Bärlauchpesto selbst gemacht – vegan

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Die ersten warmen Sonnenstrahlen haben bei uns den Bärlauch wachgeküsst. Saftig grün sprießt er im Garten aus dem Beet.

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Wie gut, wenn man die Zutaten für das Mittagessen ganz biologisch und frisch aus dem eigenen Garten ernten kann. Außerdem gefällt mir, dass der Bärlauch so vielseitig verarbeitet werden kann. Nachdem ich mich vor kurzem an einer äußerst leckeren Bärlauchbutter versucht habe, gab es diesmal selbst gemachtes Pesto.

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Das mag auch der Nachwuchs. Das aufwändigste daran war das Fotografieren, ansonsten ist dies wirklich eines meiner heiß geliebten Ratzfatz Mittagsmahlzeiten 🙂

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Das wird gebraucht:
100 gr Pinienkerne, 2 Bund Bärlauch (bei mir waren es 200 gr), 3 Esslöffel Sojasoße, 1 kleine Knoblauchzehe (wer mag), Kräutersalz, etwas frisch gemahlenen Pfeffer, kaltgepresstes Sonnenblumenöl

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So wird’s gemacht:
Den Bärlauch und die Pinienkerne in einen hohen Mixbecher geben und mit dem Pürrierstab ganz fein pürieren. Dabei gibt man nach und nach immer etwas Sonnenblumenöl hinzu. Und zwar soviel bis das Pesto die richtige Konsistenz erreicht hat.

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Aus diesem Grund habe ich auch keine genaue Mengenangabe, sonders füge das Öl immer nach Gefühl ein. Bis das Pesto eben schön „cremig“ ist. Zum Schluss schmeckt man alles mit Sojasoße, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ab.

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Wer es schärfer und würziger mag, kann auch noch etwas frischen Knoblauch hineinpressen. Das ist aber nicht zwingend nötig, das Pesto schmeckt auch ohne den Knoblauch sehr gut.

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Dann füllt man das fertige Bärlauchpesto am besten in ein Einmachglas und kann dies dann mit frischen Spaghetti oder anderen Pasta genießen. Sollte von dem Pesto noch etwas übrig bleiben, kein Problem. Luftdicht verschlossen hält sich das Pesto im Kühlschrank einige Tage. Man kann den Rest auch gut als Brotbelag nutzen, Soßen damit verfeinern oder zu Kartoffeln als Dip reichen.

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In Kürze zeige ich Euch dazu noch eine süße Geschenkidee. Bis dahin wünsche ich allen ein erholsames, sonniges Wochenende!

urheberrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

12 thoughts on “Bärlauchpesto selbst gemacht – vegan

  1. Na, jetzt flitze ich aber mal ganz schnell in Mutters Garten und ernte etwas Bärlauch – mirläuft nämlich schon das Wasser im Munde zusammen!
    GLG und ein schönes WE
    Johanna

  2. Charlie sagt:

    Sieht sehr lecker aus! Habe noch nie ein Pesto selber gemacht, aber das scheint ja wirklich kein Hexenwerk zu sein. Muss jetzt nur mal schauen, woher ich Bärlauch bekomme…
    VG Charlie

  3. Nica sagt:

    Ich liebe Bärlauchpesto! Hab auch vorgestern welchen gemacht zusammen mit Bärlauchbutter 🙂 Und wenn ich mir deine Bilder hier ansehe, würde ich mir gleich wieder Teigwaren mit Bärlauchpesto machen 🙂
    Herzliche Grüsse Nica

  4. RAUMiDEEN sagt:

    Ich habe noch nie Bärlauch verarbeitet, dabei wächst er hier in Hülle und Fülle. Ich sollte darüber nachdenken.
    Liebe Grüße
    Cora

  5. Tante Mali sagt:

    Oh, hmmm Bärlauch – kann gar nicht genug davon bekommen!!! Dein Pesto sieht wundervoll aus! Ich hab Bärlauch unter meinem alten Kirschenbaum angesiedelt. Super!
    Ein tolles Wochenende wünsche ich dir
    Elisabeth

  6. Lotta sagt:

    Ich hätte dann gern Spaghetti dazu…ist bloß etwas spät schon fürs Abendbrot…? Ich habe es nicht eher geschafft…;-). Dir ein schönes Wochenende! LG Lotta.

  7. Maike sagt:

    Das mach ich morgen auch, njamm!!!!!!!!!!!!!! Der Bärlauch muss ausgenutzt werden! Ist es nicht verstörend, wie kurz er nur da ist? Man kann gar nicht so viel davon essen, wie man müsste, um für das ganze Jahr zu tanken. Ich mache, glaub ich, auch noch so um die vierzig bis achtzig Kilo Bärlauchbutter und frier die ein. Muss nur noch schnell eine Gefriertruhe kaufen. Hmpf.

    Liebe Grüße
    Maike

  8. Da habe ich gerade mal direkt Bärlauch auf meinen Einkaufszettel geschrieben!! Denn auf dem Balkon habe ich natürlich keinen.;-)
    Das hört sich ja so schnell und lecker an, hmmm…
    Danke für’s Rezept!
    Ein schönes Wochenende und liebe Grüße sendet dir,
    Monika

  9. HELLO MiME! sagt:

    Direkt aus dem Garten auf den Tisch!!! Das Beste, was es gibt! Unser Boden im Garten ist leider sehr schlecht. Typisch Stadt – oder?! Es wächst hier nicht alles so gut, wie ich gerne möchte. Bärlauch leider auch nicht. Der mag den Boden hier ebenfalls nicht so recht. Jetzt überlege ich mir schon ein Hochbeet mit besten, lockerem Humus anzulegen. Mein Gärtnerherz schlägt einfach zu sehr. 😉
    Ein wunderbares, sonniges Wochenende dir und deiner Familie… Michaela 🙂

  10. LandEi sagt:

    … und wer es nicht ganz so vegan haben muss, kann ein bisschen geriebenen Parmesan hineinrühren. Das gibt nochmal so einen kleinen Käse-Kick.
    😉

    Irgendwie stellen wir glaube ich gerade recht parallel sehr ähnliche Lebensmittel her, liebe Sabine!

    Nahrungsmittelverarbeitende Grüße vom
    LandEi

  11. mickey sagt:

    letzte woche hab ich auch eine riesenportion bärlauchpesto gemacht ….lecker, lecker! statt pinienkernen hab ich kürbiskerne genommen….auch sehr lecker.
    hab eine schöne woche, liebe sabine.
    herzliche grüße
    mickey

  12. Marc sagt:

    HI,

    super das ich deinen Blog entdeckt habe. Im Garten steht noch ein ganzer Schwung Bärlauch, der noch schnell verarbeitet werden muss, bevor er hinüber ist. Dank dir weiß ich jetzt, was ich damit noch anstelle 🙂
    Besten Dank.

    Viele Grüße
    Marc

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