Unterwasserfest: Der Kindergeburtstag geht zu Ende – eine Fantasiereise für einen entspannten Abschluss

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So ein Kindergeburtstagsfest sorgt bei Kindern in der Regel nicht nur für allerhand Freude und Heiterkeit, sondern ist erfahrungsgemäß auch mit allerhand Aufregung verbunden. Aus diesem Grund gab es bei unserer Unterwasserparty einen ganz entspannten Abschluss in Form einer Entspannungsgeschichte. Dafür solltet Ihr für jedes Kind eine Unterlage, ein kleines Kissen und ggf. eine Decke bereit legen.
Sobald sich alle Kinder einen Platz gesucht und es sich gemütlich gemacht haben, kann es losgehen:

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Schließe nun deine Augen und spüre noch einmal in dich hinein, ob du auch ganz bequem liegst und dich nichts mehr stört… Wenn du dich nun rundum wohlfühlst, lass deine Gedanken für eine Weile davonziehen und höre der Geschichte zu, die ich dir heute mitgebracht habe…
Stell dir vor, du machst eine Unterwasserreise… König Wassermann hat dir dafür ein kleines Unterseeboot zur Verfügung gestellt… Ganz silbern glänzt dieses Boot… Durch eine Luke, am Dach des Unterseeboots, kannst Du hinein klettern… Innen findest Du einen schönen, weichen Sessel, der so herrlich glitzert, wie eine Koralle weit unten im Meer… Nun schließt sich die Luke und die Unterwasserreise kann beginnen…
Ganz vorsichtig und sacht taucht das Unterseeboot ins Wasser hinein… Es fährt in ganz gemütlichem Tempo durchs blaue Meer… So sitzt du in einer warmen Decke eingekuschelt, in dem weichen Sessel und schaust aus der Glasscheibe, die das U-Boot hat, direkt ins Reich des Wassermanns… Das Wasser leuchtet ganz hell und klar… Du merkst, wie ruhig und entspannt Du bist… Hier geht alles vollkommen ruhig und entspannt…
In aller Ruhe gleitet das Unterseeboot durch das Reich des Wassermanns hindurch… Rechts und links entdeckst du große, runde Steine, die ein prachtvolles Tor bilden. Ein schwerer Stein reiht sich an den nächsten. Auch deine Arme und Beine sind schwer… Ganz deutlich kann du die Schwere in deinen Armen und Beinen spüren… Beide Arme und Beine sind schwer, ganz schwer… Die angenehme Schwere breitet sich im ganzen Körper aus… Wohltuend schwer und entspannt fühlst du dich auf deiner Unterwasserreise…
Durch das Wasser hindurch fallen die hellen Strahlen der Sonne. Die glitzern nicht nur ganz wunderbar, sondern die wohltuende Wärme der Sonne ist bis hier unten zu spüren. Auch die Decke um dich herum wärmt dich sanft… Beide Arme und Beine sind warm… Ganz deutlich spürst du, wie die Wärme durch deine Arme und Beine hindurchströmt… Wohlig warm sind deine Arme und Beine… Ja, dein ganzer Körper ist strömend warm…
Du schaust dich staunend um… Ständig entdeckst du auf deiner Reise neue Geheimnisse des Wassers… Gerade bist du an einer schillernden Koralle vorbeigefahren. Die hat fast wie ein Märchenbaum ausgesehen. Ganz sanft hat sich die Koralle im Wasser bewegt. Es sieht aus als würde sie tanzen, so elegant wie sie sich hin und her wiegt… Die Bewegungen sind vollkommen ruhig und gleichmäßig… Auch dein Atem fließt ruhig und regelmäßig ein und aus… Lass es einfach in dir atmen, ruhig und regelmäßig… Dein Atem geht ein und aus… Ein und aus…
Etwas weiter vor dir, siehst du einen Schwarm kleiner Fische… Ihr Schuppenkleid glitzert und funkelt hier im blauen Wasser wie unzählige Sterne am Himmel… Auf dem Meeresgrund liegt schneeweißer, feiner Sand… Hier und dort liegen schöne Steine auf dem sandigen Boden… Die Steine haben tolle Farben und jeder hat eine andere Form…
Dann fährt das Boot weiter durch das Wasser… Du näherst sich der kleinen Muschelbucht, von der dir der Wassermann schon einmal erzählt hat… Hier muss man ganz still sein, um die Muscheln nicht zu erschrecken… In jeder Muschel liegt nämlich eine kleine Perle… Doch wenn die Muscheln erschreckt werden und keine Ruhe finden, klappen sie zusammen und verstecken sie… Du lässt das Boot ganz langsam weiterfahren… Denn du willst die Muscheln auf keinen Fall erschrecken, dich der Anblick der Perlen so sehr freut… Sie erinnern dich ein wenig an Tautropfen, die im Licht der Morgensonne glitzern… Die Unterwasserbewohner sind richtig stolz auf die Perlen und haben dir schon viel davon erzählt… Der Anblick der vielen Muscheln und deren zauberhaften Perlen fasziniert dich…
Schließlich hast du die Muschelbucht ganz durchquert… Vor deinem Fenster spielen einige Quallen… Toll sehen sie aus… Ganz durchsichtig sind die kleinen Quallenkörper und doch schimmern sie in allen Farben eines Regenbogens… Schau mal, wie sanft und elegant sie sich bewegen…
Doch nun ist es an der Zeit, zurückzukehren… Du lenkst das Boot wieder an die Wasseroberfläche… Dabei zieht wieder der Scharm kleiner Fische an dir vorbei und begleitet dich das restliche Stück des Weges… Du winkst ihnen zum Abschied noch einmal freundlich zu… Dann taucht das U-Boot wieder auf und die Klappe über dir öffnet sich… Du kletterst hinaus und kehrst wieder hierhin zurück…
Dann öffne nun deine Augen und atme kräftig ein und aus! Balle dabei deine Hände zu festen Fäusten, recke und strecke dich bis du dich wieder voller Kraft und Energie fühlst!

