, in der das Wetter anfangs noch ganz sonnig war.

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Eigentlich wollte eine Freundin mitkommen, aber die hatte am besagten Morgen doch keine Zeit.

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Also die beste Gelegenheit mal ein paar herbstliche Impressionen einzufangen und auf Fotos festzuhalten.

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Auf dem Rückweg gab es dann als kleine Belohnung für die körperliche Ertüchtigung noch eine paar wunderbaren Tunnelblicke, die mich eine ganze Weile fasziniert und sehr beeindruckt haben.

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Das morgendliche Licht hat so tolle Schatten und Muster gemalt, dass ich einfach eine ganze Reihe von Fotos machen musste.

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Und weil mir das Licht dabei so gut gefiel, gibt’s die Bilder heute mal in schwarz weiß.

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Herzliche Grüße und ein wunderbares Wochenende wünscht,
Sabine

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Eine Eule kommt geflogen…

Home / Basteln mit Kindern / Eine Eule kommt geflogen…

Es wird immer herbstlicher. Und so darf der Herbst nun auch Drinnen einziehen. Besonders sehnlichst wurde er von meiner Jüngsten erwartet, denn sie wünschte eine neue Deko fürs Kinderzimmerfenster.

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Das wird gebraucht:
Farbiges Papier, Schere, Klebstoff, Bleistift, grünes & gelbes Transparentpapier, ein größeres Stück braunes Tonpapier, 1 Blatt gelbes Papier, ggf. Motivlocher „Stern“ in verschiedenen Größen sowie einen „Kreis“ Lochstanzer (Durchmesser 2,5 cm), 1-2 Eßl Tapetenkleister, Wasser und ein bisschen Fantasie…

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So wird’s gemacht:
Meine Tochter ist im Eulenfieber. Seitdem die größere Schwester ein Eulenkissen nach dem nächsten näht, sollen diese auch in ihr Zimmer einziehen.

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Das gewünschte Kissen ist noch nicht fertig, aber mit etwas Deko kann ich meinerseits dienen. Per Hand zeichne ich als erstes einen dicken Ast auf das braune Papier vor, dass in etwa die Fenstergröße bzw. –breite hat.

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Der Ast ist schnell ausgeschnitten und groß genug, dass gleich zwei gemütliche Waldeulen darauf Platz finden.

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Die zeichne ich ebenfalls mit Hilfe eines Bleistifts auf das farbige Papier, so dass meine Tochter diese ausschneiden kann.

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Jede Eule bekommt zwei Flügen, Beine und große Augen. Die haben wir u.a. mit dem Wellenkreis-Locher ausgestanzt, weil meine Tochter alles alleine machen wollte. Stattdessen kann man aber auch einfach runde Kreise für die Augen ausschneiden.

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Ebenfalls mit dem Lochstanzer hat meine Tochter das „Federkleid“ der Eulen ausgestanzt und aufgeklebt.

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Da Eulen Nachttiere sind, gab es noch einen schönen Mond und Sterne in verschiedenen Größen dazu.

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In üblicher Manier wurde das Kunstwerk mit Tapetenkleister an die Scheibe gepappt, wie hier und hier (da gibt es auch die Info wie es wieder entfernt wird!) ausführlich beschrieben.

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Ein kleiner Tipp:
Wer wie wir die Eulen als Fensterschmuck verwenden möchte, sollte am besten Vor- und Rückseite entsprechend gestalten, damit die Eulen auch von Außen schön aussehen und als solche zu erkennen sind.

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Mal schauen was sonst noch alles beim Creadienstag gewerkelt wurde…

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Gruselige Geschenkverpackung

Home / Basteln mit Kindern / Gruselige Geschenkverpackung

Vor kurzem flatterte eine gespenstische Einladung zu einer Gruselparty ins Haus. Diese pfiffige Einladung hat uns so gut gefallen, dass wir uns kurzerhand eine passende, stimmungsvolle Verpackung für das Geschenk ausgedacht haben.

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Das wird gebraucht:
Eine leere 1 Liter Milchtüte, schwarzes Tonpapier, eine Schere, ein scharfes Bastelmesser, doppelseitiges Klebeband, schwarzes Seidenpapier, 1 weißes Blatt Papier, weißes Transparentpapier (ersatzweise Butterbrotpapier), einen weißen Buntstift, ein kleines Stück grauer Tonkarton, Klebstoff

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So wird’s gemacht:
Normalerweise wandern bei den meisten Leuten leere Milchtüten in den Müll. Nicht so bei uns. Seitdem meine Tochter im Kindergarten ein „Müllprojekt“ als Thema hatte, werden diese regelmäßig für spannende Upcycling Basteleien genutzt.

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Diesmal sollte die Tüte als Geschenkverpackung dienen und sich mit Hilfe von schwarzem Tonpapier in eine Gespensterburg verwandeln.