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Wer nachlesen möchte was Fantasiereisen überhaupt sind, findet hier alle Infos. Und in diesem Artikel gibt es wertvolle Tipps zur Durchführung! Weitere Fantasiereisen hält diese Rubrik für Euch bereit und alle Ideen zu unserem Unterwasserfest sind hier zu finden.

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Entspannung für Kinder: Ein Ausflug im Frühling – eine Fantasiereise

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Die Woche war bei uns sehr trubelig. Daher ist hier jede Auszeit willkommen. Und da es auf dem Blog schon länger keine Entspannungsgeschichte mehr gegeben hat, lade ich euch zu einem kleinen Ausflug in den Frühling ein 🙂
Wer nicht genau weiß was Fantasiereisen sind, kann hier nachlesen und was man am besten bei der Durchführung beachten sollte, findet ihr in diesem Artikel.

Reise 1

Lege dich nun ganz bequem hin und schließe deine Augen… Höre einen Moment lang in dich hinein ob dich auch nichts mehr stört und du dich rundum wohl fühlst… Spüre deinen Körper wie er da liegt… Du bist ganz ruhig und entspannt…

Stell dir vor es ist ein schöner Tag. Der Himmel ist herrlich blau und in der Luft liegt der Frühling. Man kann ihn riechen – einfach wunderbar. Denn alle haben sich schon sehr auf den Frühling gefreut.
Du ziehst dir noch eine Jacke über, schnappst die bunte Picknickdecke und deinen Rucksack mit dem Proviant. Ab geht es nach Draußen. Dort gehst du in den kleinen Stall hinterm Haus und begrüßt dein Pony, das sich sehr freut dich zu sehen. Es stupst dich sanft an und zwinkert dir mit seinen freundlichen Augen zu. Du striegelst das Pony bis sein Fell wunderbar glänzt. Ganz weich und warm fühlt sich das Fell an…

Dann führst du das Pony nach Draußen. Dort wartet schon die kleine Kutsche auf euch. Du spannst das Pferd vor die Kutsche und legst Decke und Rucksack vorne auf den Kutschbock. Dann kletterst auch du hinauf und nimmst die Zügel. Los geht es! Die Hufe deines Ponys klappern leise bei jedem Schritt. So sitzt du auf der Kutsche und genießt den kleinen Ausflug durch das frühlingshafte Wetter. Du bist ganz ruhig und entspannt… Mit jedem Atemzug breitet sich die tiefe Ruhe in dir mehr und mehr aus…

Es ist aber auch einfach wunderbar bei so strahlend blauem Himmel durch die Gegend zu reisen. Du lenkst du Kutsche einen kleinen Pfad entlang und durch einen kleinen Wald hindurch. Ganz ruhig ist es hier und das helle Licht der Sonne lässt alles im Wald ganz freundlich aussehen. Hier und da malt das Sonnenlicht kleine Muster auf den Waldboden. Und an den Ästen und Zweigen entdeckst du voller Freude die ersten, zarten Knospen und frühlingsgrünen Blätter, die die Sonne hervorgelockt hat. Das erste Frühlingsgrün nach der langen Winterpause ist immer besonders schön anzusehen…

Nach einer Weile kommt ihr an eine kleine Lichtung. Genau der richtige Platz für ein gemütliches Picknick im Grünen. Du hältst die Kutsche an und lässt dein Pony in Ruhe grasen…
Deine bunte Decke breitest du auf der Wiese aus und machst es dir darauf bequem. Einfach herrlich, auszuspannen, die Seele baumeln zu lassen und nichts zu tun… Während du daliegst und in den blauen Himmel hinauf schaust, spürst du wieder ganz deutlich, wie ruhig und vollkommen entspannt du bist… Beide Arme und Beine sind schwer… Ganz schwer liegen deine Arme und Beine auf der Picknickdecke… Die Schwere in deinen Armen und Beinen kannst du ganz deutlich spüren… Ja, dein ganzer Körper ist wunderbar schwer und entspannt… Da spürst du die Sonnenstrahlen auf deinen Armen und Beinen… Warm und wohlig fühlen sie sich an… Deine Arme und Beine sind warm, wunderbar warm… Ganz warm fühlen sich die Sonnenstrahlen auf deinen Armen und Beinen an… Du fühlst dich rundum warm und ganz geborgen… Ein ganz sanfter Frühlingswind, streift durch die Luft, kaum spürbar… Sanft bewegt er das Gras und die bunten Frühlingsblumen, die hier wachsen, hin und her… Ganz ruhig und gleichmäßig… Ebenso ruhig und regelmäßig fließt dein Atem… Dein Atem geht ruhig und regelmäßig… Vollkommen ruhig und gleichmäßig atmet es in dir…

Früh 6

Die Pause hat sehr gut getan. Du hast das Gefühl der Frühling hat nicht nur die Natur ganz sanft aufgeweckt, sondern auch dich. Du fühlt sich voller Kraft und Tatendrang wie schon lange nicht mehr. Ein wunderbares Gefühl sich so rundum erholt zu fühlen. Du stärkst dich noch ein kleines bisschen mit dem köstlichen Proviant aus deinem Rucksack. Dann ist es Zeit für den Heimweg. Du spannst das Pony wieder vor die Kutsche und fährt den Weg zurück. Dabei fällt dir nochmals deutlich auf, dass der Frühling eingekehrt ist. Von irgendwo her hörst du das leise Zwitschern der Vögel, die den Frühling auf diese Art willkommen heißen…

So kehrst du schließlich heim und fühlst dich rundum glücklich und zufrieden. Was für ein schöner Nachmittag im Frühling…

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Ein erholsamer Sommertraum mitten im Grünen…

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Schon lange hat es keine Fantasiereise mehr auf meinem Blog gegeben. Da der Sommer naht und es so wohltuend ist den warmen Sonnenschein für eine kleine Auszeit zu nutzen, gibt es heute mal wieder eine Entspannungsgeschichte zum Davonträumen. Also nehmt Euch etwas Zeit, sucht ein gemütliches, ruhiges Plätzchen, macht es Euch bequem und schließt die Augen…

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Spüre deinen Körper… Du bist ganz ruhig und entspannt…Vollkommen ruhig und entspannt liegst (oder sitzt) du da… Dabei fühlst du dich ganz wohl und geborgen…
Stell dir vor, es ist ein wunderbarer Tag. Die Sonne lockt dich nach Draußen und so schlenderst Du ganz gemütlich die große Wiese entlang. Der Himmel über dir ist strahlend blau und kleine Schäfchenwolken ziehen in aller Ruhe über deinen Kopf hinweg. Du genießt die Ruhe und Stille hier in vollen Zügen…
Ein Hauch von Sommerwind streift über das Gras und wiegt die langen, grünen Halme ganz sanft hin und her. Deinen Alltag lässt du für eine Weile hinter dir und du genießt es die frische Luft zu atmen. Hm, das tut vielleicht gut…
Fröhlich balancierst du auf einem am Boden liegenden Baumstamm entlang. Das macht vielleicht Spaß! Vergnügt springst du am Ende herunter in das weiche Gras. Die Wiese ist so herrlich grün, wie es sich gehört, wenn der Sommer ins Land zieht. Da entdeckst Du einen schönen Baum mit einer großen, prächtigen Baumkrone. Du suchst dir einen schönen Platz in seiner Nähe und machst es dir auf der Wiese gemütlich. Während du daliegst und in den Himmel hinein schaust, spürst du eine angenehme Schwere in dir. Beide Arme und Beine sind schwer. Ganz schwer und entspannt liegen deine Arme und Beine auf der Wiese. Ja dein ganzer Körper ist schwer und entspannt…
Die Sonne streichelt deine Haut ganz sanft. Es fühlt sich an als würden die Sonnenstrahlen deine Arme und Beine massieren. Die wohltuende Wärme tut gut. Beide Arme und Beine sind warm, wunderbar warm. Du kannst richtig spüren wie die sanfte Wärme durch deine Arme und Beine hindurch fließt. Mit der wohligen Wärme in deinen Armen und Beinen kehrt die Energie zurück. Du fühlst dich plötzlich voller Kraft und Energie…
Du beobachtest die bunten Blumen, die auf der Sommerwiese wachsen. Ihre kleinen, farbigen Köpfchen neigen sich ganz sanft und sacht hin und her, hin und her… Es schaut aus, als würden sie tanzen… Ganz leise tanzen sie den Sommertanz, ruhig und gleichmäßig… Genau so ruhig und gleichmäßig fließt dein Atem… Dein Atem geht ruhig und regelmäßig ein und aus, ein und wieder aus, immer im selben Rhythmus…
Schließlich hast Du genug neue Kraft gesammelt und machst Du vergnügt auf den Heimweg. Fröhlich und quitschvergnügt hüpfst du durch das grüne Gras, das deine Füße kitzelt. Ach, war das ein wunderbarer Sommertraum mitten im Grünen…
Gut erholt und gestärkt kehrst du dann nach Hause zurück…

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=> Bitte im Anschluss daran denken, diese Entspannungsgeschichte durch das „Zurücknehmen“ (Infos zum Beenden einer solchen Übung gibt es hier) zu beenden!

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Ein kleiner Hinweis: Wer nicht weiß was Entspannungsgeschichten sind und was es damit auf sich hat, kann mal einen Blick in diesen Artikel werfen. Und wer weitere Fantasiereisen sucht, wird dort fündig. Alle, die noch Tipps benötigen wie man eine solche Fantasiereise durchführt und was es zu beachten gilt, machen sich hier schlau 🙂

Ich wünsche Euch einen entspannten, sonnigen Sonntag!

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Träumen auf der Sommerwiese…

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Jetzt wo die Sonne uns mit ihrer wohltuenden Wärme verwöhnt und die Tage länger werden, findet man am Abend oft nicht so gut in den Schlaf wie sonst. Dem Nachwuchs geht es da erfahrungsgemäß nicht anders. Aber vielleicht lädt diese klitzekleine Flüstergeschichte die Kinder dazu ein, die Augen schnell zu schließen, tief durchzuatmen und ganz sanft ins Land der Träume zu gelangen. Psst, es geht los:

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Lege dich ganz bequem hin und schließe deine Augen…

=> Dem Kind einen Moment Zeit geben sich richtig hinzulegen und zur Ruhe zu kommen.

Stell dir nun mal vor, deine Hand ist eine grüne Sommerwiese. Das Gras ist herrlich saftig und die langen Halme tanzen im leichten Abendwind daher…

=> Eine Hand des liegenden Kindes in die eigene Hand nehmen und diese mit der anderen Hand sanft streicheln und mit leichtem Druck die langen, wehenden Grashalme auf die Haut „malen“.

Aber auf der Wiese findest du nicht nur einen weichen Teppich aus Gras, sondern auch lauter bunte Blumen. Schau mal, du kannst sie richtig spüren…

=> Mit der massierenden Hand den Kinderarm weiter nach oben gehen und Blumen auf die Haut massieren: Pünktchen, Kreise und andere Formen, die man am besten mit dem Finger auf die Haut malt und dabei den Arm langsam nach oben massiert.