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Dazu klappt man oben erst einmal beide Ecken hoch und schneidet diese an beiden Seiten ab. Dann trennt man mit Hilfe der Schere den Deckel oben ganz ab.

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Nun legt man die Tüte auf das schwarze Tonpapier und zeichnet sich am besten mit dem weißen Stift die Vorlage auf, die man braucht um die Tüte darin „einzukleiden“.

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Dann klebt man auf alle 4 Ränder ein Stück doppeltes Klebeband, zieht diese ab und rollt die Milchtüte in dem Tonpapier ein. Als nächstes haben wir in den oberen Rand Burgzinnen geschnitten.

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Für das Burgtor und die Fenster ritzt man mit dem Bastelmesser kleine Öffnungen in den Karton. Das funktioniert am Besten mit Hilfe eines Erwachsenen, denn das Bastelmesser ist scharf und die Papier- und Kartonschicht recht dick.

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Von Innen werden alle Öffnungen seitlich mit doppelseitigem Klebeband versehen und jeweils etwas weißes Transparentpapier dahinter geklebt.

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Mit dem weißen Stift kann man noch ein paar Steine auf den Karton malen oder den Namen desjenigen notieren, für den das Geschenk gedacht ist.

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Natürlich dürfen auch ein paar gruselige Gespenster und Fledermäuse nicht fehlen. Diese habe ich per Hand vorgezeichnet und meine Tochter hat alles ausgeschnitten und mit Gesichtern versehen. „Mama, das macht so Spaß – ich will später eine Bastelausbildung machen!“ lautete ihr Kommentar beim Werkeln.

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Ein silberner Mond steckt noch am Rand und mit einer weiteren Schicht Klebeband haben wir oben schwarzes Seidenpapier festgemacht damit das Geschenk im Innern auch gut versteckt ist. Eine schwarze Schleife drum – fertig ist die perfekte Geschenkverpackung zur Gruselparty!

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Ab damit zu Kiddikram und Creadienstag, wo sich jeden Dienstag zahlreiche Ideen tummeln 🙂

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urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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Mein 12. Blick im September

Home / Herbst / Mein 12. Blick im September


Im Moment bin ich auf der Suche nach etwas, das die Uhr mal anhalten oder wenigstens etwas verlangsamen könnte. Die Zeit rast derzeit nur so an mir vorbei und irgendwie geht mir das alles viel zu schnell.

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Wo wir gerade den Sommer in vollen Zügen genossen haben, ist von einem Tag auf den anderen der Herbst eingezogen. Diejenigen, die mich kennen wissen, dass der Sommer eigentlich so gar nicht meine Jahreszeit ist. Aber dieses Jahr fällt mir der Abschied doch recht schwer.

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Als ich mich auf den Weg ist den Wald mache um die Septemberfotos für meinen 12. Blick einzufangen, ist es nicht nur schrecklich kalt, sondern auch reichlich nass. Dabei war es vor einigen Tagen noch super warm und sonnig.

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Davon merkt man allerdings nichts mehr. Und beim Spaziergang würde ich eher auf einen Tag tippen, an dem der Winter gerade einzieht. Zumindest wettermäßig gesehen.

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Wieder einmal der Laterne sei Dank finde ich meinen ersten 12. Blick sofort. Das graue Tageslicht heute ist scheußlich und lässt den Blick irgendwie kalt aussehen. Kälter als auf den Bildern im Frühjahr, bei dem wenigstens der Himmel so wunderbar blau war und die Sonne schien.

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So spaziere ich weiter und kann hier und dort doch tatsächlich den Herbst erahnen mit seinen roten Beeren, fallenden Blättern und seinen ersten bunten Akzenten, die mir normalerweise ausgesprochen gut gefallen.

Mein 12 Blick gesamt richtig

An meinem geheimnisvollen Guckloch ist alles wie immer in einem ruhigen und tiefen “Dornröschenschlaf”. Kein Troll, keine Baumfee nicht mal ein kleiner Zwerg ist zu sehen.

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Allerdings treffen wir kurze Zeit später auf ein Reh, dass jedoch vom höchst erfreuten Ruf meiner Tochter: “Mama, ein Reh – ein REH!!!” auf und davon springt, als wäre es nie da gewesen.

Mein 12. Blick Guckloch gesamt

Dabei stand es keine paar Meter entfernt direkt vor uns auf dem Weg. Das weder meine Kamera noch ich so blitzschnell reagieren ist zwar vollkommen klar, aber leider auch sehr schade…

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Hoffen wir also weiter, dass wir in den letzten Monaten des Jahres noch etwas Spannendes in Gucklochnähe vor die Linse kriegen 🙂 Wer meine Posts über den 12. Blick verfolgen will, wird in der Rubrik Mein 12. Blick fündig.

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Wer neugierig ist was die anderen Teilnehmer so beobachten, kann sich ab heute in der Galerie von Tabea Heinicker umschauen, viel Spaß!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

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