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Und da kommt sogar ein kleiner Schmetterling angeflogen, der die wunderschöne Sommerwiese entdeckt hat! Er fliegt ganz gemütlich in das Licht, der untergehenden Sonne und dreht ein paar Runden…

=> Mit Zeigefinger oder Daumen kreisende Bewegungen des Schmetterlings auf den Arm massieren. Diese sollten in ruhigem, möglichst gleichmäßigem Tempo gestreichelt werden, da die Flüstergeschichte ja beruhigend wirken soll 😉

Auch du erfreust sich an den letzten Strahlen der untergehenden Sonne und verabschiedest dich von dem Tag. Dabei genießt du die wohltuende Wärme der Sonne noch einmal. Das tut vielleicht gut…

=> Beide Handflächen schnell und fest aneinander reiben und wenn diese schon warm sind, beide über die Schulter des Arms legen, der bis jetzt massiert wurde. Dort bleiben die warmen Hände so lange ruhig liegen, bis die Wärme spürbar nach lässt.

Nun ist die Sonne am Horizont verschwunden. Ein schöner Tag liegt nun hinter dir. Auch der kleine Schmetterling ist müde geworden. Er landet auf deinem Ohr… Schlüpft hinein… Und schläft dort ganz schnell ein… Gute Nacht!

=> Mit dem Zeigefinger auf dem Ohrläppchen landen, dieses zwischen Zeigefinger und Daumen sanft kneten und dann ganz vorsichtig ins Ohr schlüpfen.

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Als krönenden Abschluss gibt es noch einen Gute Nacht Kuss und dann ab ins Traumland!

Wer weitere Flüstergeschichten sucht, wird in dieser Rubrik fündig. Weitere hilfreiche Tipps und Ideen zum Einschlafen sowie eine größere Auswahl an Flüstergeschichten finden sich in meinem Buch „Bald schon kommt der Sandmann“ aus dem Kösel Verlag.

Übrigens war ich gestern bei Sonja auf ihrem Blog wert-voll zu Gast. Wer neugierig ist, schaut einfach mal vorbei!

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In der Weihnachtsbäckerei…

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Riecht Ihr ihn auch so gerne, den Duft von frisch gebackenen Plätzchen? Oder stibitzt vielleicht auch gerne mal etwas vom frischen Plätzchenteig? Heute bin ich mit diesem Thema bei Lotta zu Gast. Wer mag, darf mich gerne dort besuchen…
Und wer von der weihnachtlichen Backstube einfach nicht genug bekommt, so wie ich, für den habe ich noch eine weihnachtliche Fantasiereise. Macht es euch gemütlich und schließt die Augen…

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Magst du mich heute mal in die Weihnachtsbäckerei begleiten? Dort gibt es allerhand tolle Sachen, du wirst schon sehen! Stell dir einfach vor, du stehst in einer gemütlichen Stube in der es wunderbar riecht…

In dieser Stube stehen einige Tische aus hellem Holz. Und in einer steht ein großer Ofen, von dem angenehme Wärme ausgeht. Um die Tische herum stehen kleine und große Bäcker. Die meisten von Ihnen haben richtig dicke Bäuche vom vielen Teignaschen und Plätzchenprobieren. Auf ihren Köpfen sitzen weiße Bäckerhüte, an ihren Bäckerhemden glänzen silberne Knöpfe und ihre weiten Hosen sind schwarzweiß kariert. Aber das gehört sich für Bäcker schließlich auch so.

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All die vielen Bäcker sind ganz fleißig damit beschäftigt Plätzchen, Weihnachtstorten, Lebkuchenhäuser und Baumschmuck aus süßem Teig herzustellen. An einem der Tische bereiten zwei Bäcker den ganzen Teig vor.
Der eine schüttet Eier, Butter, Zucker, Mehl, Honig, Mandeln und Zimt in eine große Schüssel und knetet die Zutaten zu einer großen Teigkugel.
Diese Teigkugel holt sich ein Bäcker mit dicker Nase und roten Wangen vom Nebentisch. Er streut Mehl auf den Tisch, rollt den Teig aus und sticht viele Monde aus dem Teig heraus. Ein anderer der Weihnachtsbäcker legt die Monde auf ein großes Backblech und schiebt die Plätzchen in den warmen Ofen, wo sie dann zu goldgelben, knusprigen Monden fertig gebacken werden.
Dabei strömt dir immer wieder der leckere Plätzchenduft in die Nase…

An einem anderen Tisch reibt ein Bäcker eine Orange auf einer Reibe. Das riecht ganz frisch und fruchtig. Diese geriebene Orangenschale wird für einen anderen Plätzchenteig gebraucht, der zu Orangenplätzchen gebacken wird. Dabei werden immer Kreise aus dem Teig ausgestochen und es kommt dazwischen immer ein wenig Orangenmarmelade. Du darfst einen der fertigen Orangenplätzchen probieren. Hm, es riecht nicht nur herrlich nach Orange, sondern schmeckt auch danach – lecker…

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Nun darfst du beim Zubereiten der Mandelmakronen helfen. In jede Makrone drückst du eine Mandel hinein, bevor die Plätzchen in den Ofen kommen. Du gibst dir ganz viel Mühe dabei und riechst den wunderbaren Duft von Zimt…

Da entdeckst du einige Bäcker, die an einem langen Tisch sitzen und damit beschäftigt sind kleine Lebkuchenhäuser zu backen. Die Lebkuchenplatten die schon fertig gebacken sind, werden mit reichlich Zuckerguss zu einem kleinen Häuschen zusammengesetzt und mit allerlei Süßigkeiten verziert: Bunte Zuckerperlen, Gummibärchen, Schokostreuseln, bunten Bonbons, lustigen Lakritzstäbchen und all die Dinge, die Kinder heiß und innig lieben…
Eines der Lebkuchenhäuser darfst du ganz allein mit lauter süßen Sachen verzieren…

Schließlich ist es Zeit nach Haus zu gehen. Einer der Bäcker fährt dich auf einem großen Schlitten heim. Du nimmst auf dem Schlitten Platz und wirst mit einem warmen Fell zugedeckt. Dann geht es nach Hause und der Schlitten gleitet fast lautlos durch den schneebedeckten Weg…

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Du bist vollkommen ruhig und ganz entspannt … In dir spürst du eine tiefe Zufriedenheit und Ruhe … Dein Körper ist müde und angenehm schwer … Ganz schwer fühlen sich deine Arme und Beine an … Und das Fell in das du fest eingemummelt bist, hält dich ganz warm und geborgen … Die Wärme spürst du auch in deinen Armen und Beinen … Ganz warm sind deine Arme und Beine nun … Die Wärme verteilt sich in deinem ganzen Körper … Es ist wunderschön diese Wärme in sich zu spüren …

Und schließlich kommst du gut erholt und glücklich zu Hause an. Der Bäcker, der dich heimgefahren hat, schenkt dir zum Abschied und als Dank für deine Hilfe das Lebkuchenhaus, das du verziert hast. Eine großartige Erinnerung an diesen tollen Tag in der Weihnachtsbäckerei. Und da das Lebkuchenhaus so wunderbar riecht, wird es dich noch lange an diesen Ausflug erinnern…

Hinweis: Bitte im Anschluss die Entspannungsgeschichte durch das Zurücknehmen beenden!

Diese Fantasiereise, sowie andere weihnachtliche Entspannungsgeschichten, stammt aus meinem Buch „Der entspannte Weihnachtsmann“ ISBN 978-3-466-30972-6, das ich bereits am Wochenende näher vorgestellt habe. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meiner Lektorin & beim Kösel Verlag für die Genehmigung diese Geschichte hier veröffentlichen zu dürfen.

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Wer nochmals nachlesen möchte, was Fantasiereisen sind, findet hier alle Infos und dort gibt es allerhand Tipps, was man bei der Durchführung alles beachten sollte.

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Laternen ziehen heut ums Haus…

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Ich wünsche allen einen wundervollen Laternenumzug und viel Spaß beim Es hat schon lange keine Fantasiereise mehr auf meinem Blog gegeben. Und da die Laternenzeit für mich eine der schönsten Zeiten im Jahr ist, gibt es heute eine für alle kleinen und großen Leute zum Träumen, Entspannen und Genießen…

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Wer vorab nochmals wissen möchte was Fantasiereisen sind, findet hier einige Infos dazu und wer wissen möchte wie genau man diese anwendet und was es dabei zu beachten gibt, kann hier schauen.

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Schließe nun deine Augen und spüre einen Moment lang in dich hinein ob du ganz bequem liegst und dich nichts mehr stört…

Dann stell dir vor es ist später Nachmittag. In deinem Zimmer liegt die selbst gebastelte Laterne. Auch der Laternenstab liegt schon bereit. Gleich ist es soweit und in dir spürst du schon die Vorfreude. Beim Gedanken daran, wird es dir ganz warm ums Herz…
Langsam geht die Sonne unter und ein abendlicher Glanz legt sich über die Stadt. Du ziehst dir deine dicke Jacke über, nimmst Mütze und Schal und schlüpfst in deine warmen Schuhe. Los geht’s – den Laternenstab fest in der Hand, trägst du die leuchtende Laterne stolz vor dir her…
So spazierst du durch die abendlichen Straßen zum kleinen Park. Die Stadt liegt ganz ruhig und still. Der Mond steht groß und rund am Himmel. Viele Sterne leisten ihm Gesellschaft. Sie strahlen so hell und klar, als wollten sie mit deiner Laterne um die Wette leuchten…

Am Parkeingang sind bereits viele Kinder versammelt. Ihre bunten Laternen leuchten dir schon von weitem entgegen.
Dann geht es los, die Musik erklingt. Der Laternenzug setzt sich langsam in Bewegung. Allen voran reitet St. Martin auf seinem Pferd.
Singend wandert ihr gemeinsam durch die dunkle Stadt, die durch das wunderbare Licht der vielen Laternen hell erleuchtet wird. Die vielen Lichter leuchten so schön und wunderbar bunt… Auch einige der Häuser sind geschmückt. An einem Hauseingang brennt eine Lichterkette. Von weitem sieht es aus als würden etliche Sterne um die Tür herum leuchten…
Auf einigen Fensterbänken stehen dicke Kerzen und an manchen Fenstern hängen sogar kleine Laternen und Windlichter, die die Nacht erhellen.

Schließlich kommt ihr wieder am Park an. Dort gibt es warmen Kakao und Kinderpunsch. Und natürlich für jeden einen kleinen Weckmann, mhh – lecker!

Müde und glücklich kehrst du schließlich nach Hause zurück. Dort schlüpfst du in deinen Schlafanzug und kuschelst dich ins warme Bett hinein. Ganz ruhig und entspannt liegst du da… Du genießt die tiefe Ruhe in dir… Deine Arme und Beine sind schwer, angenehm schwer… Beide Arme und Beine fühlen sich schwer an… Ja., dein ganzer Körper fühlt sich wohlig schwer an… Die Decke hält dich warm und geborgen. Die wohltuende Wärme in deinen Armen und Beinen kannst du deutlich spüren… Beide Arme und Beine sind warm, ganz warm… Die Wärme strömt durch deinen ganzen Körper hindurch… Während du daliegst, nimmst du deinen Atem wahr. Ganz ruhig und regelmäßig geht dein Atem ein und aus… Dein Atem fließt ruhig und gleichmäßig… Lass es einfach atmen, vollkommen ruhig und gleichmäßig… Dann fallen dir die Augen zu und du träumst von bunten Laternen, St. Martin und kleinen Lichtern…

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Hinweis: Falls diese Entspannungsgeschichte nicht zum Einschlafen verwendet wird, bitte unbedingt daran denken, diese durch das „Zurücknehmen“ zu beenden! Mehr solcher Fantasiereisen gibt es in dieser Rubrik oder auch in zahlreichen meiner Bücher.

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Mätensingen, wie es bei uns im Bergischen Land Brauch ist 🙂

Wer noch Ideen zu Laternen sucht, findet hier eine Anleitung zum Pinguin und für einen leuchtenden Käfer.

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Im Zaubergarten…

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Wie versprochen habe ich in meinem Buch „Heute Regen, morgen Sonne“ gestöbert und eine meiner Lieblingsgeschichten heraus gesucht, die auch bei Kindern erfahrungsgemäß sehr gut ankommt. Wer nicht weiß was Fantasiereisen sind kann hier nochmals nachlesen, und dort sind allerhand Tipps zu finden, was man bei der Durchführung beachten sollte.

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Im Zaubergarten / Eine zauberhafte Entspannungsgeschichte

Stell dir doch mal vor, du machst einen kleinen, gemütlichen Spaziergang. Es ist ein schöner Tag und die Sonne scheint. Du gehst unbeschwert deines Weges und schaust dich um, was es alles zu sehen gibt…

Schließlich kommst du an ein geheimnisvolles Tor, auf dem mit goldenen Buchstaben „Willkommen im Zaubergarten“ steht. Ganz gespannt öffnest du das Tor und betrittst den Zaubergarten…
Vor dir liegt ein schmaler Weg aus buntem Kies. Als du dir den Kies näher ansiehst, erkennst du dass es keine Steine sondern kunterbunte Bonbons sind…
Rechts und links von dem Weg wachsen Lollis und Zuckerstangen in den tollsten Formen und Farben, die du dir nur vorstellen kannst….
Die Lollis und Zuckerstangen verströmen einen wundersamen Duft. Vollkommen überwältigt von diesem Zaubergarten bleibst du stehen und schaust dich weiter um …
Ganz in der Nähe sprudelt ein kleine Bach. Dessen Wasser ist dunkel rot und duftet nach knackigen Kirschen. Als du mit deiner Hand etwas von dem Wasser aus dem Bach schöpfst um deinen Durst zu löschen, erkennst du, daß es kein Wasser sondern die köstlichste Kirschlimonade ist, die du jemals in deinem Leben getrunken hast …

Du fühlst dich mit einem Mal so frei und unbeschwert. Voller Glück hüpfst du den bunten Weg durch den Zaubergarten weiter entlang…

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Als du weiter gehst, kommst du an eine riesengroße Blume, in dessen fliederfarbenen Kelch man sich richtig hineinkuscheln kann. Dieses Blumenbett wirkt so einladend, daß du gleich hineinkletterst und es dir ganz gemütlich machst …

Von hier aus erkennst du einen wunderschönen Baum mit einer prächtigen Baumkrone. Nach längerem Betrachten erkennst du, daß dieser Baum anstelle von Blättern, lauter kleine Glöckchen an seinen Ästen und Zweigen trägt. Diese klingen und bimmeln ganz sanft, wenn der Wind durch sie hindurch bläst … Wie schön das klingt …

Ganz ruhig und entspannt bist du … Nichts, aber auch gar nichts geht dir durch den Kopf … Schwer und warm liegst du in deinem Zauberblumenbett … Die Blumenblätter decken dich zu und halten dich sicher fest. Du fühlst dich ganz geborgen und geliebt …

So liegst du eine Weile dort und träumst vor dich hin…

Nun ist es langsam an der Zeit, sich auf den Rückweg zu machen. Du kletterst aus der Blumen hinaus und gehst den bunten Kiesweg entlang, auf dem du auch hergekommen bist. Schließlich schreitest du durch das Tor des Zaubergartens und schließt es leise hinter dir. Dann gehst du frohen Mutes, gut gelaunt und vollkommen entspannt nach Hause …

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Bitte im Anschluß an die Entspannungsgeschichte das Zurücknehmen nicht vergessen, es sei denn das Kind soll mit Hilfe dieser Geschichte einschlafen!

Die Geschichte stammt aus meinem Buch „Heute Regen, morgen Sonne“, die ich mit freundlicher Genehmigung des Arena Verlags hier abdrucken darf. Wer wissen möchte um was es darin geht, findet hier eine ausführliche Beschreibung des Inhalts.

Wer wissen möchte wie die Bilder dazu entstanden sind, kann sich hier eine ausführliche Anleitung dazu anschauen 🙂

Viel Vergnügen auf der Traumreise und viele, entspannte Momente!

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Eine Wolkenreise durch den blauen Himmel…

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Immer am ersten eines jeden Monats gibt es bei was eigenes eine neue Farbe zu dem Motto „Color me happy“. Im Monat Mai lautet die Farbe sparkle blue. Blau ist eine meiner absoluten Lieblingsfarben, weil ich so viele schöne Dinge damit verbinde. Ganz besonders liebe ich jedoch den strahlend blauen Himmel, der fast regelmäßig in meinen Fantasiereisen und Entspannungsgeschichten zu finden ist. Denn so ein blauer Himmel ist nicht nur toll, sondern sorgt für gute Laune. Eine wunderbare Voraussetzung um abzuschalten, entspannen und neue Kraft zu sammeln um den Alltag zu meistern. So habe ich nach einem passenden Foto gesucht und bin gleich auf einige Wolkenbilder gestoßen. Das wunderbar strahlendes Blau und die Wolken lachen einen darauf so herrlich an, dass man am liebsten mit ihnen eine Weile davon fliegen und träumen möchte. Daher gibt es passend zu den Fotos eine Fantasiereise für eine „himmlische“ Entspannung für Zwischendurch. Sie ist sowohl für kleine aber auch für große Leute geeignet 🙂 Also sucht Euch einen gemütlichen Ort und macht es Euch dort bequem. Augen schließen und dann stellt Euch vor…

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Stell dir einmal vor, du liegst auf einer wunderschönen, wunderbar weißen Wolke. Sie bietet dir soviel Platz, dass du es dir darauf nach Herzenslust gemütlich machen kannst. Du legst dich der Länge nach auf die Wolke. Weich und kuschelig ist es hier. Du fühlst dich rundum geborgen…

Während du in aller Ruhe auf deiner Wolke durch den strahlend blauen Himmel schwebst, spürst du wie ruhig und entspannt du bist… Vollkommen ruhig und entspannt liegst du da und genießt das Leben… Du fliegst auf der Wolke weiter in den strahlend blauen Himmel hinauf und genießt den Blick auf das herrliche Blau um dich herum…

Deine Arme und Beine sind schwer, angenehm schwer… Dein ganzer Körper liegt schwer und entspannt auf der Wolke…
Dabei kitzeln dich ganz vorsichtig und sanft ein paar Sonnenstrahlen. Wohlig warm fühlen sie sich auf deinen Armen und Beinen an… Die wohlige Wärme hüllt dich ein und lässt dich ganz tief entspannen…
Während deiner Wolkenreise entdeckst du ein paar kleine Windgeister. Ihr langes, wolkenweißes Haar dreht sich schwerelos als würde es tanzen. Und die filigranen Kleider der Windgeister bewegen sich so elegant, dass du dich daran gar nicht so richtig sattsehen kannst. Die kleinen Windgeister lächeln dir fröhlich zu und lassen deine Wolke auf ihrem Atem ganz sacht schaukeln… Ruhig und regelmäßig wiegt sich deine Wolke hin und her… Genau so ruhig und gleichmäßig fließt dein Atmen nun… Das ist Entspannung pur!

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Die kleine Wolkenreise tut dir gut. Nicht nur dass man sich hier oben so wunderbar die Sonne auf den Bauch scheinen lassen kann. Sondern der himmlische Ausflug scheint dich den Alltag für eine Weile vergessen zu lassen. So bist du dankbar, dass hier oben ein ganz zarter Wind weht… Ein ganz kleiner Windhauch streichelt dir zart, fast unbemerkt über deine Stirn und kühlt sie angenehm… Spüre die angenehme Kühle auf deiner Stirn… Der Windhauch auf deiner Stirn macht deinen Kopf wieder frisch und klar… Du fühlst dich dabei völlig ruhig und entspannt… So lässt du all deine Gedanken für eine Weile fortziehen, wie die Wolken am Himmel…

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Schließlich hast du genug neue Kraft gesammelt und machst dich auf den Heimweg. Deine Wolke setzt dich wohlbehalten zu Hause ab und schwebt dann lautlos in Richtung Himmel davon. Du fühlst dich rundum gut erholt und glücklich…

Hinweis: Bitte die Übung im Anschluss kräftig zurücknehmen!

Wer nicht weiß was Fantasiereisen sind kann hier nochmals nachlesen. Und Tipps zum guten Gelingen solcher Entspannungsgeschichten findet man an dieser Stelle. Für all diejenigen, die noch mehr Fantasiereisen suchen, finden in der Rubrik Fantasiereisen eine Auswahl an Geschichten…

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Bist du müde, kleiner Osterhase?

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Eine Flüstergeschichte für die Osterzeit

Wenn man die Ostertage mal mit Kinderaugen betrachtet, stellt man fest, dass dies ganz schön spannend und aufregend sind. Allein das Warten auf den Osterhasen: Traut Meister Lampe sich dieses Jahr bei dem Winterwetter und den eisigen Temperaturen überhaupt aus seinem Bau? Auch die Ostereiersuche ist für Kinder ein kleines Abenteuer für sich.
Doch was tun, wenn der Abend naht und die Kinder trotz Ostertrubel, ins Bett gehen und schlafen sollen? Möglicherweise kann die folgende Flüstergeschichte etwas Ruhe ins Geschehen bringen und beim Einschlafen helfen…

Osternhase 2 Flüstergeschichte

So geht’s:
Am besten legt sich das Kind in sein Bett und man setzt sich so daneben, dass man die Hand und den Arm des Kindes gut erreichen kann.

Schau mal hier, mitten in deiner Hand sitzt ein kleiner Osterhase!

Man nimmt die Hand des Kindes und streichelt, am besten mit dem Daumen, die Handinnenfläche.

Und wie es sich für einen richtigen Osterhasen gehört, hat der natürlich auch zwei lange Ohren. Spürst du sie?

Mit dem Daumen über Zeige- und Mittelfinger sowie Ring- und kleinem Finger nach oben zur Fingerspitze streichen.

Ganz neugierig macht sich der kleine Osterhase auf den Weg durchs grüne Gras…

Mit der Hand langsam (!) und in ruhigem Tempo den Arm des Kindes nach oben massieren. Hierbei kommt es auf die Intensität und liebevolle Berührung an, die das Kind vor dem Einschlafen genießen soll.

Er hoppelt man hier entlang… Dann mal dort… Schaut dann hier hinter einen Busch hervor und an anderer Stelle hüpft er um ein paar bunte Blumen herum…

Damit die Massage nicht zu eintönig wird und auch für jüngere Kinder durch die Abwechslung im Geschehen interessant bleibt, variiert man die Berührung durch leichtes „Klopfen“, die das Hasenhoppeln darstellen und hierbei den Arm immer weiter nach Oben streicheln.

Der Osterhase ist in diesem Jahr sehr fleißig und versteckt viele bunte Eier im grünen Gras…

Mit dem Daumen hier und da auf dem Arm sanft kreisende Bewegungen vollziehen.

Schließlich ist der kleine Osterhase müde. Er lässt sich auf die Wiese plumpsen und streckt alle Viere weit von sich…

Die Fingerspitzen eng aneinandergelegt auf der Schulter des Kindes aufsetzen und dann die Finger dicht am Körper nach Außen fahren lassen, so dass man schließlich mit diesem Griff die Kinderschulter mit seiner Hand umfasst.

Ach das tut gut, herrlich sich so auszuruhen… Und ganz ruhig und entspannt im grünen Gras zu liegen…

Die Schulter weiterhin umfassen und in vollkommen ruhigen, möglichst gleichmäßigen Bewegungen „schaukeln“. Die Schaukelbewegung sollte so ruhig sein, dass sie den Kindern beim Einschlafen dienlich ist. Dieser Hinweis hilft dem Massierenden sicher dabei das richtige Tempo zu finden 🙂

Besonders gut gefällt dem kleinen Osterhasen sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen…

Beide Handflächen mit Druck ganz schnell aneinander reiben, so dass diese warm werden. Die erwärmten Hände auf die Schulter des Kindes legen und dort ruhen lassen. Die wohltuende Wärme hilft beim Entspannen und schenkt Geborgenheit.

Der Osterhase muss gähnen, so müde ist der kleine Kerl!

Wenn das Kind mag, darf es mitgähnen. Das befreit und entspannt.

Müde schlüpft der kleine Osterhase dann in dein Ohr hinein und schläft dort ganz schnell ein… Gute Nacht, kleiner Osterhase und träum was Schönes…

Mit der Hand das Ohr des Kindes leicht kneten und sanft massieren. Dann mit den Fingern leicht (!) ins Ohr fassen und sich mit einem Gute Nacht Kuss „verabschieden“.

Ein kleiner Tipp:
Flüstergeschichten sind für Kinder immer etwas Besonders und für viele ein willkommenes Ritual am Abend um besser Einschlafen zu können. Wer neugierig ist und weitere Flüstergeschichten sucht, wird hier fündig, da geht es um “Gute Nacht Geflüster”.

Osternhase 1

Mit dieser österlichen Flüstergeschichte möchte ich all den lieben Besuchern meines Blogs einmal von ganzen Herzen danken für die vielen, netten Kommentare, die mich jedes Mal so rühren und mich wirklich riesig freuen. So wünsche ich allen meinen Lesern klein & groß ein wunderschönes Osterfest mit einem so fleißigen Osterhasen, wie aus meiner Geschichte, vielen bunten Ostereiern & anderen Köstlichkeiten, strahlend blauem Himmel und eine ganz großen Portion Sonnenschein!

Herzlichst,

Sabine Seyffert

urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert

Gute Nacht Geflüster

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Glücklicherweise gehört meine jüngste Tochter zu den Kindern, die wirklich problemlos ins Bett gehen. Das kenn ich so von meinen drei anderen Kindern nicht und freu mich darüber sehr. Im Moment sind bei meiner jüngsten Tochter die Seyffertschen Flüstergeschichten der absolute Hit. Ohne die geht es derzeit nicht. Allerdings machen wir die Flüstergeschichte im Liegen, wenn schon das Licht aus und die Lichterkette am Bett an ist. Dann ist es so richtig gemütlich und stimmungsvoll. Schließlich soll dieses kleine Ritual ja beim Einschlafen helfen. Und weil die letzten Tage immer so schön die Sonne geschienen hat und sich die ersten Frühjahrsboten zeigen, gab es vor kurzem die folgende Flüstergeschichte zum Einschlafen:

Schneeglöckchen Flüster

Oh, schau mal da, mitten in deiner Hand leuchtet etwas Weißes, Klitzekleines…

Mit dem Zeigefinger leicht in die offene Hand des Kindes drücken und punktuell massieren.

Weist du was das ist? Ein kleines Schneeglöckchen. Die Sonne hat es aus seinem Winterschlaf geweckt, so dass es sein weißes Köpfchen aus der Erde hinaus gestreckt hat…

Mit dem Zeigefinger streicht man nun in der Handinnenfläche des Kindes mehrfach Hin und Her um die Hand Innen auf diese Weise zu massieren.

Das kleine Schneeglöckchen ist neugierig und so wächst es immer höher und reckt sein kleines Köpfchen…

Mit der Hand, mit der man massiert, umfasst man nun das Handgelenk des Kindes und dreht seine Hand (den Arm des Kindes weiterhin umfassen!) dabei in ruhigem Tempo abwechselnd nach Links und Rechts. Dabei rutscht man mit seiner Hand nach und nach den Arm des Kindes weiter hinauf.

Das Schneeglöckchen ist rundum glücklich und freut sich über den Sonnenschein. Ach, die Sonne tut vielleicht gut. Kannst du die Sonne spüren?

Dazu reibt man beide Handflächen schnell und kräftig aneinander. Sind die Hände warm, legt man sie an die Stelle auf den Arm des Kindes, an der man zuvor mit dem „Massieren“ aufgehört hat. Sobald die Wärme spürbar nachlässt, werden die Hände erneut gerieben und an etwas höherer Stelle am Arm des Kindes aufgelegt. Das wiederholt man solang bis man schließlich an der Schulter angekommen ist.

Langsam neigt sich der Tag dem Ende. Ein sanfter Abendwind kommt daher und schaukelt das kleine Schneeglöckchen sanft und sacht… Ganz ruhig und regelmäßig schaukelt der Abendwind…

Mit beiden Händen die Schulter des Kindes umfassen und diese dabei ganz sanft (denn das Kind soll dabei zur Ruhe kommen!) und gleichmäßig schaukeln.

Das Schneeglöckchen gähnt müde…

Gemeinsam mit dem Kind laut gähnen, das lockert die Gesichtspartien.

Und schließlich schlüpft das Schneeglöckchen zu dir ins Ohr und schläft dort ganz schnell ein…

Man streichelt das Ohr des Kindes sanft mit Zeigefinger und Daumen durch und „huscht“ dann vorsichtig (!) ins Ohr.

Gute Nacht und träum recht schön…

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Eine Auswahl an Flüstergeschichten wie dieser sowie Ideen zum Thema Einschlafen findet man übrigens in meinem bei Kösel erschienen Buch Bald schon kommt der Sandmann ISBN: 978-3-466-30860-6.
urherrechtlich geschützt, © Sabine Seyffert